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Wirksame, Faire Beurteilungspraxis 1: Was wirkt? Was ist fair?

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Präsentation zum Thema: "Wirksame, Faire Beurteilungspraxis 1: Was wirkt? Was ist fair?"—  Präsentation transkript:

1 Wirksame, Faire Beurteilungspraxis 1: Was wirkt? Was ist fair?
eLecture mit Tanja Westfall-Greiter 9. November 2016, 17:00 Wirksame, Faire Beurteilungspraxis 1: Was wirkt? Was ist fair?

2 Was sagen die Noten aus?

3 Werkzeuge Welches Werkzeug wird verwendet, um… Kriterien festzulegen?
Webb-Modell 4.0-Skala Kompetenzdiagramm Entscheidungsgrundlage Welches Werkzeug wird verwendet, um… Kriterien festzulegen? Kompetenzentwicklung zu dokumentieren? Komplexitätsgrad einzuschätzen? Eine Note zu ermitteln?

4 Transparenz: Ein Benotungsmodell besteht aus…
Fachbezogene Kompetenzzielbilder Konkretisierung von Wissen – Verstehen – Tun Können Kompetenzorientierte Jahresplanung oder Lerndesigns oder Kompetenzraster Beurteilungsraster bzw. 4.0 Skalen Legen Kriterien für die Beurteilung der jeweiligen Kompetenz fest Beschreibung der Performanzen auf 4 Stufen Mit Hilfe Ziel teils erreicht Ziel erreicht Ziel übertroffen Dokumentations – und Aufzeichnungsmethode(n) für die Leistungsfeststellung Kompetenzdiagramme Aufzeichnungstabellen Entscheidungsgrundlage für die Ermittlung der Note am Ende des Benotungszeitraumes

5 Leistungs-beurteilung
3-K Orientierung Leistungs-beurteilung Kompetenzen Komplexität Kriterien

6 Kriterien: Kriterienorientierung Transparenz Rechtskonformität Erfolgsorientierung

7 Einstieg Listen Sie 5 Dinge auf, die Sie noch vor Weihnachten machen wollen. (1 Minute!) Wählen Sie eine Sache aus, die aus Ihrer Sicht komplexer ist. Freewrite: Wenn es gelingt, wie schaut das Ergebnis aus? Woran stellen Sie „gelungen“ fest? (3 Minuten!) Im Chatbereich: Welche Kriterien haben Sie, um „gelungen“ festzustellen?

8 Was ist ein Kriterium? Etwas, das uns hilft, eine Entscheidung zu treffen. Ein Maßstab, wonach wir beurteilen Ohne Kriterien könnten wir keine Entscheidung treffen. Sie gehören zum Leben!

9 An apple a day: Nach welchen Kriterien kaufst du Äpfel?
Makellosigkeit Glanz Farbe Geschmack Haltbarkeit Größe Verwendungszweck Preis Herkunft

10 Warum diese Äpfel (und nicht jene), Frau Lehrerin?
Weil sie hervorragend schmecken, sich ideal für Strudel eignen und bio sind! Kriterien: Geschmack Verwendungszweck Herkunft

11 Was haben Kriterien mit diesen Lebensthemen zu tun?
Wohnen Essen Beziehungen Beruf Umweltschutz Gesundheit Demokratie Roland Fischers Vision: „Bildung der Entscheidungsgesellschaft“ In gewisser Weise ist jeder Richter und muss beurteilen, muss Problemlöseangebote beurteilen.

12 Das „black box“ Phänomen
Wo steht er? Was will sie? ? ?

13 Wozu das Ganze? Von „Osterhasenpädagogik“ hin zu Transparenz – Geheimnisse des Faches verraten – Urteilsvermögen fördern “We need to let students into the secret, allowing them to become insiders of the assessment process. We need to make provision for them to become members of the guild of people who can make consistently sound judgments and know why those judgments are justifiable.” - Royce Sadler, University of Queensland Sadler, R. (1998). Letting students into the secret: Further steps in making criteria and standards work to improve learning. Paper, Annual Conference for State Review Panels and District Review Panel Chairs, July 1998.

14 „Wie ich Erfolg erkenne“
Wozu das Ganze? „Beurteilung für Lernen“ ist nicht nur wirksamer sondern ermächtigt die Lernenden Das Urinteresse der Pädagogik – Emanzipation des Menschen: Wenn die Lernenden mehr Verantwortung für ihr Lernen übernehmen sollen, dann müssen sie wissen, was sie lernen werden, wie sie Erfolg erkennen können und warum sie es überhaupt lernen sollen. Lernziele „Was“ + „Warum“ (Erfolgs-) Kriterien „Wie ich Erfolg erkenne“

15 Wozu das Ganze? Förderliche Rückmeldekultur (Hattie 2011)
ZIEL START Das Ziel von Feedback ist die Lücke zwischen dem Zielbild und dem aktuellen Lernstand zu (er-)schließen. Wirksame Rückmeldung fokussiert auf Aufgabe, aktuelle Leistung, und nächste Schritte Where am I going? (zielorientiert) How am I doing? (aktueller Fortschritt) Where to next? (nächster Schritt zum Ziel)

16 Herkömmliche Aufzeichnungen sind schwache Grundlage für Benotung (überspitzt?)
Anna 9.9. A1 12.9. A2 13.9. A3 18.9. A4 A5 19.9. A6 1.10. A7 10.10 A8 12.10. A9 20.10. A10 22.10. A11 SA1 ++ 25/ 30 3 12/ 15 2 - 4 + 38/ 50 Wie schaut es mit Annas Kompetenzentwicklung aus? Welche Informationen hat sie, um ihre Kompetenz aufzubauen?

17 Gute Aufzeichnungen… Sind vergleichbar (Form und Anforderungen)
Überschneiden sich nicht (Klare Trennung von Kompetenzen) Machen Kompetenzentwicklung sichtbar

18 Übungsbeispiel: Max Muster
Sep Okt Nov Dez Jan K1 2,0 3,0 1,0 K2 4,0 K3 K4

19 Max Musters Kompetenzentwicklung: Was wissen wir? Was fällt auf?

20 Danke für das Teilnehmen!
Im Chat-Bereich: Was ist der nächste Schritt in Ihrer/deiner Praxis?


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