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Förderkreis »Rettet die Elbe« eV
DGMW 2006 und Kilometrierung Zentrales Datenmanagement, WSA Hamburg Topogr. Karte Bundesamt f. Kartografie Bearbeitung Förderkreis „Rettet die Elbe“ eV Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Hamburg 2006 Folie 6
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Sauerstoffhaushalt Tideelbe
Gaumert und Bergemann, FGG Elbe, 2007 Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 7
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Wieviel O2 physikalisch, wieviel O2 biogen das Gewässer versorgt, wurde von A. Schöl (BfG) vorgetragen im "Workshop Sauerstoffhaushalt Tideelbe", FGG Elbe, Hamburg, Das Gewässergütemodell QSIM "Ein Instrument zur Simulation und Prognose des Stoffhaushalts und der Planktondynamik von Fließgewässern" wird an der BfG seit 30 Jahren von Schöl und anderen entwickelt. Ohne hier die Details der Grafik vertiefend zu erläutern, sei vor allem darauf hingewiesen, dass die biogene O2-Produktion oberhalb des Hafens die des physikalischen Eintrags weit übertrifft. Der Sauerstoffhaushalt hängt zwar vom Oberwasserabfluss und dem Algeneintrag ab. Alle drei OWK Elbe-Ost, Elbe-Hafen und Elbe-West unterliegt denselben externen Faktoren, der interne Faktor Wassertiefe macht also Unterschied. Dem hat die Beklagte nur beim unbedeutendsten Faktor „physikalischer Sauerstoffeintrag“ Rechnung getragen. Die Wassertiefe wirkt bei Anwesenheit von Algen vierfach abträglich auf die Sauerstoffversorgung: unmittelbar kaum noch O2-Produktion mangels Licht tendenziell weniger O2-Produktion mangels Reproduktion unmittelbar mehr O2-Verbrauch durch Respiration tendenziell mehr O2-Verbrauch durch Abbau Auch eine geringe Änderung der Wassertiefe kann daher kumuliert erheblich negativ wirken. Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 3
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Lehrbuch „Einführung in die Limnologie“ J. Schwoerbel, H.Brendelberger; Spektrum Akademischer Verlag, München 2005 Zufuhr 1. Atmosphäre: physikalisch durch die Grenzfläche Luft-Wasser 2. Photosynthese: biogen, durch Pflanzen, in der Elbe durch Phytoplankton 3. hypolimnisch: sauerstoffreiches Wasser aus Nebenflüssen, in der Elbe auch Nebenarme und Flachwasserzonen Verbrauch 1. Atmung: Algen schalten um von Photosynthese auf Respiration 2. Abbau und Mineralisation: bakterielle Zersetzung von Schmutzeinleitung, natürlicher Abtrag von Land aus, abgestorbene Biomasse, Ausscheidungen von Wassertieren 3. in die Atmosphäre durch Ausgasung aus übersättigter Lösung, z.B. Wehr Geesthacht Förderkreis »Rettet die Elbe« eV Folie 1
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Urteil vom :
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