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Fortbildungsmodul der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften

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Präsentation zum Thema: "Fortbildungsmodul der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften"—  Präsentation transkript:

1 Fortbildungsmodul der Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften
Beckenarten Helmut Schwinger Bayer. Landesamt für Umwelt Februar 2015 Diese PPT-Datei „Beckenarten“ ist eine Auskoppelung aus dem Fortbildungsmodul „Eigenüberwachung Entlastungsanlagen“. Die Folien sind dafür gedacht die verschiedenen Beckenarten auch außerhalb des Fortbildungsmoduls zu erläutern. Sicher werden auch zukünftig noch Fragen zu diesem Thema zu beantworten und zu diskutieren sein. © DWA: Kursmaterialien dienen ausschließlich zur Schulung und Unterweisung

2 Durchlaufbecken (DB) KÜ entlastet immer öfters und länger als BÜ
Beckenart Durchlaufbecken (DB) I.d.R. immer zwei Überläufe  Klärüberlauf (KÜ) + Beckenüberlauf (BÜ) KÜ entlastet immer öfters und länger als BÜ Einleitung ins Gewässer zur Kläranlage Einleitung ins Gewässer Entlastung niemals über BÜ allein! Entlastung kann über KÜ allein erfolgen! Drossel DR Beckenentleerung Beckenüberlauf BÜ P Klärüberlauf KÜ Beckenfüllung Sedimentationskammer Zufluss aus dem Mischwassernetz Beckenarten – H. Schwinger Anhand dieser und den beiden folgenden Folien 3 und 4 werden die Beckenarten Durchlaufbecken, Fangbecken und Stauraumkanäle erklärt und die Unterschiede aufgezeigt. Die Beispiele zeigen Becken im Nebenschluss. Es sollte mit diesen Ausführungen dann möglich sein in DABay die „Tabelle Jahresbericht Entlastungsanlagen“ korrekt auszufüllen. Sollten bezüglich der Beckenart noch Unklarheiten bestehen hilft Ihnen sicher gerne ihr zuständiges Wasserwirtschaftsamt weiter. Hinweis: - Es gibt vereinzelt DB wo auf einen BÜ verzichtet wurde. Ein KÜ ist immer vorhanden! - Häufig findet die Entlastung nur über KÜ statt. Gründe hierfür können sein: Niederschlagsgeschehen unterdurchschnittlich, noch nicht das ganze Einzugsgebiet angeschlossen, Becken sehr groß gebaut. Sofern Entlastungsereignisse stattgefunden haben, müssen in der Tabelle „Jahresbericht Entlastungsanlagen“ immer Werte in den Spalten für „Klärüberlauf“ stehen. Nur wenn ein Beckenüberlauf stattgefunden hat sind die Spalten für „Beckenüberlauf“ auszufüllen (siehe Folie 25). © DWA: Kursmaterialien dienen ausschließlich zur Schulung und Unterweisung

3 Fangbecken (DB) Besitzt einen Überlauf!  Beckenüberlauf (BÜ)
Beckenart Fangbecken (DB) Besitzt einen Überlauf!  Beckenüberlauf (BÜ) zur Kläranlage Einleitung ins Gewässer BÜ entlastet erst nach Beckenfüllung! Ereignis immer über BÜ! Drossel DR Beckenentleerung P Beckenüberlauf BÜ Beckenfüllung Speicherkammer Zufluss aus dem Mischwassernetz Beckenarten – H. Schwinger In der Tabelle „Jahresbericht Entlastungsanlagen“ dürfen nur Werte in den Spalten „Beckenüberlauf“ stehen (siehe Folie 25). © DWA: Kursmaterialien dienen ausschließlich zur Schulung und Unterweisung

4 Stauraumkanal mit obenliegender Entlastung (SKO)
Beckenart Stauraumkanal mit obenliegender Entlastung (SKO) Beckenüberlauf (BÜ) Einleitung ins Gewässer Beckenüberlauf (BÜ) liegt am  Anfang des Stauraumkanals (SK)  entfernt von der Drossel in Fließrichtung gesehen Entlastung immer über BÜ! Schacht Drossel Js Stauraumkanal zur Kläranlage Zufluss Stauraumkanal mit untenliegender Entlastung (SKU) Einleitung ins Gewässer Beckenüberlauf (BÜ) Drossel Js Stauraumkanal zur Kläranlage Zufluss Beckenüberlauf (BÜ) liegt am  Ende des Stauraumkanals SK  nahe der Drossel in Fließrichtung gesehen Entlastung immer über BÜ! Beckenarten – H. Schwinger In der Tabelle „Jahresbericht Entlastungsanlagen“ dürfen nur Werte in den Spalten „Beckenüberlauf“ stehen (siehe Folie 25). © DWA: Kursmaterialien dienen ausschließlich zur Schulung und Unterweisung


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