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Kompetenzorientiert unterrichten

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Präsentation zum Thema: "Kompetenzorientiert unterrichten"—  Präsentation transkript:

1 Kompetenzorientiert unterrichten
Grundsätze und praktische Umsetzung Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

2 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur Fachwissen erwerben sondern Kompetenzen entwickeln Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

3 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Selbstkompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Methodenkompetenz Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

4 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Bildungsstandards der KMK: Das Lernen soll „auf die Bewältigung von Anforderungen und nicht nur auf den Aufbau von ... Wissen ausgerichtet“ sein. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

5 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Kompetenz stellt die Verbindung her zwischen Wissen und Können und ist als Befähigung zur Bewältigung unterschiedlicher Situationen zu sehen. Dr. Eckhard Klieme, Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

6 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Offensichtlich gelingt dies in herkömmlichem Unterricht nicht in ausreichendem Maße! Kompetenzorientierung verlangt einen anderen Unterricht! Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

7 Was kennzeichnet kompetenzorientierten Unterricht?
Konsequenter Blick auf das, was Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Lernzeit wissen und können sollen und wozu sie bereit sind. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

8 Was kennzeichnet kompetenzorientierten Unterricht?
Fokussierung auf zentrale, langfristig aufgebaute Lernergebnisse  einschneidender Perspektivenwechsel! Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

9 Was kennzeichnet kompetenzorientierten Unterricht?
Bildungsgang der Schüler vom Ende her denken in sich stimmigen Lehr- und Lernprozess konzipieren die erforderlichen Kompetenzen werden sukzessive und mit wachsendem Ausprägungsgrad erworben Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

10 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Vermutung: Unterricht konzentriert sich weitgehend auf die Abarbeitung bestimmter fachlicher Inhalte Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

11 Anregung zur Selbstreflexion
Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

12 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Wie gehe ich eigentlich an die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde oder Unterrichtssequenz heran? Welche fachlich-inhaltlichen Sachverhalte, Themen, Aspekte, Probleme, Argumente, Ansätze, Fragestellungen, Positionen, Daten etc. will ich /muss ich mit den Schülern durchnehmen? Überlege ich primär: Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

13 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Wie gehe ich eigentlich an die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde oder Unterrichtssequenz heran? Welche Kompetenzen will ich durch die Auseinandersetzung mit fachlich-inhaltlichen Sachverhalten, Themen, Aspekten, Problemen, Argumenten, Ansätzen, Fragestellungen, Positionen, Daten etc. fördern, ausbauen, entwickeln, entfalten, ausdifferenzieren? … oder überlege ich: Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

14 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Die veränderte Fragestellung führt zu einer anderen Sicht auf Unterricht: Kompetenzen zielen auf den Umgang mit alltäglichen oder herausgehobenen Situationen. Der Einzelne muss sich in diesen Situationen den konkreten Herausforderungen stellen und selbst handeln. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

15 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Die veränderte Fragestellung führt zu einer anderen Sicht auf Unterricht: Kompetenzen benennen daher Aspekte einer spezifischen Handlungs- und Reflexionsfähigkeit. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

16 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Die veränderte Fragestellung führt zu einer anderen Sicht auf Unterricht: Im Umgang mit diesen alltäglichen Situationen müssen … Fragen gestellt, geklärt, beantwortet und beurteilt werden Aufgaben und Probleme gelöst werden … Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

17 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Was bedeutet dies für AWT – und speziell für Berufsorientierung ? Unsere Schüler sollen Berufswahlkompetenz und Berufsfindungskompetenz erwerben.  Herausforderung für unsere Schulen: Unterricht in den berufsorientierenden Zweigen schrittweise weiter entwickeln in Richtung kompetenzorientiertes Unterrichten Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

18 AWT und Technik, Wirtschaft, Soziales
Das „magische Vieleck“ der Berufsorientierung Selbsteinschätzung/ Fremdeinschätzung Portfolio/ Bewerbung kompetenzorientierter, praktischer Unterricht ➨ Projekt Betriebserkundungen/ Praxistag, Praktika arbeitsweltbezogenes Lernen ➨ Leittextmethode Kooperation mit außerschulische Partner Kooperation im Lernfeld AWT und Technik, Wirtschaft, Soziales altersgerechtes, indivi-duelles Heranführen an Arbeits- und Berufswelt Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

19 Kompetenzorientierter Unterricht
Wichtig: Inhalte im Unterricht so aufbereiten, dass die Schüler Kompetenzen entfalten können! Lernen ist grundsätzlich an Inhalte gebunden. Lernen hat das Ziel, Kompetenzen zu entwickeln. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

20 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Ein an Kompetenzen orientierter Unterricht stellt sich die Aufgabe, das Potenzial der Inhalte zur Entwicklung der Kompetenzen zu entdecken und in eine lernfördernde Aufgabenstellung zu überführen. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

21 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Aufgaben konfrontieren die Lernenden somit mit konkreten Anforderungen zur Förderung der Kompetenzentwicklung. Schüler werden immer wieder aufgefordert und angeleitet, die Anforderungen der lernfördernden Aufgaben in ihr eigenes Berufswahlkonzept zu integrieren. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

22 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Ein an Kompetenzen orientierter Unterricht legitimiert sich nicht dadurch, dass er bei jedem Lernakt eine Zuordnung zu bestimmten Kompetenzen vornimmt. Er legitimiert sich vielmehr dadurch, dass er über längere Lernzeiträume hinweg garantiert, dass die Schüler die geforderten Kompetenzen entwickeln. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

23 Didaktische Orte zum Kompetenzerwerb
Makromethoden AWT Erkundungen Projekte Praktika Schülerfirma Pro-Contra-Debatte Planspiel Fallbeispiel Interview Rollenspiele Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl) 23

24 Projekt = Unterrichtsmethode
... mit der größtmöglichen Unsicherheit ... mit der geringsten Lehreraktivität ... und mit der höchsten Wahrscheinlichkeit des Gelingens Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

25 Was kennzeichnet Projektunterricht?
Arbeiten in der Gruppe handlungsorientiert zielgerichtet Projekt Kooperation Arbeitstechniken Lernen durch Tun Selbstständigkeit kein Selbstzweck schülerorientiert Schlüsselqualifikationen selbstgesteuertes Lernen Eigenverantwortung Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

26 Ziele von Projektarbeit / Leitkategorien Erwerb von Kompetenzen
Erwerb von Sachkompetenz Erwerb von Methodenkompetenz ►Projekte fragen danach, welches Wissen, welches Können und welche innere Haltung notwendig sind, um eine Aufgabe zu bearbeiten? ► Projekte bieten Schülern die Gelegenheit, ihr Wissen in die Situation „einzuhängen“, ihr Wissen handlungswirksam werden zu lassen; es verbleibt nicht als träges Wissen, als Wissen ohne Können – nur in ihren Köpfen. Erwerb von (Beruflicher) Handlungskompetenz Erwerb von Personalkompetenz Erwerb von Sozialkompetenz Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl) 26

27 Ziele von Projektprüfung / Leitkategorien Nachweis von Kompetenzen
Nachweis von Sachkompetenz Nachweis von Methodenkompetenz Nachweis von (Beruflicher) Handlungskompetenz Nachweis von Personalkompetenz Nachweis von Sozialkompetenz Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl) 27

28 Kompetenzorientierung
Zusammenhänge: Berufsorientierung (am Ende des Berufsorientierungsprozesses können die Schüler Kompetenzen vorweisen) Projektunterricht (Projekt schafft hierfür ideale Lernorte, Lernsituationen und echte Aufgaben) Kompetenzorientierung (die Schüler erwerben die Kompetenzen in Schule und Unterricht über mehrere Jahre) Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

29 Curricularer Strang der Projekte
10 9 8 7 Arbeiten und wirtschaften für einen Markt Projekte Wi / So Wi / Te Wi / So / Te Wohnen – Wunsch und Wirklichkeit alternativ Dienst-leistungen oder Waren testen Produkte für einen Markt herstellen mit Hilfe von tech-nischen Verfahren Eine Schüler-firma gründen Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

30 Projekte sind Kernelemente in AWT
Welche Vorteile lassen sich aus der Projektmethode im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik ziehen? Ich behalte ... von dem, was ich gehört habe. von dem, was ich gesehen habe. von dem, was ich gehört und gesehen habe. von dem, worüber ich selbst gesprochen oder was ich einem anderen erklärt habe. von dem, was ich selbst ausprobiert und ausgeführt habe. 30 % 50 % 70 % 90 % 20 % Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

31 Projektunterricht  Schlüsselqualifikationen
Projekte können dazu beitragen, dass die Ausbildung der Schlüsselqualifikationen gefördert wird. Allerdings gelingt dies nicht ohne inhaltliche Verbindung! Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

32 Die Bildungselemente für die berufliche Flexibilität werden heute mit dem Konzept der Schlüsselqualifikationen beschrieben. Insbesondere sind methodenbestimmte Fähigkeiten gefragt, die eher das formale Lernen betreffen: · selbstständiges Erkennen, Planen, Durchführen und Kontrollieren einer Arbeitsaufgabe · Umstellungsfähigkeit, fachgerechte Reaktionsfähigkeit auf abweichende Arbeitssituationen, · Transferfähigkeit, · das Denken in Zusammenhängen, · personale Schlüsselqualifikationen: Arbeitstugenden, Leistungs- u. Lernbereitschaft, Qualitätsbewusstsein, · soziale Schlüsselqualifikationen: Kooperations- u. Kommunikations- fähigkeit, Teamgeist, Fairness, Toleranz Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

33 Zusammenspiel der Kompetenzbereiche:
Fach-kompetenz Fachkönnen Fachwissen Individual-kompetenz Lern- und Arbeitsmethoden persönliche Werte Aufgaben- orientierung Soziale Orientierung Sozialkompetenz Zusammenarbeit Kommunikation Handlungs-kompetenz Ganzheitliche Qualifikation Quelle: Siemens AG Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

34 Fächerübergreifende Kooperation
Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

35 Projekt in der 7. Klasse: Schüler arbeiten und wirtschaften für einen Markt
Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

36 Fachliche Lerninhalte
Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

37 Methodische Lerninhalte
Projektinitiative Projektdurchführung siehe Cornelsen Arbeitslehre 8  Handout! Projektplanung Projektpräsentation Projektevaluation Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

38 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)
Berufsorientierung kompetenzorientiert gestalten, meint konkret: Der Anteil an selbstständigem, eigenverant-wortlichem Lernen der Schüler nimmt zu. Die Schüler werden aufgefordert und befähigt, in Lern- und Handlungssituationen lernfördernde Aufgaben verstärkt eigenverantwortlich zu bearbeiten. Die Schüler werden aufgefordert und angeleitet, die Anforderungen der lernfördernden Aufgaben in ihr Berufswahlkonzept zu integrieren. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

39 Der Praxistag ist der besondere Trainingstag dafür.
Ein kompetenzorientierter Unterricht macht lernfördernde Aufgabenstellungen zum didaktischen Ausgangspunkt des Lernens. Der Praxistag ist der besondere Trainingstag dafür. Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

40 Zusammenfassende Fragestellungen
Wie lässt sich Kompetenzorientierung im (Fach-)Unterricht realisieren? Welche Lernsituationen müssen hergestellt und mit welchen Inhalten gefüllt werden? In welchen Lernsituationen und anhand welcher Themen und Inhalte können Schüler lernen, im Unterricht selbstständig und kooperativ zu arbeiten, Konflikte zu lösen, Arbeitsergebnisse zu präsentieren, Lernstrategien gezielt anzuwenden? Wie können in lernfördernden Aufgabenstellungen Schüler Berufsorientierungskompetenz (auch im Fachunterricht) entwickeln? Zusammenfassende Fragestellungen Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)

41 Es gibt mehrere Wege, einen Hürdenlauf zu gestalten!
Mai 2010 Roland Dörfler - Alexandra Wierer (Idee: Wolfgang Schierl)


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