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AUF TOD... ...UND LEBEN Technische Entwicklungen haben den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren zum ersten industriellen Massentöten der Geschichte gemacht.

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Präsentation zum Thema: "AUF TOD... ...UND LEBEN Technische Entwicklungen haben den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren zum ersten industriellen Massentöten der Geschichte gemacht."—  Präsentation transkript:

1 AUF TOD... ...UND LEBEN Technische Entwicklungen haben den Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren zum ersten industriellen Massentöten der Geschichte gemacht. Gleichzeitig erzielte die Medizin rasante Fortschritte in der Behandlung von Verwundeten. Auf welchen Gebieten der Grosse Krieg eine Innovationsmaschine war...

2 AUF TOD... Panzer Panzer wurden im Ersten Weltkrieg völlig neu entwickelt. Sie hiessen «Tanks», weil der erste britische Prototyp einem Wassertank glich. Mit den britischen Mark-Panzern und den wendigen französischen Renault-Modellen erzielten die Alliierten an der Westfront die entscheiden den Durchbrüche.

3 AUF TOD... Chemiekrieg Dass der Erste Weltkrieg auch ein Wettstreit der Wissenschaftler war, zeigt sich bei der Entwicklung vorher unbekannter chemischer Kampfstoffe besonders deutlich. Gas galt als Wunderwaffe: Chlor- oder Senfgas trieben die Soldaten aus ihren Stellungen und verursachten schreckliche Verletzungen.

4 AUF TOD... Kommunikation Zu Beginn des Kriegs kommunizierten die Soldaten in den Schützengräben über ein weitverzweigtes Telefonnetz, Piloten mussten sich mit Handzeichen verständigen. Die Weiterentwicklung der Radiotechnologie führte zu verlässlichen Funkverbindungen und später zum öffentlichen Rundfunk.

5 AUF TOD... Tödliche Geschosse
Von 100 gefallenen Soldaten starben im Ersten Weltkrieg 65 durch Artilleriefeuer. Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 kamen lediglich 7,5 von 100 Soldaten auf diese Weise ums Leben.

6 AUF TOD... Luftwaffe Zahl der deutschen Flugzeuge im Fronteinsatz.
232 Maschinen 5000 Maschinen 1914 1918

7 ...UND LEBEN Neue Krankheiten
«Kriegszitterer» hiessen Soldaten, die wie Espenlaub zitterten und nicht mehr schlafen konnten. Heute weiss man: Sie litten an einer posttraumatischen Belastungsstörung. Und wegen des Aufenthalts in den nassen Schützengräben hatte viele Soldaten einen «trench foot»: taube und entzündete Füsse.schrecklierletzungen. 1914

8 ...UND LEBEN Gesichtschirurgie und Prothesen
Wenn die Soldaten in den Schützengräben ihren Kopf heraustreckten, riskierten sie feindlichen Beschuss. Die Folge waren fürchterliche Gesichtsverletzungen, in Frankreich sprach man von den «gueules cassées». Der plastischen Chirurgie tat sich ein Versuchsfeld auf: In wagemutigen Operationen rekonstruierten Chirurgen zerstörte Gesichter – von ihren Erfahrungen profitiert die Medizin bis heute. Dasselbe gilt für die Entwicklung von Beinschienen und Prothesen. 1914

9 ...UND LEBEN Impfungen Für die Ärzte stellte der Grosse Krieg ein riesiges «In-vivo-Experiment» dar, bei dem sie hygienische und bakteriologische Erfahrungen sammeln konnten – etwa im Umgang mit dem Fleckfieber, einer damals typischen Kriegsseuche. Erfolgreich waren auch erste Impfungen gegen Tetanus und Typhus. 1914

10 ...UND LEBEN Rasche Versorgung
Eine besondere medizinische Errungenschaft war die schnelle Behandlung verwundeter Soldaten. Krankenträger und neuartige Motorambulanzen brachten sie in Feldlazarette, wo die Erstversorgung und eine Triage stattfanden. Besonders schwere Fälle wurden mit dem Zug in Spitäler transportiert. 1914

11 ...UND LEBEN Bluttransfusion
Der beste Ersatz für verlorenes Blut ist Blut: Die Bluttransfusion ist jene medizinische Massnahme, deren Entwicklung vom Krieg wohl am meisten stimuliert wurde. Mit der Entdeckung, dass verdünnende Substanzen wie Natriumcitrat das Blut vor der Gerinnung bewahren, konnte erstmals Blut für lebensrettende Transfusionen aufbewahrt werden. Blutkonserven wurden auf Eis bis zu 28 Tage lang gelagert und zur Erstversorgung an die Front transportiert. 1914

12 ...UND LEBEN Wirksame Medizin
Unter Soldaten im Krimkrieg ( ) betrug das Verhältnis von Todesfällen durch Krankheit zu Todesfällen durch Kampf noch 9,33 : 1 Im Ersten Weltkrieg sank dieses Verhältnis auf 1 : 1. 1914

13 ...UND LEBEN 1914


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