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Leitung: Dr. Bernd Schmid

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Präsentation zum Thema: "Leitung: Dr. Bernd Schmid"—  Präsentation transkript:

1 Leitung: Dr. Bernd Schmid
Systemische TA kompakt Lebensperspektiven Leitung: Dr. Bernd Schmid Institut für systemische Beratung, Wiesloch

2 The Leaden-Eyed Vachel Lindsay
Let not young souls be smothered out before They do quaint deeds and fully flaunt their pride. It is the world's one crime its babes grow dull, Its poor are ox-like, limp and leaden-eyed. Not that they starve, but starve so dreamlessly; Not that they sow, but that they seldom reap; Not that they serve, but have no gods to serve; Not that they die, but that they die like sheep Leben [Bearbeiten] Über Lindsays Kindheit und Jugend ist nicht recht viel bekannt. Schon früh zog er als Wanderarbeiter und Tramp durchs Land. Für Unterkunft und Verpflegung verfasste er öfters Gelegenheitsgedichte. Lindsay sah sich als „poetischer Prophet“, als „Evangelist des Schönen“ (The gospel of beauty). Ein großes Anliegen von ihm war, das Volk für die Poesie zu begeistern. Auf Jahrmärkten, Viehauktionen und ähnlichen Veranstaltungen trug er seine Lyrik vor. Der überwiegende Teil seines lyrischen Schaffens zeigt einen großen Optimismus. Auch in der Form versuchte Lindsay neue Wege zu gehen, kam aber über folkloristische Elemente nicht hinaus. Bezeichnend war auch ein stark akzentuierter Rhythmus. Er selbst bezeichnete sein literarisches Schaffen als Higher Vaudeville. Im Alter von 52 Jahren beging Nicholas Vachel Lindsay am 5. Dezember 1931 in Springfield, Illinois, Selbstmord.

3 OK -Haltung + + gesunde (beseelte) Position + - paranoide Position - + depressive Position - - verzweifelte Position ++ realistisch (Fanita English) Positionen des Sinnzirkels

4 Menschenbild Autonomie (frei wovon? Wofür?) Awareness (Welche Horizonte? ) Spontanität (Disziplin? Nachhaltigkeit?) Intimität (Authentizität, Bezogenheit?) Gesellschaftliche Verantwortung Spiritualität (Muriel James)

5 Strukturhunger Reizhunger Zuwendungshunger Sinnhunger?
Grundbedürfnisse Strukturhunger Reizhunger Zuwendungshunger Sinnhunger?

6 Zuwendung Intimität vs. Plastik Pos. + negative Zuwendung Zuwendungsprofil Zuwendungsfilter Rabattmarken Innere + äußere Zuwendung

7 Zeitstruktur Rückzug Rituale Zeitvertreib Aktivitäten Spiele Intimität
Waiting for rigor mortis Silent desparation

8 Skriptperspektiven Berne ursprünglich: Lebensplan, Lebensdrehbuch
Skript als Übertragungsdrama Lebensplan, Lebensdrehbuch Grundbotschaften (Tradition) Frühe Überlebensentscheidungen Magische Vorstellungen (Mythosbildung) Vulnerabilität (Resilienz ) Vorderbühne- / Hinterbühne Epi-Skript (hot potatoe) (pos. Delegationen) Cultural Script (Zeitgeist + kollektives Unbewußtes)

9 Racket-Dimensionen 1 aus persönlichkeitsanalytischer Perspektive
Ursprünglich Berne: „Habitually turned on Ego-State“ „Lieblings-Gefühl“ (Strukturhunger) Sexualisiertes Gefühl ha,ha! Endauszahlung im Spiel (Rabattmarken) Bsp. „Ganz schön anstrengend! Und dann komm ich noch, hah,ha!“  „Ich bin nicht willkommen!“ “Ich bin anstrengend!“ (Identitätsüberzeugung)

10 Racket-Dimensionen 2 aus persönlichkeitsanalytischer Perspektive
Ersatzgefühl Racket ein Gefühl? Racketeering (Fanita English) Racket-System (Erskine & Salcmann)  sich selbst verstärkende skriptgebundene Dynamik oder Ich-Zustände bzw. Funktionen in Aktion Wo ist der Wind...? Kap. 10.4

11 Diagnose von rackets Je nach Definition von Racket + Diagnose Art: Soziale Diagnose „rührt es mich? (wie reagieren andere?) Durch Interview zur Geschichte und Kontexten (historisch) Evtl. durch Regression (phänomenol.) Durch kooperieren mit Eigendiagnostik

12 5 verheißungsvolle Wege vom Regen in die Traufe
Fünf Antreiberdynamiken (Taibi Kahler): 1. Ich bin OK, wenn ich stark bin. 2. Ich bin OK, wenn ich perfekt bin 3. Ich bin OK, wenn ich gefällig bin 4. Ich bin OK, wenn ich mich beeile 5. Ich bin OK, wenn ich mich anstrenge Ergänzung Schmid: als Klima-Beschreibung + Konterdynamiken Band 2 (Kap. 1)

13 Antreiber Konterdynamiken von Bernd Schmid
Sei perfekt: Alles egal! Sei stark: Mit mir könnt ihr‘s machen! Sei gefällig: Besser garstig als niemand! Streng Dich an: Alles easy! Beeil Dich: Jetzt erst mal langsam!

14 Miniskript - Antreiber

15 Skriptmuster NIEMALS-Skriptmuster (Tantalus): BEINAHE-Skriptmuster (Sisyphus): nach Camus ein glücklicher Mann ERST-WENN-Skriptmuster (Herkules): DANACH-Skriptmuster (Damokles): IMMER-Muster (Arachne):

16 Kulturelle Skripts Wie beeinflusst das persönliche Skript von Gründer- bzw. Schlüsselfiguren die Geschehnisse in Organisationen? Eric Berne, Graham Barnes, Jacqui Schiff, David Kupfer + humanistisches Institut Gibt es Individuenunabhängige kulturelle Skripts (viel kleine Transaktionsfiguren, die sich wechselseitig stabilisieren, Gepflogenheiten, hard facts.) (Affenbeispiel Henry Mintzberg, Bruce Ahlstrand & Joseph Lampel: “Strategy bites back”, Harlow, U.K. 2005; 217 nach Dr. Klaus Schenk) „Affen & Lernen“ (& menschliche Kultur …) eine Lerngeschichte wieder ein, die ich kürzlich in einem Buch über Unternehmensstrategien und –kulturen gelesen hatte: Start with a cage containing five monkeys. Inside the cage, hang a banana on a string and place a set of stairs under it. Before long, a monkey will go to the stairs and start to climb towards the banana. As soon as he touches the stairs, spray all of the other monkeys with cold water. After a while, another monkey makes an attempt with the same result, all the other monkeys are sprayed with cold water. Pretty soon, when another monkey tries to climb the stairs, the other monkeys will try to prevent it. Now, put away the cold water. Remove one monkey from the cage and replace it with a new one. The new monkey sees the banana and wants to climb the stairs. To his surprise and horror, all the other monkeys attack him. After another attempt and attack, he knows that if he tries to climb the stairs he will be assaulted. Next, remove another of the original five monkeys and replace it with a new one. The newcomer goes to the stairs and is attacked. The previous newcomer takes part in the punishment with enthusiasm! Likewise, replace a third original monkey with a new one, then a fourth, then the fifth. Every time the newest monkey takes to the stairs, he is attacked. By this point, all the monkeys that are beating him have no idea why they were not permitted to climb the stairs or why they are participating in the beating of the newest monkey. After replacing all the original monkeys, none of the remaining monkeys have ever been sprayed with cold water. Nevertheless, no monkey ever again approaches the stairs to try for the banana. Why not? Because as far as they know that’s the way it’s always been done around here. An that, my friends, is how company policy begins. - Karl Weick [Affen im “Krabbenkorb”! …] [c. one of Schein’s definitions of “culture = “the way we do things around here”] (from: Henry Mintzberg, Bruce Ahlstrand & Joseph Lampel: “Strategy bites back”, Harlow, U.K. 2005; 217)

17 Wann Kultur? Analog zu Leben: Unterscheidbarkeit stabil Innenaustausch (Organisation der Lebensfunktionen) Außenaustausch (Versorgung + Entsorgung) Selbsttranszendenz

18 Persönlichkeit + Kultur
Persönlichkeit verstehen heißt Kultur verstehen Ericksons Respekt: Glaub nie, dass Du Dich in der Welt des anderen auskennst! („Mokasins“ ) Letztlich heißt Kulturverstehen Kulturteilhabe

19 Unterscheidung Erlebens- und von Verhaltensebene  Selbsterzählung
Frisch: Jeder erfindet irgendwann eine Geschichte, die er für sein Leben hält. In jeder Kommunikation: Identitätsdefinierende Ebene Bestätigung oder Korrektur des Gewohnten Inspiration, Bestätigung oder Korrektur des Möglichen Geschlechtsidentität, eine seelische Perspektive

20 Identitätsüberzeugungen Passamtsarbeit
Dysfunktionale Identitätsüberzeugungen Unpassende Identitätsüberzeugungen wirken wie Fremdkörper und bleiben unberührt von korrigierenden Erfahrungen: „ich bin anstrengend!“ Dadurch leben diese Menschen bestimmte Seiten ihrer selbst nicht, weil sie sie als nicht zu sich passend erleben. Oder sie leben sie, bringen sie aber nicht in Verbindung mit dem eigenen Selbstbild, der eigenen Identität.

21 Zwickmühlen (EATA-Wissenschaftspreis 1988)

22 Dilemma-Zirkel

23 Chancenreiche Haltungen

24 Dilemma - Kompetenz Verzweifeln, eine professionelle Kompetenz (mit Mathias Varga v. Kibét) Wenig eigene Dilemma-Anfälligkeit Identifizieren lernen, wenn in Positionen des Dilemma-Zirkels Abstand + Bereitschaft, „Unlösbarkeiten“ zu akzeptieren und zu untersuchen Sich Verzweifelung stellen Verfügbar sein + Sinn stiften

25 Sinnzirkel

26 Wechselspiel Dilemma- und Sinnzirkel
ringen Sinnzirkel Sinn finden sich erholen loslassen strampeln vermeiden erschöpft abschalten Dilemmazirkel verzweifeln

27 Spiritualität - Seelsorge
Dilemma/Sinn (Ok, an sich + aneinander zu leiden) Spiritualität Muriel James (the inner core) säkulare Seelsorge (Gott sei Dank, bin ich Atheist ): Perspektiven nicht religiös oder konfessionell gebundener Bemühungen um Seele

28 Horizonte - Vertikalspannung + Übung
in aufsteigenden Entwicklungen: Lebensgestaltung jeder Art Später anfreunden, dass das Leben ein Fragment Mehr leben durch neu erleben und verstehen Eher durch anwesend sein beitragen als den Karren ziehen. 3. Und gegen Ende? Sich in Haltungen üben, die Würde bescheren.


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