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Umsetzung der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt kompetent. Für Demokratie – Bera-tungsnetzwerke gegen Rechts-extremismus (2007-2010)

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Präsentation zum Thema: "Umsetzung der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt kompetent. Für Demokratie – Bera-tungsnetzwerke gegen Rechts-extremismus (2007-2010)"—  Präsentation transkript:

1 Umsetzung der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus in Sachsen-Anhalt
kompetent. Für Demokratie – Bera-tungsnetzwerke gegen Rechts-extremismus ( ) Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ( )

2 kompetent. Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus
Zielsetzung: Intervention steht im Vordergrund Beratungsangebot für Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen, Initiativen etc. bei Vorfällen mit rechtsextremistischen Hintergrund Beratungsangebot für Opfer rechtsextremistischer gewalttätiger Übergriffe (Migrantinnen und Migranten, alternative Jugendliche, Obdachlose etc.)

3 kompetent. Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus
Struktur des Beratungsnetzwerks Landeskoordinierungsstelle im MS Regionale Beratungsstellen in Salzwedel, Halle, Dessau Arbeitsstelle Rechtsextremismus in MD Mobile Opferberatungsstellen in Salzwedel, Halle, Magdeburg, Dessau KompetenzEntwicklungsZentrum in Halle

4 kompetent. Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus
Regionale Beratungsstellen: Neue Beratungsfälle der Regionalen Beratungsteams im 1. Halbjahr 2009: Anlässe der Beratung: A. Vorfälle/Ereignisse im schulischen Kontext B. Vorfälle/Ereignisse in (Sport-)Vereine, Kirchen, Freiwillige Feuerwehr etc C. Vorfälle / Ereignisse in Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendclubs D. Aufmärsche, Kundgebungen, Infostände, Konzerte usw E. Aktivitäten rechtsextremer Jugendlicher im öffentlichen Raum ,z.B. Gewalt, Vandalismus, Aufenthalt an öffentlich zugänglichen Orten F. Erwerb oder Nutzung von Immobilien durch rechte Personen bzw. Organisationen/Einzelhandel G .Begleitung bei der Gründung oder Reaktivierung von Bürgerbündnissen für Demokratie und Toleranz H. Sonstiges

5 kompetent. Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus
Mobile Opferberatungsstellen: Häufigste Opfergruppen Alternative und nicht-rechte Jugendliche (ca. 66%) Migrantinnen und Migranten, Flüchtlinge (ca. 25%) Obdachlose Behinderte

6 Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie
Zielsetzung: Prävention steht im Vordergrund Stärkung der Zivilgesellschaft und die Vermittlung von Werten wie Toleranz und Demokratie durch Bildungsarbeit Rahmen: Laufzeit Bundesförderung: 19 Mio pro Jahr Programmschwerpunkte: Lokale Aktionspläne (Säule 1) Modellprojekte (Säule 2)

7 Lokale Aktionspläne in Sachsen-Anhalt
Stadt Burg Magdeburg Altmarkkreis Salzwedel Harz Mansfeld-Südharz Burgenlandkreis Region Schönebeck Halle (Saale) Dessau-Roßlau Region Bitterfeld 10 Lokale Aktionspläne in LSA: Ende der ersten Programmzyklus: Ende jährlich Euro zur Förderung von Integrierten Projekten (bis €) und Mikroprojekten Unterstützung der Umsetzung durch Coaches

8 Lokale Aktionspläne in Sachsen-Anhalt (Projekte 2008)
 ca. 220 Einzelprojekte insgesamt erreichten mehr als Personen Schwerpunkte der Förderung: Demokratie- und Toleranzerziehung 79 Projekte Stärkung der demokratischen Bürgergesellschaft 36 Projekte Interkulturelles Lernen / Antirassistische Bildung 39 Projekte Kulturelle und geschichtliche Identität 23 Projekte Soziale Integration 26 Projekte Bekämpfung rechtsextremistischer Bestrebungen bei jungen Menschen 15 Projekte 2. LAP‘s in Sachsen-Anhalt

9 Modellprojekte - Förderrahmen
3 Jahre Laufzeit ( ) Degressive Bundesförderung, max. 50% der Gesamtprojektkosten Zielstellung: Entwicklung und Erprobung neuen Konzepte und Methoden zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus

10 Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie‘
Modellprojekte in Sachsen-Anhalt: 1. Bühne frei für Respekt (Miteinander e.V.) 2. ORFIDE Orientierung finden – Identitäten entwickeln (LKJ) 3. Hand in Hand. Kita ohne Rassismus (Friedenskreis Halle e.V.) 4. Interreligiöse und interkulturelle Werkstatt (Multikulturelles Zentrum Dessau) 5. Transkulturelle Kompetenz (Friedenskreis Halle e.V.)

11 1. Modellprojekt: Bühne frei für Respekt
Zielsetzung: Rechtsextrem gefährdete Jugendliche erleben Demokratie und Menschenwürde. Sie entwickeln Wertschätzung für diese und erkennen sie als wichtige, sinnvolle Lebens- und Gestaltungsform an. Für die Arbeit mit rechtsextrem gefährdete Jugendlichen gibt es zahlreiche Erfahrungen und übertragbare methodische Ansätze. Wirkungskreis: Das Projekt arbeitet Sachsen-Anhalt weit mit rechtsextrem gefährdeten Jugendlichen und mit Multiplikatoren, die mit diesen Jugendlichen arbeiten Ein bundesweiter und internationaler Fachaustausch ergänzt die Arbeit und verbreitert den Wirkungskreis der innovativen modellhaften Ansätze

12 2. Modellprojekt: ORFIDE Orientierung finden – Identitäten entwickeln
Präventions- und Bildungsangebote zum interkulturellen Lernen in Sachsen-Anhalt ORFIDE will jungen Menschen Orientierungen anbieten und sie bei der Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung unterstützen sowie präventiv gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus in der Gesellschaft wirken. Im Zuge des Projektes und verbunden mit dem Aufbau eines landesweiten Kooperationsverbundes mit Gedenkstätten und Bildungseinrichtungen wurden drei Arbeitsschwerpunkte spezifiziert: 1. Lokalhistorische Projektarbeit 2. Interkulturelles Geschichtslernen – FSJ ORFIDE 3. Bildungsangebote für Multiplikator/innen

13 3. Modellprojekt: Hand in Hand. Kita ohne Rassismus
Ziel des Projektes ist die Entwicklung neuer spezifischer Methoden und Ansätze für die frühkindliche Bildungsarbeit in den Bereichen Demokratieförderung, Wertevermittlung, vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung sowie Selbstwirksamkeit als eine Präventionsstrategie gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Das Modellprojekt gliedert sich in drei Teilprojekte: - die Kampagne - das Elternprojekt sowie - die Fortbildung von Erzieherinnen und Erziehern.

14 4. Modellprojekt: Interreligiöse und Interkulturelle Werkstatt
InterWork – Programm zur Qualifizierung von Jugendlichen zu TrainerInnen für Antirassismus und interkulturelle Kompetenz Vermittlung theoretischer Grundlagen über Rassismusdiskurs und Diversity-Ansatz Erwerb von Handlungskompetenzen der Teilnehmenden in Themenkomplexen wie Vielfalt, Gender sowie Umgang mit Ausgrenzung, Gewalt Förderung kritischen Denkens, von Eigenverantwortung und Engagement Erlernen pädagogischen, didaktischen Handwerkzeugs Bildung eines ReferentInnen- bzw. MultiplikatorInnen-Pools

15 5. Modellprojekt: Transkulturelle Kompetenz – Eine aktuelle Schlüsselqualifikation
Zielsetzung Leitziel des Modellprojektes ist die Entwicklung und Festigung einer transkulturellen Kompetenz für junge Menschen als Schlüsselqualifikation für den (beruflichen) Umgang mit Vielfalt. Auf Basis des Kulturkonzeptes der Transkulturalität erfolgt dafür die Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines neuen Bildungskonzeptes für junge Menschen in Regionen, die durch einen geringen Anteil von Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund gekennzeichnet sind. Wirkungskreis Das Projekt legt seinen Fokus auf die Umsetzung von pädagogischen Aktivitäten im Land Sachsen-Anhalt. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden die neuen Konzept bundesweit in Bildungsstrukturen für junge Menschen implementiert und somit die Erkenntnisse auf weitere Regionen mit wenig Menschen mit Migrationshintergrund übertragen.

16 Bundesprogramm ‚kompetent‘ Resümee
Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus konnte mit Hilfe des Bundesprogrammes in Sachsen-Anhalt aufgebaut werden Leistet fachkompetente und praxisnahe Beratung und Unterstützung о bei rechtsextremistischen Vorfällen о für Opfer rechtsextremistischer Übergriffe о beim Aufbau von Initiativen in den Kommunen Bedarf auch weiterhin gegeben

17 Bundesprogramm ‚Vielfalt‘ Resümee
Lokale Aktionspläne in den Kommunen Begleitausschüsse und Koordinierungsstellen zur Umsetzung der LAP wurden in allen Kommunen aufgebaut Neue Kommunikations- und Vernetzungsstruk-turen haben sich etabliert vor Ort, insb. zwischen Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft Vielfältigste größere und kleinere Projekte konnten durchgeführt werden Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus wird vor Ort strategisch gebündelt

18 Bundesprogramm ‚Vielfalt‘ Resümee
Modellprojekte Innovative Konzepte und Methoden wurden erprobt Fachliche Impulse für die Präventions- und (politische) Bildungsarbeit in Sachsen-Anhalt Aufbau neuer Arbeits- und Vernetzungsstrukturen

19 Ausblick Beide Bundesprogramme ergänzen sich und schaffen Synergieeffekte vor Ort (Prävention und Intervention) Die beiden Bundesprogramme haben in der jetzigen Form eine Laufzeit von Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung sieht eine Weiterführung von Bundesprogrammen zur Bekämpfung von Rechtsextremismus bei Ausweitung des Themenspektrums auf Linksextremismus und Islamismus vor


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