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an bayerischen Schulen
MEDIENKONZEPTE an bayerischen Schulen Vorstellung des Vorhabens im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung Hinweis zu den standardmäßig ausgeblendeten Folien: Folie 3: Hintergrundinformation für Referenten Folie 15: Alternative zur vorhergehenden Folie für Schularten, die keine Lehrplanbezüge im Medienkompetenz-Navigator vorfinden Folie 17 & 18: Ergänzung für Schulen, an denen kein Live-Einblick in den Online-Leitfaden möglich ist Folie 21: schulartspezifisches Beispiel-Mediencurriculum unter
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Worum geht es bei der Medienkonzept-Initiative?
Hauptziel: Schülerinnen und Schüler „befähigen, sich eigenständig, kreativ und verantwortungsvoll mit der Digitalisierung auseinander-zusetzen und diese aktiv mitzugestalten.“ (KMS vom 5. Juli 2017: Masterplan BAYERN DIGITAL II – Digitalisierung an unseren Schulen gemeinsam gestalten) Voraussetzungen: Digitale Bildung und Medienbildung werden als fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele aufgefasst. Die Erarbeitung des schulischen Medienkonzepts basiert auf dem Kompetenzrahmen zur Medienbildung an bayerischen Schulen. An der Schule wird ein Schulentwicklungsprozess angestoßen bzw. intensiviert, den die ganze Schulfamile aktiv gestaltet. Der ausführliche Rahmen für die Medienkonzept-Initiative sowie das Zusammenwirken mit den Fördermaßnahmen zur Digitalen Bildung sind im KMS vom 5. Juli 2017 (Masterplan BAYERN DIGITAL II: Digitalisierung an unseren Schulen gemeinsam gestalten) nachzulesen. Auszüge finden sich auf den nächsten beiden Folien.
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Auszug aus dem KMS vom 5. Juli 2017: Masterplan BAYERN DIGITAL II: Digitalisierung an unseren Schulen gemeinsam gestalten „Digitalisierung kann ihr Potential an unseren Schulen aber nur dann entfalten, wenn sie im Rahmen von Schulentwicklung aktiv von der ganzen Schulfamilie gestaltet wird und dieser Prozess in ein schulisches Medienkonzept mündet. Die Erarbeitung […] wird daher auch als wichtige und notwendige Voraussetzung für die […] geplanten Fördermaßnahmen angesehen.“
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Wozu ein Medienkonzept?
MEDIENKONZEPTE an bayerischen Schulen Wozu ein Medienkonzept? Gezielter Erwerb von Medienkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften Förderung der Motivation durch Einsatz digitaler Medien Ausrichtung auf die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler sowie die Berufe der Zukunft (Stichwort Wirtschaft 4.0) transparente Systematisierung aller Aktivitäten zur Medienbildung für eine abgestimmte fächer- und jahrgangsstufen-übergreifende Vermittlung von Standards Unterstützung des Kollegiums durch Bereitstellung bewährter Unterrichtsmaterialien und Ausweisung der verbindlich zu vermittelnden Kompetenzen Steuerungsinstrument für das Ineinandergreifen des Kompetenzerwerbs mit der schulischen Medienausstattung
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Was ist ein Medienkonzept?
Ein Medienkonzept umfasst folgende Komponenten: Mediencurriculum: Aufzeigen der Bezüge zum Lehrplan Festlegung zusätzlicher schulspezifischer Schwerpunkte der Medienbildung Verweis auf zum Kompetenzerwerb geeignete Materialien Fortbildungsplanung: Koordination der Fortbildung des Kollegiums (Schwerpunkt auf schulinternen Maßnahmen) Ausstattungsplan: Hilfe bei der Abstimmung der schulischen Infrastruktur und Medienausstattung auf die vereinbarten pädagogischen Anforderungen
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Rolle der Schulleitung
Gesamtverantwortung für den Schulentwicklungsprozess „Qualitätsentwicklung benötigt einen langen Atem, vor allem aber den vorwärtstreibenden Geist einer Persönlichkeit, die nicht nur steuert und moderiert, sondern führt […], die sich um die Menschen kümmert, die die Qualitätsentwicklung stützen sollen, und dafür sorgt, dass getroffene Entscheidungen nicht im Sande verlaufen. Für diese Prozesse übernehmen Schulleiterinnen und Schulleiter die Verantwortung […]. Sie sorgen für die ideelle und materielle Unterstützung.“ (Fullan 2002 und Lohmann/Minderop 2004 in Pfundtner 2014, S. 47) Folie zur Verwendung z. B. im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung
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Rolle der Schulleitung
Schulleiterinnen und Schulleiter sind sich ihrer Rolle als Führungskraft bewusst haben eine klare Zielvorstellung von ihrer Schule bestimmen die Umsetzungsgeschwindigkeit von Innovationen und wirken selbst daran mit – Datenbasierung (z. B. aus Evaluationen) erleichtert dabei die Zielklärung und die Kommunikation treffen Entscheidungen mit Blick auf die Qualitätsentwicklung der gesamten Schule – das schließt ein, dass sie die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium mitnehmen nehmen Widerstände ernst und bemühen sich um Klärung von Konflikten sorgen für Verbindlichkeit in der Umsetzung und unterstützen insbesondere diejenigen, die sich mit dem Medienkonzept identifizieren Folie zur Verwendung z. B. im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung
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Arbeitsfelder der Schulentwicklung
(vgl. Brüggemann & Breiter 2016, S. 38 f.) pädagogische Rahmung: Entwicklung und Umsetzung eines schulischen Medienkonzepts (Festschreibung u. a. von Zielen und Maßnahmen zur Förderung der medienbezogenen Kompetenzen von Lernenden und Lehrenden) organisatorische Rahmung: gelingende Einführung des Medienkonzepts, Erarbeitung allseits akzeptierter Nutzungsregeln sowie Etablierung von Evaluationsmaßnahmen (zur Sicherung der Nachhaltigkeit) Medienbildung betrifft nicht nur den Unterricht der einzelnen Lehrkraft, sondern erfordert ein ganzheitliches Konzept der Schule, das von der Schulleitung mitverantwortet wird. Folie zur Verwendung z. B. im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung
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Medienkonzept als Teil des Schulentwicklungsprogramms
Verankerung der Medienbildung im Schulentwicklungsprogramm als Grundlage einer entsprechenden schulischen Medienarbeit Konkretisierung der im Schulentwicklungsprogramm festgeschriebenen zentralen Ziele der angestrebten Medienbildung im Medienkonzept über einen Projekt-/Maßnahmenplan Entscheidende Aufgaben der Schulleitung: Integration zeitgemäßer Medienbildung ins Schulleben und Verknüpfung mit anderen schulischen Anforderungen (z. B. Umsetzung des Lehrplans, Berücksichtigung vielfältiger fächerübergreifender Arbeitsfelder) Schärfung des Bewusstseins der Lehrkräfte dafür, dass Medienbildung vor dem Hintergrund aktueller digitaler Herausforderungen als Angelegenheit aller Fächer anzunehmen ist Folie zur Verwendung z. B. im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung
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Bildung des Medienkonzept-Teams
Die Schulleitung beauftragt mit der Systematisierung der Medienarbeit idealerweise Kolleginnen und Kollegen mit Erfahrungen in folgenden Bereichen: Medienpädagogik bzw. Mediendidaktik Informationstechnologie innere Schulentwicklung Schulfinanzierung Den Kern des Medienkonzept-Teams bilden idealerweise: Mitglied der Schulleitung Lehrkräfte mit Erfahrungen im Bereich Medienbildung (z. B. Systembetreuer) Schulentwicklung Folie zur Verwendung z. B. im Rahmen einer Schulleiter-Dienstbesprechung
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Unterstützungsmaterialien www.mebis.bayern.de/medienkonzepte
Online-Leitfaden Medienkompetenz-Navigator Empfehlungen,Tipps sowie Beispiele und Vorlagen für die Erstellung und Umsetzung des schulischen Medienkonzepts Recherche schulartspezifischer Lehrplanbezüge, wo in welchen Fächern und Jahrgangsstufen die Medienkompetenzen erworben werden können
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Unterstützungsmaterialien www.mebis.bayern.de/medienkonzepte
Online-Leitfaden Inhalt: Wozu ein Medienkonzept? Aus welchen Bausteinen setzt sich das Medienkonzept zusammen? Wie entsteht das Medienkonzept und wer ist an seiner Erstellung beteiligt? Wie lässt sich das Medienkonzept mit dem schulischen Qualitätsmanagement verbinden? Wer bietet Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung des Medienkonzepts an? Anstelle eines Live-Einblicks in den Online-Leitfaden können auch die beiden folgenden ausgeblendeten Folien verwendet werden.
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Unterstützungsmaterialien www.mebis.bayern.de/medienkonzepte
Materialien – Beispiele: Muster für gute Ziel-/Maßnahmenformulierungen Vorlagen zur internen Evaluation (z. B. zum Medieneinsatz im Unterricht oder zur Ermittlung des Fortbildungsbedarfs) Projektplan und Hinweise zum Projektmanagement Beispiel-Mediencurricula für alle Schularten Muster für die Fortbildungsplanung zum Medienkonzept Checkliste zur Medienausstattung und Organistation, Vorlage zur Bestandsaufnahme und Optimierung der IT- Ausstattung
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An dieser Stelle kann der Medienkompetenznavigator live gezeigt werden: Schularten, die dort keine Lehrplanbezüge finden, können alternativ die ausgeblendete nächste Folie verwenden.
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Schwerpunkte Kodieren und Programmieren Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein erstes Verständnis für die Notwendigkeit von Programmiersprachen. Sie formulieren einfache Befehle mit kindgerechtem Material. Folie ggf. an die Schulart anpassen. Beispiel-Mediencurriculum für jede Schulart:
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Wer bietet Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung?
Berater-Tandem aus einem Medien- und Schulentwicklungs- experten Medienpädagogisch-informationstechnische Berater (MiB) Schulentwicklungsmoderatoren bzw. weitere Schulentwicklungsfachleute (z. B. QmbS-Berater) Referenzschulen für Medienbildung (RfM) Berater-Tandem aus einem Medien- und Schulentwicklungsexperten Durchführung von Regionalen Lehrerfortbildungen zur Multiplikation der Medienkonzept-Initiative: Austausch und Vernetzung zwischen den teilnehmenden Schulen individuelle Beratung während des Erarbeitungszeitraums des Medienkonzepts
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