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Effizienz im universitären Rechnerbetrieb

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Präsentation zum Thema: "Effizienz im universitären Rechnerbetrieb"—  Präsentation transkript:

1 Effizienz im universitären Rechnerbetrieb
Carsten Schäuble – Rechnerbetrieb

2 Struktur Daten- hoheit Homo- genität?

3 Personal AG-Admins Zentral-IT

4 Was betreuen wir? > 3000 Benutzer 120 Rechner in der Lehre
ca. 450 Arbeitsplatzrechner ca. 300 Laptops ca. 100 Server (Dienste: File, Print, Web, DB, , Groupware, Experimental) > 1500 managed Ethernetports > 40 Drucker Fachbereichsöffentliche Laptopanschlüsse 4 Betriebssysteme (Win/Lin/Sol/Mac) Veranstaltungen in Lehre und Forschung (Konferenzen, Tagungen, Vorlesungen, Labors etc.) uvm.

5 Arbeitsplatzausstattung

6 Rechnerausstattung: Lehrpools
stabile Plattform für ca Studenten in jedem Semester 7x24 Betrieb, remote + lokal großer Energie- verbrauch Hardware muss stabil sein, Wartungsverträge extremer Energieverbrauch Konfigurationsfehler werden durch große Nutzerzahl aufgedeckt Software ändert sich quartalsweise kurze Veranstaltungen

7 Lehre: Mix aus Thin- und Fat-Clients
Rechenleistung aktueller Rechner reicht für zwei Arbeitsplätze zusätzliche Terminals für Windows und Unix (Linux/Solaris) 50% echte Rechner, 50% Terminals 50% Rechner für Leistungsbedarf 50% Terminals für Standardapplikationen ( , Web, Text) von 500 W/Rechner auf 325 W/Rechner im Durchschnitt Kühlung weniger aufwendig 50% weniger Rechner mit hoher Rate an Patches und Rekonfiguration Kühlung: Stromverbrauch geringer, Kosten geringer, Abwärme geringer, weniger Kühlleistung erforderlich

8 Rechnerausstattung: Lehrpools im Mix
? stabile Plattform für ca Studenten in jedem Semester 7x24 Betrieb, remote + lokal großer Energie- verbrauch Hardware muss stabil sein, Wartungsverträge extremer Energieverbrauch Konfigurationsfehler werden durch große Nutzerzahl aufgedeckt Software ändert sich quartalsweise kurze Veranstaltungen ~

9 Kosten: Lehre

10 Kosten: Lehre

11 Ergebnis: Lehre Kostenreduzierung durch
Systematik (Automatik) bei Installation und Konfiguration Homogenität der Ausstattung (geringere Individualanpassungen) Herstellerleistungen (Garantie, Wartung) Softwarekosten durch freie Software reduzieren Energieeinsparung (Hardware, Zeitsteuerung) Laufzeit wird auf Garantiezeit ausgelegt, danach Sekundärverwendung Konzept erlaubt „nebenbei“ Spezialserver als Remotearbeitsplätze

12 Serversysteme Zustand Anfang 2006 ca. 60 Serversysteme
gleichartige Software stark verteilt (Webserver) inhomogene Hardware (SUN, PIII, PIV) veraltete Hardware (z.T. von 1998) Klimaanlage für 50KW Kühlung, aktuelle Abwärme der Server bei 40KW ! Serversysteme bzw. -dienste in Fehlerfällen nicht umsetzbar Linuxserver benötigen diverse Kernel wegen inhomogener Hardware Steuerungssysteme (KVM) nicht einheitlich nur direct attached storage Netzinfrastruktur auf 100 MBit/s ausgelegt

13 Serverkonsolidierung 2006
komplett einheitliche Hardware dynamisch bewegliche Systeminstallationen Virtualisierung f. Linux und Windows Solaris auf 64Bit Intel (x64) umsetzen Systeme sowohl im 32Bit-, als auch 64Bit-Betrieb möglich dynamischer Hintergrundspeicher (NAS) integrierte, kompaktere Komponenten (FC, Ethernet, Stromversorgung) Serverraumkonsolidierung, Reduzierung der Serverracks von aktuell acht auf vier bis fünf USV-Erneuerung (akt. ca. 20KW max.) auf 80KW Erneuerung Klimaanlage, Umbau von Luftkühlung auf Wasserkühlung, Einsparung des Wärmetauscherraumes + laufende Erweiterung der Anlage (Computeserver, Storage etc).

14 Serverkonsolidierung 2006

15 Kosten: Serverkonsolidierung

16 Serverauslastung Auslastung von Servern ist abhängig von Verwendung
Wichtig sind aussagekräftige Parameter wie z.B. die Anzahl der Logins + Speicherauslastung bei Office-Servern, die CPU-Last und Speicherauslastung bei Compute Servern der Festplattenfüllstand bei Dateiservern die Netzlast bei Firewalls, Routern und Switches Die Serverauslastung gibt im Rechnerbetrieb die entscheidenden Hinweise auf nötige Änderungen, Modernisierungen oder Neuanschaffungen etc. Das allgemeine Leistungsempfinden der jeweiligen Benutzergruppe eines Systems ist zumeist der erste Indikator für eine Systemüberprüfung Leistungsprobleme oder Auffälligkeiten eines Computersystems sollten eigentlich durch automatische Sensoren o.ä. erfasst werden und nicht erst durch die Meldung eines Benutzers bekannt gemacht werden. Hier muss der Konfigurationsaufwand der Überwachungssoftware ins Kosten-/Nutzenverhältnis des jeweiligen Systems gesetzt werden.

17 Serverauslastung Eingesetzte Technik:
Langzeitaufzeichnung durch die freie Software „mrtg“ Statusanzeige durch „nagios“ Scripten mit /SMS-Benachrichtigung für wichtige Systeme Beispiele: Windows Officeserver (Copy) Fileserver (Datsche/Arabidopsis) Netzlast Außenuplink + Firewalls (Pollux) Logincount eines Poolrechners (next)

18 Logincount eines Poolrechners
Lastlog von z.B. Moskau auswerten …


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