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Rotary Vortrag – Andreas Wölfer
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Agenda Die Geschichte der Textilindustrie
Fakten & Zahlen der Modeindustrie Wertschöpfungsprozess & Markenpositionierung Zukunftstrends im 21.Jahrhundert Unternehmensvorstellung s.Oliver & Liebeskind Berlin
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Geschichte Die Anfänge der Textilindustrie reichen bis ins Mittelalter zurück. Im 18. Jahrhundert wurden zunächst Spinnmaschinen und schließlich mechanische Webstühle entwickelt. Die Folge war die Verlagerung der Produktion in große Fabriken mit vielen Spinnmaschinen und Webstühlen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Europa durch die Mechanisierung des Web- und Spinnvorgangs Hauptproduzent für Textilien. Seit Beginn der 1960er Jahre ist die Industrie jedoch durch einen anhaltenden Schrumpfungsprozess aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Fernost gekennzeichnet. So gingen in der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie seit 1980 rund Arbeitsplätze verloren. Seit 2000 hält der E-Commerce Boom an
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Die globale Modeindustrie – Hard Facts
Zahlen& Fakten Die globale Modeindustrie – Hard Facts Quelle: Datamonitor: Global Apparel Retail 2012
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Die deutsche Modeindustrie – Hard Facts
Zahlen& Fakten Die deutsche Modeindustrie – Hard Facts Quelle: Datamonitor: Apparel Retail in Germany 2012
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Wie funktioniert die Textil- & Modeindustrie?
Wertschöpfungskette Wie funktioniert die Textil- & Modeindustrie? Wertschöpfungskette der Textilindustrie: Rohstoff Produzenten Garn Produzenten Textil & Stoff-produzenten Bekleidungs-Produzenten Großhandel Einzelhandel Konsument Wertschöpfungskette von Modeunternehmen: Design Sourcing Produktion Logistik Marketing & Sales Konsument Exporte: China ist klare Nummer 1 bei der Produktion und Exporten von Textilprodukten Deutschland ist immerhin auf Platz 3 (vorwiegend durch die Produktion von Industrietextilien)
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Markenpositionierungen
Genre Premium Value Klassisch Modisch Modegrad Louis Vuitton Gucci Prada Lacoste Ralph Lauren Hugo Boss Gant Tommy Hilfiger Marc O‘Polo Benetton Abercrombie&Fitch Esprit S.Oliver Gerry Weber Tom Tailor H&M C&A Zara Kik Beschreibung: Klassisch werden Modemarken anhand zwei Parameter Positioniert: (1) Value – Premium, (2) klassische - modisch Die stärksten Marken sind durch ihren Modegrad und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis charakterisiert
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Modeindustrie – Ausblick & Trends
Trends im 21.Jahrhundert Modeindustrie – Ausblick & Trends Das vertikale Geschäftsmodell: Definition: sämtliche Wertschöpfungsstufen sind in das Unternehmen integriert. Von Design über Produktion über Lager und Logistik bis hin zum Verkauf wird alles kontrolliert und selbst gesteuert. Vorteile: Flexibilität und schnelle Reaktionszeit auf neue Modetrends Kundennähe der Designer ist essentiell um neue Trends rasch zu erkennen und umzusetzen Perfektionierte Produktionsprozesse und Verkaufszyklen Hohe Produktionsgeschwindigkeit Kurze Kommunikationswege CAGR ( ): 11,4% Zara-Inditex als Vorzeigemodell: Gründung: Mitarbeiter: > POS: in über 80 Ländern Umsatz: € 13,8 Mrd (2011) Profitabilität: 10 % Positionierung: Niedrig- Mittelpreis- Segment Konzept: Faktor Zeit ist wichtiger als Faktor Kosten (Produktion in Europa) Das Geschäftskonzept beruht darauf, sehr schnell auf Entwicklungen in der internationalen Mode zu reagieren und sehr häufig neue Modelle in die Läden zu bringen. Quelle: Datamonitor
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Trends: E-Commerce & Zalando
E-Commerce Markt Deutschland: CAGR ( ) E-Commerce Deutschland: >10 % 87 % der Modeunternehmen arbeiten bereits mit Online-Shops zusammen. 2013 soll die Marke von € 30 Mrd. erreicht werden 95 % der Modeunternehmen werden 2014 voraussichtlich mit Zalando, Amazon und Co kooperieren. Die Online-Anbieter stehen 2013 in der Kundengunst erstmals vor den stationären Mitbewerbern: 73,8 Punkte Internethändler zu 72,5 Punkte stationäre Anbieter. Zalando – Zahlen und Fakten: Gründung 2008 von David Schneider und Robert Gentz in Berlin mit Investorenkapital der drei Samwer-Brüder Eigentümer: Rocket Internet, Kinnevick, JP Morgan Tengelmann, Umsatzstärkster Mode-Online Shop Deutschlands Umsatz 1,1Mrd 4000Mitarbeiter Aggressive Marketingstrategie: 95 % der deutschen kennen die Marke Zalando Probleme: Hohe Retourenquote von 70 % Keine Profitabilität Quelle:
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Die s.Oliver Unternehmensgruppe
s.Oliver - Bernd Freier GmbH & Co KG s.Oliver Comma Liebeskind Berlin
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s.Oliver - Bernd Freier GmbH & Co KG
s.Oliver Unternehmensprofil: Unternehmensgründung: in Würzburg Unternehmenssitz: Rottendorf, Deutschland Anzahl der Beschäftigten: Umsatz: ca € 1,2 Mrd.- s.Oliver / ca € 1,5Mrd. Gruppe Umsatzwachstum: > 10 % Umsatzrendite: > 10 % Geschäftsführung: Bernd Freier – CEO Eigentumsstruktur: 100 % im Besitz von Bernd Freier Produktionsländer: Asien, West- und Osteuropa Kernmärkte : Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Indien, Slowenien, Kroatien POS weltweit:
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Comma Unternehmensprofil:
Gründung: (seit ca 5 Jahren in der s.OliverGruppe) Umsatz: > € 100 Mio Umsatzwachstum: > 20 % Umsatzrendite: > 15 % Kernmärkte: West- und Osteuropa, Skandinavien Produktionsstandorte: West- und Osteuropa, Asien Beschreibung: Comma produziert ausschließlich Frauenmode. Als einziger Systemanbieter in diesem Segment bietet comma zwölf bedarfs- und abverkaufsorientierte Kollektionen pro Jahr mit monatlichen Order- und Lieferterminen.
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Liebeskind Berlin Unternehmensprofil:
Founders: Johannes Rellecke, Julian Rellecke, Semih Simsek Vision: Erste globale Accessoires Marke aus Deutschland S.Oliver: Beteiligung 2010 Stores: 27 in 6 Länder Verkauf: 28 Länder Mitarbeiter: 90 Umsatz: > € 80 Mio Umsatzwachstum: CAGR ( ): 320 % Umsatzrendite: > 15% Produkte: Taschen Accessoires Schuh DOB Vertriebskanäle: Wholesale ● Franchise ● Retail ● Fashion Sale Produktion: Asien ● Italien ● Griechenland
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