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Veröffentlicht von:Hansl Kerner Geändert vor über 6 Jahren
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Braucht es eine besondere Kommunikation mit und über behinderte Menschen?
Ein kleiner Exkurs © ISL e.V. 2016
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Sprachgebrauch: Sprache ist der Spiegel der Wirklichkeit und dem Sprechen kommt das handeln gleich
Ausdrücke, Redewendungen, Begriffe, die diskriminieren: „taube Nuss“, „auf einem Auge blind sein“, „dieser Vergleich hinkt“, usw.
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Die Verletzungen, die über Sprache geschehen, sollten bewusst gemacht werden !!!
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Weitere Beispiele… „tragisch“, „schrecklich“ ein Mensch kann auch mit Behinderung glücklich leben „leidet unter“ nur wegen Behinderung, leidet ein Mensch nicht automatisch darunter „ist Opfer einer Behinderung“ besser: „hat eine Behinderung“, „lebt mit einer Behinderung“ „Schicksal“ besser: „Lebensgeschichte“ oder „Biografie“
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„trotz Behinderung“ wenn schon, dann „mit Behinderung“
„an den Rollstuhl gefesselt“ besser: „benutzt einen Rollstuhl“, „auf einen Rollstuhl angewiesen“, „ist Rollstuhlfahrer*in“ „Behinderte“ besser „Menschen mit Behinderung“, zuerst den Menschen nennen, dann die Behinderung
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„der Blinde“, „die Querschnittsgelähmte“ „der sehbehinderte Sänger“ o.ä., „die querschnittsgelähmte Sportlerin“ o.ä. „gesund“ als Gegenteil von „behindert“ besser: „nicht behindert“ (Ein Mensch mit Behinderung ist nicht automatisch krank) „normal“ für nicht-behinderte Personen verwenden
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