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Planung des Schuljahrganges 10
1. HJ: „Die Erde als Mensch-Umwelt-System analysieren und bewerten“ 2. HJ: „Ausgewählte Kernprobleme des Globalen Wandels analysieren und bewerten“
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Planung des Schuljahrganges 10 1. Halbjahr
Planung des Schuljahrganges Halbjahr 1. HJ: „Die Erde als Mensch-Umwelt-System analysieren und bewerten“
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Sie planen 13 Kompeten-zen aus 4
1. Halbjahr Sie planen 13 Kompeten-zen aus 4 Kompetenz- bereichen! Sie führen eine Sachanalyse für 3 Wissens-bestände durch!
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Grundlegende Wissensbestände
Schritt 1: Zuordnen der Wissensbestände zu den zu erwerbenden Kompetenzen! Kompetenzschwerpunkt: Die Erde als Mensch-Umwelt-System analysieren und bewerten W1,2,3 T/M sowie Begriffe Erkenntnisse gewinnen und anwenden die Erde in Natur- und Anthroposphäre und ihre Subsphären gliedern, dabei ein Begriffssystem entwickeln die erdgeschichtliche Entwicklung beschreiben und auf Mitteleuropa/ Sachsen-Anhalt anwenden, dabei die geologische Zeittafel auswerten raumzeitliche Veränderungen der Lithosphäre durch endogene Vorgänge und exogene Kräfte erklären geographisch relevante Kernprobleme des Globalen Wandels den Subsphären der Natur- und Anthroposphäre zuordnen Syndrome des Globalen Wandels analysieren und als Folge der Mensch-Umwelt- Interaktion erläutern Sich räumlich orientieren physisch- und anthropogeographische Ordnungssysteme gliedern und ihnen Beispiele zuordnen die räumliche Verteilung von Naturrisiken aufzeigen und Zusammenhänge zu naturgeographischen Strukturen und Prozessen herstellen Kommunizieren Zusammenhänge beim Kreislauf der Gesteine darstellen und erläutern die Raumwirksamkeit des Menschen am Beispiel der sozioökonomischen Entfaltungsstufen nachweisen und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Position beziehen den eigenen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von Simulationsprogrammen berechnen und kritisch reflektieren Beurteilen und Bewerten Gefährdungspotenziale durch geodynamische Prozesse selbstständig beurteilen Folgen anthropogener Eingriffe in das System Erde, insbesondere am Beispiel von Großprojekten, bewerten zur Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung unter Einbeziehung des Syndromkonzeptes Stellung nehmen Grundlegende Wissensbestände W1 System Erde – Natur- und Anthroposphäre W2 geodynamische Prozesse W3 Mensch-Umwelt-Interaktionen Theorien/Modelle: Theorie der Plattentektonik Gesteinskreislauf, Leitbild der nachhaltigen Entwicklung Fachbegriffe: Natursphäre, Anthroposphäre, Syndrome des Globalen Wandels Welche gWB, T/M und Begriffe lassen sich welchen Kompetenzen zuordnen? Kompetenzorientierter Lehrplan Geographie Gymnasium Sachsen-Anhalt
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Grundlegende Wissensbestände
Schritt 1: Zuordnen der Wissensbestände zu den zu erwerbenden Kompetenzen Kompetenzschwerpunkt: Die Erde als Mensch-Umwelt-System analysieren und bewerten W1,2,3 Begriffe T/M Erkenntnisse gewinnen und anwenden die Erde in Natur- und Anthroposphäre und ihre Subsphären gliedern, dabei ein Begriffssystem entwickeln die erdgeschichtliche Entwicklung beschreiben und auf Mitteleuropa/ Sachsen-Anhalt anwenden, dabei die geologische Zeittafel auswerten raumzeitliche Veränderungen der Lithosphäre durch endogene Vorgänge und exogene Kräfte erklären geographisch relevante Kernprobleme des Globalen Wandels den Subsphären der Natur- und Anthroposphäre zuordnen Syndrome des Globalen Wandels analysieren und als Folge der Mensch-Umwelt- Interaktion erläutern W1 W2 W3 Natursphäre Anthroposphäre Theorie der Plattentektonik Syndrome des Globalen Wandels Sich räumlich orientieren physisch- und anthropogeographische Ordnungssysteme gliedern und ihnen Beispiele zuordnen die räumliche Verteilung von Naturrisiken aufzeigen und Zusammenhänge zu naturgeographischen Strukturen und Prozessen herstellen Kommunizieren Zusammenhänge beim Kreislauf der Gesteine darstellen und erläutern die Raumwirksamkeit des Menschen am Beispiel der sozioökonomischen Entfaltungsstufen nachweisen und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Position beziehen den eigenen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von Simulationsprogrammen berechnen und kritisch reflektieren Gesteinskreislauf Beurteilen und Bewerten Gefährdungspotenziale durch geodynamische Prozesse selbstständig beurteilen Folgen anthropogener Eingriffe in das System Erde, insbesondere am Beispiel von Großprojekten, bewerten zur Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung unter Einbeziehung des Syndromkonzeptes Stellung nehmen Leitbild der nE Grundlegende Wissensbestände W1 System Erde – Natur- und Anthroposphäre W2 geodynamische Prozesse W3 Mensch-Umwelt-Interaktionen Theorien/Modelle: Theorie der Plattentektonik Gesteinskreislauf, Leitbild der nachhaltigen Entwicklung Fachbegriffe: Natursphäre, Anthroposphäre, Syndrome des Globalen Wandels Kompetenzorientierter Lehrplan Geographie Gymnasium Sachsen-Anhalt
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Kompetenzen am Ende der Qualifikationsphase Abschlussniveau Ende 12!
Vor Schritt 2: Kompetenzbereiche und Kompetenzen (Zusammensetzung aus FLP Seiten 5-8) Kompetenzbereiche Kompetenzen am Ende der Qualifikationsphase Abschlussniveau Ende 12! Erkenntnisse gewinnen und anwenden das System Erde als komplexes Gefüge von Natur- und Anthroposphäre analysieren und Wirkungszusammenhänge erläutern, dabei Fragestellungen und Hypothesen selbst formulieren und kritisch überprüfen Strukturen und Prozesse in ausgewählten Räumen verschiedener Maßstabsebenen und unterschiedlichen Entwicklungsstandes sowie geographisch relevante Sachverhalte unter Einbeziehung von Theorien und Modellen analysieren und erörtern geographisch relevante Informationen im Realraum sowie aus traditionellen Medien und digitalen Werkzeugen zur Problembearbeitung und -lösung gewinnen und auswerten Sich räumlich orientieren sich in (Real-) Räumen und virtuellen Welten unter Verwendung verschiedener traditioneller Medien und digitaler Werkzeuge selbstständig orientieren topographische Objekte und geographische Sachverhalte in räumliche Orientierungsraster und Ordnungssysteme auf unterschiedlichen Maßstabsebenen einordnen sowie Raumwahrnehmung und –konstruktion reflektieren Karten zieladäquat auswählen und in Korrelation mit anderen Medien interpretieren sowie Kartenskizzen und einfache digitale Karten selbstständig anfertigen Kommunizieren gewonnene Erkenntnisse zu geographischen Sachverhalten unter Nutzung der Fachsprache multimedial aufbereiten sowie situations- und adressatengerecht präsentieren zu geographischen Frage- bzw. Problemstellungen sachlogisch argumentieren sowie in Interaktionen fachliche Aussagen anderer abwägen und darauf angemessen reagieren Beurteilen und Bewerten Mensch-Umwelt-Interaktionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten sowie Lösungsansätze unter Berücksichtigung des Perspektivenwechsels beurteilen bzw. selbst entwickeln Schlussfolgerungen für das eigene raumverantwortliche Handeln ableiten und Mitverantwortung bei der Bewahrung und Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebenswirklichkeit übernehmen erzielte Arbeitsergebnisse im Zusammenhang mit gewählten geographiespezifischen Denk- und Verfahrensweisen reflektieren und Schlussfolgerungen ziehen
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Erkenntnisse gewinnen und anwenden
Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes 10/1 zur Kompetenzentwicklung also die Frage beantworten: Welche Teilkompetenz wird in diesem KS entwickelt, um das entsprechende Abschluss“niveau“ in 12 zu erreichen? Erkenntnisse gewinnen und anwenden das System Erde als komplexes Gefüge von Natur- und Anthroposphäre analysieren und Wirkungszusammenhänge erläutern, dabei Fragestellungen und Hypothesen selbst formulieren und kritisch überprüfen die Erde in Natur- und Anthroposphäre und ihre Subsphären gliedern, dabei ein Begriffssystem entwickeln die erdgeschichtliche Entwicklung beschreiben und auf Mitteleuropa/Deutschland anwenden Raumzeitliche Veränderungen der Lithosphäre durch endogene Vorgänge und exogene Kräfte erklären geographisch relevante Kernprobleme des Globalen Wandels den Subsphären der Natur- und Anthroposphäre zuordnen Syndrome des Globalen Wandels analysieren und als Folge der Mensch-Umwelt-Interaktion erläutern geographisch relevante Informationen im Realraum sowie aus traditionellen Medien und digitalen Werkzeugen zur Problembearbeitung und -lösung gewinnen und auswerten geologische Zeittafel auswerten
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Sich räumlich orientieren sich in (Real-) Räumen und virtuellen Welten unter Verwendung verschiedener traditioneller und digitaler Medien selbstständig orientieren räumliche Verteilung von Naturrisiken aufzeigen topographische Objekte und geographische Sachverhalte in räumliche Orientierungsraster und Ordnungssysteme auf unterschiedlichen Maßstabsebenen einordnen sowie Raumwahrnehmung und –konstruktion reflektieren physisch- und anthropogeographische Ordnungsmuster gliedern und ihnen Beispiele zuordnen
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Kommunizieren gewonnene Erkenntnisse zu geographischen Sachverhalten unter Nutzung der Fachsprache multimedial aufbereiten sowie situations- und adressatengerecht präsentieren Zusammenhänge beim Kreislauf der Gesteine darstellen und erläutern zu geographischen Frage- bzw. Problemstellungen sachlogisch argumentieren sowie in Interaktionen fachliche Aussagen anderer abwägen und darauf angemessen reagieren die Raumwirksamkeit des Menschen am Beispiel der sozioökonomischen Entfaltungsstufen nachweisen und dazu unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Position beziehen den eigenen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von Simulationsprogrammen berechnen und kritisch reflektieren
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Beurteilen und Bewerten Mensch-Umwelt-Interaktionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten sowie Lösungsansätze unter Berücksichtigung des Perspektivenwechsels beurteilen bzw. selbst entwickeln Gefährdungspotenziale durch geodynamische Prozesse selbstständig beurteilen Folgen anthropogener Eingriffe in das System Erde, insbesondere am Beispiel von Großprojekten, bewerten zur Bedeutung des Leitbildes der nachhaltigen Entwicklung unter Einbeziehung des Syndromkonzeptes Stellung nehmen
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Schritt 3: Ermitteln fachübergreifender Bezüge
Physik FLP Seite 76 (Klassenstufe 10) Physikalisches Wissen zur unterschiedlichen Ausbreitung von Wellen entsprechend der Dichte von Körpern kann genutzt werden, um auf den Schalenaufbau der Erde zu schließen. Zudem können die SuS aus dem Physikunterricht die Funktionsweise eines Seismographen erläutern.
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W1 - System Erde: Natur- und Anthroposphäre Überblick über die Subsphären der Natur- und Anthroposphäre Natur- und Anthroposphäre als Verflechtungssystem Physisch- und anthropogeographische Ordnungsmuster Überblick über Sphären und Subsphären der Natur- und Anthroposphäre Geosphäre: Natursphäre, Anthroposphäre Biosphäre, Hydrosphäre, Atmosphäre, Lithosphäre, Pedosphäre Wirtschaft, Verkehr, Bevölkerung, gesell. Org./ Institutionen … die Erde in Natur- und Anthroposphäre und ihre Subsphären gliedern, dabei ein Begriffssystem entwickeln ... physisch- und anthropogeographische Ordnungsmuster gliedern und ihnen Beispiele zuordnen Natur- und Anthroposphäre als Verflechtungssystem Systemdarstellung (altgriechisch sýstema „das Gebilde, Zusammengestellte, Verbundene“) Modellbild Verflechtungen innerhalb der Sphären und zwischen den Subsphären Raumbeispiel mit anthropogenem Eingriff simulieren Physisch- und anthropogeografische Ordnungsmuster Ordnungsmuster Physischgeographisch: z.B. Klima- und Vegetationszonen, Reliefformen, Gradnetz, Zeitzonen Anthropogeographisch: z.B.: Phasen der Verstädterung, BIP/EW, Sektorialstruktur der Wirtschaft, Bevölkerungsverteilung, Ökumene-Subökumene-Anökumene Theorien und Modelle: - Fachbegriffe: Natursphäre: Gesamtheit aller Naturfaktoren Anthroposphäre: ist der vom Menschen bewohnte und beeinflusste Teil der Natursphäre
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W2 - geodynamische Prozesse Erdgeschichtliche Entwicklung Veränderungen der Lithosphäre durch endogene Vorgänge und exogene Kräfte Kreislauf der Gesteine Naturrisiken Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen Erdgeschichtliche Entwicklung Geologische Uhr Geologische Zeittafel … die erdgeschichtliche Entwicklung beschreiben und auf Mitteleuropa/Deutschland anwenden … raumzeitliche Veränderungen der Lithosphäre durch endogene und exogene Kräfte erklären …Zusammenhänge zwischen der räumlichen Verteilung von Naturrisiken zu naturgeographischen Strukturen und Prozessen herstellen … die geologische Zeittafel auswerten …die Zshge. beim Kreislauf der Gesteine darstellen und erläutern …Gefährdungspotenziale durch geodynamische Prozesse selbstständig beurteilen Veränderungen der Lithosphäre durch endogene Vorgänge und exogene Kräfte Schalenbau der Erde Theorie der Plattentektonik Endogene Vorgänge: Hebung und Senkung, Veränderung der Lagerungsverhältnisse, Bewegungen an Plattengrenzen, Austreten von Stoffen aus dem Erdinnern Exogene Kräfte: Verwitterung, Erosion, Transport, Sedimentation Kreislauf der Gesteine Hauptgesteinsgruppen Zuordnung von Gesteinen zu den Gruppen Kreislaufdarstellung Naturrisiken Erdbeben, Vulkanismus, Stürme, Dürre, Überschwemmungen Raumbeispiele Theorien und Modelle: Theorie der Plattentektonik, Gesteinskreislauf Fachbegriffe: - Abstimmung mit Physik
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W3 - Mensch-Umwelt-Interaktionen sozioökonomische Entfaltungsstufen Syndromkonzept Beispiele (nicht-)nachhaltigen Handelns Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen Sozioökonomische Entfaltungsstufen Von der Aneignungswirtschaft zur Dienstleistungsgesellschaft Raumwirksamkeit menschlichen Handelns … geographisch relevante Kernprobleme des Globalen Wandels den Subsphären der Natur- und Anthroposphäre zuordnen … Syndrome des Globalen Wandels analysieren und als Folge der Mensch-Umwelt-Interaktion erläutern … die Raumwirksamkeit des Menschen am Beispiel der sozioökonomischen Entfaltungsstufen nachweisen und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Position beziehen … den eigenen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von Simulationsprogrammen berechnen und kritisch reflektieren … Folgen anthropogener Eingriffe in das System Erde, insbesondere am Beispiel von Großprojekten, bewerten … zur Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung unter Einbeziehung des Syndromkonzeptes Stellung nehmen Syndromkonzept Kernprobleme des Globalen Wandels Aufgaben und Bedeutung des WBGU Syndrome Arbeit mit Ursache-Wirkungsgefügen Anthropogene Eingriffe und ihre Folgen am FB Beispiele (nicht-)nachhaltigen Handelns Fischbanks Leitbild der nachhaltigen Entwicklung Ökologischer Fußabdruck (Berechnen und Reflektieren) Theorien und Modelle: Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung Fachbegriffe: Syndrome des Globalen Wandels: typische Muster von Mensch-Umwelt-Beziehungen meist mit Auswirkungen auf globaler Ebene
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 1 System Erde: Natur- und Anthroposphäre Modul 2 geodynamische Prozesse Modul 3 Beispiele (nicht-)nachhaltigen Handelns
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 1 System Erde: Natur- und Anthroposphäre zu erwerbende Kompetenzen zu erwerbendes Wissen KB Material … die Erde in Natur- und Anthroposphäre und ihre Subsphären gliedern, dabei ein Begriffssystem entwickeln Geosphäre differenziert sich in Natur- und Anthroposphäre. Die Natursphäre als Gesamtheit aller Naturfaktoren beinhaltet Pedo-, Litho-, Atmos-, Hydro- und Biosphäre. Die Anthroposphäre als der vom Menschen bewohnte und beeinflusste Teil der Natursphäre beinhaltet u.a. Verkehr, Bevölkerung und Wirtschaft. Alle Subsphären sind voneinander abhängig und reagieren in gegenseitiger Wechselwirkung auf anthropogene Eingriffe. E ... physisch- und anthropogeographische Ordnungsmuster gliedern und ihnen Beispiele zuordnen Ordnungsmuster werden vom Menschen angelegt, um sich zu orientieren, zu vergleichen und besser verständlich zu machen. Diese wurden sowohl im Physischen als auch im Anthropogenen gebildet. Sie treten weltweit auf und sind weitgehend verallgemeinert. Physisch-geographisch: z.B. Klima- und Vegetationszonen, Reliefformen, Gradnetz, Zeitzonen Anthropogeographisch: z.B.: Phasen der Verstädterung, BIP/EW, Sektorialstruktur der Wirtschaft, Bevölkerungsverteilung, Ökumene-Subökumene-Anökumene RO Auswahl an Materialien muss individuell erfolgen und sollte innerhalb der Fachschaft getroffen werden. Hier müssen kollegiale Bereitschaft zum Austausch und zur Ideenfindung vorausgesetzt werden. In FB können nur einzelne Ideen angesprochen und ggfs. ausprobiert werden.
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 2 geodynamische Prozesse zu erwerbende Kompetenzen zu erwerbendes Wissen KB Material .. die erdgeschichtliche Entwicklung beschreiben … raumzeitliche Veränderungen der Lithosphäre durch endogene und exogene Kräfte erklären …die geologische Zeittafel auswerten und auf Mitteleuropa/ Deutschland anwenden … Zusammenhänge beim Kreislauf der Gesteine darstellen und erläutern Entstehung des Planeten Erde hängt unmittelbar mit der Entstehung des Sonnensystems zusammen. Beginn war vor ca. 4,5 Mrd. Jahren. Erde war ursprünglich nicht fest und hatte kaum eine Kugelgestalt. Aufschmelzung von innen und Erdkernbildung durch Elemente mit hoher Dichte führten zur Verfestigung der Erdkruste. Uratmosphäre, -kontinente und –ozeane entstanden. Entwicklungsetappen in Erdzeitaltern gegliedert. Zum Schalenbau der Erde: Lithosphäre, Asthenosphäre, ozeanische und kontinentale Kruste Theorie der Plattentektonik: Grundaussagen, Makro- und Mikroplatten, Divergenz, Konvergenz und Transformstörung, damit verbunden sind endogene Prozesse wie Hebung und Senkung, Veränderung der Lagerungsverhältnisse, Bewegungen an Plattengrenzen, Austreten von Stoffen aus dem Erdinnern Exogene Kräfte: Verwitterung, Erosion, Transport, Sedimentation gestalten neben den endogenen Kräften die Morphologie der Erdoberfläche In Mitteleuropa haben Klima und endogene Prozesse zur Lagerstättenbildung und Reliefformung geführt: Variskische GB und Abtragung, Kali- und Steinsalze, Bruchschollengebirge, Kohleentstehung, Vereisungen, Lössbildung, … Insbesondere auf die Bildung der Teufelsmauer (Harz) und der Gletschertöpfe (Huy) wird hingewiesen und in die geologische Zeittafel eingeordnet. Hauptgesteinsgruppen: magmatische und metamorphe sowie Sedimentgesteine, endogene und exogene Prozesse, Gesteinsbeispiele zuordnen, Kreislaufdarstellung, Zusammenhänge erläutern E K
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 2 geodynamische Prozesse zu erwerbende Kompetenzen zu erwerbendes Wissen KB Material …Zusammenhänge zwischen der räumlichen Verteilung von Naturrisiken zu naturgeo-graphischen Strukturen und Prozessen herstellen und …Gefährdungspotenziale durch geodynamische Prozesse selbstständig beurteilen Naturgeographische Risikofaktoren treten in Folge von Temperatur- sowie Niederschlagextremen auf, Wind und in Folge endogener Vorgänge: räumliche Nähe zu Küsten, Flüssen, Gebirgen, Trockenräumen, Ebenen, … Messbar sind Naturrisiken durch den Weltrisikoindex. Diese Potenziale ergeben sich nicht nur durch die geodynamischen Prozesse selbst, sondern auch durch die Anfälligkeit der Gesellschaft, den Mangel an Bewältigungskapazitäten und den fehlenden Anpassungsmöglichkeiten. RO BB
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 3 Mensch-Umwelt-Interaktionen zu erwerbende Kompetenzen zu erwerbendes Wissen KB Material … geographisch relevante Kernprobleme des Globalen Wandels den Subsphären der Natur- und Anthroposphäre zuordnen NS: Klimaänderungen, Bodendegradation und Desertifikation, Verlust der Artenvielfalt, Verschmutzung und Übernutzung der Ozeane, Verknappung und Verschmutzung von Süßwasser AS: B-U-M, Gesundheitsgefährdungen, Gefährdung der Ernährungssicherheit, Entwicklungsdisparitäten, Verstärkung nicht-nachhaltiger Lebensstile … Syndrome des Globalen Wandels analysieren und als Folge der Mensch-Umwelt-Interaktion erläutern Syndrome in Hauptgruppen gegliedert, derzeit 16 Syndrome, WBGU –Konzept als Grundlage, nichtnachhaltiger Lebensstil führt weltweit zu Symptomen, denen man entsprechende Syndrome zuordnen kann z.B. am Raubbau-Syndrom, linear-kausales Denken führt zu irreversiblen Folgen der Umwelt, Symptome des Eingriffs in Ursache-Wirkungsgefüge darstellen E … die Raumwirksamkeit des Menschen am Beispiel der sozioökonomischen Entfaltungsstufen nachweisen und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit Position beziehen s.E. sind eng gebunden an der immer größer werdenden Verflechtung von Natur und Gesellschaft und der immer größer werdenden Daseinsbefriedigung, Nachhaltige Entwicklung gelingt nur unter Berücksichtigung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Belange. Beispiele für nicht nachhaltige und nachhaltige Lebensweise finden. (Fishbanks) K … den eigenen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe von Simu-lationsprogrammen berechnen und kritisch reflektieren Unter dem ökologischen Fußabdruck wird die Fläche auf der Erde verstanden, die notwendig ist, um den Lebensstil und Lebensstandard eines Menschen (unter den heutigen Produktionsbedingungen) dauerhaft zu ermöglichen. … Folgen anthropogener Eingriffe in das System Erde, insbesondere am Beispiel von Großprojekten, bewerten Bsp.: Aralseesyndrom: Lagebeschreibung, anthropogenen Eingriff erläutern, MUB analysieren, Symptome erkennen, Beziehungsgeflecht erstellen, Raumbeispiele ähnlichen Typs identifizieren BB … zur Bedeutung der nach-haltigen Entwicklung unter Einbeziehung des Syndrom-konzeptes Stellung nehmen Syndromkonzept empfiehlt nachhaltigen Lösungsansatz: Maßnahmen auf globaler, regionaler und lokaler Ebene für soziale, ökonomische und ökologische Aspekte ausbalanciert finden und begründen.
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Planung des Schuljahrganges 10 2. Halbjahr
Planung des Schuljahrganges Halbjahr 2. HJ: „Ausgewählte Kernprobleme des Globalen Wandels analysieren und bewerten“
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2. Halbjahr 11 K 3 gWB
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Grundlegende Wissensbestände
Schritt 1: Zuordnen der Wissensbestände zu den zu erwerbenden Kompetenzen! Kompetenzschwerpunkt: Ausgewählte Kernprobleme des Globalen Wandels analysieren und bewerten W1,2,3 Begriffe/ Th-M Erkenntnisse gewinnen und anwenden die weltweite Bevölkerungsentwicklung analysieren und regionale Unter- schiede mit Hilfe von Bevölkerungspyramiden erläutern sowie Auswirkungen auf Raum und Gesellschaft darstellen das Raumpotenzial der Erde zur Sicherung der Ernährung systematisieren und erklären, Ursachen von Hunger und Mangelernährung untersuchen Boden als Naturressource und seine Gefährdung durch anthropogene bzw. natürliche Einflüsse analysieren, dabei Bodenprofile vergleichen globale und regionale Klimaveränderungen und deren Ursachen beschreiben, Auswirkungen auf verschiedene Regionen der Erde, insbesondere auch auf Sachsen-Anhalt, erläutern Sich räumlich orientieren die globale Bevölkerungsverteilung und Bevölkerungsbewegung, auch unter Nutzung digitaler Karten, erläutern Anbaugrenzen von Kulturpflanzen verorten und Güterströme ausgewählter Agrarprodukte darstellen Kommunizieren Wechselwirkungen zwischen Kernproblemen des Globalen Wandels mit Hilfe einer Concept Map darstellen aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf ihren geographisch relevanten Gehalt hin untersuchen sowie fach- und adressatengerecht präsentieren Zukunftsszenarien analysieren, selbst entwickeln und dazu Fachgespräche führen Beurteilen und Bewerten sich mit Maßnahmen zur Lösung von Kernproblemen auseinandersetzen, dabei (inter-)nationale Vertragstexte interpretieren den eigenen Lebensstil nach Kriterien der Nachhaltigkeit bewerten und Schlussfolgerungen für das Handeln ableiten Grundlegende Wissensbestände W1 Bevölkerungsverteilung und -entwicklung W2 Gefährdung der Ernährungssicherung W3 globaler und regionaler Klimawandel Theorien/Modelle: Modell der demographischen Transition Fachbegriffe: Bodentyp, Bodendegradation, anthropogener Treibhauseffekt ? Kompetenzorientierter Lehrplan Geographie Gymnasium Sachsen-Anhalt
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Grundlegende Wissensbestände
Schritt 1: Zuordnen der Wissensbestände zu den zu erwerbenden Kompetenzen! Kompetenzschwerpunkt: Ausgewählte Kernprobleme des Globalen Wandels analysieren und bewerten W1,2,3 Begriffe/ Th-M Erkenntnisse gewinnen und anwenden die weltweite Bevölkerungsentwicklung analysieren und regionale Unter-schiede mit Hilfe von Bevölkerungspyramiden erläutern sowie Auswirkungen auf Raum und Gesellschaft darstellen das Raumpotenzial der Erde zur Sicherung der Ernährung systematisieren und erklären, Ursachen von Hunger und Mangelernährung untersuchen Boden als Naturressource und seine Gefährdung durch anthropogene bzw. natürliche Einflüsse analysieren, dabei Bodenprofile vergleichen globale und regionale Klimaveränderungen und deren Ursachen beschreiben, Auswirkungen auf verschiedene Regionen der Erde, insbesondere auch auf Sachsen-Anhalt, erläutern W1 W2 W3 Modell der demo. Transition Bodentyp, Bodendegradation Anthropogener THE Sich räumlich orientieren die globale Bevölkerungsverteilung und Bevölkerungsbewegung, auch unter Nutzung digitaler Karten, erläutern Anbaugrenzen von Kulturpflanzen verorten und Güterströme ausgewählter Agrarprodukte darstellen Kommunizieren Wechselwirkungen zwischen Kernproblemen des Globalen Wandels mit Hilfe einer Concept Map darstellen aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf ihren geographisch relevanten Gehalt hin untersuchen sowie fach- und adressatengerecht präsentieren Zukunftsszenarien analysieren, selbst entwickeln und dazu Fachgespräche führen W1-3 Beurteilen und Bewerten sich mit Maßnahmen zur Lösung von Kernproblemen auseinandersetzen, dabei (inter-)nationale Vertragstexte interpretieren den eigenen Lebensstil nach Kriterien der Nachhaltigkeit bewerten und Schlussfolgerungen für das Handeln ableiten Grundlegende Wissensbestände W1 Bevölkerungsverteilung und -entwicklung W2 Gefährdung der Ernährungssicherung W3 globaler und regionaler Klimawandel Theorien/Modelle: Modell der demographischen Transition Fachbegriffe: Bodentyp, Bodendegradation, anthropogener Treibhauseffekt Kompetenzorientierter Lehrplan Geographie Gymnasium Sachsen-Anhalt
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Kompetenzen am Ende der Qualifikationsphase Abschlussniveau Ende 12!
Vor Schritt 2: Kompetenzbereiche und Kompetenzen (Zusammensetzung aus FLP Seiten 5-8) Kompetenzbereiche Kompetenzen am Ende der Qualifikationsphase Abschlussniveau Ende 12! Erkenntnisse gewinnen und anwenden das System Erde als komplexes Gefüge von Natur- und Anthroposphäre analysieren und Wirkungszusammenhänge erläutern, dabei Fragestellungen und Hypothesen selbst formulieren und kritisch überprüfen Strukturen und Prozesse in ausgewählten Räumen verschiedener Maßstabsebenen und unterschiedlichen Entwicklungsstandes sowie geographisch relevante Sachverhalte unter Einbeziehung von Theorien und Modellen analysieren und erörtern geographisch relevante Informationen im Realraum sowie aus traditionellen Medien und digitalen Werkzeugen zur Problembearbeitung und -lösung gewinnen und auswerten Sich räumlich orientieren sich in (Real-) Räumen und virtuellen Welten unter Verwendung verschiedener traditioneller Medien und digitaler Werkzeuge selbstständig orientieren topographische Objekte und geographische Sachverhalte in räumliche Orientierungsraster und Ordnungssysteme auf unterschiedlichen Maßstabsebenen einordnen sowie Raumwahrnehmung und –konstruktion reflektieren Karten zieladäquat auswählen und in Korrelation mit anderen Medien interpretieren sowie Kartenskizzen und einfache digitale Karten selbstständig anfertigen Kommunizieren gewonnene Erkenntnisse zu geographischen Sachverhalten unter Nutzung der Fachsprache multimedial aufbereiten sowie situations- und adressatengerecht präsentieren zu geographischen Frage- bzw. Problemstellungen sachlogisch argumentieren sowie in Interaktionen fachliche Aussagen anderer abwägen und darauf angemessen reagieren Beurteilen und Bewerten Mensch-Umwelt-Interaktionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten sowie Lösungsansätze unter Berücksichtigung des Perspektivenwechsels beurteilen bzw. selbst entwickeln Schlussfolgerungen für das eigene raumverantwortliche Handeln ableiten und Mitverantwortung bei der Bewahrung und Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebenswirklichkeit übernehmen erzielte Arbeitsergebnisse im Zusammenhang mit gewählten geographiespezifischen Denk- und Verfahrensweisen reflektieren und Schlussfolgerungen ziehen
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Erkenntnisse gewinnen und anwenden Strukturen und Prozesse in ausgewählten Räumen verschiedener Maßstabsebenen und unterschiedlichen Entwicklungsstandes sowie geographisch relevante Sachverhalte unter Einbeziehung von Theorien und Modellen analysieren und erörtern weltweite Bevölkerungsentwicklung analysieren (Modell der demographischen Transition) geographisch relevante Informationen im Realraum sowie aus traditionellen Medien und digitalen Werkzeugen zur Problembearbeitung und -lösung gewinnen und auswerten regionale Unterschiede der Bevölkerungsentwicklung mit Hilfe von Bevölkerungspyramiden erläutern sowie Auswirkungen auf Raum und Gesellschaft darstellen Bodenprofile vergleichen
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Sich räumlich orientieren sich in (Real-) Räumen und virtuellen Welten unter Verwendung verschiedener traditioneller und digitaler Medien selbstständig orientieren sowie Raumwahrnehmungen reflektieren Anbaugrenzen von Kulturpflanzen verorten und Güterströme ausgewählter Agrarprodukte darstellen Karten zieladäquat auswählen und in Korrelation mit anderen Medien interpretieren sowie Kartenskizzen und einfache digitale Karten selbstständig anfertigen die globale Bevölkerungsverteilung und Bevölkerungsbewegung, auch unter Nutzung digitaler Karten, erläutern
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Kommunizieren gewonnene Erkenntnisse zu geographischen Sachverhalten unter Nutzung der Fachsprache multimedial aufbereiten sowie situations- und adressatengerecht präsentieren aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf ihren geographisch relevanten Gehalt hin untersuchen sowie fach- und adressatengerecht präsentieren Ein Wirkungsgeflecht zu einem Kernproblem des Globalen Wandels mit Hilfe einer Concept Map darstellen zu geographischen Frage- bzw. Problemstellungen sachlogisch argumentieren sowie in Interaktionen fachliche Aussagen anderer abwägen und darauf angemessen reagieren Zukunftsszenarien analysieren, selbst entwickeln und dazu Fachgespräche führen
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Schritt 2: Beitrag des Kompetenzschwerpunktes zur Kompetenzentwicklung
Beurteilen und Bewerten Mensch-Umwelt-Interaktionen unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit bewerten und Lösungsansätze unter Berücksichtigung des Perspektivenwechsels beurteilen bzw. selbst entwickeln den eigenen Lebensstil unter Kriterien der Nachhaltigkeit bewerten sich mit Maßnahmen zur Lösung von Kernproblemen auseinandersetzen, dabei (inter-)nationale Vertragstexte interpretieren Schlussfolgerungen für das eigene raumverantwortliche Handeln ableiten und Mitverantwortung bei der Bewahrung und Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebenswirklichkeit übernehmen Schlussfolgerungen (des nachhaltig bewerteten Lebensstils) für das Handeln ableiten
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Schritt 3: Ermitteln fachübergreifender Bezüge
Deutsch, FLP, Seite 41
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Schritt 3: Ermitteln fachübergreifender Bezüge
evRel, FLP, Seite 27
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W1 – Bevölkerungsverteilung und -entwicklung Bevölkerungsverteilung (auch anamorphe Karten) Demographischer Übergang Auswertung von Bevölkerungspyramiden unterschiedlich entwickelter Räume Ursachen und Auswirkungen natürlicher und räumlicher Bevölkerungsbewegungen Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen Bevölkerungsverteilung (auch anamorphe Karten) Aktuelle Bev.-zahl weltweit, Ungleiche Verteilung Räume mit sehr hoher und sehr geringer BD Anamorphe Karten zeigen, je höher die BD eines Landes desto größer ist seine dargestellte Fläche. … weltweite Bevölkerungsentwicklung analysieren und regionale Unterschiede mit Hilfe von Bevölkerungspyramiden erläutern (Modell der demographischen Transition) … die globale Bevölkerungsverteilung und Bevölkerungsbewegung, auch unter Nutzung digitaler Karten, erläutern … regionale Unterschiede der Bevölkerungsentwicklung mit Hilfe von Bevölkerungspyramiden erläutern … Zukunftsszenarien analysieren, selbst entwickeln und dazu Fachgespräche führen Demographischer Übergang Modell: 5 Phasen: Bezeichnung, Verhalten von GR/SR/WR, Ursachen, Maßnahmen, regionale Zuordnung Transition ist der Übergang vom traditionellen zum modernen Typ der natürlichen BB Auswertung von Bevölkerungspyramiden unterschiedlich entwickelter Räume Hauptgruppen von Lebensbaumdiagrammen und ihre Beschreibung Geschlechtergetrennte Altersstruktur der Bevölkerung Hauptaltersgruppen Einschnitte erkennen und begründen Ursachen und Auswirkungen natürlicher und räumlicher BB Natürliche BB ist das Resultat von GR und SR. Räumliche BB ist das Resultat von Zuzug und Fortzug. Beispielrechnungen aus dem Nahraum (LK, BL) Zukunftsszenarien dieser BB entwickeln oder diskutieren Theorien und Modelle: Modell der demographischen Transition Fachbegriffe: -
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W2 – Gefährdung der Ernährungssicherung Boden – eine Ernährungsgrundlage Bodengefährdung/Bodendegradation Hunger Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen Boden – eine Ernährungsgrundlage Vom Gestein zum Boden: Verwitterungsarten, Bodenbildungsprozess, Eigenschaften Bodentypen, Bodenprofile, Bodenkarten Kulturpflanzen und ihre Anbaugrenzen … Bodenprofile vergleichen … das Raumpotenzial der Erde zur Sicherung der Ernährung systematisieren und erklären, Ursachen von Hunger und ME untersuchen … Anbaugrenzen von Kulturpflanzen verorten und Güterströme ausgewählter Agrarprodukte darstellen … ein Wirkungsgeflecht zu einem KP des Globalen Wandels mithilfe einer Concept Map darstellen Bodengefährdung/Boden-degradation Ursachen der Bodengefährdung (Versalzung, Erosion, Verdichtung, Versiegelung) Regionen mit hohem Degradationsgrad und Fallbeispiel Hunger Sicherung der Ernährung Natürliche und anthropogene Ursachen (insb. Auch Land Grabbing) Unter- und Mangelernährung Maßnahmen zur Ernährungssicherung Theorien und Modelle: - Fachbegriffe: Bodentyp: Einteilung von Böden, die die Gesamtheit aller bodenbildenden Faktoren berücksichtigt. Bodentypen werden nach den in den Bodenprofilen sichtbar werdenden Horizontabfolgen bezeichnet. Bodendegradation: B. ist die Minderung des Bodenwertes aufgrund anthropogener Übernutzung.
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Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen
W3 – globaler und regionaler Klimawandel Wetter, Witterung und Klima Klima und Klimazonen Klimaänderungen Schritt 4: Sachstrukturanalyse und Zuordnung der Kompetenzen Wetter, Witterung und Klima Regeln der Luftzirkulation Unterschied zwischen Wetter, Witterung und Klima Meteorologische Messgrößen … globale und regionale Klimaänderungen und deren Ursachen beschreiben, Auswirkungen auf verschiedene Regionen der Erde, insbesondere auch auf SA, erläutern … sich mit Maßnahmen zur Lösung von Kernproblemen auseinandersetzen, dabei (inter-)nationale Vertragstexte interpretieren … den eigenen Lebensstil unter Kriterien der Nachhaltigkeit bewerten … aktuelle Ereignisse und Entwicklungen auf ihren geographisch relevanten Gehalt hin untersuchen und … präsentieren Klima und Klimazonen Klimaklassifikationen (NEEF, Siegmund/Frankenberg) Zuordnung von Klimastationen zu den Klimazonen Klimaänderungen Aufbau und Zusammensetzung der Atmosphäre Natürlicher und anthropogener Treibhauseffekt Ursachen und Merkmale des globalen Klimawandels Klimakonferenzen und Szenarien Wetterextreme im Nahraum als Vorboten des Klimawandels? Theorien und Modelle: - Fachbegriffe: Anthropogener Treibhauseffekt: zusätzliche Freisetzung von Spurengasen und weiteren klimawirksamen Gasen in der Atmosphäre durch die Tätigkeit des Menschen
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Schritt 5: Unterrichtsplanung
Modul 1 Bevölkerungsverteilung und -entwicklung Modul 2 Gefährdung der Ernährungssicherung Modul 3 globaler und regionaler Klimawandel
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Danke!
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