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Flächensuche Grundlagen Taktik und Suchtechnik.

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Präsentation zum Thema: "Flächensuche Grundlagen Taktik und Suchtechnik."—  Präsentation transkript:

1 Flächensuche Grundlagen Taktik und Suchtechnik

2 ... die Ortung von Vermissten mit Hilfe von Hunden
Die Aufgabe einer Rettungshundestaffel ist ... die Ortung von Vermissten mit Hilfe von Hunden Eine RHS nutzt beim Suchen vor allem die Nase, Schnelligkeit und Beweglichkeit des Hundes

3 Anforderung Fläche 20.000 m² mehrfaches Suchdauer 20 min
A-Prüfung Einsatz Fläche mehrfaches Suchdauer 20 min mehrere Stunden Lenken über kurze Zeit über lange Zeit Gelände oft einfach oft schwierig Anzeige nach geringer Belastung oft nach großer Belastung

4 Anforderung F = 3,14 * r² r= 100 m =31.400m² r= 200 m = m² r= 400 m = m²

5 Findewahrscheinlichkeit erhöhen

6 Findewahrscheinlichkeit
ABWÄGEN Schnelligkeit Sparsamkeit Sicherheit

7 Findewarscheinlichkeit
Abwägen Sicherheit Suchgebiet und Durchführung der Suche müssen so an- gelegt sein, dass die vermissten Personen (vP) tatsächlich gefunden werden können. Schnelligkeit Verzögerungen können Gesundheit und Leben von Vermissten gefährden. Sparsamkeit Je weniger ein Hund unnötig belastet wird, desto länger kann er arbeiten, desto großräumiger und gezielter kann gesucht werden.

8 Informationen Vermisstenverhalten Absichten, Beweglichkeit Wind
Richtung, Beständigkeit, Stärke Gelände Strukturen, natürliche Grenzen, Bewuchs, besondere Geländeteile, Schwerpunkte Zeitbeschränkung Gesundheitszustand der vP, Wetter, Dunkelheit

9 Vermisstenverhalten Erkenntnisse über Beweglichkeit und Absichten
können helfen bei Eingrenzung des Suchgebiets Schwerpunkte setzen innerhalb der Suchabschnitte - Wo ist die vermisste Person zuletzt gewesen? - Wohin wollte die vermisste Person? - Wohin hat die vermisste Person gelangen können? Wo ist es gefährlich für die vermisste Person?

10 Die Suchmöglichkeiten des Hundes können nur
Wind und Gelände Die Suchmöglichkeiten des Hundes können nur genutzt werden, wenn Windrichtung und Windstärke richtig einbezogen werden.

11 Windrichtung Hund im Geruchskegel

12 Windrichtung

13 Windrichtung ständig wechselnde Richtung

14 Windrichtung bei Kälte / Hitze

15 Windrichtung Der Hundeführer muss immer damit rechnen, dass
sich die Windrichtung relativ zur Bewegungsrichtung des Hundes verändert, wenn Wegstrecken auf einen Waldrand zuführen ein Tal entlang führen, in das ein Seitental einmündet ein Tal entlang führen, das eine Kurve macht in ebenem Gelände eine Kurve machen bei heißem Wetter und Sonnenschein auf ein Getreidefeld zuführen sich einer Bergkuppe nähern um einen Bergrücken herumführen über einen Sattel führen in einem Wald auf eine Schneise führen in dichtes Gebüsch führen von einem Waldweg in den Wald führen

16 Wind / Bewegungsrichtung
A C D E F G H

17 Wind / Bewegungsrichtung
A C D E F G H

18 Taktische Entscheidungen (TE)
des Hundeführers im Suchabschnitt Orientierung Schwerpunkte Unterabschnitte Suchdichte Suchtechnik Suchrichtung/Startpunkt

19 TE im Suchabschnitt Orientierung wann? immer

20 TE im Suchabschnitt Orientierung warum? immer eigenen Standort kennen
- Pausen, Ablösung - Bergung gefundener Personen - Hilfe bei Notfällen korrekte Dokumentation sichern ständige Dokumentation der Suche - vermeidet Lücken bei Änderung der Taktik - verhindert Überschneidungen mit Nachbarabschnitten - erleichtert Nachsuche durch anderes Team bei Unsicherheiten

21 TE im Suchabschnitt Orientierung wie?
vor der Suche wie? erkennbare Suchgebietsgrenzen fest stellen Aufteilung in Unterabschnitte an (in der Karte) sichtbaren Geländelinien entlang (Wege, Bäche, Schneisen usw.) Startpunkt und Suchrichtung festlegen

22 TE im Suchabschnitt Orientierung während der Suche wie?
Karte ständig mit Gelände abgleichen (einnorden) festgestellte Standorte sofort einzeichnen Suchabschnittsgrenzen klären und markieren Suche auf der Karte kontinuierlich aufzeichnen

23 TE im Suchabschnitt Schwerpunkte Informationen über
- Absicht der vermissten Person Beweglichkeit/Gesundheitszustand der vermissten Person Witterungsverhältnisse Zeit(beschränkung)

24 TE im Suchabschnitt Schwerpunkte
2 Jungen (8 und 9 Jahre alt) werden vermisst. Zuletzt gesehen um 17 Uhr am Bach vor dem Wohnhaus.

25 TE im Suchabschnitt Schwerpunkte Vermisst wird eine 87jährige
Frau. Täglich geht sie um 14 Uhr von der Wohnung im Leimstollen zu ihrer Freundin im Berghäuslehof, zum Abend- essen um 19 Uhr war sie heute nicht zurück. Auf dem Berghäuslehof ist sie nicht angekommen. In der Nacht wird die Temperatur auf -4 Grad absinken.

26 Suchabschnitt aufteilen in eindeutig abgrenzbare Unterabschnitte nach
TE im Suchabschnitt Unterabschnitte Suchabschnitt aufteilen in eindeutig abgrenzbare Unterabschnitte nach Orientierung Absicht der VP Bewuchs Windrichtung Schwerpunkten möglicher Suchtechnik Geländestruktur

27 TE im Suchabschnitt Unterabschnitte 1 2 3 4 5 6

28 TE im Suchabschnitt Suchdichte zu weit zu dicht
Beispiel: 300m x 150m, offenes Gelände, mäßig starker Wind zu dicht zu weit

29 TE im Suchabschnitt Suchtechnik Vorsuche freie Suche Reviersuche
Punktsuche Parallelsuche

30 TE - Suchtechnik Vorsuche (Quersuche)
Der Hund läuft frei einige Meter vor dem HF. HF und Hd bewegen sich quer zur Windrichtung. Je nach Windstärke und Geländebeschaffenheit kann damit ein Streifen von 100m und mehr, vom Weg des Teams aus in den Wind gemessen, kräfteschonend und schnell abgesucht werden.  bei gleichmäßiger Windrichtung 

31 TE - Suchtechnik Vorsuche (Quersuche)

32 TE - Suchtechnik Vorsuche (Quersuche)

33 bei keinem oder ständig wechselndem Wind   bei hügeligem Gelände 
TE - Suchtechnik Reviersuche (zick-zack Revier) Dabei geht der HF auf einer geraden Linie mit oder gegen den Wind. Der Hund läuft in ca. 50m breiten zick-zack Linien rechts und links vom HF entfernt quer zum Wind. Die Dichte der Seitenschläge richtet sich nach den Geländegegebenheiten. Äußerst kräftezehrende Suchtechnik, bei bestimmten Geländen / Witterungsbedingungen jedoch unverzichtbar. bei keinem oder ständig wechselndem Wind   bei hügeligem Gelände 

34 TE - Suchtechnik Reviersuche (zick-zack-Revier)

35  höhenversetzten Parallelwegen 
TE - Suchtechnik Parallelsuche Bei der Parallelsuche läuft der Hd in einem bestimmten Abstand parallel zum HF.  an Bach/Flussufern   höhenversetzten Parallelwegen   Waldrändern  auf Kämmen  … 

36 TE - Suchtechnik Parallelsuche

37 TE - Suchtechnik Parallelsuche

38 TE - Suchtechnik Freie Suche
Der Hd wird nur grob in eine bestimmte Richtung geschickt, ansonsten sucht er selbständig. Kräfteschonende, entlastende (keine korrigierenden Hör/ Sichtzeichen) Suchtechnik.

39 TE - Suchtechnik Freie Suche

40 TE - Suchtechnik Punktsuche
Der HF schickt den Hd gezielt zu nicht einsehbaren Punkten des Geländes.  zu Felsen   um ein Gebüsch   in eine Ruine  unter eine Brücke  … 

41 TE - Suchtechnik Punktsuche

42 Quellennachweis Horst Hüncker AB-Unterlagen der RHS Oberrhein
AB-Unterlagen der RHS Frankfurt/Main


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