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Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen

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Präsentation zum Thema: "Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen"—  Präsentation transkript:

1 Schulzeugnisse und Beurteilung verstehen
Impulsreferat Berufsbildungsforum Zürich 3.November 2016 Tina Mathey Tina Mathey

2 Themen Sekundarschule in der Stadt Zürich Von der Beurteilung zur Note
Das Zeugnis Schlussplädoyers Tina Mathey

3 Schullaufbahnentscheide Stadt Zürich
Primar SEK SEK B SEK A Langzeit Gymnasium Kurzzeit Gymnasium Tina Mathey

4 SEK A - SEK B ? Die Sek Abteilung A ist die richtige Stufe für SchülerInnen: Fähigkeit zu vertieftem, selbständigem Denken Gute Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer Schnelles Erkennen wesentlicher Inhalte (vernetztes Denken) Erfüllen aller Anforderungen des Lehrplans Hohe Belastbarkeit Tina Mathey

5 SEK A - SEK B ? Die Sek Abteilung B ist die richtige Stufe für SchülerInnen: Fähigkeit zu mehrheitlich ausdauerndem Arbeiten Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer entwicklungsfähig Lernwille und Einsatzbereitschaft für stufengemäss vermittelten Lernstoff Erfüllen Anforderungen des Lehrplans Weisen in Belastbarkeit und Konstanz verschiedene Ausprägungen auf Tina Mathey

6 Abteilung und Niveau Tina Mathey

7 Abteilung B (grundlegende Anforderungen)
SEK A – SEK B ? Abteilung B (grundlegende Anforderungen) Abteilung A (erweiterte Anforderungen) Tina Mathey

8 Funktion der Beurteilung
Unterrichten heisst, Beobachten und Beurteilen, um zu fördern und entscheiden. Die Beurteilung richtet sich dabei nicht nur nach messbaren Leistungen, sondern berücksichtigt auch Neigungen, Begabungen und die persönliche Entwicklung. Tina Mathey

9 Rechtliche Grundlage VSG § 31
Die Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe werden regelmässig beurteilt Berücksichtigt werden insbesondere die Leistung, die Lernentwicklung und das Verhalten (Arbeits- und Lernverhalten, Sozialverhalten). Die Schülerinnen und Schüler, die Integrative Förderung oder Therapien erhalten, werden auch durch die sonderpädagogischen Fachpersonen beurteilt. Der Bildungsrat regelt die schriftliche Form der Beurteilung. Tina Mathey

10 Tina Mathey

11 Inhaltliche Grundlage
Lehrplan für die Volksschule des Kantons Zürich (Ausgabe 2010) Beurteilung der Schülerinnen und Schüler «Die Beurteilung soll vom Kind als Unterstützung seines Lernens erlebt werden. Sie steht im Dienst der Förderung des Kindes und seiner schulischen Leistungen.» «Die Beurteilung soll den Schülerinnen und Schülern helfen, Selbstvertrauen in ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit zu gewinnen, und sie befähigen, in zunehmendem Masse, sich selber zu beurteilen.» (Lehrplan S. 19/20) Tina Mathey

12 Beurteilung soll... den Unterricht und den Lernprozess unmittelbar steuern = formative Beurteilung den Lernstand abschliessend ermitteln = summative Beurteilung Voraussagen zur weiteren Laufbahn ermöglichen = prognostische Beurteilung Tina Mathey

13 Qualitätsmerkmale der Beurteilung
Tina Mathey

14 Beurteilung orientiert sich an Normen
Bezugsgrössen Aussage über Beurteilungsform Individuelle Bezugsnorm Individueller Lernzuwachs Wie viel habe ich dazugelernt? Was kann ich nun besser als vorher? Rückmeldung Lernkontrollen Selbsteinschätzung Lernzielorientierte Bezugsnorm Lernziel Kriterien Habe ich das Lernziel erreicht? Entspricht mein Ergebnis den Kriterien? Lernzielorientierte Lernkontrollen Stellwerk Lernlupe Soziale Bezugsnorm Vergleich mit anderen Rangfolge Eichung Wie gross ist die Abweichung der Individualleistung vom Durchschnitt der Vergleichsgruppe? Geeichte Tests Orientierungs-arbeiten Tina Mathey

15 Tina Mathey

16 Beurteilungs-Dilemma
Die Beurteilung steht stets im Spannungsfeld zwischen Förderung Selektion Tina Mathey

17 Gesamtleistung Die Gesamtleistung berücksichtigt sämtliche Leistungen einer Schülerin/eines Schülers im betreffenden Fach und basiert nicht nur auf Prüfungsresultaten. Sie wird im Zeugnis in Form einer Note dargestellt. Tina Mathey

18 Gesamtbeurteilung Die Gesamtbeurteilung bildet die Basis für alle Schullaufbahnentscheide. Gesamtleistungen in den einzelnen Fächern Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten Begabungen, Neigungen und Entwicklungsstand Tina Mathey

19 Arten der Notengebung Die DBK-Formel + einfach
+ verhindert Klasseneffekte Keine geklärten inhaltlichen Grundanforderungen Note 4 starr bei 60% erbrachter Leistung Nur summativ/Ermessensspielraum des Lehrers fehlt Tina Mathey

20 Aufgabe und Funktion des Zeugnis
Funktionen Orientierung Motivation Kontrolle Selektion Aufgabe Information über Leistungsstand und Fortschritte vermitteln gute Leistungen als Anreiz und Chance Berücksichtigung bei Schullaufbahnentscheiden Aussage über Erfüllung der Schulpflicht 2 x im Schuljahr werden die Zeugnisnoten in den Fächern und die Beurteilung des Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens festgelegt. Noten + Beurteilungen der überfachlichen Kompetenzen Tina Mathey

21 ZEUGNISNOTEN 6 5 4 3 <3 sehr gut
Alle Lernziele sind erreicht; zusätzlich wurden noch besondere Leistungen erbracht. 5 gut Alle Lernziele sind erreicht. 4 genügend Alle wesentlichen Lernziele sind erreicht. 3 ungenügend Die wesentlichen Lernziele sind nur teilweise erreicht. <3 schwach Die wesentlichen Lernziele sind nicht oder nur zu einem sehr geringen Teil erreicht. Tina Mathey

22 z.B. Sachtexte,Text schreiben, Aufsätze verschiedener Art
Hörverstehen z.B. Anweisungen genau ausführen, Kern Info eines Telefonates / einer Durchsage notieren Leseverstehen z.B. Abweichungen zwischen 2 Texten unterstreichen, Fragen zu einem Text beantworten Sprechen z.B. einen Kurzvortrag nach Kriterien halten, eine Klassenumfrage machen Schreiben z.B. Sachtexte,Text schreiben, Aufsätze verschiedener Art Tina Mathey

23 Tina Mathey

24 Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten
Tina Mathey

25 „Schlussplädoyer für die Lehrpersonen“
Jede Lehrperson tut ihr Bestes, um die Schüler fair und nach objektiven Massstäben zu beurteilen.  Noten sind das Produkt eines professionellen Ermessenentscheides! Tina Mathey

26 „Schlussplädoyer für die Noten“
„...Seit mehr als 120 Jahren können wir wissen, dass man Noten mit Recht misstrauen kann, ohne dabei den Lehrpersonen misstrauen zu müssen. Wenn die Probleme einfach zu lösen wären, müsste man meinen, hätten es unsere Vorfahren doch längst getan....“ (König, 2010) Viel aussagekräftiger als jedes Zeugnis ist ein Gespräch mit der Klassenlehrperson. Sie kennt den Jugendlichen seit drei Jahren und weiss genau um seine Stärken und Schwächen! Tina Mathey

27 Schlussplädoyer für die Schüler
Hinter jeder Note, jedem Zeugnis, jeder Bewerbung steht ein junger Mensch, der versucht seinen Platz in der Gesellschaft zu finden! Schauen Sie also bitte auf den Menschen, der hinter der Bewerbung steht und geben Sie ihm eine Chance sich zu beweisen! Tina Mathey


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