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Veröffentlicht von:Franka Scholz Geändert vor über 6 Jahren
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Organisationsformen des Sports in Deutschland
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Gliederung Organisation des Sports in Deutschland
- öffentliche Sportverwaltung - Sportselbstverwaltung - kommerzieller Sport Organisationsformen des Sports - Breitensport - Spitzensport Der nicht organisierte Sport
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Öffentliche Sportverwaltung
Politische Akteure und Institutionen, die sportbezogene Aufgabenstellungen wahrnehmen Bundesinnenministerium und Sportausschuss des Deutschen Bundestages auf Bundesebene zuständig Bund ist zuständig für Förderung des Spitzensports Sicherung der Rahmenbedingungen Unterhalt von Leistungsstützpunkten direkte Athletenförderung Finanzierung von Bundestrainern Entsendung von Nationalmannschaften Kultusminister auf Länderebene verantwortlich Schul- und Hochschulsport Leistungssportförderung
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Sportselbstverwaltung
in Sportvereinen und Sportverbänden organisierter Sport umfasst alle Sportvereine in der Bundesrepublik Deutschland mit deren Mitgliedern Sportverein unterste Ebene des selbst verwalteten Sports besteht aus den Mitgliedern und dem Vorstand Vereinssatzung Finanzierung hauptsächlich durch Mitgliedsbeiträge aber auch durch Spenden, Sponsorengelder und öffentliche Zuschüsse „Gemeinnützigkeit“ Auf zweierlei Art in übergeordnete Organisationen eingebunden (Dachverbände, Landesfachverbände und Spitzenverbände der jeweiligen Sportarten)
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Dachverbände + Landesfachverbände und Spitzenverbände
Beratungs- und Servicestationen aller Mitgliedsorganisationen Landesfachverbände und Spitzenverbände der jeweiligen Sportarten Regelung des Sportbetriebs im jeweiligen Bereich Austragung von Meisterschaften Talentsuche und Talentförderung bis zur Entwicklung von Spitzenkadern Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern und Trainern Nationales Olympisches Komitee (NOK)
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Kommerzieller Sport Bereich des organisierten Sports
Spezielle Kundenwünsche - Körperformung, Muskeltraining, Rehabilitation, … auf privater Basis mit Gewinn Keine Vorstände, sondern Geschäftsführer und Mitarbeiter Bsp.: Fitnessclubs und –studios, Tanz – und Tennisschulen Joy Fitness in Buxtehude
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Entwicklung der privaten Fitnessclubs
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Organisationsformen des Sports
Breitensport Jugendsport Seniorensport Organisationsformen des Sports Vereinssport Schulsport Ausgleichssport Leistungssport Spitzensport
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Entwicklungspyramide
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Breitensport große Anteil der Bevölkerung, die eine freizeitrelevante Sportart wahrnimmt (vgl. Röthig,P.,Prohl, R., 2003, S.113) Eigenständigkeit Sportvereine- und verbände und organisationsunabhängige Breitensport Aktivitäten traditionellen Sportarten und Trendsportarten i.d.R. keine Dopingkontrollen Interessen des einzelnen Sportlers stehen im Mittelpunkt Gestiegenes wirtschaftliche und mediales Interesse am Breitensport Gestiegene Anforderungen bei „Wettkämpfen“
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Möglichkeit der Teilhabe im Breitensport
Vereine und Verbände Das Deutsche Sportabzeichen Das Deutsche Turnfest Volksmarathonläufe z.B. Berlin-Marathon Triathlon-Wettbewerbe Private Ausrichter, z.B. Vattenfall-Cyclassics
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Spitzensport Leistungs- und Wettkampfsport
sportliche Höchstleistung als Ziel meist professionell bzw. als Hauptberuf betrieben Funktionen: Mitzieh-Effekt für den Breitensport Repräsentation Identifikation Darstellung der Leistungsfähigkeit einer Sportart
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Spitzensport Finanzierung: Verteilung durch BAL
Förderung durch Bundesinnenministeriums Private Finanzierung Zuschauereinnahmen, Sponsoren, Fernsehgelder etc.
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Der nicht organisierte Sport
Immer mehr Menschen betreiben Sport in unorganisierter Form. Gründe: Einbindung in Organisationen im Beruf Unabhängigkeit Keine Dauerverpflichtung Zeitliche Ungebundenheit Gesellschaftliches Individualverhalten Trendsportarten
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Beispielsportarten Nordic-Walking Inline-Skating
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Fazit Sporttrends die zunächst unorganisiert entstehen, werden schnell kommerzialisiert und in feste Organisationen eingebunden
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