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„Differenzierung und Individualisierung“

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Präsentation zum Thema: "„Differenzierung und Individualisierung“"—  Präsentation transkript:

1 „Differenzierung und Individualisierung“
... eine Zusammenfassung BSIn Regina Grubich-Müller

2 Warum Individualisierung und Differenzierung?
Gemäß Schulunterrichtsgesetz haben die LehrerInnen die Aufgabe, (…) jeden Schüler nach Möglichkeit zu seinen Anlagen entsprechenden besten Leistungen zu führen,… (§ 17 Abs. 1 SchUG) SSRfW., Abt. APS

3 Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter
Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

4 Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter
Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

5 Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter
„Heterogenität“ = „Verschiedenartigkeit“ = „Abwesenheit von Gleichartigkeit“? „Homogenität“ = „Abwesenheit von Vielfalt“? Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

6 Differenzierung Innere Differenzierung Äußere Differenzierung
temporäre Differenzierung innerhalb einer Klasse oder Lerngruppe längerfristige Zuweisung zu verschiedenen Lerngruppen Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

7 Grundbausteine individualisierten Unterrichts
eingebettet in flexible Unterrichtsformen passende Leistungs- dokumentation und -beurteilung ökonomisches System zur Doku von Lernstand, Förder-maßnahmen und Diagnose Rückmeldung für SchülerInnen „optimist- ische LehrerInnen- einstellung“ Materialien und Räume Lernberatung und Instruktion differenzierte und individualisierte Lernaufgaben unterschiedliche Ziele: Fundamen- tum – Additum Lerndiagnosen Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

8 Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter
Schülerfähigkeiten und ‑bereitschaften für indiv. Lernen LehrerInnen- kompetenzen ökonomische Doku- mentation von Lern- stand, Diagnose und Fördermaßnahmen passende Leistungs- dokumentation und -beurteilung eingebettet in flexible Unterrichtsformen „optimistische LehrerInnen- einstellung“ Rückmeldung für SchülerInnen Materialien und Räume Lernberatung und Instruktion differenzierte und individualisierte Lernaufgaben Unterschiedliche Ziele: Fundamen- tum – Additum Lerndiagnosen Univ.Prof. Dr. Herbert Altrichter

9 Individualisierung: Individualisierung ≠ individuelle Differenzierung
Unter Individualisierung ist nicht zu verstehen, dass für jede/n einzelne/n SchülerIn ein eigenes Programm/Übungsmaterial,… erstellt wird. SSRfW, Abt. APS

10 Individualisierung = Berücksichtigung der Individuallage der SchülerInnen
Unter Individualisierung ist zu verstehen, dass PädagogInnen Überlegungen zu methodischen, personellen, strukturellen und materiellen Hilfestellungen für das „Individuum“ SchülerIn zur Bewältigung des Lerninhaltes anstellen. SSRfW., Abt. APS

11 Grundlegende Indikatoren: z. B
Grundlegende Indikatoren: z.B. Heterogenität der SchülerInnen-Gruppe wird bei der Planung des Unterrichts berücksichtigt Gesamt Wien prozentuelle Verteilung der Indikatoren 1 - 9 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Indikator immer regelmäßig gelegentlich nie SSRfW., Abt. APS

12 Methodische Hilfestellungen: Visualisierung von Vorgängen (Bildkarten, Ablaufpläne, Zerlegung von Aufgaben in Teilschritte,…)

13 Personelle Hilfestellungen: TutorInnen, LernbegleiterInnen, Assistenzen,… (Nutzung der Ressourcen innerhalb der SchülerInnen-Gruppe) SSRfW., Abt. APS

14 Strukturelle Hilfestellungen: Tagespläne, Wochenpläne, Zeitschienen,…
SSRfW., Abt. APS

15 Materielle Hilfestellungen: Lernkarteien, Umwandlungstabellen, Taschenrechner, Wörterbücher, …

16 Zusammenschau der Auswertung
aller 23 Indikatoren in Form einer Sterngrafik: SSRfW., Abt. APS

17 Hohe Werte Aus der Gruppe „grundlegende Indikatoren zur Individualisierung und Differenzierung“: 4. Die Unterrichtsplanung ist auf die Lernbedürfnisse der SchülerInnenpopulation abgestimmt. Aus der Gruppe „Indikatoren zu personellen Hilfestellungen“: 14. Die Lehrerin bzw. der Lehrer wendet sich im Unterricht ganz persönlich immer wieder einzelnen SchülerInnen zu. 15. Die vorhandenen personellen Ressourcen werden bei der Planung des Unterrichts berücksichtigt. 16. Die vorhandenen personellen Ressourcen werden bei der Durchführung des Unterrichts effizient genutzt. SSRfW., Abt. APS

18 Aus der Gruppe „Indikatoren zu materiellen Hilfestellungen“:
22. Es werden Materialien und Hilfsmittel im Unterricht eingesetzt, die die Lernprozesse möglichst aller SchülerInnen unterstützen SSRfW., Abt. APS

19 Niedrige Werte Aus der Gruppe „grundlegende Indikatoren zur Individualisierung und Differenzierung“: 2. Heterogene Lerngruppen werden in ihrer Vielfalt genutzt. 9. Regelmäßig wird mit den SchülerInnen über ihre Lernfortschritte geredet, weitere Vorgangsweisen werden miteinander geplant. Aus der Gruppe „Indikatoren zu methodischen Hilfestellungen“: 11. Individuelle Lernziele werden im Hinblick auf unterschiedliche Voraussetzungen, Herangehensweisen und Interessen der SchülerInnen geplant 12. Individuelle Lernschritte werden geplant und umgesetzt. SSRfW., Abt. APS

20 Aus der Gruppe „Indikatoren zu personellen Hilfestellungen“:
17. Für die SchülerInnen werden Möglichkeiten geschaffen, erworbenes Wissen untereinander weiter zu geben. Aus der Gruppe „Indikatoren zu strukturellen Hilfestellungen“: 20. Arbeitsauftrag, -ablauf und –pensum werden für die SchülerInnen individuell aufbereitet und visualisiert. Aus der Gruppe „Indikatoren zu materiellen Hilfestellungen“: 23. Geeignete Lernmaterialien können von den SchülerInnen selbständig ausgewählt und verwendet werden. SSRfW., Abt. APS

21 Auswertung der einzelnen Standorte als Mittelwertberechnung zu den abgefragten Indikatoren:
SSRfW., Abt. APS

22 Resümee: Das Schaubild zeigt die Bandbreite der Selbsteinschätzung durch LehrerInnen im Bereich von 2,6 bis 3,4 und stellt das unterschiedliche Entwicklungspotential der Standorte dar. SSRfW., Abt. APS

23 Die Stärken der LehrerInnen liegen an der KMS im Nutzen der personellen Ressourcen
Die langjährige Erfahrung mit Teamteaching wird bei der Planung und Durchführung des Unterrichts effizient genutzt. SSRfW., Abt. APS

24 Zusammenfassend kann festgestellt werden:
 Der Paradigmenwechsel im Rollenverständnis der Lehrerin/des Lehrers vom Lehrenden hin zum/zur LernbegleiterIn ist noch nicht vollzogen. LehrerInnen nehmen den eigenen Unterricht noch stark von ihnen gesteuert wahr.  Die Wahrnehmung der Heterogenität in den Klassen/Lerngruppen ist erst im Gang.  Der transparente Wissenserwerb – SchülerInnen wissen, was sie wann, weshalb und wie lernen sollen - ist noch nicht selbstverständlich. Daraus lässt sich Handlungsbedarf für die Fortbildung ableiten: Lernzielorientierung, Selbststeuerung und Schüleraktivierung müssen im Mittelpunkt neuer Fortbildungsinitiativen stehen. SSRfW., Abt. APS


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