Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

„Uns Kindern geht’s gut, warum denn nicht?“

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "„Uns Kindern geht’s gut, warum denn nicht?“"—  Präsentation transkript:

1 Inklusion mit Kinderaugen realisieren – die Kommunen sind gefordert didacta 2013

2 „Uns Kindern geht’s gut, warum denn nicht?“

3 Hilfe und Unterstützung in der Familie
Wunsch nach Unterstützung und Hilfe (30 Kinder): „Von Mama und Papa wünsche ich mir Hilfe beim Aufräumen und Betten machen, die Spielsachen aufräumen und so.“ (Junge mit Lernbeeinträchtigung) „Wenn ich schwere Sachen heben muss, dann ist es gut, wenn mein Bruder mir hilft, dass schaff ich sonst nicht.“ (Junge mit Sehbehinderung) Betonung der Selbstständigkeit (14 Kinder): „Ich würde gerne die Orthesen anziehen können – alleine.“ (Junge mit Hör- und Körperbehinderung) „Ich mag das nicht, wenn meine Mutter mir hilft und Sachen raus legt. Ich sag dann ‚Nein, ich mag das nicht‘.“ (Mädchen mit Hörbehinderung)

4 Hilfe und Unterstützung in der Schule
Wunsch nach Unterstützung und Hilfe (21 Kinder): „Ich möchte mehr Hilfe beim Lesen, weil ich das nicht so gut kann. Ich trau mich aber nicht, das zu sagen.“ (Junge mit Lernbeeinträchtigung) Zufrieden mit der vorhandener Hilfe bzw. Unterstützung (26 Kinder): „Wir können uns in der Schule melden, wenn wir etwas nicht kapieren. Dann erklärt die Lehrerin es uns am Tisch, das finde ich gut.“ (Junge mit Lernbeeinträchtigung) Betonung der Selbstständigkeit (7 Kinder): „Ich möchte alleine rechnen, da soll mir keiner bei helfen.“ (Junge mit Sprachbeeinträchtigung) „Ich will auch mal was alleine machen. Gestern wollte ich meine Stuhl wegbringen, da hat das der X einfach gemacht. Gefragt hat er vorher nicht.“ (Junge mit Hör- und Körperbehinderung)

5 Vermisste Angebote in der Schule
Spielmöglichkeiten (16 Kinder) Unterrichtsfächer (5 Kinder) Vermisste Angebote in der Schule Therapieangebote (5 Kinder) Schulkiosk, Schließfächer (2 Kinder)

6 Salix – Evaluation eines Inklusions-projekts

7 Salix – Kinder und Eltern
Bisherige Erfahrungen mit einem Inklusionsprojekt bringen nur wenig Kinder (11%) mit und noch weniger Eltern (3%) Die meisten Kinder (84%) haben Spaß in der Natur und fast die Hälfte können sich gut in der Natur entspannen (48%) Fast 1/3 der Kinder konnten nicht selbst entscheiden, ob sie bei dem Projekt mitmachen wollen oder nicht 61% der Kinder und 76% der Eltern wünschen sich, dass ihr Kind dort etwas neues lernt und Spaß hat (73% Kinder und 64% Eltern)

8 Salix - Kinder Wenn du an das Projekt im Naturerlebnisgarten denkst: Was mochtest du überhaupt nicht? Im Dreck arbeiten (6) die Arbeit bzw. Anstrengung (3) Angst vor dem Hund (2) der lange Weg (3) Spinnen und andere Kleintiere (1) Regenwetter (1) Was hat dir am meisten Spaß gemacht? Kochen mit frischen Zutaten (5) Holzarbeiten (4) mit Freunden was unternehmen (3) am Lagerfeuer sitzen (2) Laufen und Spielen (Pfeil und Bogen) (3) die Natur (2) alles (2) nichts (5) Kinder mit Beeinträchtigung kennenlernen (1) mit Lehm arbeiten (1)

9 Inklusion aus Kindersicht!
Kinder mit Behinderung bzw. Beeinträchtigung sind Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen, die es immer wieder zu erfragen gilt Barrieren der Umwelt werden von den Eltern der befragten Kinder aufgefangen Kinder trauen sich mehr zu, als ihnen zu getraut wird Kinder sind unvoreingenommen und beim Spiel lernen die Kinder sich sehr gut kennen und unterstützen sich

10 Salix – Auswertung der Mitarbeiterprotokolle
Die Mitarbeiter sprechen von folgenden Hindernissen: Kinder verlassen die Gruppe (Motivation) Streitereien in der Gruppe Angst vor dem Gruppenhund Toiletten besuche (diese waren außerhalb des Geländes) Die Mitarbeiter sprechen von folgenden positiven Aspekten: Zusammenarbeit der Kinder (Kinder sind unvoreingenommen) Verzehr, Zubereitung, Sammeln von Essen Kinder übernehmen einzelne Hilfeschritte Natürlichen Kletter- und Spieltrieb ausleben Kennenlernspiele

11 Inklusion aus Sicht der Mitarbeiter
Anleitung bei Gruppenaufteilung Agieren und Zusammenhalt in den Gruppen ist positiv Pubertät berücksichtigen und Kinder motivieren Wetterbedingungen beachten und Anweisungen zur Wahl der Kleidung

12 Querdenken, durchdenken, anders denken
Sozial forschung Organisations- entwicklung Kinder schutz

13 Phasen der Organisationsentwicklung

14 Wie gehen wir in der Prozessbegleitung vor?
Phase: Analyse der Ausgangssituation Welche Erwartungen haben Sie als Auftraggeber an die Prozessbegleitung? Welche zeitlichen und finanziellen Ressourcen stehen zur Verfügung? Was verstehen wir eigentlich unter Inklusion? Wie haben die Bildungseinrichtungen die Inklusion bisher umsetzen können? Wo liegen die konkreten Herausforderungen? Wo gibt es, wenn auch kleine Erfolge? Welche Integrations- und Unterstützungshilfen stehen den Bildungseinrichtungen zur Verfügung?

15 Wie gehen wir in der Prozessbegleitung vor?
2. Phase Ziele setzen 3. Phase Maßnahmen planen und umsetzen Welche Ziele für eine Weiterentwicklung der Inklusion leiten sich aus der Analyse der Ausgangssituation ab? Welche Erkenntnisse aus der Befragung der Kinder und Eltern unterstützen den Prozess? Welche Maßnahmen und konkreten Projekte unterstützen die Bildungseinrichtungen ihre Inklusionskonzepte umzusetzen? Welche Maßnahmen und konkreten Projekte fördern die Beteiligung und Mitarbeit der Eltern und Kinder?

16 Wie gehen wir in der Prozessbegleitung vor?
4. Phase - Steuerungs- und Kommunikationsstrukturen klären Welche Verfahren und Strukturen müssen auf der Prozessebene innerhalb der Bildungseinrichtungen entwickelt werden, um die Inklusion nachhaltig zu verbessern? Wer steuert die Umsetzung und Weiterentwicklung eines Inklusionskonzeptes? Welche Bildungs-und Gesundheitsdate, welche Indikatoren sind für die strategische wie operative Steuerung wichtig? Welche Bedeutung hat der Referenzrahmen NRW für die Prozessbegleitung? Beispiele für die Prozessebene

17 Wie gehen wir in der Prozessbegleitung vor?
5. Phase- Integrations- und Unterstützungshilfen organisieren Welche Unterstützung erhalten Kinder mit besonderen Begabungen bzw. Kinder mit besonderen Entwicklungsverzögerungen? Welche Unterstützung erhalten Kinder mit Zuwanderungshintergrund? Wie kann die Umsetzung von Inklusion unterstützt werden? Welche Kooperationspartner sollten wir an dieser Stelle in den Veränderungsprozess mit einbeziehen?

18 Wie gehen wir in der Prozessbegleitung vor?
7. Phase: Projektevaluation - Eine Lernbilanz ziehen Welche Verbesserungen haben wir vorgenommen? Welche verbindlichen Vereinbarungen haben wir getroffen? Was waren die wichtigsten persönlichen/gemeinsamen Lernerfahrungen? Welche Verabredungen treffen wir für die Zukunft? Folgeworkshop nach einem halben Jahr: Die Nachhaltigkeit der Veränderungsprozesse unterstützen Wie ist der Stand der Umsetzung? Was ist aus den Arbeitsabsprachen geworden? Wie haben sich die Verbesserungsmaßnahmen in der Praxis bewährt?

19 Querdenken, durchdenken, anders denken
Sozial forschung Organisations- entwicklung Kinder schutz

20 Viele Danke für Ihre Aufmerksamkeit


Herunterladen ppt "„Uns Kindern geht’s gut, warum denn nicht?“"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen