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Kurzeinführung in die Vorgehensweise

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Präsentation zum Thema: "Kurzeinführung in die Vorgehensweise"—  Präsentation transkript:

1 Kurzeinführung in die Vorgehensweise
ABC-Analyse Kurzeinführung in die Vorgehensweise GfU mbH Revidiert Hamburg, 2009 Durchführung einer ABC-Analyse

2 Durchführung einer ABC-Analyse: Einleitendes zur ABC-Analyse
Inhalt Durchführung einer ABC-Analyse: Einleitendes zur ABC-Analyse Beschreibung des Beispiel-Anwendungsbereichs Durchführung der ABC-Analyse Lessons-Learned Durchführung einer ABC-Analyse

3 Einleitendes zur ABC-Analyse
Die ABC-Analyse dient der Klassifizierung von Objekten (oder Elementen). A, B und C stehen dabei für die unterschiedlichen Klassen-Container. Es können aber auch weniger oder mehr Klassen gebildet werden als diese 3. Die ABC-Analyse macht sich die so genannte 80:20-Regel zu Nutze. Diese Regel besagt, dass nur 20% der Objekte für 80% des Wertes verantwortlich sind. In Beispielen heißt das: 20% der Produkte machen 80% des Umsatzes aus. 20% der Fehler sorgen für 80% der Fehlerkosten. Grundsätzlich heißt das, die Objekte sind ungleich in ihrem Wert und sollten aus diesem Grund auch unterschiedlich behandelt werden. Ziel ist es, effizient heraus zu finden, welche Objekte Vorrang in der Bearbeitung erhalten sollten (Priorisierung).

4 Beschreibung des Beispiel-Anwendungsbereichs
Die Zusammensetzung eines Warenlagers soll in A, B und C-Güter unterteilt werden. Für die drei Kategorien sollen differenzierte Maßnahmen für die Bestell- und Bereitstellungspolitik abgeleitet werden. Die Darstellung erfolgt anhand des ABC-Analyse Formblattes für EXCEL 2003. Durchführung einer ABC-Analyse

5 Auswahl der zu untersuchenden Elemente
Festlegung der zu untersuchenden Objekte (z.B. Artikel Handlager) sowie der relevanten Beschreibungsgrößen (z.B. Umsatzmenge und -wert) Bestimmung des relevanten Untersuchungszeitraumes (z.B. Umsatzzahlen der letzten 6 Monate) Datensammlung Durchführung einer ABC-Analyse

6 Auswahl der zu untersuchenden Elemente
Festlegung der zu untersuchenden Objekte (z.B. Artikel Handlager) sowie der relevanten Beschreibungsgrößen (z.B. Umsatzmenge und -wert) Bestimmung des relevanten Untersuchungszeitraumes (z.B. Umsatzzahlen der letzten 6 Monate) Datensammlung Durchführung einer ABC-Analyse

7 Absteigende Sortierung
Multiplikation von Mengen- und Wertgröße und Zuordnung einer Rangzahl Sortierung nach absteigender Rangzahl Durchführung einer ABC-Analyse

8 Ermittlung der kumulierten Werte
Ermittlung der kumulierten (aufsummierten) Werte (in%) des mengen- und wertmäßigen Verbrauchs (y-Achse) Ermittlung der kumulierten (aufsummierten) Werte (in%) der jeweiligen Anzahlanteile am Gesamtspektrums (x-Achse) Durchführung einer ABC-Analyse

9 Darstellung in der Lorenz-Kurve
Der kumulierte (aufsummierte) Einkaufswert (y-Achse) wird nun über den kumulierten (aufsummierten) Anzahlanteilen durch die Lorenzkurve dargestellt (in %). Nach der absteigenden Sortierung zeigt die Kurve den typischen konkaven Verlauf. Je stärker die Kurve von der Diagonalen abweicht, desto stärker ist die "Ungleichverteilung" von Mengen- und Wertanteilen der einzelnen Untersuchungsobjekte. Durchführung einer ABC-Analyse

10 Wahl der Klassengrenzen
Durchführung einer ABC-Analyse

11 Definition adäquater Strategien
Für die A-Klasse-Teile könnte eine prognoseorientierte Bestellstrategie eingerichtet werden, mit geringen Lagerreichweite (sofern die Bestellzeiten dies zulassen), um die Kapitalbindung gering zu halten. Gut zugängliche Position im Lager. Für die B-Klasse-Teile könnte ebenfalls eine prognoseorientierte Bestellstrategie eingerichtet werden, allerdings mit längerer Lagerreichweite. B-Positionen im Lager. Für die C-Klasse-Teile könnte eine Bestell-strategie auf Basis eines Mindestbestandes eingerichtet werden. C-Positionen im Lager. In vielen Fällen können differenzierte Strategien nur sinnvoll auf Basis mehrerer Einflussgrößen (Umsatzwert, Umsatzstetigkeit, Artikelvolumen, Bestellzeit etc.) definiert werden; hierfür ist eine TDL-Analyse* zu empfehlen. * TDL: Teiledifferenzierte Logistik-Optimierung Durchführung einer ABC-Analyse

12 Lessons Learned Es ist wichtig, die Gestaltungsparameter der ABC-Analyse individuell festzulegen: Eingangsgrößen: welche Wertgröße? Bestandswert, Umsatzwert oder anderes? Welche Mengengröße? Auf welche Produkte bezogen? Alle? Verpackt oder unverpackt (wenn es beispielsweise Verpackungsvarianten gibt)? Klassengrenzen: nicht nur die Standardwerte übernehmen, sondern die Kurve ansehen und eigene Grenzziehungen vornehmen Meistens bleibt es nicht bei einer Einzel-ABC-Analyse Insbesondere nach einer Produktbereinigung ist die ABC-Analyse zu wiederholen! Durchführung einer ABC-Analyse

13 Kontakt GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH hit-Technopark
Tempowerkring 10 21079 Hamburg Tel.: 040 / Fax: 040 / Internet:

14 Copyright Dieses Dokument und alle enthaltenen Informationen sind das alleinige Eigentum der GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. Mit der Übergabe dieses Dokuments oder der Offenlegung der Inhalte ist keine Übertragung von geistigem Eigentum verbunden. Dieses Dokument darf nicht reproduziert oder Dritten zugänglich gemacht werden ohne das ausdrückliche, schriftliche Einverständnis der GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. Dieses Dokument und sein Inhalt dürfen nicht für andere Zwecke benutzt werden, als die, für die sie erstellt worden sind. Die enthaltenen Aussagen stellen kein Angebot dar. Sie basieren auf den genannten Prämissen und wurden in gutem Glauben gemacht. Wenn die Quellen der Aussagen nicht genannt sind, kann die GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH gebeten werden, diese offen zu legen. This document and all information contained herein is the sole property of GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. No intellectual property rights are granted by the delivery of this document or the disclosure of its content. This document shall not be reproduced or disclosed to a third party without the express written consent of GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH. This document and its content shall not be used for any purpose other than that for which it is supplied. The statements made herein do not constitute an offer. They are based on the mentioned assumptions and are expressed in good faith. Where the supporting grounds for these statements are not shown, GfU Gesellschaft für Unternehmenslogistik mbH will be pleased to explain the basis thereof.


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