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Gewerkschaften – und du!?

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Präsentation zum Thema: "Gewerkschaften – und du!?"—  Präsentation transkript:

1 Gewerkschaften – und du!?
Herzlich willkommen! Gewerkschaften – und du!? Anlass, Ort und Datum Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

2 Inhalt Definition Geschichte Gewerkschaften heute Betätigungsfelder
Mitmachen! Weitere Informationen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

3 Definition Gewerkschaften sind Mitgliederorganisationen. Sie vertreten die Interessen aller Beschäftigten gegenüber Arbeitgeber_innen sowie gegenüber dem Staat. Grundprinzip: Solidarität Druckmittel: Streik Im Deutschen Gewerkschaftsbund sind branchenspezifische Einzelgewerkschaften vereint (= Mitgliedsgewerkschaften). Sie alle agieren parteipolitisch unabhängig. Ihr Grundprinzip ist das der Solidarität. Hierbei sind Gewerkschaften um „umfassende“ Solidarität bemüht. Das heißt nicht nur solidarisch mit der eigenen Berufsgruppe, oder mit einzelnen Fraktionen der abhängig Beschäftigten (Arbeiter_innen, Angestellte, Kolleg_innen im eigenen Betrieb etc.) zu sein, sondern zu versuchen, die Interessen möglichst vieler Gruppen von Lohnabhängigen mit einzubeziehen. Gegen das Solidaritätsprinzip verstoßend gründen sich immer wieder Spartengewerkschaften, die nur einzelne Arbeitnehmer_innen-Gruppen in einer Branche organisieren. Beispiele dafür sind die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) sowie der Marburger Bund (Ärztegewerkschaft). Darüber hinaus versuchen arbeitgebernahe Gruppen als Gewerkschaft aufzutreten und so die Tarifautonomie zu untergraben, indem sie arbeitgeberfreundliche Tarifverträge abschließen. Beispiele hierfür sind die im Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB) zusammengefassten Gewerkschaften. All diese „Gewerkschaften“ sind nicht Mitglieder des DGBs! Obwohl Gewerkschaften in modernen Gesellschaften eine Reihe von Mitteln und Möglichkeiten zur politischen Einflussnahme und zur Durchsetzung ihrer Interessen haben, beruht ihre „potenzielle Gegenmacht“ letztlich auf ihrem Recht und ihrer Möglichkeit zu streiken. Der Streik als kollektive Form der Arbeitsniederlegung ist ein „Alleinstellungsmerkmal“ von Gewerkschaften und unterscheidet sie etwa von Nichtregierungsorganisation wie attac oder Greenpeace. Die deutschen Gewerkschaften sind Einheitsgewerkschaften – eine Lehre aus der Zeit des Nationalsozialismus. Sie sind unabhängig von politischen Parteien und organisieren alle Beschäftigten einer Branche unabhängig von deren politischer Einstellung. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es den Gewerkschaften sich immer für die Interessen der Arbeitnehmer_innen einzusetzen, unabhängig davon welche Parteien gerade an der Regierung sind. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

4 Geschichte Ein kurzer Rückblick Streit um Arbeitszeit
Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

5 Geschichte Ein kurzer Rückblick
Gewerkschaften sind aus der Arbeiter_innenbewegung des 19. Jahrhunderts hervorgegangen. In den Fabriken herrschten katastrophale Arbeitsbedingungen. Es gab keine Sozialversicherung. Es herrschte staatliche Willkür gegenüber Arbeiter_innen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Gewerkschaften verboten. Viele Gewerkschafter_innen wurden in Konzentrationslager deportiert, viele mussten emigrieren oder waren im Widerstand aktiv. Nach 1945 etablierten sich Gewerkschaften wieder als starke gesellschaftliche Kraft. Miserable Zustände im 19. Jahrhundert: Männer, Frauen und Kinder schufteten zwölf Stunden täglich an sieben Tagen in der Woche. Urlaub oder arbeitsfreie Wochenenden gab es nicht und von potentiellen Gefahrenquellen geprägt. Die Arbeitsbedingungen waren schmutzig, laut und heiß. Schlimme Arbeitsunfälle standen auf der Tagesordnung. Keine Kranken-, Arbeitslosen- oder Rentenversicherung. Die Hungerlöhne reichten oft nicht zum täglichen Überleben. „Proletarier aller Länder vereinigt Euch“, mit diesen Worten endet das Kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels, den theoretischen Vordenkern der Arbeiterbewegung. Gemäß deren Erkenntnis, dass nur der Zusammenhalt der Arbeiterschaft den nötigen Druck zur Verbesserung ihrer Lage entfalten kann – etwa durch gemeinsame Streiks –, gründeten englische Transportarbeiter 1829 die erste Gewerkschaft. Bald darauf schlossen sich überall in Europa die Arbeiter/innen zu Gewerkschaften zusammen und begannen, auf die Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingen hinzuwirken. In Deutschland konnten sie bereits zur Zeit der Weimarer Republik eine stolze Bilanz aufweisen: Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung sowie geregelte Arbeitszeiten gab es nur dank ihres Einsatzes und Zusammenhalts. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Gewerkschaften in Deutschland verboten. Ihr Vermögen wurde konfisziert und die Gewerkschaftshäuser geschlossen. Aktive Gewerkschafter_innen wurden verfolgt und in Konzentrationslagern ermordet oder gequält. Manchen von ihnen gelang die Emigration, einige leisteten Widerstand. Nach 1945 etablierten sich die Gewerkschaften in Deutschland wieder als starke gesellschaftliche Kraft. Die weltanschaulich orientierten Richtungsgewerkschaften der Vorkriegszeit hatten einen koordinierten Widerstand gegen den Nationalsozialismus erschwert. Das Prinzip der Einheitsgewerkschaft zu verfolgen, war insofern auch eine Lehre aus dem Nationalsozialismus. Die Gewerkschaften waren in der Nachkriegszeit maßgeblich am Wiederaufbau und an der Demokratisierung der Gesellschaft beteiligt und erkämpften zahlreiche Neuerungen zugunsten der Arbeitnehmer_innen, wie z.B.: Fünf-Tage-Woche (1959 im Bergbau, 1960/61 bei Banken und Versicherungen, 1969 in der Druckindustrie) Kündigungsschutz (1951) Urlaubsgeld (1962) Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (1970) In Ostdeutschland entwickelten sich die Gewerkschaften nach dem 2. Weltkrieg in eine andere Richtung. Gemäß dem politischen System der DDR waren sie nicht unabhängig, sondern fungierten als „verlängerter Arm“ der Einheitspartei SED. Nach der Wiedervereinigung schlossen sich die Gewerkschaften in Ost- und Westdeutschland wieder zusammen. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

6 Geschichte Streit um Arbeitszeiten
1900: 60-Stunden-Woche ist üblich 1918: Acht-Stunden-Tag gesetzlich eingeführt 1956: DGB fordert die Fünf-Tage-Woche 1959: Fünf-Tage-Woche im Bergbau 1967: 40-Stunden-Woche in der Metallindustrie 1974: 40-Stunden-Woche im öffentlichen Dienst 1984: Streiks für die 35-Stunden-Woche in der Metallindustrie 1995: 35-Stunden-Woche in der westdeutschen Metallindustrie 2004: Landesbeamtinnen und -beamte in Bayern, Thüringen und Hessen müssen wieder 42 Stunden arbeiten. 2018: Option auf 28-Stunden Woche bei Pflege, Kinderbetreuung und Schichtarbeit in der Metallindustrie Wie die Beispiele der erneuten Arbeitszeitverlängerung zeigen, müssen die hart erkämpften Erfolge ständig verteidigt werden. Hinweis zu 2018: Ergebnis bisher nur für Baden-Württemberg vereinbart. Angleichung in anderen Bundesländern angestrebt Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

7 Gewerkschaften heute Herausforderungen Organisation
Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

8 Gewerkschaften heute Herausforderungen
Globalisierung Zunahme der weltweiten Arbeitsteilung Politische Deregulierung von Arbeits- und Sozialstandards Strukturwandel Immer höhere Qualifikationsanforderungen an Arbeitnehmer_innen bei gleichzeitigem Anstieg der Altersstruktur Immer mehr Arbeitnehmer_innen mit akademischem Hintergrund Neue Anforderungen an Aus- und Weiterbildung Globalisierung Produziert wird dort, wo es am billigsten ist – ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt. Wettkampf der Staaten um die „besten Standortbedingungen“: Niedriglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen sind die Folge Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

9 Gewerkschaften heute Organisation
Mitgliedsgewerkschaften Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

10 Organisation Mitgliedsgewerkschaften
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Beschäftigte aus den Branchen Baugewerbe, Baustoffindustrie, Entsorgung und Recycling, Agrar- und Forstwirtschaft, Gebäudemanagement und Umwelt- und Naturschutz Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Beschäftigte aus den Branchen Bergbau, Chemie, Energie, Erdöl und Erdgas, Glas, Kautschukverarbeitung, Keramik, Kunststoffe und nichtmetallische Werkstoffe, Leder, Papier, Umwelt, Wasser, Ver- und Entsorgung Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Beschäftigte in pädagogischen und sozialpädagogischen Berufen, an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Beschäftigte in privaten Bildungseinrichtungen Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

11 Organisation Mitgliedsgewerkschaften
Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) Beschäftigte aus den Branchen Metallindustrie, Metallgewinnung, Eisen und Stahl erzeugende Industrie, Metallhandwerk und anverwandte Industrien, Handwerks‑ und Dienstleistungszweige, Textil‑ und Bekleidungswirtschaft und anverwandte Wirtschaftszweige und Betriebe, Holzbearbeitung, Holzverarbeitung und Kunststoffverarbeitung Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Beschäftigte aus den Branchen Nahrungs- und Genussmittel sowie den zugehörigen Verwaltungsgesellschaften, einschlägigen Im- und Exportlagern der Freihäfen, Beherbergung, Gaststätten und Kantinen, Genossenschaften der Landwirtschaft, Hauswirtschaft Gewerkschaft der Polizei (GdP) Beschäftigte der Polizei sowie des Vollzugsbereichs der Zollverwaltung (Bundesfinanzpolizei) in der Bundesrepublik Deutschland Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

12 Organisation Mitgliedsgewerkschaften
Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Beschäftigte und Beamt_innen des Bundeseisenbahnvermögens und der Deutschen Bahn AG, Beschäftigte des Eisenbahnbundesamtes, der DB Reise und Touristik AG, der DB Regio AG, der DB Cargo AG, der DB Netz AG und der DB Station und Service AG, der betrieblichen Sozialeinrichtungen und Versicherungsträger dieser Unternehmen, Beschäftigte sonstiger Eisenbahnen und Beschäftigte der Bereiche Verkehrsleistungen, -anlagen und -serviceleistungen Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Beschäftigte und freie Mitarbeiter_innen aus den Branchen Finanzdienstleistungen, Ver- und Entsorgung, Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen, Sozialversicherung, Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bund und Länder, Gemeinden, Medien, Kunst und Kultur, Druck und Papier, industrielle Dienste und Produktion, Telekommunikation, Informationstechnologie, Datenverarbeitung, Postdienste, Speditionen und Logistik, Verkehr, Handel, Besondere Dienstleistungen Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wurde am gegründet. Sie ist entstanden aus einer Verschmelzung der Gewerkschaft Transnet und der Verkehrsgewerkschaft GDBA (ursprünglich: Gewerkschaft Deutscher Bundesbeamten und Anwärter) Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

13 Organisation Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Dachverband der acht Mitgliedsgewerkschaften In enger Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgewerkschaften zuständig für die Vertretung und Koordinierung der gemeinsamen Interessen in der allgemeinen Gewerkschafts- und Gesellschaftspolitik in der Sozialpolitik in der Wirtschaftspolitik in der Bildungs- und Kulturpolitik in der Gleichstellungs- und Frauenpolitik und in der Frauenarbeit in den Organisationsaufgaben des Bundes Die DGB-Jugend ist ein eigenständiger Jugendverband Mitglieder einer DGB-Gewerkschaft unter 27 Jahre Auszubildende, Studierende, regulär Beschäftigte… Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

14 Klassische Betätigungsfelder
Betriebspolitik Tarifpolitik Gesellschaftspolitik Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

15 Klassische Betätigungsfelder Betriebspolitik
Gewerkschaftliche Vertrauensleute Mitbestimmung der Arbeitnehmer_innen Betriebsrat/Personalrat Betriebsvereinbarungen Einhaltung von Tarifverträgen Informations- und Mitbestimmungsrechte Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) Schwerbehindertenvertretung Aufsichtsrat Arbeitnehmervertreter_innen im Aufsichtsrat führen ihre Tantiemen an die Hans-Böckler-Stiftung ab. Gewerkschaftsarbeit im Betrieb bildet sich ab in der: Arbeit der Vertrauensleute Personalrats-Arbeit bzw. Betriebsrats-Arbeit der Arbeit der Jugend- und Auszubildendenvertretung der Arbeit der Schwerbehindertenvertretung Aus der Mitte der organisierten Mitglieder im Betrieb oder in der Verwaltung lassen die Gewerkschaften sogenannte Vertrauensleute wählen. Sie machen die Positionen der Gewerkschaft vor Ort bekannt. wirken als Bindeglied zwischen haupt- und ehrenamtlichen Gewerkschafter_innen. werben neue Mitglieder. organisieren Bildungsseminare. Betriebsvereinbarungen z.B. über: Pausenregelungen die korrekten Arbeitszeiten Arbeits- und Gesundheitsschutz Mitbestimmungsrechte z.B.: Einstellung Eingruppierung Versetzung Kündigung Aufsichtsräte: Die Beschäftigten wählen Vertreter_innen, die alle Arbeitnehmer_innen wahrnehmen, in den Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat kontrolliert den Vorstand und bestimmt die Unternehmensstrategie mit. Die Mehrheit im Aufsichtsrat haben die Anteilseigner_innen. Die Tantiemen aus der Aufsichtsratstätigkeit werden an die gemeinnützige, gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung abgeführt. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

16 Klassische Betätigungsfelder Tarifpolitik
Tarifautonomie: Gewerkschaften und Arbeitgeber_innenverbände setzen in oft harten Auseinandersetzungen miteinander die Standards für Einkommen und Arbeitsbedingungen. Tarifparteien schließen Tarifverträge ab, damit nicht jede_r Arbeitnehmer_in alleine verhandeln muss. Zur Durchsetzung der Forderungen darf eine Gewerkschaft im Zusammenhang mit Tarifverhandlungen zum Streik aufrufen. Tarifverträge gelten rechtlich nur für Mitglieder, werden aber oft auf alle Beschäftigten angewandt. Je mehr Mitglieder eine Gewerkschaft hat, desto einfacher ist es, einen guten Tarifvertrag durchzusetzen! Tarifpolitik ist das Kerngeschäft der Gewerkschaften. Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände schließen Tarifverträge für ihre Mitglieder und setzen die Standards für Einkommen und Arbeitsbedingungen fest. Hierin sind sie autonom – d. h., der Staat muss sich aus der Tarifpolitik heraushalten. Im Zusammenhang mit Tarifverhandlungen darf eine Gewerkschaft zu Streik aufrufen – und NUR dann! In Deutschland darf nicht gestreikt werden, um ein politisches Anliegen durchzusetzen. In vielen europäischen Ländern, wie z. B. Frankreich, Italien oder Griechenland, wehren sich die abhängig Beschäftigten von Zeit zu Zeit mit großen Generalstreiks gegen sozialpolitische Verschlechterungen. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

17 Klassische Betätigungsfelder Tarifpolitik
Gesetzliche vs. tarifliche Regelungen (Beispiel Metall- und Elektroindustrie Niedersachsen): Gesetz Tarif Urlaub 24 Werktage/ 20 Arbeitstage 30 Arbeitstage Urlaubsgeld Keine Regelung Ja Tarifliche Sonderzahlung („Weihnachtsgeld“) Arbeitszeit pro Woche 48 Std., in Ausnahmefällen bis zu 60 Std. 35 Std. Werktage = Montag bis Samstag, Arbeitstage = Montag bis Freitag §3 Arbeitszeitgesetz „Die werktägliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf acht Stunden nicht überschreiten. Sie kann auf bis zu zehn Stunden nur verlängert werden, wenn innerhalb von sechs Kalendermonaten oder innerhalb von 24 Wochen im Durchschnitt acht Stunden werktäglich nicht überschritten werden.“ Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

18 Klassische Betätigungsfelder Gesellschaftspolitik
Überblick Hochschul- und Bildungspolitik Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

19 Gesellschaftspolitik Überblick
Arbeitsgerichte Sozialversicherungen Rundfunkräte Kuratorien der Hochschulen Zugänge zur parlamentarischen Politik über: Direkte Kontakte, z.B. Gewerkschaftsräte der Parteien Beeinflussung der öffentlichen Meinung (Allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, Demonstrationen etc.) Lobbyarbeit Aber nicht alle Fragen, die für Arbeitnehmer_innen wichtig sind, lassen sich mit der Arbeitgeberseite klären. Deshalb sind Gewerkschaften in einer Vielzahl von Regulierungs- und Vertretungsinstanzen präsent und aktiv. Darüber hinaus nehmen Gewerkschaften Einfluss auf die parlamentarische Politik etwa über: direkte Kontakte, z.B. über den Gewerkschaftsrat der SPD (In diesem Rahmen treffen sich die SPD-Mitglieder unter den Gewerkschaftsvorsitzenden mit dem SPD-Präsidium in der Regel einmal im Monat) Beeinflussung der öffentlichen Meinung mittels Demonstrationen, Lobbyarbeit, Pressearbeit und dergleichen. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

20 Gesellschaftspolitik Hochschul- und Bildungspolitik
Die DGB-Jugend tritt für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen junger Menschen und die Demokratisierung von Gesellschaft und Wirtschaft ein. Sie kämpft für die Chancengleichheit im gesamten Bildungssystem, um jungen Menschen eine qualifizierte und nachhaltige Ausbildung zu ermöglichen. Bildung ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht! Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

21 Mitmachen! An der Hochschule Darüber hinaus Mitglied werden!
Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

22 Mitmachen! An der Hochschule
in gewerkschaftlichen Studierendengruppen in Studierendenvertretungen, Fachschaftsräten, im Bildungsstreik und anderen politischen Bündnissen Beratungen zu Sozial- und Arbeitsrecht für Studierende in den Hochschulinformationsbüros (HiBs) und Campus Offices an über 50 Hochschulstandorten Campus-Touren Aktionen zu hochschulpolitischen Themen Organisation von Veranstaltungen, Exkursionen etc. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

23 Mitmachen! Mitglied werden!
Nur mitgliederstarke Gewerkschaften können gerechte Standards erstreiten! Gewerkschaften leisten Arbeits- und Sozialrechtsschutz und tragen Prozesskosten. Gewerkschaften bieten umfassende arbeits- und sozialrechtliche Beratung. Gewerkschaften bieten viele Fortbildungsmöglichkeiten. Studierende zahlen in der Regel einen reduzierten Monatsbeitrag. Die monatlichen Mitgliedsbeiträge für Studierende sind sehr unterschiedlich. EVG: 0,5% von der Ausbildungsvergütung bei Dual Studis IG Metall: 2,05 Euro (für Studierende in berufsbegleitenden Studiengängen beträgt der Beitrag 1% des monatlichen Entgelts) IG BAU: Mindestbeitrag 3,80 Euro (auch kostenlose Mitgliedschaft bei weniger Leistungen möglich) IG BCE: Mindestbeitrag 1,02 Euro ver.di: Mindestbeitrag 2,50 Euro GEW: je nach Landesverband 0,00 - 2,50 Euro NGG: Mindestbeitrag 2,60 Euro Die GdP hat keine extra Beiträge für Studierende. Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

24 Mitmachen! Darüber hinaus
Gewerkschaftlich Gesicht zeigen an Berufsschulen: in Unterrichtsmodulen bei den Projekttagen Demokratie und Mitbestimmung (PDM) auf Berufsschul-Touren Gewerkschaftlich Gesicht zeigen an allgemeinbildenden Schulen und in der außerschulischen Jugendbildung: ehrenamtliches Engagement im Netzwerk Demokratie und Courage (NDC) für eine demokratische Kultur und gegen Rassismus und Diskriminierung im Bildungsurlaub oder internationalen Seminaren Mitarbeit in einem Internationalen Arbeitskreis, z.B. bei der IG Metall-Jugend, ver.di-Jugend oder DGB-Jugend und bei Vielem mehr… Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

25 Weitere Informationen
Links Kontaktdaten Ansprechpartner_innen vor Ort Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

26 Weitere Informationen Links
Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

27 Weitere Informationen Ansprechpartner_innen
Gewerkschaftliche Studierendengruppen: Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

28 Weitere Informationen Ansprechpartner_innen
Vor Ort BITTE TRAGT HIER EURE KONTAKTDATEN EIN Thema, Bereich, Autor, Version, Datum

29 Sprecht uns an und Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Neugierig geworden? Sprecht uns an und Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Thema, Bereich, Autor, Version, Datum


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