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Unsere Betriebszweige
ACKERBAUM - Das Agroforst Forschungs- und Modellprojekt im Löwenberger Land von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde Unsere Betriebszweige Ackerbau Getreide ACKERBAUM, im Löwenberger Land (Brandenburg) Das Agroforst Forschungs- und Modellprojekt der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde befindet sich im Löwenberger Land, etwa 50 km nördlich von Berlin. Die Versuchsfläche umfasst ca. 30 Hektar (jeweils ca. 10 Hektar Agroforst, Nullfläche, Kurzumtriebsplantage) einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. In dem Projekt arbeiten Studierende aller Fachbereiche der Hochschule zusammen. Neben der Begleitung durch Professoren, erfolgt die Koordination des Projekts durch studentische Tutor*innen. Das Projekt wurde erstmalig im Rahmen des Wintersemesters 2017/2018 angeboten und stellt eine Innovative Lehr- und Lernform (ILL) dar, bei der nicht nur fachbereichsübergreifend, sondern auch interdisziplinär geforscht wird. Die Themen umfassen unter anderem die Bereiche Biodiversität, Boden, Klima, Pflanzengesundheit, Vermarktung und Öffentlichkeitsarbeit. Ziel der wissenschaftlichen Langzeitstudie ist es, mit Hilfe gewonnener Erkenntnisse darzustellen, wie ein komplexes Agroforstsystem aufgebaut sein kann. Agroforst-Produkte Fruchtertragskomponenten Wertholzkomponenten Motivation des Flächeneigentümers Die Motivation des Eigentümers ist es, mit der Anlage von Agroforstsystemen den fünf „V“s entgegenzuwirken: Verdichtung, Verdunstung, Verarmung, Verlust und Versiegelung. Seine höchste Priorität für das Design ist, dass es den Pächter überzeugt. Weiterhin wünscht er sich, dass die Projektfläche Ausstrahlungswirkung besitzt und zum Nachahmen anregt. Dabei sollen die Herzen und die ästhetischen Vorstellungen der Menschen angesprochen werden. Jedoch unter Berücksichtigung, dass das System praktikabel bleiben und viele Landwirte motivieren soll anzulegen. In diesem Zusammenhang soll auch die ökonomische Rentabilität berücksichtigt werden. Motivation des Pächters Für Herrn Winter - Bauer aus Familientradition - steht im Vordergrund, dass er seine landwirtschaftliche Arbeit weiterhin ausführen kann. Prinzipiell ist er vielem offen, aber er wünscht sich, dass es praktikabel bleibt. Er erhofft sich vom Agroforstsystem insbesondere Wind- und Wassererosionsschutz; ein Effekt, den er ansatzweise schon durch die Anpflanzung von Straßenbäumen wahrnehmen kann. Grundsätzlich ist ihm am Aufbau von Bodenfruchtbarkeit gelegen. Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) Eberswalde University of Sustainable Development Schicklerstraße 5, Eberswalde
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