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Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit von Frauen und Männern

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Präsentation zum Thema: "Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit von Frauen und Männern"—  Präsentation transkript:

1 Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit von Frauen und Männern
TOP 16 Bericht der Beauftragten für Chancengleichheit von Frauen und Männern Vortrag auf der Herbstsynode am Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

2 B. Prävention, Intervention und Hilfe bei sexualisierter Gewalt
Gliederung A. Paritätische und chancengleiche Zusammensetzung der Gremien, Organe und Leitungsstellen in der Evang. Landeskirche B. Prävention, Intervention und Hilfe bei sexualisierter Gewalt Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

3 A. Paritätische und chancengleiche Zusammensetzung
Ausgangslage Faktencheck Einsetzung der AG „Quote“ im Juni 2013 und aktueller Kollegialbeschluss vom September 2015 Praxisbeispiele des Projekts „Debora, Fach- und Führungskräftevielfalt sichern“ innerhalb des DWW Flankierende Maßnahmen zur Erreichung der Quote Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

4 Ansätze und Überlegungen zur Einführung einer Quote
A. / 1. Ausgangslage Ansätze und Überlegungen zur Einführung einer Quote 1989 Beschluss EKD Synode Bad Krozingen Paritätische Besetzung von Gremien, mindestens 40% Frauenanteil 2011 Initiative in der Landessynode 2012 Beratungen im Rechtsausschuss und im Ausschuss Kirche Gesellschaft und Öffentlichkeit (KGÖ) 2013 Beschluss der Frühjahrssynode „In zehn Jahren, also bis zum Jahr 2023 ist eine paritätische und chancengleiche Zusammensetzung der Gremien, Organe und Leitungsstellen in der Evang. Landeskirche anzustreben. Dieses Ziel ist durch geeignete Maßnahmen zu fördern.“ Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

5 A. / 2. Faktencheck (Gender Atlas)
Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

6 A. / 2. Faktencheck (Gender Atlas)
Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

7 A. / 2. Faktencheck (Gender Atlas)
Frauenanteil in Württemberg unter 20 Prozent Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

8 A. / 2. Faktencheck (Landeskirche)
Funktionsvergleich Stellenbesetzungen im ständigen Dienst (ohne Beurlaubte) Vollzeit Teilzeit Männer Frauen Gesamt Frauen-anteil in % Dekanat 41 5 46 11 Schuldekaneamt 19 6 25 31,5 Geschäfts-führendes Gemeindepfarramt 749 160 909 18 83 94 177 53 Gemeinde-pfarramt ohne Geschäftsführung 140 71 211 34 36 85 121 70 Sonderpfarrstellen 126 57 183 31 69 73 Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

9 A. / 3. Einsetzung der AG Quote und Kollegialbeschluss
Direktorin Margit Rupp, Helmut Dopffel, Dieter Hödl, Kathrin Nothacker, Rainer Schiffbauer, Dr. Michael Frisch, Hans-Joachim Janus, Ursula Kress Kollegialbeschluss 9/2015 „Ein geeignetes Maßnahmenpaket zur Umsetzung des Synodalbeschlusses Nr.2/2013 wird von der AG „Quote“ ausgearbeitet. Elemente des Maßnahmenpakets sind u.a. die Erarbeitung eines Konzepts zur lebensphasenorientierten Personalentwicklung für Mitarbeitende in der Landeskirche und ein Schulungskonzept für Gremien. Die Übertragbarkeit des EKD-Gremiengesetzes auf die Württem- bergische Landeskirche soll unter dem Blickwinkel der damit zu erreichenden Ziele geprüft und ein Vorschlag erarbeitet werden.“ Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

10 A. / 4. Praxisbeispiel „Projekt Debora“
Frauenförderprogramme sind ein attraktives Angebot, aber eine individuelle Kompetenzvergewisserung verändert Kultur nicht! Kulturveränderung setzt voraus Wandel in den Bildern von Führungskulturen durch Sensibilisierung von Entscheidungs- und Leitungsgremien Anpassung von Rahmenbedingungen durch Einführung alternativer Führungsmodelle etc. Ergebnisse – es braucht: Klare Zielvereinbarung, Schlüsselpersonen, Evaluationen, regelmäßiges Monitoring und die Quote (Chefsache) Eine Auflösung von homosozialen Rekrutierungsmustern Fazit Verzahnung von Karriereprogrammen mit Schulung von Entscheidungsträgern Handreichung für Gremien wurde erstellt (Gremienflyer) Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

11 A. / 4. Praxisbeispiel „Projekt Debora“
Fragen und Gesichtspunkte des Projekts „Debora“ zur Weiterarbeit im Blick auf Strukturen - Kulturen - Qualifizierung Unterstützen Partner und familiäres Umfeld den Karriereweg? Ist die Position mit Sorgeverantwortung vereinbar? (Familiengerechte Strukturen) Sind Führungspositionen teilbar? Gibt es Ermutigung und direkte Ansprache durch Vorgesetzte? Was sind „Erfolgcodes“ für Führung? Transparente Karrierewege und gezielte Karriereförderung: Raus aus der Frauenförderung und rein in lebensphasenorientierte Personalentwicklung für Männer und Frauen. Es braucht gute PromotorInnen für eine Kulturveränderung. Mentoring ist ein gutes Konzept zur Chancengleichheit. Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

12 A. / 5. Flankierende Maßnahmen zur Erreichung der Quote
Umsetzung Synodalbeschluss: paritätische und chancengleiche Besetzung ist zu anzustreben und durch geeignete Maßnahmen zu fördern Lebensdienliche Vorbilder, die eine „andere“ Kultur leben Mitwirkung Württembergs bei der Fraunhofer Studie „Analyse Organisationskultur einzelner Gliedkirchen der EKD zur Erhöhung des Frauenanteils auf der mittleren Leitungsebene“ Zusammenarbeit mit Familienforschung Baden-Württemberg (FaFo), Kompetenzzentrum Arbeit und Diversität Baden-Württemberg, sowie Work-Life-Balance-Netzwerk Region Stuttgart zu Teilbarkeit von Leitungs- stellen bzw. mixed leadership und deren Auswirkung auf Work-Life-Balance Schulungen für Wahlgremien Grundlage dazu sind Ergebnisse der „AG professionelle Personalauswahl- verfahren“ innerhalb der Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten der EKD Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

13 B. Prävention, Intervention und Hilfe bei sexualisierter Gewalt
Gliederung A. Paritätische und chancengleiche Zusammensetzung der Gremien, Organe und Leitungsstellen in der Evang. Landeskirche B. Prävention, Intervention und Hilfe bei sexualisierter Gewalt Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

14 B. Prävention- Intervention- Hilfe bei sexualisierter Gewalt
Sexualisierte Gewalt Aufar-beitung Anlauf-stellen Intervention Präventionsstelle Heraus-forderungen Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

15 B. Anlaufstellen / Intervention
Ansprechstelle der Evangelischen Landeskirche Ursula Kress Neutrale, unabhängige zentrale Ansprechstelle Juristische Erstberatung durch Dr. jur. Karin Kellermann-Körber Beschwerdekommission wird bei Bedarf tätig Homepage der Landeskirche unter dem Stichwort „Helfen“ Informationen zu sexualisierter Gewalt mit den Unterthemen: Prävention – Intervention - Hilfe Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

16 Geschichtliche Aufarbeitung ist Grundlage für wirksame Prävention
B. Aufarbeitung Aufarbeitung Geschichtliche Aufarbeitung ist Grundlage für wirksame Prävention Genugtuungsleistungen Unabhängige Kommission zur Gewährung von Leistungen in Anerkennung des Leids Wolfgang Vögele, Richter a.D. (Vorsitz) Merkblatt und Antrag Information online Pauschale Leistungen in Anerkennung des erlittenen Leids Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

17 B. Präventionsstelle Präventions-stelle Die Präventionsstelle wirkt hinein in Diakonie, Landeskirche und Jugendarbeit Nach-haltige Implemen-tierung Pilots Ver-bindlich-keit Bereit-stellung von Material Öffentlich-keitsarbeit Netzwerk aufbauen Schulungs-module Qualitäts-standards Ver-bindlich-keit Netzwerk aufbauen Schulungs-module Bereit-stellung von Material Öffentlich-keitsarbeit Qualitäts-standards Pilots Nach-haltige Implemen-tierung 50%-Stelle Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

18 Implementierung von Prävention
B. Präventionsstelle Implementierung von Prävention Entwicklung von Fachkompetenz Steuerungsgruppe Tagung für Führungskräfte am mit Dr. Christine Bergmann, Bundesministerin a.D. Tagung für Fachkräfte am Prävention in der Fläche Durchführung von Pilot-Projekten Selbstverpflichtungen und Risikoanalysen Institutionalisierung EKD-weites Netzwerk Prävention, Intervention, Hilfe Konferenz (PIHK) Entwicklung einer Kultur der Achtsamkeit Schulungskonzepte (Beschluss der Kirchenkonferenz) Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit

19 Prävention als Führungsaufgabe Konzepte
B. Herausforderungen Prävention als Führungsaufgabe Konzepte Standards und Implementierung Erhöhung der Verbindlichkeit in Landeskirche und Diakonie Büro für Chancengleichheit – Ursula Kress, Beauftragte für Chancengleichheit


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