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Veröffentlicht von:Josef Messner Geändert vor über 6 Jahren
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Indoor Air Quality das Zusätzliche Filtersystem von Konica Minolta
Yvonne Wenzel Product Manager Office MFPs & Output Solutions
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Gründe für die Entwicklung von iAQ-Lösungen
Respekt vor Nutzern mit speziellen, gesundheitlichen Anforderungen (z.B. Atemwegserkrankungen, allergische Erkrankungen) Speziell im öffentlichen Sektor erlebten wir den Wechsel von Toner- zu Tintensystemen. Hauptgrund ist die anhaltende Diskussion über UFPs, die von tonerbasierten Geräten emittiert werden Anforderungen von Umweltzertifizierungssystemen. Das wichtigste und strengste im europäischen Raum ist der Blaue Engel Der neue Blaue Engel RAL-ZU 205 wird 2018 noch strenger
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Grundlegende Fakten Alle stofflichen Emissionen wie Ozon, Feinstaub, Feinstaubpartikel und VOC liegen weit unter den von lokalen und europäischen Behörden vorgegebenen Schwellwerten Konica Minolta unterzieht sich freiwilligen Umweltzertifizierungen und deren vorgegebenen Grenzwerten Alle Konica Minolta-Geräte sind mit dem wichtigsten Umweltzertifikat «Blauer Engel» ausgezeichnet Keine der für Konica-Minolta- Toner verwendeten Komponenten werden unter gefährlichen / toxischen Materialien aufgeführt
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Volatile Organic Carbon
Emissionen von MFps Emissionen durch: Toner, Papier, Silikon (Fixiereinheit), Schiermittel des Getriebes usw. Lösungen: Air Cleaning Unit (optionale Filter) Kein Einsatz von toxischen Materialen Papier- und Tonerfeinstaub Standardfilter bei den A3-Geräten Papierqualität Simitri HD Toner Schmelzen des Tonerwaxes und Erwärmen des Papiers Zu geringeren Teilen durch Erwärmung von Kunststoffmaterialien und elektronischen Komponenten Filtersysteme Veraltete Corona-Ladesysteme der Transferrollereinheiten Ozonfilter Neues Walzenladesystem der Transfer-rollereinheiten Die Geräte werden heute als ozon- frei betitelt OZON Volatile Organic Carbon Ultrafeine Partikel Feinstaub
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UFP - Ultrafeine Partikel (Nanopartikel)
Ultrafeine Partikel, sogenannte UFPs, werden durch Prozesse verursacht, die auf hohen Temperaturen beruhen, wie sie beim Schmelzen von Toner oder durch Verdampfung entstehen Verdampfung entsteht auch bei Inkjet-Systemen UFPs sind in viel höheren Konzentrationen in der Aussenluft vorhanden (primär Strassenverkehr) UFPs sind in viel höheren Konzentrationen in thermischen Haushaltsprozessen vorhanden (z.B. Toaster, Föhn, Haarspray, Lösungsmittel, Reinigungsmittel) UFPs wurden in vielen Diskussionen als mögliche Gesundheitsbedrohung diskutiert, da sie im Gegensatz zu Feinstaub die menschliche Lunge passieren und in die Zellen gelangen können Im Falle von toxischen UFPs wird angenommen, dass UFPs Krebs oder genetische Defekte verursachen können Die grosse Anzahl von UFPs, die in Milliarden oder sogar Billionen emittiert werden
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Staub ist nicht gleich Staub
Partikelgrösse(Ø) Staubart Inhalierbarer Staub; PM10 Alveolen-gängiger Staub Lungengängiger Staub; PM2,5 Ultrafeine Partikel (UVP)** Feinstaub (Festparikel) Gesamtstaub Ultrafeine Kondensationspartikel (Aerosole) oder Festpartikel = UFP
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Werden alle UFPs als gefährlich eingestuft?
Feste Partikel sind durch Filtersysteme einfacher erfassbar und wissentschaftlich fundierter erforscht. Feste Partikel die z.B. als für die menschliche Gesundheit gefährlich beurteilt wurden: Autoabgase (insbesondere Diesel) Zigarettenrauch Bei flüssige bzw. flüchtige Substanzen ist der Nachweis der Toxizität schwieriger zu erbringen, da bereits die Eruierung der Substanz und deren Toxizität bzw. krebserregendes Potenzial sehr schwierig ist: Typische Quellen sind Lösungsmittel, z.B. durch Malen oder Kleben
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Inkjet-Systeme Der Grund, warum Tintenstrahldrucker weniger UFPs produzieren, basiert auf der Tatsache, dass der Druckprozess nicht thermisch ist Lediglich das Lösungsmittel, mit dem die Tinte flüssig gehalten wird, könnte für sensible Anwender problematisch sein
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IAQ-Lösung von Konica Minolta Standardfilter
Standardluftfilter für aktuelle und kommende Produkte basieren auf einer ähnlichen Technologie wie die optionalen Zusatzfilter Ein Grossteil der UFPs werden bereits gefiltert Um eine effektive Filterung zu unterstützen, wurde die innere Luftströmung des Geräts zu einem einzigen Auslass zentralisiert, welcher direkt in den eingebauten Standardfilter führt
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IAQ-Lösung von Konica Minolta Optionale Zusatzfilter
Um die Luft effektiv aus dem Druckgerät zu saugen, werden die optionalen Filter mit einem speziellen Luftführungsset (Ansaugen der Luft durch Ventilatoren) pro Gerät kombiniert. Das Luftführungsset erlaubt es, die Luft an den höchsten Emissionsauslässen der Druckvorrichtung abzusaugen, z.B. bei der Fixiereinheit So werden ultrafeine Partikel (UFP) und Gerüche effizient im optionalen Filter der MFPs aufgefangen Abhängig vom Gerät und dem Filter wird ein zusätzlicher Wirkungsgrad von 82 bis 97 % auf der Basis der bereits ausgestossenen UFP-Emissionen erreicht (siehe separate Tabellen)
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CU-101/102 & CU-201/202/CU-203 Optionale Luftfiltereinheiten
CU-101/102: Optionale Luftfiltereinheiten für A3-Geräte (mit Aktiv-Kohlefilter gegen Gerüche) CU-201/CU-202/CU-203: Optionale Luftfiltereinheiten für A4-Geräte Die Lüfter im System benötigen einen zusätzlichen Netzstecker. Der Gesamtstromverbrauch ist jedoch sehr niedrig (max. 12W) Die Lüfter sind nur während des Drucks aktiv und nicht geräuschlos. Der Geräuschpegel wird vom Benutzer nicht wahrgenommen Die Effizienz des Filters ist für die gesamte Lebensdauer des Druckers gewährleistet. Ein Austausch von Filter oder Wartung ist nicht erforderlich CU-201/CU-202/CU-203 CU-201/CU-202/CU-203
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Warum Ergänzungen zum Standard?
Der erhöhte Wirkungsgrad der zusätzlichen Filter wird dem Kunden optional angeboten, weil… der durchschnittliche Kunde diesen zusätzlichen Wirkungsgrad bei der UFP-Filterung nicht nachfragt Filter speziell entwickelt und getestet werden müssen, damit der Luftstrom in der Maschine nicht reduziert, der Luftstrom durch den Druckabfall nicht unkontrolliert austritt und es zu einer Überhitzung des Gerätes kommt (Entwicklungskosten) Achtung: Wir raten dringend davon ab, Standardfiltersysteme, die nicht speziell für die Geräte von Konica Minolta entwickelt wurden, einzusetzen! Die Sicherheit und Produktivität der Geräte wird nicht mehr gewährleistet sein
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Filter-Kompatibilität
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Filter-Kompatibilität
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Filtereffizienz der A3-Geräte Farbe gemäss RAL-ZU 205
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Filtereffizienz der A3-Geräte SW gemäss RAL-ZU 205
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Filtereffizienz der A4-Geräte gemäss RAL-ZU 205
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messverfahren Eine qualitative und quantitative Messung von UFPs wurde mit dem Gerät Samsung ML-3471ND durchgeführt. Dieser Drucker wurde als Beispiel ausgewählt, da er eine hohe Anzahl von UFPs erzeugt, sogar über dem Blauen Engel Mark-Limit (von RAL UZ-171) UFP-Emission werden während einer 10 minütigen Druckzeit gemessen: RAL UZ-171 Schwelle Milliaren Samsung ML-3471ND Billionen bizhub C364e Milliarden bizhub C368 ( % zum C364e) Milliarden bizhub C368 mit CU-101 (-91.2 zu C368) Millionen HP Officejet PROX576 (Inkjet-System) Millionen Nur 1,2% aller UFPs waren bei den Messungen fest und basieren höchstwahrscheinlich auf Tonerkomponenten Die meisten von Laserdruckern emittierten UFPs waren flüssige bzw. flüchtige Partikel
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