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Bildungsstandards Engl./Franz. Modul 2: Wie weiter?

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Präsentation zum Thema: "Bildungsstandards Engl./Franz. Modul 2: Wie weiter?"—  Präsentation transkript:

1 Bildungsstandards Engl./Franz. Modul 2: Wie weiter?
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten: Wo kämen wir hin? und niemand ginge, um einmal nachzuschauen, wohin man käme, wenn man ginge ... Kurt Marti Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 1

2 Pets and other favourite animals: From Good to Best Practice
Bildungsstandards Engl./Franz. Modul 2: „Aufgaben für den Unterricht“ zum Lernen und Testen Pets and other favourite animals: From Good to Best Practice Individualisierter FSU durch Pädagogische Diagnostik und differenzierte Anforderungen Fremdsprachliche Kompetenzen diagnostizieren, fördern und bewerten Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 2

3 Auswahl der zu erwerbenden Kompetenzen
... kann Maßnahmen zur Individualisierung und Differenzierung für den FSU konzipieren; ... kann auf der Grundlage der Kenntnis grundlegender Konzepte von Diagnose und Leistungsmessung im FSU zwischen geeigneten Verfahren und Instrumenten auswählen, um die fremdsprachlichen Lernprozesse der SuS voranzubringen; ... kann die gewonnene Erkenntnissen und Erfahrungen in fördernde Unterrichtsarrangements integrieren; ... kann SuS dabei helfen, eigenes Lernen selbstständig zu evaluieren. ... kann im Sinne einer Beraterfunktion (erworbenes) Wissen und Können in gleichberechtigter Kooperation mit Kolleg/innen aushandeln, in kollegialer Zusammenarbeit umsetzen und weitere Lehrkräfte für kompetenzorientiertes Evaluieren sensibilisieren. Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 3

4 Pets and other favourite animals (1)
Gruppen stellen wechselseitig ihre Unterrichtssequenzen vor: Kriterien: LAAIKE: Lebensbezug Authentizität Aufgabenorientierung Individualisierung Kooperation Evaluation Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 4

5 Pets and other favourite animals (2)
Zwei wichtige Teilaspekte im Rahmen der Aufgabenorientierung: Wie oft bzw. an welchen Stellen wird die anvisierte Kompetenz als Ganzes oder zumindest in einer vereinfachten, jedoch in sich geschlossenen Form geübt? 2. Wo findet ein focus on language/form statt bzw. wo gibt es „Sprachinseln“? Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 5

6 Literary Edinburgh Where is Hogwarts Castle – a yourney from Platform Nine and Three-Quarters (work in progress) (Handout Lit. EH) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 6

7 Diagnostizieren, Fördern, Bewerten
Besser: Diagnostizieren Individualisieren Fördern Bewerten Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 7

8 Individualisierung des FSU zur Förderung kompetenzorientierten Lernens
Was bedeutet es, den Unterricht zu individualisieren? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Pädagogische Diagnostik? Was beinhaltet diagnostische Kompetenz bei Fremdsprachenlehrerinnen und –lehrern? Welche Kompetenzen brauchen SuS, um ihre Leistungen einschätzen zu können? Wie können Lehrkräfte sowie SuS untereinander über die erreichten und die noch zu erreichenden Leistungen kommunizieren? Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 8

9 Ein Beispiel für Individualisierung (1)
Miriam Hellrung (2008): „Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer im individualisierten Unterricht“: Zwei Hamburger Gesamtschulen gestalten unter dem Dach eines Schulversuchs den gesamten Unterricht der Sekundarstufe 1 neu, organisieren den Unterricht in drei verschiedenen Lernsettings - Projekt - Werkstatt - Lernbüro setzen den Schwerpunkt auf individualisierte Unterrichts- und Lernformen (Slide 3) 9 Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz

10 Ein Beispiel für Individualisierung (2)
Was heißt Individualisierung? (Slide 5) (Handout 1) - Was müssten wir aus Sicht des FSU ergänzen? Fünf Anforderungsbereiche (Slide 8) (Handout 2): - Welche Punkte erscheinen Ihnen besonders wichtig? Würden Sie die beiden Grafiken oder eine der beiden als Fortbildner/in einsetzen? Warum? Warum nicht? 10 Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz

11 Diagnostische Kompetenzen
Lehrkräfte: Selbstevaluation (z.B. Was tue ich bzw. habe ich bereits getan, um die Selbstevaluation der SuS anzubahnen?) (Handout 3; DfU-Engl. H. 94/2008, 9) Lehrkräfte: Wechselspiel von Objektivität und Intuition ... (Handout 4) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 11

12 Differenzierung: ein Weg zur Individualisierung
Mary Schmidt (School Improvement Consultant; Losing Sight of the Shore „Differentiating Curriculum and Instruction“ Four Guiding Assumptions: A „teach to the middle“ or „one size fits all“ classroom is less responsive to and less effective in meeting the needs of the diverse populations in our classrooms than a classroom which offers various learning opportunities designed to meet different learning needs. A differentiated classroom offers different approaches to what students learn, how they learn it, and how they demonstrate what they’ve learned. [Glossar] Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 12

13 Differenzierung: ein Weg zur Individualisierung (Fortsetzung)
3. Flexible grouping enables teachers to match student with learning experience. 4. Developing a differentiated classroom takes time, support, and commitment. (Slides 3 and 4) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 13

14 Differenzierung im FSU
In welchen Bereichen könnte bei ausgewählten Lehrwerkbeispielen differenziert werden? Quantitative Differenzierung (Breite) Qualitative Differenzierung (Tiefe) Soziale Differenzierung Methodische Differenzierung sowie Mediale Differenzierung (Handout 5: Didakt. Lexikon „innere Differenzierung“ u. „Individualisierung“ aus PRAXIS fsu 3/2009) [Glossar] Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 14

15 Evaluation durch Tests
Wichtige Unterscheidung: Achievement test – proficiency tests Überprüfung der erreichten Leistung (achievement): z. B. Klassenarbeit, Vokabeltest, Überprüfung mündlicher Leistungen im Unterricht) (normbezogen) (meist formativ) Überprüfung des tatsächlichen Kompetenzstandes (proficiency): Vergleichsarbeiten, Abschlussarbeiten, nationale Überprüfungen durch das IQB (kriteriumsbezogen) (in der Regel summativ) [Glossar] Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 15

16 Beispiel: Was misst ein Test?
Test Business English aus der FAZ (07/11/09) (Handout 6): Was misst dieser Test? Gütekriterien von Tests: Tests sollen eine objektive Messung gestatten. (Objektivität) Sie sollen messen, was gemessen werden soll.(Validität) Die Messung sollte auch bei Wiederholung des Tests zuverlässig sein. (Reliabilität) [Glossar] Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 16

17 Beispiel: Klassenarbeiten
Inwieweit entsprechen Klassenarbeiten den wichtigsten Gütekriterien? Beispiel: eine Vergleichsarbeit (Jg. 8) (Handout 7 zur Bearbeitung und Diskussion) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 17

18 Drei Testformate Einzelheiten zu: Multiple-choice-Aufgaben Cloze-Test
C-Test (Handout 8) [Glossar] Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 18

19 Multiple Choice ist nicht gleich Multiple Choice
1. Factual information questions (According to the text/paragraph, which of the following is true...) 2. Negative factual information questions (The text mentions all of the following except ...) 3. Inference questions (Which of the following can you conclude from ... ) 4. Rhetorical purpose questions (Why does the author mention ...) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 19

20 Multiple Choice ist nicht gleich Multiple Choice (Fortsetzung)
5. Vocabulary questions (The word X in the passage is closest in meaning to ...) 6. Reference questions (The word X in the passage refers to ...) 7. Sentence simplification questions (Which of the following expresses best the essential information in the highlighted sentence?) (Handout 9: Text zur Bearbeitung) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 20

21 Evaluation und Testen von Kompetenzen im FSU
Was ist leicht messbar? Was ist schwer(er) messbar? Wozu sollte gemessen werden? Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 21

22 Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz
Conclusion Zwei Chinesen beobachten Goldfische in einem Teich. Da sagt der eine: „Schau, wie glücklich die Goldfische sich im Wasser tummeln!“ Da fragt ihn der andere: „Woher weißt du das?“ Der erste erwidert: „Ich bin ja nicht Du.“ Mit anderen Worten: Was wir sehen, ist nicht, was wir sehen, sondern was wir sind (Fernando Pessoa) Prof. Dr. Inez De Florio-Hansen/Dr. Bernd Klewitz 22


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