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Vorbilder Name des/der Vortragenden, Organisation des/der Vortragenden

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Präsentation zum Thema: "Vorbilder Name des/der Vortragenden, Organisation des/der Vortragenden"—  Präsentation transkript:

1 Vorbilder Name des/der Vortragenden, Organisation des/der Vortragenden
Nachdem ihr nun in der ersten Präsentation das Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic besser kennengelernt habt [Einleitung anpassen, je nachdem ob und welche Präsentation davor gehalten wurde], möchte ich euch einen wichtigen Teilaspekt davon näherbringen: die Rolle von Vorbildern und ihr Einfluss auf Jugendliche. Ich werde euch in den nächsten rund [Zeitdauer] Minuten erläutern, wie man zum Vorbild wird und was ein gutes Vorbild ausmacht.

2 Würde man eure Jugendlichen nach ihren sportlichen Idol befragen, dann – so leid es mir tut – werden diese selten ihre Trainerin oder ihren Leiter nennen. Da fallen eher Namen wie Lionel Messi, Stan Wawrinka oder Aksel Lund Svindal. Das ist normal. Denn, gemäss Wikipedia, werden umgangssprachlich unter Vorbildern (Idolen) Personen verstanden, die dem Betroffenen oftmals nicht nahestehen, aber bewusst als Modell gewählt werden – als richtungsweisende und idealisierte Persönlichkeit. Jugendliche identifizieren sich mit diesen Vorbildern und versuchen, deren Verhaltensmuster bewusst nachzuahmen. Falls ihr nun glaubt, aus dem Schneider zu sein, weil ihr nicht als Vorbilder genannt werdet, täuscht ihr euch. Wer ist ein Vorbild?

3 Copy and paste... aber unbewusst!
«Soziologen und Psychologen beschäftigen sich eher mit Rollenmodellen im unmittelbaren sozialen Umfeld, deren Verhalten unbewusst nachgeahmt wird, was allerdings von großer Bedeutung für einen individuellen Entwicklungsprozess sein kann.» Denn wer auf Wikipedia weiter liest, stösst auf folgenden Satz: «Soziologen und Psychologen beschäftigen sich eher mit Rollenmodellen im unmittelbaren sozialen Umfeld, deren Verhalten unbewusst nachgeahmt wird, was allerdings von großer Bedeutung für einen individuellen Entwicklungsprozess sein kann.» [Kurze Pause, damit Zuhörer den Satz auf der Folie auch lesen können] Anders gesagt: Auch wenn ihr von den Jugendlichen nicht bewusst als Vorbilder gewählt, beziehungsweise wahrgenommen werdet, ahmen sie euch unbewusst allenfalls eben doch nach. Gerade Kinder und Jugendliche lernen ja vor allem am Modell. Sie kopieren ihre Eltern, ihre älteren Geschwister... und jugendliche Sportler ihre Trainer. Und zwar nicht nur im sportlichen Bereich. Die Vorbildfunktion wirkt auch in den Alltag der Jugendlichen hinein. 10. November 2018

4 Wann wirken Vorbilder besonders stark?
Ähnlichkeit Können Interesse Vertrauen Ob ihr als Vorbild gewählt werdet, ob bewusst oder unbewusst, und wie stark ihr als Vorbild wirkt, könnt ihr selbst nicht beeinflussen. Kinder und Jugendliche wählen ihre Vorbilder selber. Und in welchem Mass ihr auf sie wirkt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein Vorbild wirkt für Jugendliche besonders stark... ...wenn verschiedene Ähnlichkeiten zum Vorbild bestehen. Dazu gehört beispielsweise auch das Betreiben der gleichen Sportart. ...wenn das Vorbild hohes Können und Erfolg im selber angestrebten Bereich aufweist. ..wenn das Vorbild für den Jugendlichen auch als Persönlichkeit interessant ist. ...wenn ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis besteht. 10. November 2018

5 Du bist ein Vorbild. Bist du ein gutes Vorbild?
Dass ihr als Leitende für die Jugendlichen eine Vorbildfunktion einnehmt, ist also mit grösster Wahrscheinlichkeit anzunehmen. Aber seid ihr auch gute Vorbilder? Was macht eurer Meinung nach ein gutes Vorbild aus? [Einige Statements aus dem Publikum sammeln.] Du bist ein Vorbild. Bist du ein gutes Vorbild?

6 «Das erste Wirkende ist das Sein des Erziehers, das zweite, was er tut und das dritte erst, was er redet.» Romano Guardini, Philosoph und Theologe ( ) [Zitat oben vorlesen] Was Romano Guardini mit diesem Satz vereinfacht gesagt ausdrücken wollte: Am wichtigsten ist, wie wir in unserem Wesen sind und was wir konkret tun. Das «Richtige» vorzuleben bringt viel mehr, als nur davon zu reden. Wenn ihr euch beispielsweise fair verhaltet und einen verantwortungsvollen Umgang mit Genussmitteln vorlebt, seid ihr eine positive Orientierungshilfe für die Jugendlichen. Und dann sind auch eure entsprechenden Tipps und Vorgaben glaubwürdig.

7 Ein gutes Vorbild muss nicht perfekt sein.
Selbstverständlich seid ihr nicht perfekt. Niemand ist das. Auch ein Vorbild kann sich mal falsch verhalten. Ihr dürft auch einmal aus der Haut fahren und wie Heilige müsst ihr ebenfalls nicht leben. Zu einem glaubwürdigen Vorbild gehören auch Fehler und Schwächen. Zeigt euren Jugendlichen aber ebenfalls, dass ihr eure eigenen Fehler wahrnehmt und euch bemüht diese zu ändern. Auch das werden die Jugendlichen beobachten und allenfalls nachmachen.

8 Du bist ein gutes Vorbild.
Zum Schluss möchte ich euch nochmals das Wichtigste ans Herz legen: Auch wenn ihr nichts davon spürt – viele der jungen Athletinnen und Athleten in eurer Obhut betrachten euch als Vorbilder. Wichtig ist darum, dass ihr euch entsprechend verhaltet. Wie ihr seid und was ihr tut, wird von den Kindern und Jugendlichen adaptiert und kopiert. Du bist ein gutes Vorbild.

9 Sind noch Fragen? Wenn nicht, dann bedanke ich mich ganz herzlich für eure Aufmerksamkeit. Bedanken möchte ich mich ausserdem dafür, dass ihr euch so engagiert um eure jungen Athletinnen und Athleten kümmert. Und dass ihr ihnen die Commitments von «cool and clean» auch vorlebt. Viel Erfolg bei der Umsetzung von «cool & clean» – für einen fairen und sauberen Sport.


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