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Veröffentlicht von:Caroline Langenberg Geändert vor über 6 Jahren
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Multimedia bereits in der Grundschule ?!
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Hans-Joachim Bühler 3 Jahre Grundschul-Lehrer 11 Jahre Hauptschul-Lehrer 1 Jahre Gymnasial-Lehrer 13 Jahre Medienreferent im Ministerium 7 Jahre Dozent beim staatl. Institut für Lehrerfortbildung (Rheinland-Pfalz) Seit 2004 ernannter Professor für Fremdsprachenarbeit an der Universitatea Arta si Design, Cluj-Napoca, Rumänien ADRESSE: Prof. hc Hans-Joachim Bühler Rebgartenstraße 34, Worms Webseiten:
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Klett-Fortbildung Multimedialer Mathematik-Unterricht – auch in der Grundschule?!
bimedial Ist ein multimedialer Unterricht in der Grundschule möglich? Welche didaktischen Konzepte, welche Lehr- und Lernmaterialien und nicht zuletzt welchen technischen Voraussetzungen sowie mediendidaktisches Wissen benötigen wir? Der Workshop geht diesen Fragen nach und findet Antworten in der Methode des „bimedialen Lernens“ als Vorstufe zu multimedialem Lernen. Anhand von Beispielen aus dem neuen Nussknacker und aus der Rabenwerkstatt zeigt der Referent in seinem Workshop praktisch auf, was man unter „bimedialem Lernen“ konkret versteht, wie sich die traditionellen und interaktiven Arbeitsblätter ergänzen können, sich wechselseitig unterstützen und somit den Lernprozess optimieren. Fallbeispiele zum „normalen“ Unterricht, zur Freiarbeit, zur Stationsarbeit, zu Diagnose und Förderkonzepten und auch bei der häuslichen Nacharbeit werden aufgegriffen und exemplarisch im Hinblick auf den Lernerfolg analysiert. Nur gesprochen – Keine Präsentation
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… für eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Bildung und Verlag
Gute Gründe … … für eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Bildung und Verlag Layout Konzeption Differenzierung Multimedia Nussknacker 1 RabenWerkstatt
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Die Stellung des Computers im Unterricht der
Grundschule
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Medienkompetenz Grundschule
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde … Informationstechnische Grundbildung (ITG) oder Informatik im eigentlichen Sinne ist in der Grundschule nicht vorgesehen, da eine zielgerichtete Auseinandersetzung mit Themen der Informations- und Kommunikationstechniken kein Bildungsziel der Grundschule und erst ab einem gewissen Alter möglich ist.
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde … Lernprogramme Bildungssoftware (Gütekriterien) Hypertext + Multimedia Autorensystem Der Computer ist ein Unterrichtsmedium und soll deshalb eingesetzt werden wie jedes andere Medium auch. Nur - er ist ein universelleres, interaktives und multimediales Medium. Deshalb ist auch eine besondere Mediendidaktik/Medienerziehung notwendig! Durch die Software (Unterrichts- und Lernsoftware) lässt er sich z. B. als Lern- und Fördermedium, zum Übern, Testen und Simulieren, zur Individualisierung, Differenzierung und im Verbund mit anderen Medien in der Freiarbeit, im offenen Unterricht, im Stationenlernen, in der Wochenplanarbeit etc. in einer Lern- oder Medienecke im Klassenraum einsetzen.
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Definition: Was ist ein Autorensystem
Ein Autorensystem ist ein Hilfsprogramm, das den Lehrer bzw. die Lehrerin (als Autor) in die Lage versetzt, ohne programmieren zu müssen, schnell und einfach ein interaktives Arbeitsblatt zu kreieren. Dies geschieht mit jedem beliebigen Textprogramm. Somit erstellt jeder Lehrer seine ganz individuelle Übung für seine Schulart, für seinen Unterricht, für sein Themengebiet, für seinen Lehrplan und für seinen Adressatenkreis. Ein Autorensystem wird deshalb auch als ein offenes, dynamisches System bezeichnet.
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= ein auf Word basierendes Autorensystem
Hilfsmittel zur Erstellung von interaktiven Arbeitsblättern sind sog. Autorensysteme: hyperCard Htm-Maker Matchware Toolbook Mediator hotpotatoes WordAuthor multiLernProfi (Bezug: u.v.a.m. iWORD = ein auf Word basierendes Autorensystem (Vollversion auf CD-ROM für Bildungseinrichtungen als kostenloser download)
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde … Lernprogramme Bildungssoftware (Gütekriterien) Hypertext + Multimedia Der Computer ist ein komfortables und nützliches (multimediales) Hilfsmittel und Werkzeug für Lehrer wie für Schüler. Er lässt einen selbstverständlichen Gebrauch in alltäglichen Lernumgebungen in der Grundschule erwarten: Beim Verwalten von Daten und Dateien, zur Nutzung von Datenbanksystemen zu Recherche-/Lexikon-Funktionen und beim Schreiben und Gestalten von Texten jeglicher Art. … für den Lehrer … für den Schüler
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde … Lernprogramme Bildungssoftware (Gütekriterien) Hypertext + Multimedia Der Computer als Kommunikationsmedium dringt verstärkt auch in die Grundschulen. Hier sind Informationsrecherchen per Internet möglich. Bedeutend für den Unterricht an Grundschulen ist die Erweiterung / Ergänzung der traditionellen Kulturtechniken Lesen und Schreiben durch die (modernen) Hypertext- und Hyperlink- und Hypermediafunktionen. Internet … für den Lehrer … für den Schüler
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ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde …
Medienkompetenz ITG – PC-Kurs – Hardwarekunde … Lernprogramme Bildungssoftware (Gütekriterien) Hypertext + Multimedia Internet … für den Lehrer … für den Schüler Spielgerät Freizeitbeschäftigung
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Was ist Multimedia?
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Was ist Multimedia? &
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??? Viele Medien ??? J. W. v. Goethe:
„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können!“
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Naive Summationshypothese
Besonders im DaF-Unterricht fordern wir eine sprachliche Entlastung bei der Darstellung von bildlichen Informationen (d.h. gleichzeitige, akustische Informationen vermeiden) Peter und der Wolf
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Beispiel aus: © Klett-Verlag: PIRI 1 – Silbenfibel – Seite 106
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Beispiel: „aktives Arbeitsblatt“
Das aktive Arbeitsblatt ist das konventionelle / traditionelle (Papier-)Arbeitsblatt Schalter zum interaktiven Arbeitsblatt
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Beispiel eines interaktiven Arbeitsblattes:
Schalter zum konventionellen Arbeitsblatt
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Beispiel: „interaktives Arbeitsblatt“
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Das aktive (konventionelle) Arbeitsblatt kann in Word auch multimedial sein.
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Das interaktive Arbeitsblatt in drei Stufen (Lernentwicklungsstufen)
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Qualitätsmanagement - Bildungsstandards 3 Anforderungsbereiche: - Reproduzieren - Zusammenhänge herstellen - Verallgemeinern und Reflektieren Anforderungsbereiche für die aktiven Arbeitsblätter Beispiel: Löwenzahn 1 (leicht) Löwenzahn 2 (mittel) Löwenzahn 3 (schwer) Anforderungsbereiche für die interaktiven Arbeitsblätter Beispiel: MatheMemo 1 (leicht) MatheMemo 2 (mittel) MatheMemo 3 (schwer)
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Was sind manuelle Arbeitsblätter? 1. Beispiel: „manuelles Arbeitsblatt“
ELEKTRO-QUIZ-SPIEL Das manuelle Arbeitsblatt eignet sich zum schriftlichen wie zum spielerischen Einsatz!
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2. Beispiel: „manuelles Arbeitsblatt“
UHREN - DOMINO Dieses manuelle Arbeitsblatt eignet sich zum spielerischen Einsatz!
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Exkurs: „trimediales Lernen“ ?
Medieneinsatz im Unterricht: Konventionelles Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt Manuelles Arbeitsblatt
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Was sind haptische Medien?
Haptische Medien sind taktile, dem Tastsinn angehörende Medien, meist Produkte aus festem Material (welche man durch die Reihe geben kann) Sie sehen hier die drei bekanntesten haptischen Medien aus dem Unterricht der Primarstufe (Stöpselkasten, Sternchenspiel, Elektroquiz) und deren Simulationen auf dem PC: Elektro-Quiz-Spiel ähnlich Flohs Quizmaschine vom Domino-Verlag Sternchenspiel ähnlich Logico vom Finken-Verlag Stöpselkasten ähnlich Holzcomputer Verlag Mühlacker iLernkartei ähnlich Lernkartei vom AOL-Verlag LÜK vom Westermann-Verlag Tipp und Sprich – LeapPad – Lesefreund – Paletti … Nur gesprochen – Keine Präsentation
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Ziel: „multimediales Lernen“ ?
Medieneinsatz im Unterricht: Konventionelles Medium Interaktives Medium Manuelles Medium Haptisches Medium
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Beispiele zum „Bimedialen Lernen“
Geldrechnen - Seite 60 Zauberquadrate - Seite 17 Rechenmauern – Seite 94 Zahlenfolge – Seite 96 Zeit / Tagesablauf – Seite 120 © Klett - Nussknacker 1 5-Minutenkartei – Rechenpyramide 5-Minutenkartei – Rechenreihe 5-Minutenkartei – Stellenwerte Differenzierungskartei – Rechenfehler Kopftraining – Rechenlogik Trainingheft 3 – Gewichte - Seite 28 Trainingheft 3 – Meter - Seite 18 © Klett - Rabenwerkstatt
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Interaktives Arbeitsblatt
1. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Nussknacker – Geldrechnen - Seite 60 Aktives Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
2. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Nussknacker – Zauberquadrate - Seite 17 Aktives Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
3. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Nussknacker – Rechenmauern - Seite 94 Aktives Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
4. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Nussknacker – Zahlenfolge - Seite 96 Aktives Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
5. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Nussknacker – Zeit / Tagesablauf - Seite 120 Aktives Arbeitsblatt Interaktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
6. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – 5-Minutenkartei - Rechenpyramide Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
7. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – 5-Minutenkartei - Rechenreihe Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
8. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – 5-Minutenkartei - Stellenwerte Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
9. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – Differenzierungskartei - Rechenfehler Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
10. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – Kopftraining - Rechenlogik Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
11. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – Trainingsheft3 – Seite 28 - Gewichte Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Interaktives Arbeitsblatt
12. Beispiel zum „Bimedialen Lernen“ aus © Klett - Rabenwerkstatt – Trainingsheft3 – Seite 18 - Metermaße Interaktives Arbeitsblatt Aktives Arbeitsblatt
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Arbeitsblatt-Generatoren gibt es für:
Ein Arbeitsblatt-Generator ist ein Hilfsprogramm, welches variabel (nach Vorgaben) und automatisch (per Mausklick) Aufgaben erzeugt. Diese Aufgaben kann dann der Lehrer sehr leicht und schnell (per kopieren und einfügen) in sein Arbeitsblatt für den Mathematikunterricht übernehmen. Somit erhält man vielfältige Aufgaben (dazu die Lösungen) für Differenzierungsaufgaben, Wiederholungsarbeiten etc. gleichen Schwierigkeitsgrades. Arbeitsblatt-Generatoren gibt es für: Magisches Quadrat Rechenpyramide
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iWORD = ein auf Word basierendes Autorensystem
iWord ist ein Autorensystem, welches auf Microsoft Word basiert. iWord ist ein Lückentextsystem mit folgenden Fragetypen: Ganzwortfragen, mehrzeilige Fragen, Ergänzungsfragen, assoziative Fragen, Multiple-Choice-Fragen, alternative Fragen und Zuordnungsfragen. iWord bietet eine einfache Bedienung, in dem man in Word die Antworten mit ((Doppelklammern)) markiert. iWord erstellt daraus zwei Arten von Arbeitsblättern: - das konventionelle Arbeitsblatt (Printmedium) mit Unterstrichen und - das interaktive Arbeitsblatt (interaktives Medium) mit Lückenfeldern Damit hat man die Möglichkeit „bimedial“ zu unterrichten. iWord wechselt vom Arbeitsblattmodus zum Lernmodus und umgekehrt. iWord ist ohne Installation sowohl offline (auf jedem PC mit Word) als auch online (im Internet) direkt lauffähig. iWord ist für Bildungszwecke kostenlos – als download von
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