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Geschichte der Hassumer Schule

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Präsentation zum Thema: "Geschichte der Hassumer Schule"—  Präsentation transkript:

1 Geschichte der Hassumer Schule

2 Bis 1929… …besaß der Ort 2 Schulen, eine Knaben- und eine Mädchenschule. Die Knabenschule, ein Raum, war wohl die älteste Schule des Ortes. Mit dem Anstieg der Kinderzahl wurde weiterer Schulraum notwendig, so dass vermutlich Mitte des 19. Jahrhunderts, die Mädchenschule errichtet wurde. Im 1. Weltkrieg wurden die beiden kleinen Schulgebäude zerstört.

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4 Im Keller wird Werkunterricht und Hauswirtschaft erteilt.
Grundsteinlegung für den Neubau der kath. Volksschule in Hassum Das Gebäude der neuen Schule besitzt zwei Klassenräume und ein Lehrerzimmer. In der 1. Etage befinden sich zwei Dienstwohnungen für die beiden Lehrpersonen: Lehrer Mönchs und Fräulein Verheyen. Der Schulhof befindet sich vor dem Gebäude, unmittelbar an der Straße. Im Keller wird Werkunterricht und Hauswirtschaft erteilt.

5 27.02.1930 Einweihung der Katholischen Volksschule Hassum

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7 1934 Lehrer Mönchs, der Schulleiter, zeitlang auch Bürgermeister Hassums, wird 1934 von den Nationalsozialisten kurzerhand abgesetzt und durch Lehrer Stals aus Asperden ersetzt. Mönchs, der sehr beliebt war, kam ins Klever Gefängnis.

8 ~ 1935: Fußballfeld hinter der Schule

9 1936

10 1936/37

11 1942 Anbau der Schule 1940 steigt die Kinderzahl auf 140 an. Der Bau eines neuen Klassenraumes wird notwendig. Noch während des Krieges 1942 kann der Anbau fertiggestellt werden. Gleichzeitig wird über dem neuen Klassenraum eine weitere Dienstwohnung erstellt. Zur Kendel hin befindet sich nur ein 3m breiter Streifen gangbaren Weges, der zum Wohnungseingang führt. Dahinter liegt sumpfiges Gelände bis zur Kendel hin, in dem noch Schützengräben vom 1. Weltkrieg zu sehen sind.

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13 1944 Zerstörung der St. Willibrordkirche
Die Pfarrkirche wird durch Bomben zerstört. Die Trümmerreste werden nach Abbruch 1947/48 in die Schützengräben aus dem 1. Weltkrieg an der Kendel hinter die Volksschule gefahren, um so den Schulhof nach hinten heraus zur Kendel hin zu erweitern. Die Arbeiten übernimmt die Gemeinde selbst.

14 St. Willibrordkirche Hassum vor der Zerstörung

15 1945 Die Gemeinde Hassum (1186 Einwohner) gehört politisch zum Amtsbezirk Asperden und ist viertgrößter Ort. Zu den wenigen Gebäuden, die den Krieg einigermaßen überstanden haben, gehört auch die Schule. Nur wenige Treffer haben die Außenmauern beschädigt. Das Dach ist undicht und sämtliche Fensterscheiben vom Druck der Bomben und Luftminen zerschlagen.

16 Nach Beendigung des Krieges dient manchen Familien des Dorfes die Schule als Unterkunft.
In dem Heizungskeller steht eine Handpumpe, so dass alle Bewohner sich dort mit Wasser versorgen können. Von den Lehr- und Lernmitteln der Schule ist nichts mehr vorhanden. Inventarliste ist in der Ausstellung zu sehen.

17 Dort wo sich der Spielplatz 2013 befinden wird, ist 1952 noch ein gewaltiges Bombenloch zu sehen.
Nach der Front findet der Gottesdienst in der Schule statt, da die Kirche zerstört ist. Das Lehrerzimmer wird zur Klasse hin durchbrochen. Hier steht der Altar – ein einfacher Tisch.

18 17. 9.1945: Der Unterricht wird wieder aufgenommen
Herr Mies nimmt den Unterricht an der Volksschule Hassum wieder auf. Der Unterricht findet im Kellerraum der Schule statt; die Fensterscheiben mit durchsichtigem Papier ersetzt. Das 1. bis 4. Schuljahr ist zu einer Klasse zusammengefasst. Ein Klassenraum steht für 77 Kinder zur Verfügung. Zwei Jahre lang hatten die Kinder des Dorfes keinen Unterricht mehr gehabt. Die zweite Schulklasse kann bereits Okt./Nov. 45 notdürftig so weit hergestellt werden, dass der Unterricht auch für die oberen Jahrgänge (5. / 6. Schuljahr) begonnen werden kann. Da für 139 Kinder zu wenige Klassenräume zur Verfügung stehen, wird Schichtunterricht erteilt. Laut Verfügung der Militärregierung dürfen vorerst Heimatkunde- und Geschichtsunterricht nicht erteilt werden.

19 1946/47… …unterrichten Herr Mies, Frau Kroße und Fräulein Frank 143 Schulkinder.

20 Die Etatmittel beträgt 50 DM pro Klasse für das Jahr.
Vor der Einführung der Währung müssen die Schulkinder selbst Heizungsmaterial mitbringen oder im Wald Holz sammeln, damit sie im Winter einigermaßen warm im Klassenzimmer sitzen konnten.

21 Am … …erhält die Schule offiziell ein Dienstsiegel: Signum. kath. Volksschule Hassum

22 …gibt es noch keinen Strom im Dorf. Entlassungsschüler 1946

23 Entlassung 1946

24 Bis ist Hendrina Metzelaers dann Fräulein Verhoeven Putzfrau an der Schule.

25 1947/48 kommt Fräulein Helga van Lier für ein Jahr an die Schule. 145 Kinder werden in 3 Klassenräumen unterrichtet, wobei ein Raum im Keller liegt.

26 1948 können zum ersten Mal 16 Schüler, alle aus dem 8. Schuljahr, entlassen werden.

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28 1949 Immer mehr Dorfbewohner kehren nach Aufhebung der Sperrzone in ihre Heimat zurück. Die Zahl der schulpflichtigen Kinder nimmt entsprechend zu. Der Klassenraum, in dem man die Gottesdienste verrichtet, wird dringend benötigt. Bau einer Notkirche. Der Initiator dieser Idee war der damalige Schulleiter Hauptlehrer Mies. In diesem Jahr findet keine Schulentlassung statt, da die Volksschulpflicht für alle im Herbst eingeschulten Kinder (Jahrgang 41-44) um 6 Monate verlängert wird.

29 1950 übernimmt Frl. Elisabeth Nickesen die Reinigung der Schule. Sie wird über 25 Jahre diese Arbeit zur vollen Zufriedenheit ausführen. Letztes Jahr, in dem die Schule den Jägern Kinder als Treiber zur Verfügung stellt.

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32 15.12.1951 Hauptlehrer Mies wird Schulleiter
an der St. Georg- Schule in Goch. Herr van Wickeren und Frau Kaubisch müssen die Oberstufe mit übernehmen.

33 Frau Fahrwinkel löst Frau Kaubisch ab, die nach Goch zieht.

34 1952/53 Am wird Kurt Fichthorn als Schulleiter eingesetzt.

35 In NRW bricht eine Kinderlähmungsepidemie aus, so dass die Sommerferien bis zum verlängert werden. Die Kinder schreiben noch mit dem Federhalter, so dass die Tintenfläschchen allmorgendlich in der Klasse verteilt werden. In der frei gewordenen Kellerklasse gastiert für 6 Wochen eine Kochwanderschule des Landes NRW. Die Schule besitzt schon ein Stummfilmgerät und einen Diaprojektor. Es sind große Holzplatten, die vor die Fenster gesetzt werden müssen, um die Klasse zu verdunkeln. Es werden Verdunklungsvorhänge beantragt.

36 Kochwanderklasse (?)

37 1953/54 Wahl der Klassen- bzw. Schulpflegschaften
Der Schulleiter beantragt bei der Gemeinde die Anschaffung einer Nähmaschine für den Handarbeitsunterricht und die Erstellung eines Fahrradschuppens für die Fahrräder der Kinder. Bau der Fahrradabstellhalle im Sommer 1954. Vom wird die Schule vom Gesundheitsamt wegen Masern geschlossen.

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39 1954/55

40 1954/55

41 1954/55

42 1955/56 H. van Wickeren geht nach Qualburg als Schulleiter. H. Wassenberg kommt als Junglehrer an die Schule. Schulrat Dr. Schmitz hält monatlich Arbeitsgemeinschaften ab für alle Lehrer, um zu zeigen wie in einem guten Gesamtunterricht die einzelnen Fächer ineinanderfließen. Bis zum werden die Jahrgänge 5 – 8 zusammengefasst. In der Oberstufe haben die Mädchen Handarbeit und die Knaben Sport. Raumlehre haben sowohl Jungen als auch Mädchen.

43 Wegen des Geburtstages des Bundeskanzlers fällt der Unterricht am 5. 1
Wegen des Geburtstages des Bundeskanzlers fällt der Unterricht am aus. Im Keller wird eine Badeeinrichtung eingerichtet. Die Kinder baden morgens, die Erwachsenen nachmittags von Uhr. Bademeisterin ist Frau Nickesen. Da die Schule eine moderne Ölheizung besitzt, ist genügend Heißwasser vorhanden.

44 1956/57 Zur Zeit der Kartoffelernte werden die Sammler um Uhr vom Unterricht befreit. Sie haben keine Schulaufgaben auf. Frau Fahrwinkel verlässt Hassum.

45 März 1957

46 1957/58 Frau Maria Koepp aus Weissweiler tritt ihren Dienst als Junglehrerin an der Schule an. Schulrat Gramm tritt sein Amt an. Da die Bischöfliche Anstalt Gaesdoenck mit ihrer Bevölkerung zu Hassum pfarrlich und zivilrechtlich gehört, erhält Hassum eine höhere finanzielle Zuteilung der Landesregierung. So hat Hassum genügend Geld für den Straßen- und Wegebau.

47 Wandbehang aus Aufnehmern gefertigt

48 1958/59 Bau des Feuerwehrdepots mit oberer Dienstwohnung.
Klassenräume erhalten eine Estrichschicht und PVC-Belag, damit ist der mit Öl getränkte Holzfußboden endlich verschwunden.

49 1959: Entlassung

50 1959

51 1960/61: Erweiterungsbau Der Schulhof wird asphaltiert.
Der Erweiterungsbau der Schule wird in der neuen Mehrzweckhalle gefeiert. Die Schule erhält damit dringend notwendigen neuen Toiletten, eine Lehrküche und einen Werkraum. Der alte Schulhof vorne an der Straße ist zur Rasenfläche umgestaltet und bepflanzt worden. Hinter der Mehrzweckhalle wird eine Sprunggrube angelegt. Da die Gemeinde keinen Arbeiter dafür abstellt, müssen die Jungen der Oberstufe Unkraut schuffeln und die Blumenrabatten pflegen.

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53 1960/61 In diesem Jahr findet die erste Feueralarmprobe statt.
Vom bis grassiert die Mumpskrankheit. Die Hälfte der Schüler ist krank. Herr Wassenberg geht als Schulleiter nach Zyfflich. Herr Hübbers kommt. Die Schule bekommt ein Tonfilmgerät, das in Verbindung mit dem Schulfunkgerät benutzt werden muss.

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55 1961/62 Herr Anacker gibt den ev. Schulkindern wöchentlich Religionsunterricht. Bisher hat Fräulien Ostrowski seit nebenamtlich den ev. Religionsunterricht erteilt. Die Schule hat immer eine Anzahl ev. Kinder betreut. Auch achten die Lehrerpersonen darauf, dass wenigstens ein ev. Elternteil Mitglied der Schulpflegschaft wird. „Die gute Zusammenarbeit ist stets gegeben.“

56 ~1960-62: Klasse von Herrn Elbers

57 ~1960-62: Klasse von Herrn Elbers

58 1.5.62 Tag der Arbeit wird eingeführt. Es ist schulfrei.

59 1962/63 (96 Kinder) Frau Maria Koepp wird nach Reckenfelde versetzt.
Der Schulbezirk für die Volksschule Hassum wird durch eine Rechtsverordnung neu festgelegt. Der Schulbezirk deckt sich mit dem Gebiet der kath. Kirchengemeinde. Das bedeutet eigentlich, dass auch die Kinder der Lehrer der Studienanstalt Gaesdonck nach Hassum zur Schule müssten. Das trifft nicht ein, diese Schüler fahren nach Goch oder Hülm zur Schule.

60 Da in der Zeit vom bis zum Ende des Schuljahres die Mädchen keinen Handarbeitsunterricht erhalten, macht der Lehrer der Oberstufe mit seinen Mädchen Stoffapplikationen aus Aufnehmern, die als Wandschmuck gute Dienste tun.

61 1963/64 Junglehrerin Fräulein Irmgard Janßen aus Asperden nimmt ihren Dienst auf. Im Mai erkranken 60 % der Kinder an Masern Ab 2.7. wird für die Oberstufe Schwimmen (Hallenbad Kleve) eingeführt. beantragen Schulleitung und Schulpflegschaft die Erweiterung des Schulhofes. Der Etat der Schule beträgt 450 DM.

62 1964: Schulentlassung

63 1964: Sommerfest

64 1964/65 Heinz Hübbers wird am 9.4 nach Till abgeordnet, um dort die Schulleiterstelle zu übernehmen. Herr Gerling kommt als Junglehrer an die Schule. Am 31. Mai 1964 wird der erweiterte Schulhof und Kinderspielplatz eingeweiht. Herr Fichthorn verfasste zu diesem Zweck ein Gedicht.

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66

67 1965: Entlassschüler in Münster

68 1965:

69 1966 Kurzschuljahr Laut Regierungserlass ist dieses und das nächste Schuljahr ein Kurzschuljahr, weil der Schulbeginn auf die Zeit nach den Sommerferien verlegt wird. Hinzu kommt die Einführung des neunten Schuljahres. Die Schule Hassum hat zu wenige Räume, um ein 9. Schuljahr aufzunehmen. Eine Entlassfeier wie in früheren Jahren findet daher an der Schule nicht mehr statt. Die Lernmittelfreiheit wird eingeführt. Im Kreis wird die Sprachheilfürsorge eingeführt.

70 1966/67 Kurzschuljahr Lehrer Gerling wird an die Sonderschule nach Goch versetzt. Schulrat Brinkmann wird nach dem Ausscheiden von Herrn Gramm Schulrat.  Der Gemeinderat stellt den Bauwilligen Bauland zur Verfügung. Der Grundstückspreis beträgt 2 DM/m². So werden in diesem Jahr 11 neue Häuser gebaut.

71 1967/68 Fräulein Liselotte Franken aus Goch tritt ihren Dienst an.
: Die Klasse 3 besucht zum ersten Mal den Verkehrsgarten in Goch. Die Erziehungsberechtigten stimmen im April überwiegend für die Errichtung einer kath. Bekenntnisgrundschule.

72 1968/69 Kath. Bekenntnischule Hassum
Mit Beginn des Schuljahres wird die Neuordnung des Schulwesens in NRW durchgeführt. Die Volksschulen Hommersum, Kessel und Hülm werden aufgelöst. Die 5.–8. Schuljahre unserer Schule werden der Hauptschule Arnold Jansen in Goch zugeordnet. Die Grundschulkinder von Hommersum kommen zur neu eingerichteten Grundschule Hassum. Diese Schule ist jetzt in den Jahrgängen 1-4 einzügig.

73 1969/70 Kommunale Neuordnung. Das Amt Asperden wird aufgelöst und der Stadt Goch angegliedert. Die Schule wird Städtische Katholische Bekenntnisgrundschule Goch 4 – Hassum. Das Schuljahr fährt zum Schwimmunterricht in das Lehrschwimmbecken der Hauptschule Arnold Jansen Goch. Jährlich findet die TBC Schutzimpfung statt. Fräulein Janßen verlässt die Schule und tritt ihren Dienst an der Realschule in Goch an.

74 1969/70: 2. Schuljahr mit Frl. Janßen

75 1970/71 (154 Schüler) Herr Hagemann trat den Dienst an.
Das Kollegium bestand nur aus 3 Lehrkräften, mussten aber 5 Klassen bilden, 3 Klassenräume standen zur Verfügung. Der Schulzahnarzt kam am erstmals in die Schule. Versuchskurs: Englisch in der Grundschule Der 1. und 3. Samstag im Monat ist schulfrei – Antrag der Eltern.

76 1971/72 (166 Kinder) Herr Hagemann geht als Sonderschullehrer an eine andere Schule. Herr Peter Evers tritt am den Dienst an. Frau Schlimm unterrichtet ev. Religion als Nachfolge für Herrn Anaker. Der Schulkindergarten in Kessel, in diesem Jahr neu gegründet, nimmt zwei Schüler aus Hassum auf. Gocher Schulbezirksgrenzen ändern sich: „In Asperden werden die Kinder, die südlich der Hassumer Straße und in der Umgebung der Schulstraße wohnen, nach den Ferien nach Hassum zur Schule gehen, um die dortige einzügige Grundschule ortsnah zu erhalten.“

77 1972/73 (162 Kinder) Erstmals muss eine vertrauliche Liste über Religionszugehörigkeit und Beruf des Vaters geführt werden. Auf Wunsch der Eltern erhalten die Kinder ein Milchfrühstück.

78 1973/74: Auslagerung nach Kessel
Die Stadt stellt der Schule die drei Klassen im alten Trakt der Schule in Kessel zur Verfügung. Zuvor war in den Räumen eine Firma untergebracht. Somit werden das 3. und 4. Schuljahr nach Kessel ausgelagert. Die Klassenmesszahl liegt bei 40 Schülern. Das 1. und 4. Schuljahr werden getrennt. Da die Schule nur 3 Lehrkräfte hat, wird Frau Winkelser von der Grundschule in Pfalzdorf abkommandiert.

79 Am 31.1.74 verlässt Frau Winkelser die Schule wieder und Frau Vincken aus Uedem kommt.
Frau Franken verlässt auch zu diesem Zeitpunkt die Schule und Frau Barbara Zeller tritt die Stelle in Hassum an. Im ersten Schuljahr wird die sogenannte „Neue Mathematik (Mengenlehre) erteilt.

80 1974/75 Erheblicher Lehrermangel.
Herr Evers verlässt am die Schule und geht zur Hauptschule nach Pfalzdorf. Die Wohnungen in der Schule verlieren ihren Status als Dienstwohnung. Sexualkundeunterricht wird für die Klassen 1 bis 4 verpflichtend eingeführt. Frau Ursula Luyven beginnt als Schulsekretärin mit 6 Stunden die Woche.

81 1975/76 Frau Vincken verlässt aus persönlichen Gründen die Schule und geht an die Karl-Leisner Schule nach Kleve. Am tritt Bernadette Lambertz den Dienst an. Sie wohnt seit 1974 in der Hassumer Schulwohnung. Frau Zeller-Mooij beantragt die Versetzung nach Kranenburg. Am wird dies vom Schulamt bewilligt. Für sie kommt Herr Peter Schwers. Am kommt Maria Janssen als 5. Kraft nach Hassum und übernimmt die Klasse 3b. Zum Schuljahresende scheidet sie aus dem öffentlichen Schuldienst aus. Herr Lenzen von der GS Pfalzdorf wird mit voller Stundenzahl abkommandiert.

82 1975

83 60 – 70 % der Schüler fahren mit dem Bus.
Seit 1969 werden Zeugnisblätter für die Schülerakten hinterlegt.

84 1976/77 (169 Schüler) Herr Fahrenholz hat sich zum an die Hauptschule nach Geldern versetzen lassen; Herr Schwers an die Hauptschule in Kevelaer. Frau van Koeverden, Frau Kirchfeld und Frau (Vogel) Saat treten den Dienst an. Die Klassenfrequenz ist für das 1. Schuljahr auf 30 gesenkt worden. Für die Klassen 2 – 4 gilt weiterhin die Zahl 40. Thema: Zeugnis ohne Noten in Klasse 1 und 2 5-Tage-Woche ist eingeführt, an jedem 1. und 3. Samstag ist schulfrei. : Die Schule für geistig behinderte Kinder wird eingerichtet.

85 1977/78 (138 Schüler) enormer Schülerrückgang
Die Kinder des 1. und 2. Schuljahres erhalten Zeugnisse ohne Noten. Im ersten Schuljahr gibt es kein Halbjahreszeugnis.

86 1978/79 Der Schulkindergarten wird von Kessel nach Pfalzdorf verlegt.
Die Hassumer Kinder ziehen daher von dem Altbau in Kessel in den Kesseler Neubau. Die Hauptschule in Pfalzdorf zieht mit Schülern in den Altbau. Die Existenz der Hassumer Schule wird dadurch gesichert, dass jede Klasse des einzügigen Systems gebildet werden kann.

87 1979/80 Am stirbt ein Schulkind des 1.Schuljahres. Es ist morgens vor dem Unterricht an seiner Bushaltestelle von einem PKW erfasst worden, als es die Straße überquerte. Die Haltestelle von der verkehrsreichen Hommersumerstraße wird verlegt. Die Haltestelle „Wehren“ an der Hassumerstraße wird zur Schule verlegt.

88 1980/81 Erstmalig werden, nach der von Rat und Verwaltung genehmigten Schulbezirkserweiterung, die Schulneulinge aus dem Ortsteil Kessel in die KGS Hassum integriert. Erstmalig werden Schulneulinge aus Hassum und Hommersum im Schulgebäude Kessel unterrichtet. Eine Klassenbildung in Hassum ist wegen der geringen Zahl der Neulinge nicht mehr möglich. Die Schulneulinge aus Kessel werden zukünftig der KGS Hassum zugewiesen, so dass im Schuljahr 1984/85 nach dem Schulentwicklungsplan der Stadt die GS Hassum zweizügig sein wird. Ohne die Neueinteilung der Schulbezirke wäre die KGS Hassum nicht erhalten geblieben. (Mindestschülerzahl 92) Größten Wert legen die Vertreter aller Fraktionen darauf, den Fortbestand aller Schulen im Gocher Raum zu sichern.

89 1980/81

90 1980/81

91 1980/81

92 1980/81

93 1980/81

94 1981/82 Hassumer Schule hat zwei Standorte
Da Kessel keine eigene Schule besitzt, soll die Standortverlegung der KGS Hassum nach Kessel und eine Namensänderung der KGS Hassum den Plan unterstützen eine Turnhalle in Kessel zu bauen. Da Hassum ohne Schule kein Anziehungspunkt für Bauwillige sei, wird entschieden, die Sporthalle an die KGS Hassum gebunden wird und an die Depandance Kessel erbaut wird. Die Klassen 1a und 1b aus dem Schuljahr 80/81 werden zu einer Klasse 2a zusammengefasst und in Kessel unterrichtet. Die neue Klasse 1a (13 Hassumer/Hommersumer Kinder) wird mit Kesseler Kindern aufgefüllt und in Hassum unterrichtet.

95 1982/83 Herr Trienes wird durch das Schulamt Kleve mit 18 Stunden an die Grundschule Hassum versetzt.

96 8. Dezember 1982 Ein Opfer des Schulbusfahrens wird ein Schüler des 1. Schuljahres in Kessel. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und aller Schulkinder und des ganzen Kollegiums wird er zu Grabe getragen. Der Verkehrsunfall ereignete sich vor dem Unterricht auf der Kranenburger Straße in Kessel, Haltestelle Grüner Jäger, beim Überqueren der Straße. Die Haltestelle Grüner Jäger wird aufgelöst und in den Burfkamp verlegt.

97 Das Lehrmittelfreiheitsgesetz wird dahin gehend geändert, dass alle angeschafften Schulbücher Eigentum der Stadt sind und nur noch ausgeliehen werden. Auch müssen die Eltern pro Kind 12,- DM selbst tragen. In Kessel wird mit der Renovierung von 3 Klassenräumen im Altbau des Schulgebäudes begonnen, nachdem die Auslagerung der HS Pfalzdorf aufgehoben wurde.

98 Am … …bricht in der Wohnung über einem Klassenraum ein Brand aus. Ein Kind (3 Jahre) der Familie B. hat mit dem Feuerzeug im Bett gespielt. Das kleine Schwesterchen (1 Jahr) findet dabei den Tod.

99 1983 – Entlassung 1959

100 1983/84 Frau Seven wird der KGS Hassum zugewiesen und erteilt 4 Unterrichtsstunden ev. Religion und als Klassenlehrerin 20 Stunden in der Klasse 3b in Kessel. Die Klasse 4a darf mit ihrer Klassenlehrerin Frau van Koeverden 4 Tage auf den Wolfsberg. Das erste Mal, dass eine Klasse 4 Tage weg ist. Am geht nach 32 Jahren Herr Fichthorn in den Ruhestand. Frau Seven, als Dienstälteste, wird die Schulleitung bis zur Ernennung eines neuen Leiters übernehmen.

101 1984

102 1984: Abschiedsfeier anlässlich der Zuruhesetzung von Herrn Fichthorn

103

104 1984/85 Am wird Karl Buntenbroich mit der Wahrnehmung der Geschäfte eines Schulleiters beauftragt und kommt von der Hauptschule Bedburg-Hau an die KGS Hassum. Christel Ramrath beginnt ihren Dienst an der KGS Hassum. Probleme sehen Lehrer- und Schulkonferenz in der sich immer mehr ausdehnenden Videokonsums.

105 1985/86 Auf Anregung des Schulleiters wird das Dienstzimmer um den Geräteraum erweitert. Beide Räume (Dienst- und Lehrerzimmer) werden renoviert, erhalten z.T. neue Lampen und werden mit Teppichboden ausgelegt. Nach 10monatiger Bauzeit wird die Sporthalle in Kessel eingeweiht.

106 1986/87 Küchenklasse Frau Stapper-Menn aus Donsbrüggen beginnt mit 14 Stunden. In Hassum werden erstmals 4 Klassen unterrichtet. Aufgrund der Raumsituation wird die Klasse 4A mit 12 Kindern in der ehemaligen Schulküche unterrichtet. Als sogenannte „Küchenklasse“ erlangt sie zweifelhaften Ruhm. : Die grenzüberschreitende Autobahn A 57 wird ihrer Bestimmung übergeben. Herr Buntenbroich geht Ende des Schuljahres als Schulleiter an die Grundschule Pfalzdorf.

107 1987/88 Herr Pilchowski wird Schulleiter
Peter Trienes ist mit der Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Schulleiters beauftragt. Karin Kehren kommt mit 14 Stunden an die Schule. 11. November Martinszug in Hassum, 12. November in Kessel, 13. November in Hommersum. Fenster in den Fluren in Hassum werden erneuert. Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres wird die ausgeschriebene Schulleiterstelle von Herrn Pilchowski – früher Grundschullehrer der St. Georg-Grundschule Goch mit Wirkung vom besetzt.

108 1988: Klassenfahrt

109 1991: Einschulung

110 1993: Einschulung

111 1994: Herr Pilchowskis 50. Geburtstag

112 1997 Gründung des Fördervereins mit dem Ziel die verlässliche Schule von 8-1 einzurichten

113 1997: Entlassung

114 1999 wird Herr Pilchowski in den Ruhestand versetzt. Frau Seven übernimmt die kommissarische Leitung. 178 Schüler werden von 8 Lehrerinnen unterrichtet. In jedem Gebäude sind die Klassen 1-4 untergebracht. Zwei Kinder werden in Hassum integriert beschult. In jedem Schulgebäude gibt es die „verlässliche Schule von acht bis eins“ Beantragung des Ausbaus der leerstehenden Wohnung zum Verwaltungstrakt.

115 2000/2001 Im Zuge der Neubesetzung der Schulleitung entschließen sich die Mitglieder der damaligen Schulpflegschaft zur Umwandlung der katholischen Bekenntnisgrundschule Hassum in eine Gemeinschaftsgrundschule. Laut Pressebericht vom in der RP: Die Gemeinschaftsgrundschule Hassum wird die Schule ab dem Schuljahr 2000/2001 „Niers-Kendel- Schule“ heißen. Damit soll der Bezug zu den beiden Orten, aus denen die Schulkinder kommen, nämlich Hassum und Kessel, hergestellt werden. Überdies könne der Name vielleicht etwas zur Heimat- und Naturverbundenheit der Schülerinnen und Schüler beitragen.

116 2000/2001: Entlassung

117 2001: Projekttage „Pippi Langstrumpf“

118 2003

119

120 2005

121 2005/2006 Projekt „Mut tut gut“ startet
Karl Buntenbroich wird mit der Wahrnehmung von Schulleitungsaufgaben betraut. Schulleiterin Irmtraud Seven wird in den Ruhestand verabschiedet.

122 Mai 2006 - Projektwoche: Fußballweltmeisterschaft

123

124

125 2006

126 2006/2007 Jahrgangsübergreifender Unterricht in der Flexiblen Schuleingangsphase wird eingeführt. Die Sprachfähigkeit der Vierjährigen muss verpflichtend mit „Delfin 4“ getestet werden.

127 2006/2007 Jahrgangsübergreifender Unterricht in der Flexiblen Schuleingangsphase wird eingeführt. Die Sprachfähigkeit der Vierjährigen muss verpflichtend mit „Delfin 4“ getestet werden.

128 21.11.2006: Abschiedsfeier für Herrn Rojan (Busfahrer)

129 21.11.2006: Abschiedsfeier für Herrn Rojan (Busfahrer)

130 21.11.2006: Abschiedsfeier für Herrn Rojan (Busfahrer)

131 21.11.2006: Abschiedsfeier für Herrn Rojan (Busfahrer)

132 2006

133 2007: Klasse 1/2 a

134 2008

135 2009 Rückkehr zum jahrgangsgebundenen Unterricht in der Schuleingangsphase.

136 2009

137

138 2009: Verabschiedung von Ursula Luyven

139

140

141 2009: Karneval

142 Sportfest 2009

143 Juli 2011: Projektwoche

144

145 Ende 2010/11: Karl Buntenbroich geht in den Ruhestand

146 2011/2012 Dagmar Wintjens wird Schulleiterin der Niers-Kendel-Schule

147 September 2012: Sportfest der Grundschulen

148 2011/12 Neuer Schulentwicklungsplan der Stadt Goch und die Tatsache, dass der Schulleiter Peter Trienes in Asperden zum Schuljahr 13/14 in den Ruhestand geht, ziehen Gespräche mit der Stadt Goch über den Erhalt der Don- Bosco Schule und der Niers-Kendel Schule nach sich.

149 2012/13 Der Rat der Stadt Goch beschließt, die Don- Bosco Schule in Asperden zum Schuljahr 2013/14 aufzulösen. Das Schulgebäude in Asperden wird Hauptstandort der Niers-Kendel-Schule. Dependance bleibt das Schulgebäude in Kessel. Dort werden die Räumlichkeiten so umgebaut, dass die Ganztagsbetreuung dort auch gewährleistet werden kann. Der Standort in Hassum wird aufgegeben.

150 Niers-Kendel-Schule sagt DANKE


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