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Passiver Bewegungsapparat

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Präsentation zum Thema: "Passiver Bewegungsapparat"—  Präsentation transkript:

1 Passiver Bewegungsapparat
1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul sportartübergreifend

2 Was leistet WestLotto für den Sport?
Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

3 Das Haltungs- und Bewegungssystem
Muskeln Knochen Gelenke Bänder und Gelenkkapseln Sehnen/Sehnenansätze Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben)

4 Knochen Die Summe der Knochen bildet das Skelett
Hauptfunktion der Knochen: Haltefunktion, Stützfunktion, Bewegungsfunktion Schutz der lebenswichtigen Organe Knochensubstanz: Mineralien Knochenkalk – Härte (50%) Bindegewebsfasern – Elastizität (30%) Wasser (20%) wirkt zusammen wie Stahlbeton Stahlbeton : Härte – hier Kalk – widersteht der Schwerkraft, die Bindegewebsfasern (Knorpel) sorgen für Elastizität bzw. Verwindungsfähigkeit – Beton = Kalk, Eisen = Bindegewebsfasern 4

5 Alterungsvorgänge „Knochen“
Verdünnung und Auflösung (Schwund) von Knochenbälkchen Knochenmassenverlust von etwa 1 % pro Jahr ab dem 40. Lebensjahr Verminderung und Umstrukturierung der Knochenmasse um ca. 50 % vom 18. Bis 70. Lebensjahr = Reduzierung der Bruch- und Schlagfestigkeit (Bruchgefahr) Stoffwechsel im Knochen verlangsamt Rückbildung des Knochens (Osteoporose)

6 „Knochen im Training“ Erhöhung des Mineralgehaltes
Erhöhung der Knochendichte Stimulierung des Knochenwachstums/Aufbau von Knochensubstanz Stimulierung der Stoffwechsel- prozesse Verbesserte Zugfestigkeit des Knochens

7 Konsequenzen für die Sportpraxis
Stöße (Sprünge und Hüpfen) vermeiden! Aufgrund der höheren Bruchgefahr verstärkten Wert auf Sicherheitsmaßnahmen legen! Sturzprophylaxe und Schulung der Bewegungssicherheit durch Geschicklichkeits- und Gleichgewichtsübungen!

8 Gelenke Bewegliche Verbindungen des knöchernen Skeletts
Funktion: Bewegungsübertragung und Steuerung der Muskelkraft auf den Knochen Aufbau : zwei aus der Funktion aufeinander abgestimmte Gelenkflächen Gelenkspalt: trennt Gelenkkopf und -pfanne Gelenkknorpel (Schmier- und Stoßdämpferfunktion) Gelenkkapsel bestehend aus zwei Schichten schließt Gelenkhöhle ab Frage : Welche Rolle spielt die Bewegung für die Funktionsweise der Gelenke ? 8

9 Alterungsvorgänge „Gelenk“
Degeneration des Gelenkknorpels (verminderte Stoßdämpferfunktion) Gelenkflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) im Gelenkspalt nimmt ab Kapsel und Bänder werden unelastischer Kapseln produziert weniger „Gelenkschmiere“

10 „Gelenke im Training“ Zunahme der Synovialflüssigkeit
Eine kräftige Muskulatur entlastet die Gelenke Anregung von Stoffwechselprozessen Sicherstellung der Versorgung von Knorpel und Bandscheiben Erhaltung der Gelenkigkeit

11 Konsequenzen für die Sportpraxis
Unkontrollierte Druck-, Dreh- und Scherbewegungen vermeiden! Gelenkschonende Bewegungsformen vorziehen! Bei Belastungsschmerz gilt die Schmerzgrenze als belastungsbegrenzender Faktor! Bei Gelenkentzündungen gilt Sportverbot! Ausgedehnte Aufwärmphase zur allgemeinen Erwärmung durchführen!

12 Allgemeine Wirkungen des Sports
Verzögerung degenerativer Prozesse Geringerer Elastizitätsverlust Förderung der Bewegungssicherheit Verminderung der Sturzgefahr (Bruchprophylaxe) Erhaltung und Verbesserung der Mobilität Erhöhung des allgemeinen Wohlbefindens

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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