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Bruchlinien im IWK-Alltag
Zwischen den Stühlen Bruchlinien im IWK-Alltag Didaktik und Konzeption interkultureller Trainings Modul MA.IWK.P4 Herr Prof. Dr. Jürgen Bolten Trainingskonzeption – Laura Breuer WS 2014/
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„Managing Diversity“-Ansätze nach Thomas/Ely (1996)
Fairness-and Discrimination-Ansatz Vielfalt kann Probleme verursachen Gleichbehandlung von Minderheiten, Diskriminierung verhindern Quotenregelung; political correctness Access-and Legitimacy Vielfalt führt zu Marketingvorteilen Potential-Differenzierung Vielfalt spezifizieren und marktorientiert einsetzen (z.B. ‚passfähige‘ Kundenmanager) Learning-and-Effectiveness Vielfalt führt zu nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen Das Unternehmen lernt aus der Vielfalt seiner Mitarbeiter Vielfalt respektieren, motivieren und integrieren (a) Fairness und Diskriminierungs-Ansatz, (b) Marktzutritts-und Legitimitätsansatz, (c) Lern- und Effektvitätsansatz.
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Diversity – Perspektiven
Reinforcing Homogeneity (Dass & Parker, 1999) Discrimination and Fairness Access and Legitimacy Learning and Effectiveness (Ely & Thomas, 1991) Colour-Blind Fairness (Podsiadlowski, Otten & van der Zee, 2009) Reinforcing Homogeneity means to avoid or even reject a diverse workforce. Organizations not only ignore potential cultural differences but reject cultural diversity in favor of a homogeneous workforce. - Verstärkung von Homogenität: bedeutet, dass eine diverse Arbeitnehmerschaft gemieden oder ganz ausgeschlossen werden. Die Organisationen, die dieses Prinzip verfolgen weisen kulturelle Diversität zugunsten einer homogenen Arbeiterschaft zurück Both Colour-Blindness and Fairness stretch the importance of ensuring equal and fair treatment and avoiding discriminatory practices Sowohl Colour-Blind als auch der Fairnessansatz heben die Bedeutung von gleichberechtigter und fairer Behandlung hervor und vermeiden eine diskriminierende Praktiken Colour-Blindness focuses on equal employment opportunities but without acknowledging potential differences due to different cultural backgrounds. Colour-Blindness setzt einen besonderen Fokus auf gleicheberechtigte Jobmöglichkeiten ohne dabei mögliche Unterschiede in Hinblick auf unterschiedliche kulturelle Hintergründe zu berücksichtigen Fairness ensures equal and fair treatment through addressing the need for specific support for minority groups, reducing social inequalities. - Der Fairness-Ansatz sichert eine gleichberechtigte und faire Behandlung durch die unterstützende Förderung von Minoritäten, um soziale Unterschiede auszugleichen The Access perspective sees diversity as a business strategy that provides access to a diverse customer base and international markets by internally reflecting an organization’s external environment. - Die Eintritts und Legitimations-Perspektive sieht Diversity als Geschäftsstrategie, die Zugang zu einem diversen Kundenfeld und internationalen Märkten ermöglicht indem innerhalb der Organisation die externe Bedingungen des Marktumfeld gespiegelt werden The Integration and Learning perspective is broader, suggesting that everyone can benefit from a diverse work environment, the organization as a whole as well as its employees. - Der Integrations und Lernansatz ist weiter gefasst, mit der Grundannahme, dass von den Mitarbeitern über die Organisation selbst, jeder von einem diversen Arbeitsumfeld profitieren kann und die Org
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Bruchlinien-Theorie (Lau & Murnighan, 1998, 2005)
Merkmal, hinsichtlich dessen sich Menschen homogenisieren bzw. separieren können mit der Folge der Bildung von Subgruppen.
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Brainstorming – 2 Minuten
Welche Bruchlinien gibt es? Gibt es Unterschiede zwischen Bruchlinien? Welche sind relevant? Welche Bruchlinien könnten für uns interessant sein?
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„Klassische“ Bruchlinien sind: „Neue (sekundäre) Bruchlinien:
Strategische Präferenzen Problemlösenpräferenzen Implizite Struktur- und Prozessmodelle der Zusammenarbeit Führungsverhalten, Führungserwartungen Beziehungsorientierung versus Sachorientierung Aufgaben und Verantwortungsdifferenzierung versus flexible Handhabung von Zuständigkeiten … Geschlecht Lebensalter, Berufsalter Sprache Beruf + Gesellschaftliche Minorität oder Majorität Regionale Herkunft Möglicherweise auch Nationalkultur
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