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Veröffentlicht von:Calvin Kuntz Geändert vor über 6 Jahren
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Bildung und soziale Ungleichheit Jahrestagung der Religionslehrer und Religionslehrerinnen an berufsbildenden Schulen in der Diözese Augsburg Prof. Dr. Jörg Althammer Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
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Kriterien der Bildungsgerechtigkeit
Bildung und soziale Lage – empirische Evidenz Diskussion
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Was bedeutet Bildungsgerechtigkeit?
Gibt es „Kriterien der Bildungsgerechtigkeit“? Wie lassen sie sich operationalisieren?
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Kriterien der Bildungsgerechtigkeit
Formale Bildungsgerechtigkeit: Gleiches Recht auf die Inanspruchnahme von Bildungsleistungen Materiale Bildungsgerechtigkeit: Freie Entfaltung der Persönlichkeit Gleiche Bildungsinvestitionen je Schüler Kompensatorische Bildungspolitik
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Ausgaben für öffentliche Schulen je Schüler (2009)
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Kriterien der Bildungsgerechtigkeit
Bildung und soziale Lage – empirische Evidenz Diskussion
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Intergenerationale Transmission des sozialen Status
Havemann/Wolfe (1996)
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Bildungsexpansion in Deutschland
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Bildungsrendite in Deutschland 2008 (Rendite und Lohnspanne für Männer)
DIW Wochenbericht 2012
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Bildungsrendite in Deutschland 2008 (Rendite und Lohnspanne für Frauen)
DIW Wochenbericht 2012
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Bildungschancen
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Soziale Disparität beim Schulartenbesuch
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Aktionsrat Bildung, Jahresgutachten 2007
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Soziale Bildungsmobilität in Deutschland
Heineck/Riphahn (2007)
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Einkommensmobilität in Deutschland
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Einfluss auf die Bildungsziele Jugendlicher
IAB (2008)
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Wahrscheinlichkeit, dass Jugendliche einen der genannten Schulabschlüsse anstreben in Abhängigkeit der Jahre, die Eltern bereits in Deutschland leben IAB (2008)
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Fazit Intergenerationale Transmission des sozialen Status ist für Deutschland empirisch feststellbar Die Transmission scheint für die Bildungsmobilität ausgeprägter zu sein, als für die Einkommensmobilität Die Determinanten der Schichtpersistenz sind vielfältig. Zu ihnen zählen die ökonomischen Ressourcen der Familie die Bildungsziele der Eltern ein Migrationshintergrund weitere Stressoren wie Arbeitslosigkeit, Überschuldung, Wohnsituation Die internationale Evidenz zeigt, dass die biologischen Faktoren der Bildungsaneignung von den sozialen Faktoren dominiert werden.
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Ausgaben für öffentliche Schulen je Schüler (2009)
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