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Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugend-Bereich

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Präsentation zum Thema: "Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugend-Bereich"—  Präsentation transkript:

1 Wettkampfstruktur im Kinder- und Jugend-Bereich
im Handballverband Westfalen

2 Andere Regeln im Jugendbereich???
NEIN!!! …nur einige Regelergänzungen!

3 Ausbildungsorientierung
Im Jugendbereich und insbesondere in den Altersklassen C und darunter steht die Ausbildungsorientierung im Vordergrund und steht über der (durch mannschaftstaktische Mittel geprägte) Ergebnisorientierung.

4 In allen Altersstufen gilt: Die offensive Abwehr-Grundaufstellung ist bei Anwurf und Abwurf sofort, bei allen anderen formellen Würfen (Freiwurf, Einwurf, 7-Meter-Wurf) unmittelbar nach Ausführung des Wurfes einzunehmen. In die Nahwurfzone (9m-Raum) einlaufende Spieler dürfen natürlich begleitet werden.

5 pädagogisches Pfeifen steht im Vordergrund
E-Jugend: Nach Möglichkeit keine Bestrafung gegen Spieler; wenn dann nur persönliche Strafe, d.h. die Mannschaften spielen immer in Gleichzahl pädagogisches Pfeifen steht im Vordergrund

6 Es wird mit Ballgröße „0“ gespielt.
E-Jugend: Die Torhöhe wird auf 1,60 Meter abgesenkt. Ein Wurf an die Absenkung bedeutet Abwurf, auch wenn der Ball ins Spielfeld zurück prallt. Es wird mit Ballgröße „0“ gespielt.

7 E-Jugend: Auswechselregelungen: eine Auswechselung darf nur bei Ballbesitz erfolgen. Bitte beachten, dass der Torwart nicht über die Mittellinie darf. Das künstliche Schaffen einer Ober- bzw. Unterzahlsituation ist verboten. Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh: Ein Spielerwechsel ist jederzeit möglich.

8 Vorgabe für die Abwehr:
E-Jugend: Vorgabe für die Abwehr: Manndeckung mit einer klaren Zuordnung ein Verteidiger gegen einen Angreifer, zumindest in der eigenen Hälfte. Einläufer dürfen in den 9m-Raum begleitet werden. Sonderregelung HK Gütersloh: Manndeckung über das gesamte Spielfeld © Grafiken aus HV-DB

9 Information vor dem Spiel:
E-Jugend: 1. Maßnahme: Information vor dem Spiel: Der SR weist vor dem Spiel im Gespräch mit beiden Trainern darauf hin, dass offensiv (Manndeckung) gedeckt werden muss.

10 Information während des Spiels:
E-Jugend: 2. Maßnahme: Information während des Spiels: Wenn eine Mannschaft keine Manndeckung mindestens in der eigenen Spielhälfte spielt, gibt der SR Time-Out und informiert den Trainer, dass er eine Manndeckung spielen muss („Bitte stell deine Abwehr um.“). Bitte immer ausreichend Zeit zum Reagieren lassen und eine „Bewährungszeit“ geben; also nicht sofort bestrafen, sondern den nächsten Angriff abwarten, ob eine Änderung des Abwehrverhaltens erfolgt.

11 Verwarnung des MV nach time out.
E-Jugend: Weiterer Verstoß: Verwarnung des MV nach time out. Wichtig: Hinweis, warum die Verwarnung gegeben wurde.

12 Jeder weitere Verstoß:
E-Jugend: Jeder weitere Verstoß: Penalty, aber nur dann, wenn es keine Veränderung gibt… Auch bei einem Penalty steht die pädagogische Spielleitung im Vordergrund. Daher ist der Spielleiter immer gefordert, der Situation angepasste Entscheidungen zu treffen. Daher gibt der HVW Handlungsempfehlungen, die immer mit dem notwendigen „Fingerspitzengefühl“ anzuwenden sind.

13 E-Jugend: Ablauf Penalty:
In einem zentralen Spielstreifen (=gedachte Linie zwischen den Torpfosten) startet ein Spieler mit Ball aus einer beliebigen Entfernung in Richtung Tor. Dabei muss er die Schrittregel beachten und ggf. prellen / tippen. Zwischen Torraum- und Freiwurflinie wirft er mit einem Schlagwurf auf das Tor. Die Ausführung erfolgt durch einen beliebigen Spieler der werfenden Mannschaft. Es gibt keine Nachwurfmöglichkeit. Spielfortsetzung: Anwurf bei Torerfolg Abwurf in allen anderen Situationen Alle nicht beteiligten Spieler halten sich hinter der Mittellinie in der anderen Spielhälfte auf dürfen erst loslaufen, wenn der Werfer geworfen hat Time-Out ist NICHT zwingend – Ermessen der Schiedsrichter

14 Progressive Bestrafung eines Offiziellen:
E-Jugend: Progressive Bestrafung eines Offiziellen: auch dann spielen beide Mannschaften in Gleichzahl weiter. Auch wenn eine Mannschaft weniger als 6+1 Spieler hat, hat die andere Mannschaft eine offensive Abwehr zu spielen. Möglicherweise wird die gegnerische Mannschaft ebenfalls einen Spieler hinausnehmen. Wenn nicht, kann die Mannschaft in Unterzahl auch defensiver spielen.

15 Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh:
E-Jugend: Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh: Es gibt ab der Serie 17/18 testweise keine Torwertung mehr im SIS. Die Spielberichte werden, wie früher, normal mit Torwertung ausgefüllt. Im SIS wird bei einem Unentschieden 1:1 eingegeben und der Sieger eines Spieles mit 1:0 eingegeben.

16 Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh:
E-Jugend: Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh: Der Anwurf nach Torerfolg wird durch den Torwart von der 4-Meter-Linie ausgeführt. Der SR gibt den Wurf durch Pfiff frei. Zwischen der 6-und 9-Meter-Linie gibt es eine neutrale Zone, in der die anwerfende Mannschaft nicht attackiert werden darf! Auch hier gilt: Pädagogische Auslegung durch die Mannschaftsverantwortlichen. Ist die abwehrende Mannschaft zu sehr überlegen, kann die neutrale Zone auch ein wenig erweitert werden. Mindesten zwei Pässe zulassen, ohne zu attackieren.

17 E-Jugend: Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh:
Der Abwurf des Torwartes aus dem Spiel heraus kann von jedem Ort innerhalb des Torraumes erfolgen. Auch hierbei gilt die neutrale Zone. Auch hier gilt: Pädagogische Auslegung durch die Mannschaftsverantwortlichen. Ist die abwehrende Mannschaft zu sehr überlegen, kann die neutrale Zone auch ein wenig erweitert werden. Mindesten zwei Pässe zulassen, ohne zu attackieren.

18 Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh:
E-Jugend: Sonderregelung im Handballkreis Gütersloh: Ein einmaliges, regelgerechtes Tippen/ Prellen ist erlaubt. Jedes zweite Prellen wird abgepfiffen. Ausnahme ist der Penalty-Wurf. Wenn technisch oder körperlich schwächere Spieler aus der Not heraus mal mehr als einmal prellen, bitte nicht direkt abpfeifen. Wichtig ist, dass das Passspiel gefördert wird und Alleingänge mit Prellen verhindert werden. Das Tippen ist körpernah durchzuführen. Nicht toleriert wird ein Tippen schräg einige Meter in eine Richtung, um sich dann den Ball wieder selbst zu erlaufen. Solch eine Aktion wird als Bodenpass bewertet und dann dementsprechend als „Zweimal“ abgepfiffen.

19 ABER: keine Einzelmanndeckung!!!
D-Jugend: Verbindliche Abwehrvorgaben: komplette Manndeckung sinkende Manndeckung 1-5 Abwehr = Raumdeckung ABER: keine Einzelmanndeckung!!!

20 D-Jugend: © Grafiken aus HV-DB

21 Alles weitere, wie bei der E-Jugend:
D-Jugend: Alles weitere, wie bei der E-Jugend: Nichtbeachtung der offensiven Abwehr Bei Bestrafungen gegen Spieler wird in Gleichzahl weitergespielt Auswechselungen nur bei eigenem Ballbesitz oder bei Time-Out. Auch bei der D-Jugend darf keine künstliche Überzahl geschaffen werden.

22 Keine Einzelmanndeckung!
C-Jugend: Abwehrvarianten: Komplette Manndeckung oder 2 Linien-Formation: in der Grundaufstellung agieren je nach gewählter Abwehrformation einige Verteidiger offensiv vor der Freiwurflinie (=2. Linie) und die anderen innerhalb der Nahwurfzone (=1. Linie) Beispiele: 1-5, 2-4, 3-3, 3-2-1 Keine Einzelmanndeckung!

23 Änderungen gegenüber der D-Jugend:
C-Jugend: Änderungen gegenüber der D-Jugend: Progressive Strafen mit Mannschafts-reduzierung (mit weniger als 6 Feldspielern ist eine defensive Abwehrformation zulässig)

24 Auswechselungen nur bei eigenem Ballbesitz oder bei Time-Out.
C-Jugend: Auswechselungen nur bei eigenem Ballbesitz oder bei Time-Out. Eine künstliche Überzahl darf nicht geschaffen werden. Daher ist ein zusätzlicher Feldspieler nur in Unterzahlsituationen möglich. Bitte beachten, dass der „Rückwechsel“ nur bei Ballbesitz erfolgen darf.

25 B-Jugend: Auswechselungen nur bei eigenem Ballbesitz oder bei Time-Out. Ein TW-Wechsel ist auch bei 7m möglich. Eine künstliche Überzahl darf geschaffen werden. Bitte beachten, dass der „Rückwechsel“ nur bei Ballbesitz erfolgen darf.

26 Ansprechpartner: Andreas Tiemann / VP Spieltechnik HV Westfalen Frank Begemann / SR-Lehrwart Handballkreis Minden-Lübbecke

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