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Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
Institut für deutsche Sprache und Literatur Vorlesung zur Einführung in die Sprachwissenschaft Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Teilbereich der Linguistik, der die Bedeutungen von Lexemen (Wortsemantik) Sätzen (Satzsemantik) Texten (Textsemantik) analysiert und beschreibt. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Wortsemantik Was bedeutet das Wort ‚Ochse‘? 22.09.2018
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Lexikalische Bedeutung
DUDEN. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden (1999): „Ochse, der; -n [mhd. ohse, ahd. ohso, urspr. Bez. für den [Zucht-] stier 1. Kastriertes männliches Rind: ein abgemagerter O.; der O. brüllt; die –n vor den Pflug spannen; Spr du sollst dem –n, der da drischt, nicht das Maul verbinden; R: dastehen wie der O. vorm Berg; die –n kälbern; einen O. auf der Zunge haben 2. (Schimpfwort meist für männliche Personen) Dummkopf, dummer Mensch: du blöder O.!“ Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Aktualisierte Bedeutung
„Du Ochse! Hast wieder mal vergessen, dass ich Ochsenschwanzsuppe nicht mit Kalbfleisch, sondern nur mit Schwanzfleisch vom Ochsen kochen kann!“, brüllte sie wütend in Richtung ihres Gatten. Der zog sich ganz ruhig seinen alten Mantel an und machte sich auf zum Stammtisch im „Roten Ochsen“. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Satzsemantik Was bedeutet der Satz [Paul ist mit Flocki zum Tierarzt gegangen.] Er hat ihm eine Spritze gegeben. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Textsemantik Was bedeutet der folgende Text? „Es gibt niemanden, den ihr Gesang nicht fortreißt. Unsere Sängerin heißt Josephine. Gesang ist ein Wort mit fünf Buchstaben. Sängerinnen machen viele Worte.“ Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantikbereiche Merkmalsemantik Relationale Semantik Prototypensemantik Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik im Alltag Zeigen: Deixis Paraphrase Definition Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Definieren: Realdefinition
Ein Messer ist ein Schneideinstrument, bei dem ein geschärftes, verhältnismäßig dünnes ‚Blatt‘, die Klinge, an einem Ende einen Griff besitzt, der normalerweise in seiner Länge etwa der Breite der menschlichen Hand entspricht. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Definieren: Nominaldefinition
Wir nennen die im rechtwinkligen Dreieck die dem rechten Winkel gegenüberliegende längste Seite Hypotenuse. Wir nennen eine der beiden Seiten, die den Schenkel des rechten Winkels eines Dreiecks bilden, Kathete. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Definieren: Nominaldefinition
DUDEN „Krankenhaus, das auf die Behandlung bestimmter Erkrankungen spezialisiert ist (chrirurgische, orthopädische, rheumatologische, urologische K.)“ Werner Bartens (Süddeutsche Zeitung 12./ ) „Haus, in dem Ärzte primär dem Gelderwerb nachgehen, wozu sie häufig Kunden (altmodisch Patienten) anwerben.“ Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Definieren: Operationelle Definition
Theoretisches Konstrukt „Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns“. Operationalisierung Experiment, in dem eine Versuchsperson vor ein Gerät gesetzt wird, das aus einer einzelnen Lampe und einem Druckschalter besteht. „Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns“ Defoperat = Experiment Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Definieren: Operationelle Definition
Experiment Lampe und Druckschalter sind an eine Computer-Stoppuhr angeschlossen, die gestartet wird, wenn die Lampe aufleuchtet und stoppt, wenn der Proband den Schalter drückt. Das ist die Beschreibung des Erhebungsinstruments. Der Schalter ist dabei so konstruiert, dass er die Stoppuhr in dem Moment anhält, in dem der Finger des Probanden den Schalter berührt. Der Proband muss demnach keinen Widerstand überwinden, um den Schalter auszulösen (Beschreibung der Teile des Instruments, die zur Gewinnung der Information benutzt werden). Der Proband erhält die Aufgabe, den Schalter zu drücken, sobald die Lampe aufleuchtet. Soweit die Beschreibung der Erhebungsmethode. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Merkmalssemantik [p] [plosiv, bilabial, stimmhaft] gehen [FORTBEWEGUNG, AUF DEM BODEN, AUFRECHT] schreiten [FORTBEWEGUNG, AUF DEM BODEN, AUFRECHT, LANGSAM, WÜRDIG] Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Merkmalsemantik Mann Frau Mutter Großmutter Mensch + + + +
erwachsen weiblich Elternteil Elternteil v Elternteil semantische Opposition Semantisches Minimalpaar Sem=semantisches Merkmal Semem=Bündel von semantischen Merkmalen Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Relationale Semantik Beschreibung und Erklärung der Lexeme durch Angaben darüber, wie sie miteinander in Beziehung stehen. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Homonymie Inhalt1 Inhalt2 Inhalt3 Inhalt4 Ausdruck 1.3 Homophonie mit zusätzlicher Homographie Reif (Ring) - (gefrorenerTau) sieben (Zahl) - (Verb) son (Ton) - (Kleie) - (sein) 1.1 Homophonie sang je sens cent (to) meet (the) meat Moor Mohr Lerche Lärche seid seit 1.2 Homographie modern (modérn) (módern) umfahren (úmfahren) (umfáhren) read (ri:d - lesen) (red - gelesen) violent (heftig) (sie verletzen) Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Homonymie und Polysemie
Ein Zeichen hat mehrere, als zusammenhängend bewusste Inhalte (Bedeutungsvielfalt eines Zeichens): z. B. Absatz Der Absatz ist zu niedrig 1. Schuhabsatz 2. Treppenabsatz 3. Verkauf einer Ware Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Polysemie z. B. Bank, Schlange Inhalt Inhalt Inhalt Ausdruck Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Relationen: Synonymie
Ausdruck1 Ausdruck Ausdruck3 Inhalt Samstag - Sonnabend Christbaum - Weihnachtsbaum Gesicht - Antlitz - Visage Moment - Augenblick Orange - Apfelsine Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Hyponymie - Hyperonymie - Kohyponymie
Hyponym Hyponym Hyponym (Kohyponyme) Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Hyponymie: Beispiel 1 Mensch Handwerker
Schlosser Schreiner Schuster Elektriker Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Hyponymie: Beispiel 2 Hyperonym umkommen
verhungern verbluten ersticken verbrennen Kohyponyme Hyponym Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Relationen: Antonymie
Liebe – Hass Trauer – Freude schlafen – wachen klein – groß schwach – stark krank – gesund leer - voll Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Strukturen: Wortfelder
Inhaltlich verwandte Wörter (auch Wendungen) unterschiedlicher Her-kunft bilden ein Sachfeld, d. h. sie beziehen sich auf einen gemein-samen Sachverhalt. Man verwendet auch die Bezeichnung Wortfeld. Die Struktur des Wortfeldes richtet sich nach den semantischen Ge-sichtspunkten, nach denen es geordnet ist. Jedes Wort hat in dieser Struktur einen festen Platz, der seine inhaltliche Nähe oder Ferne zu anderen Wörtern anzeigt. Wortfeld „redebegleitende Verben“ antworten, sich äußern, sich bedanken, befehlen, behaupten, be-jahen, beklagen, jammern, kichern, kreischen, reden, sagen, schrei-en, zugeben, versichern, vermuten ... Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Wortfelder: Bedeutungen
Ein Wort kann verschiedene Bedeutungen haben; deshalb kann es auch verschiedenen Sachfeldern (Wortfeldern) angehören. Seine genaue Bedeutung ergibt sich jeweils aus dem Sinnzusammenhang. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Strukturen: Wortfamilien
Wörter, die auf einen gemeinsamen Wortstamm zurückgehen, bilden eine Wortfamilie. Die Wörter können verschiedenen Wortarten angehören. Ihre Gemeinsamkeit bezieht sich nur auf die Herkunft, nicht auf die Sinnverwandtschaft; denn durch Ableitungen und Zusammensetzungen entstehen neue Wörter mit neuen Bedeutun-gen. Es kommt jeweils darauf an, in welchem Zusammenhang das Wort steht oder verwendet wird. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortstammes kann dabei ganz zurückgedrängt werden. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Wortfamilie stehen Stand Standfestigkeit Standhaftigkeit Ständchen Ständer ständisch ständig standfest standhaft beständig verständig verständlich verständnisvoll umständlich anständig aufständisch stündlich bestehen verstehen sich verständigen umstehen anstehen aufstehen stunden Bestand Verstand Verständlichkeit Verständnis Verständigung Umstand Anstand Aufstand Stunde Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Denotat Sachlich-rationaler Kern der Bedeutung eines Zeichens z. B. Ochse (männliches) kastriertes Rind + belebt + tierisch + Rind + kastriert Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Konnotat Zusätzliche Bedeutung; emotionale, die Grundbedeutung begleitende Vorstellung Ochse schwerfällig plumb Arbeitstier ... bürgerlich ordentlich anständig eingeschränkt Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Metaphern Bedeutungsübertragungen, d. h. die Übertragung bestimmter semantischer Merkmale eines Lexems auf ein anderes Lexem. ochsen Stuhlbein Microsoft Intelligent Mouse (Wasser-)Hahn Flügel Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Metaphern ochsen +Tätigkeit + arbeiten + schwerfällig plumb Arbeitstier ... Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Metaphern rund um den Computer
Mäuse, Bäume, Speicher, Wurzeln, Kanäle, Abstürze, Pakete, Papierkörbe, Busse, Blätter, Grammatiken, Banken, Fenster, Platten, Menüs, Muster, Werkzeuge, Schleifen, Schlüssel, Gatter, Netze, Viren, Zombies, Masken … Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Euphemismus Nutzung von Konnotationen im Zusammenhang mit Tabus oder in manipulativen Kontexten Hinübergehen, hinscheiden, über den Jordan gehen, vom Fenster weg sein, abkratzen, die Schwelle zur himmlischen Pforte überschreiten, den Löffel abgeben ... Negative Wachstumsrate, Nullwachstum, Kollateralschäden Erstschlagverteidigung, Entsorgungspark, Seniorenresidenz, Atomkraftwerk – Kernkraftwerk … Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 1 Führen Sie eine semantische Merkmalsanalyse der folgenden Lexeme durch: Bach, Fluss, Graben, Kanal, Quelle, Strom, Becken, Ozean, Pfütze, See, Talsperre, Teich, Tümpel Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 2 Führen Sie eine semantische Merkmalsanalyse der folgenden Lexeme durch: Rotwein, Bier, Saft, Kaffee, schwarzer Tee Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 3 Wo bitte liegt noch gleich der Irak?
Analysieren Sie die semantischen Relationen zwischen den im Text enthaltenen Lexemen Amerikaner, US-Bürger, amerikanische Kandidaten, [die] Schweden, Deutsche, Italiener, Irak, USA. Wo bitte liegt noch gleich der Irak? Washington (AP) Junge Amerikaner müssen vielleicht bald gegen Irak in den Krieg ziehen, finden jedoch kaum das Land auf der Karte. Eine Umfrage der National Geographic Society ergab, dass nur 13 Prozent der befragten US-Bürger zwischen 18 und 24 Jahren den Staat ausmachen konnten. Auf der Weltkarte fanden amerikanische Kandidaten nur sieben von 16 gesuchten Ländern. Der Test fand auch in anderen Ländern statt. Sieger waren die Schweden, die 13 Länder fanden, gefolgt von Deutschen und Italienern mit 12 Ländern. Immerhin fanden 89 Prozent der amerikanischen Kandidaten die USA. (Süddeutsche Zeitung, Dezember 2002) Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 4 Stellen Sie fest, welches Lexem kein Kohyponym ist. Wie heißt das jeweilige Hyperonym? 1. Darlehen, Konto, Stundenlohn, Zins, Kredit 2. Rente, Gehalt, Arbeitszeit, Pension, Verdienst, Lohn 3. Angestellter, Arbeiter, Schaffner, Beamter 4. Wiesbaden, München, Regensburg, Stuttgart 5. Opposition, Koalition, Parlament, Jahrestag, Bundestag Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 5 Ermitteln Sie die semantischen Relationen zwischen den Lexemen Maurer, Schreiner, Fleischer, Schlosser, Handwerker, Installateur, Metzger, Beamter, Berufe, Klempner Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 6 anfangen – beginnen Laut – Phonem Geld – Moneten Atomkraftwerk – Kernkraftwerk sterben – entschlafen Erläutern Sie die Problematik der semantischen Relation „Synonymie“ anhand der oben aufgeführten Beispiele. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 7 Erstellen Sie ein Wortfeld „Verben der Fortbewegung“ (ca. 15 Lexeme). Ermitteln Sie an fünf Beispielen das jeweils spezifizierende semantische Merkmal. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 8 Erläutern Sie die folgenden Metaphern 1. Gelassen stieg die Nacht ans Land 2. Wirtschaftskapitän 3. Staatsschiff 4. Die Pferde donnerten über die Rennbahn 5. Gerd Müller – der Bomber der Nation Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 9 Beschreiben Sie die in Textverarbeitungsprogrammen (z.B. MS-WORD) üblicherweise verwendete Metaphorik. Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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Semantik Übung 10 Erläutern Sie das folgende Zitat: „Ich verstehe nicht, was Sie mit ‚Glocke‘ meinen“, sagte Alice. Goggenmoggel lächelte verächtlich. „Wie solltest du auch – ich muss es dir doch zuerst sagen. Ich meinte: ‚Wenn das kein einmalig schlagender Beweis ist!‘“ „Aber ‚Glocke‘ heißt doch gar nicht ein ‚einmalig schlagender Beweis‘“, wandte Alice ein. „Wenn ich ein Wort gebrauche“, sagte Goggenmoggel in recht hochmütigem Ton, „dann heißt es genau, was ich für richtig halte – nicht mehr und nicht weniger.“ „Es fragt sich nur“, sagte Alice, „ob man Wörter einfach etwas anderes heißen lassen kann.“ „Es fragt sich nur“, sagte Goggenmoppel, „wer der Stärkere ist, weiter nichts.“ Lewis Caroll: Alice hinter den Spiegeln Dr. K.-H. Jäger: Einführung Linguistik
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