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Erinnerungen an die eigene Schulzeit

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Präsentation zum Thema: "Erinnerungen an die eigene Schulzeit"—  Präsentation transkript:

1 Erinnerungen an die eigene Schulzeit
Autonomie-und Maschensystem Erinnerungen an die eigene Schulzeit TA FG Bern, 4. Treffen, Hans Mittwoch, 26. Mai 1400 – 1800 Uhr, Campus Muristalden TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

2 Autonomie-und Maschensystem
Uebung Erinnerungen an die eigene Schulzeit: Erlebte Autonomie? Erlebte Wertschätzung? Wahrgenommene Integration? Beschämungen? Integration? Belastende Selektion? Wie kann vor allem das Autonomiesystem bei Lernenden gestärkt und aufgebaut werden? TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

3 Autonomie- und Maschensystem
Möglichkeiten und Grenzen beim Umsetzen ethischer Grundsätze im Schulalltag von Lehrpersonen an öffentlichen Schulen Zielsetzung: Aufzeigen unterschiedlicher Erfahrungen während der Schulzeit. Autonomie-und Maschensystem: Konzepte zum Beschreiben konstruktiver und destruktiver Verhaltensweisen als Lehrperson. Theoretische Vertiefung sinnvoll. Unterlagen zum Workshop : TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

4 Autonomie-und Maschensystem
Grad der Autonomie Erinnerungen an eigene Schulzeit. Grad der Autonomie, den ihr als Lernende erlebt habt. Kathrin: Wir waren so gut in der Schule, dass wir machen konnten, was wir wollten. H.J.: Ihr hattet keine Probleme, ihr wart interessiert. Wir haben selbst entschieden, was wir machten. Kathrin: Der Preis war Ausschluss aus der Peer Group. Ich bin gerne zur Schule gegangen. Ihr konntet euren Interessen nachgehen. Judith: Freiräume genutzt. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

5 Autonomie-und Maschensystem
Barbara: Wir mussten nach Schema X funktionieren. So tut man. Du wurdest nicht nach deinen Interessen und Bedürfnissen gefragt? Barbara:Ueberhaupt nicht. Elisabeth: Es war ganz klar, was richtig und was falsch ist, dazwischen hat es nichts gegeben. Ich mag mich nicht erinnern, dass ich einmal wagte, eine Frage zu stellen. Das macht man nicht. Das war ganz schlecht. Ja nur nicht auffallen. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

6 Autonomie-und Maschensystem
Therese hatte Freiraum, hat den nicht wahrgenommen und deshalb auch nicht genutzt. Ich hätte Ideen umsetzen können, sah die Möglichkeiten nicht. Habe auch zu den guten gehört. Habe viele Möglichkeiten gehabt. Ich wollte arbeiten. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

7 Was habt ihr als Wertschätzung erlebt?
Autonomie-und Maschensystem Was habt ihr als Wertschätzung erlebt? Liliane: Von den Noten her kein Thema. Stammte aus angesehener Familie, niemand hätte gewagt, etwas gegen Liliane zu unternehmen. Elisabeth: Gute interessierte Schülerin, was wollten die Lehrer noch mehr. Struktur- und systemkonform. Madeleine: Wichtig war: Gut erfassen, was der Lehrer will. Elisabeth: Vokabular enthielt kein Lob. Vorwiegend negative Rückmeldungen, ‚das hast du gut gemacht‘, gab es nicht. Wie wir heute mit Schülern sprechen. Ursula: Lehrer war Sadist. Liliane hatte keine Probleme mit ihm. Wegen Familie. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

8 Was war beschämend bei euch?
Autonomie-und Maschensystem Was war beschämend bei euch? Elisabeth: Heute kann ich lachen. Viele Lernmethoden, alle aufs Pult, dann wieder hinunter, Xmal, das war Tortur. Das hat sich durchgezogen, dann musste man um die ganze Klasse herumgehen, die Klasse musste warten. Verletzung schmerzte den ganzen Tag. Irene: In solchen Situationen habe ich mitgelitten, auch wenn ich nicht direkt angesprochen war. Turnen: ein korpulentes Mächen wurde beschimpft, hat Irene auch fertig gemacht. Knabe mit Plakat auf den Heimweg: ich bin ein vergesslicher Knabe: war schlimm. Habe mehr gelitten. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

9 Autonomie-und Maschensystem
Elisabeth: Wir mussten in Pause zum Fenster hinausrufen: Ich habe meine Aufgaben vergessen. Fritz: Das waren auch Militärmethoden. Das habe ich in Rekrutenschule wieder erlebt. Das war anerkannt. Kam dazu: Kadettenunterricht. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

10 Autonomie-und Maschensystem
Barbara: Ich hatte Mühe, im Plenum zu lesen. Lehrer nahm mich immer wieder dran. Schwierigkeiten wiederholen sich noch heute, wenn ich laut vorlesen muss. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

11 Autonomie-und Maschensystem
Judith: Hatte bessere Generation an Lehrern. Was sie da hört, ist ihr nie widerfahren. Math war auch nicht mein Ding, da hatte ich auch keinen grossen Ehrgeiz. Ich habe selbst entschieden, wie gut ich sein wollte. Beschämung dort, wo man Ehrgeiz hat. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

12 Autonomie-und Maschensystem
Madeleine: Beschämung dort, wo mit Liebesentzug verbunden. Sadistischer Lehrer in 3. und 4. Klasse, sieht das heute noch der Schrift an. Später bestrafte ich solche Lehrer mit Verachtung. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

13 Integration, was wahrgenommen?
Autonomie-und Maschensystem Integration, was wahrgenommen? Barbara: vom schwachen bis zum starken Sch. alle beieinander. Plötzlich: Sch. musste in KK. War schlimm. Sek.schüler: waren etwas anderes. Wer in Sek. wollte, kein Kontakt mehr. Entweder oder. Elisabeth: alle beisammen, schlechte Sch. kannte man, die zum Bsp. repetiert hatten. Ein Sch. kam nach 5. Klasse aus der Schule. Keine Möglichkeit zum Separieren. Gestempelt durch KK. Barbara: Wort ‘Integration‘ wurde auch nicht gebraucht. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

14 Autonomie-und Maschensystem
Madeleine: Erlebte viel Separation. Schlechte Sch. , über sie ärgerte sich Lehrerin laut, beklagte sich, plötzlich war der Sch. weg. Sek.prüfung: nach Prüfung kein Kontakt mehr mit Prim.schülern. 2 Welten. Versch. Schulhäuser, räumlich getrennt. Keine gemeinsamen Aktionen. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

15 Belastung durch Selektion
Autonomie-und Maschensystem Belastung durch Selektion Margrith: Obschon keine Mühe, lastete Druck auf ihr. Acht Wochen vor Prüfung Migräne. An Prüfung, Brief erhalten, hatte zuerst Angst, sie sei nicht in Sek. gekommen, hiess aber im Brief, sie komme ohne Prüfung in Sek. Fritz: Keine gute Situation. Lebensqualität hat gelitten. Liliane: war kein Thema. Kathrin: wurde durch ihren Lehrer geschützt, hatte keine Angst vor der Prüfung. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

16 Fazit Schulfachbezogene Entscheidungen, die zuzm Teil lebenslang nachwirken. (Barbara: Neg. Erinnerungen an das Vorlesen). Unter Druck wiederholen sich die Schwierigkeiten. Selektives System: Sehr schwierig, Beschämungen zu verhindern. Resilienz: Lernende reagieren unterschiedlich auf bestimmte belastende Situationen. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010

17 Anmerkung Wie immer: Copyright liegt bei euch.
Ihr bestimmt, ob Bild von euch stehen bleibt. Wünsche bitte mir mitteilen. 6.Treffen: Mittwoch, 18. August Uhr mit Thomy. TAFG Bern, 4. Treffen, 26. Mai 2010


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