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Veröffentlicht von:Ingemar Ekström Geändert vor über 6 Jahren
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.1. Allgemeine Grundlagen über Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse 1.1.1 Unternehmensführung Phasen im Managementprozess Ziele setzen Analysieren Bewerten Entscheiden Kontrollieren Planen - Realisieren Organisieren TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.1. Allgemeine Grundlagen über Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse 1.1.2 Unternehmensziele Zielarten Zielarten Monetäre Ziele Nicht monetäre Ziele - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.1. Allgemeine Grundlagen über Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse 1.1.2 Unternehmensziele Beziehungen im Zielsystem eines Unternehmens Unternehmens- führung/ Management Image, Macht Einkommen Einfluß Kapitaleigner Erwerb Macht Sicherheit Erfolg Betriebsklima Arbeitsbedingung Expansion - Arbeitnehmer Einkommen Mitbestimmung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.1. Allgemeine Grundlagen über Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse 1.1.2 Unternehmensziele Aspekte der Zielformulierung Aspekte der Zielformulierung Zielarten Monetäre nicht (direkt) monetäre Zeitaspekte der Ziele kurzfristige mittelfristige langfristige Komplementarität Konkurrenz Indifferenz Verhältnis der Ziele Hierarchie der Ziele Oberziele Zwischenziele Unterziele Meßbarkeit der Ziele Inhalt Ausmaß Zeit - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Unternehmensleitbild
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.1. Allgemeine Grundlagen über Zielfindungs- und Entscheidungsprozesse 1.1.3 Prozeß der Unternehmenszielfindung Prozess der Unternehmenszielfindung Zielsystem Unternehmensleitbild Unternehmenspotentiale Spezielle Umweltfaktoren - Generelle Umweltfaktoren TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.2. Organisationslehre 1.2.1 Zielsetzung Organisation im Regelkreis der Unternehmensführung Unternehmensziel Organisation Aufbauorganisation Ablauforganisation Leistungsprozesse - Kontrolle/Analyse TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.2. Organisationslehre 1.2.2 Elemente Mensch und Sachmittel Struktur der betrieblichen Produktionsfaktoren Betriebliche Produktionsfaktoren Elementarfaktoren Dispositive Faktoren Leitung Planung Kontrolle Arbeitsmittel Arbeitsstoffe auszuführende Arbeit - Organisation TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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>Wesensmerkmale<
Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation 1.2. Organisationslehre 1.2.2 Elemente Mensch und Sachmittel Doppelte Bedeutung des Begriffs Organisation Organisation >Wesensmerkmale< Regelnde Tätigkeit Geregelter Zustand - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Regelungsarten Begriffe und Aufgaben der Betriebsorganisation
1.2. Organisationslehre 1.2.4 Organisation, Disposition, Improvisation Organisation, Disposition, Improvisation Regelungsarten Organisation Disposition Improvisation Momententscheidungen „aus dem Stand heraus“ generelle Regelungen kein Entscheidungsrecht fallweise Regelungen Entscheidung im vorg. Rahmen gebundene Disposition freie Disposition Entscheidung ohne vorg. Rahmen - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Produktion und Vertrieb von Erzeugnissen
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.1 Aufgabenanalyse Zerlegung der Gesamt- aufgabe (Aufgabenanalyse) G e s a m t a u f g a b e Hauptaufgabe Hauptaufgabe Teilaufgabe Teilaufgabe Teilaufgabe Teilaufgabe Produktion und Vertrieb von Erzeugnissen Einkauf Fertigung Allgem. Verwaltung Verkauf Personalwesen Rechnungswesen Organis./EDV - Personalabrechnung Buchhaltung Systemanalyse Personalbeschaffung Revision Rechenzentrum Personalentwicklung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.2 Gliederungskriterien Gliederungskriterien Aufgabengliederung >Kriterien< Sachliche Kriterien Formale Kriterien nach der Verrichtung nach dem Objekt Nach der Zweckbeziehung nach der Phase nach dem Rang - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation
2.1.2 Gliederungskriterien Beispiel für Gliederungs- mischformen Montage und Vertrieb Standardtextilmaschinen „Verrichtung“ Montage Vertrieb „Objekt“ Montage 1 Mechanik Montage 2 Elektrik Versand Verkauf Marketing - Versandvorbereitung Maschinen „Objekt“ „Phase“ Verpackung Ersatzteile Versandkontrolle Kundendienst Fuhrpark TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.4 Stellenbildung Zusammenfassung von Teilaufgaben zu Stellen Teilaufgaben Stellen 1 Personalplanung > Stelle 1 2 Personalbeschaffung Führungskräfte 3 Personalbeschaffung > Stelle 2 Tarifangestellte 4 Reisekostenabrechnung > Stelle 3 Angestellte, Monteure, > Stelle 4 Führungskräfte > Stelle 5 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.5 Stellenbeschreibung Beispiel einer Stellenbeschreibung I Stellenbezeichnung Firma/Standort Name des Stelleninhabers Unterstellung Überstellung Zielsetzung der Stelle Stellvertretung für die Stelle durch die Stelle Besondere Befugnisse Wesentliche Einzelaufgaben - Der Stelleninhaber hat über die in der Stellenbeschreibung aufgeführten Aufgaben hinaus weitere Aufgaben zu übernehmen, die ihm vom Vorgesetzten übertragen werden und die wesensgemäß seinem Aufgabengebiet und seiner Ausbildung/Erfah- rung entsprechen. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.5 Stellenbeschreibung Beispiel einer Stellenbeschreibung II Anforderungsprofil Probleme erkennen und analysieren Verantwortungsbewusstsein Entscheidungsvermögen/Selbständigkeit Organisatorische Fähigkeiten Verhandlungsgeschick Kooperationsfähigkeit Belastbarkeit Flexibilität Wirtschaftliches Denken Führungsqualifikation Spezialkenntnisse (z.B. Sprachen) Berufserfahrung (Jahre) Schulbildung Hauptschule Mittlere Reife Fachhochschulreife Allgemeine Hochschulreife Berufliche Fachrichtung Lehre Fachschule Fachhochschule Hochschule (Diplom) Hochschule (Promotion Sonstiges (Meister, Techniker) Dauer der Einarbeitung - In- und externe Kontakte/Zusammenarbeit (außerhalb des Führungsverhältnisses) Zusammenarbeit mit Stelle Art und Zweck Häufigkeit Unterschrift Stelleninhaber Unterschrift Unterschrift nächsthöherer Vorgesetzter Vorgesetzter TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.6 Gruppen- und Abteilungsbildung Einordnung einer Stelle/ eines Arbeitsplatzes in das Gesamtwirtschaftliche Gefüge Systemgrenze Volkswirtschaft Konzern Unternehmen Werk Hauptabteilung Abteilung Gruppe . Branche - Arbeitsplatz/Stelle Das Arbeitssystem und seine Abhängigkeiten TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.7 Darstellung der Aufbauorganisation als Organigramm Vertikales Organigramm - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.7 Darstellung der Aufbauorganisation als Organigramm Horizontales Organigramm - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.7 Darstellung der Aufbauorganisation als Organigramm Auszug aus dem Organigramm eine Industriebetriebes BFL Hartig Fertigung BFI Baumüller Instandhaltung BFB Berger Blechbearbeitung BFM Hintze mech. Fertig. - Meisterbereich Werk 1 Meisterbereich Werk 2 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.7 Darstellung der Aufbauorganisation als Organigramm Beispiele für die grafische Darstellung von Orga-Einheiten Z.B Stelle mit Weisungsbefugnis Stabstelle 1. Ebene 2. Ebene 3. Ebene - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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> Instanzenaufbau <
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.8 Instanzenaufbau Instanzenaufbau Rangordnung > Instanzenaufbau < Leitungs- Ebenen Oberste ... Mittlere ... Untere ... Ausführungsebene Instanzen (Stellen mit Weisungs- befugnis) Vor- stand Abteilungsleiter Werkstattleiter Gruppenleiter Werkmeister Arbeiter, Angestellte (Fach- und Sachbearbeiter) 1 2 3 - Stellen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.8 Instanzenaufbau Instanzenaufbau Begriffsklärung Instanzen- tiefe Hierarchie Instanzenbreite - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation 2.1.9 Instanzenaufbau Vor- und Nachteile der Zentralisierung bzw. der Dezentralisierung Zentralisierung (Dezentralisierung) Umkehrprinzip Vorteile (Nachteile) Nachteile (Vorteile) Einheitliche Regelung Einheitliche Entscheidung Fachwissen gebündelt Sachmittel gebündelt Bessere Nutzung der Kapazitäten Langsame Entscheidungen Überlastung der Zentrale Überorganisation (nichts verstanden) Kein Freiraum vor Ort - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Organisationsformen Leitungssysteme Linienorganisation Spartenorganisation Divisionalisierung Matrixorganisation Projektorganisation Einliniensystem Mehrliniensystem Stabliniensystem - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Einlinienorganisation Geschäftsleitung (Kfm. Leitung) Einkauf Verkauf Food Beschaffung Lagerhaltung Non Food - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Stablinienorganisation Personalleitung PL Grundsatz- fragen Rechts- fragen Personalbeschaffung PLP Personalverwaltung PLV Personalentwicklung PLPE Sozialwesen PLS Arbeiter Tarifangestellte Führungskräfte Betreuung Lohn Gehalt Reisekosten EDV-Koordination Ausbildung Fortbildung BKK Altersversorgung Arbeitsschutz Kantine Förderung/Freizeit - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Mehrlinienorganisation Geschäftsleitung Sparte Kohle Sparte Heizöl - Einkauf Vertrieb Verwaltung Recht Fuhrpark TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Spartenorganisation * Geschäftsleitung Zentralbereich Verwaltung Sparte Kohle Sparte Heizöl Zentralbereich Fuhrpark - Einkauf Vertrieb Einkauf Vertrieb * Sparte <Herkunft unsicher; vielleicht gr.-nlat.> die;: 1. spezieller Bereich, Abteilung eines Fachgebiets, Geschäfts-, Wissenszweig o. Ä. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Projektorganisation Geschäftsleitung Kraftwerk 1 Kraftwerk 2 Verwaltung Leiter 1 Leiter 2 Leiter 3 Fertigung Fertigung Rechnungswesen Vertrieb Vertrieb EDV - Personal TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Produktorganisation Geschäftsleitung Produkt 1 Produkt 2 Verwaltung Leiter 1 Leiter 2 Leiter 3 Fertigung Fertigung Rechnungswesen Vertrieb Vertrieb EDV - Personal TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Achtung, beachte die Tabelle
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Matrixorganisation 1 Geschäftsleitung Rechnungswesen Produkt 1 Produkt 2 Leiter 4 Leiter 1 Leiter 2 EDV Achtung, beachte die Tabelle der Vor- und Nachteile. Leiter 5 Fertigung Fertigung - Vertrieb Vertrieb TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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der Aufbauorganisation“.
Aufbau- und Ablauforganisation 2.1. Aufbauorganisation Leitungssysteme (Organisationsformen) Verrichtungsorientiert Objektorientiert Pro- dukt A B C Geschäfts- leitung Be- schaf- fung duk- tion Absatz Matrixorganisation 2 Siehe auch die „Modernen Varianten der Aufbauorganisation“. - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation
2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe Techniken der Ist-Aufnahme Erfassung von Arbeitsabläufen und -zeiten Istaufnahme ( z.B. nach REFA) Arbeitsstudien ( z.B. nach REFA) Kommunikationsanalyse „Raumorientierung“ Befragung Beobachtung Arbeitsablauf- studien Arbeitszeit- Studien „Vorgabezeiten“ Siehe hierzu auch Abb. 62 a-e - schriftlich mündlich Dauer- beobachtung Multimoment- aufnahme TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Darstellungstechniken der Ablauforganisation
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Darstellungstechniken Darstellungstechniken der Ablauforganisation funktionsorientiert Aspekt („Verrichtung“) zeitorientiert Aspekt („Zeit“) raumorientiert Aspekt („Raum“) funktions- und zeitorientiert Arbeitsablaufdiagramm Blockdiagramm Flußdiagramm Entscheidungstabelle Balkendiagramm Meilensteindiagramm Hallen lay-out Wegeplan Netzplantechnik Listungstechnik - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Symbole Start/Ende Tätigkeit Zusammenführung (nach oder) Prüfende Tätigkeit/ Entscheidungsraute Siehe hierzu auch DIN 66006 nein - Verzweigung ja A Anschluss TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation
2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Legende Ablauf lfd. Nr. Tätigkeit verantwortlich Hilfsmittel Ergebnis - Siehe hierzu auch flow-chart-Systeme wie SYCAT o.ä. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Flussdiagramm „Tür öffnen“ Start A Klinke drücken aufschließen abgeschlossen? nein Klinke drücken ja Tür öffnen Schlüssel steckt? nein Schlüssel holen - Ende ja A TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Datenflussdiagramm Bestell- datei Lieferanten- datei Kundenauftrag Eingabe Verarbeitung im Programm Artikel- datei Kunden- datei Auftrags- bestätigung Bestellung - Siehe hierzu auch DIN 66001 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Schema des Arbeitsablaufdiagramms Verrichtungsarten lfd. Nr. Bearbeitung Transport Prüfung Verzögerung Lagerung Arbeitsvorgang 1 2 ... - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Strukturierung eines Arbeitsvorgangs lfd. Nr. Arbeitsvorgang Bearbeitung Transport Prüfung Lagerung 1 Poststelle gibt Rechnung an Einkauf 2 Einkauf prüft, ob Ware Am Lager 3 Einkauf gibt Rechnung an Buchhaltung 4 Buchhaltung prüft rechnerisch 5 Buchhaltung verbucht 6 Weitere Bearbeitung - 7 Ablage 8 9 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Blockdiagramm I Zulassungsstelle Platz 1 Kasse Schilderstelle Zulassungsstelle Platz 2 Unterlagen o.k.? Kfz-Nr. zuteilen Dateneingabe Halter bezahlt Halter lässt Schilder anfertigen - Erstellen der Papiere Plakette anbringen, Papiere aushändigen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation
2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Blockdiagramm II Rechnungsprüfung Botendienst Kreditoren- Buchhaltung Debitoren- Buchhaltung Transport zum Abteilungsleiter Rechnungsprüfung Abteilungsleiter: sortieren Transport zum Sachbearbeiter Sachbearbeiter: prüfen und bearbeiten Transport zum Abteilungsleiter Rechnungsprüfung Abteilungsleiter: Stichprobenkontrolle - Transport zur Kreditorenbuchhaltung buchhalterisch erfassen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Knoten eines Netzes FAZ FEZ Nr. Vorgangsbezeichnung Zeit GPZ FPZ Legende: Nr. = laufende Nr. in der Vorgangsliste FAZ = früheste Anfangszeit FEZ = früheste Endzeit SAZ = späteste Anfangszeit SEZ = späteste Endzeit GPZ = Gesamtpufferzeit FPZ = freie Pufferzeit SAZ SEZ - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Projektstrukturplan Vorbereitende Tätigkeiten Durchführungs- tätigkeiten Abschluss- tätigkeiten · Planung · Innenausbau · Bauschutt entsorgen · Angebote einholen · Fassadengestaltung · Ladeneinrichtung · Modetrends ermitteln · Einholen der Angebote · Zeitungswerbung · Werbefachmann einstellen · Zeitungswerbung gestalten · Eröffnung und Aktionen · Druckvorlagen erstellen · Mitarbeiterschulung I - · Mitarbeiterschulung II · Warenbestellung und Lieferung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Vorgangsliste Nr. Vorgangsbezeichnung Vorgänger Zeit in Tagen 1 · Planung - 8 2 · Angebote einholen 1 9 3 · Modetrends ermitteln 1 15 4 · Werbefachmann einstellen 1 3 5 · Innenausbau 2 12 6 · Fassadengestaltung 2 10 7 · Einholen der Angebote 3 14 8 · Zeitungswerbung gestalten 4 6 9 · Mitarbeiterschulung I 4 17 10 · Bauschutt entsorgen 5/6 4 11 · Warenbestellung und Lieferung 7 8 12 · Druckvorlagen erstellen 8 13 - 13 · Mitarbeiterschulung II 9 16 14 · Ladeneinrichtung 10/11 19 15 · Zeitungswerbung 12/13 18 16 · Eröffnung und Aktionen 14/15 20 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Graphenstruktur 2 1 3 4 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Vorwärts-/Rückwärtsrechnung I Vorwärtsrechnung = Berechnung der Gesamtdauer (FAZ/FEZ) · FAZ des 1. Knotens = 0 · FEZ = FAZ + Knotenzeit · FAZ des folgenden Knotens = FEZ des Vorgängers · bei mehreren Folge-Knoten wird mit der größten Zeit weitergerechnet II Rückwärtsrechnung = Berechnung der SAZ/SEZ · SEZ des Endknotens = FEZ des Endknotens · SAZ = SEZ – Knotenzeit · SEZ des folgenden Knotens = SAZ des Ausgangsknotens · bei mehreren Folge-Knoten wird mit der kleinsten Zeit weitergerechnet - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation Pufferzeiten GPZ = Gesamtpufferzeit Zeitpuffer innerhalb des Knotens · GPZ = SAZ – FAZ oder · GPZ = SEZ – FEZ FPZ = Freie Pufferzeit Zeitpuffer zwischen zwei Knoten · FPZA = FAZB – FEZA Dabei sind A und B zwei hintereinanderliegende Knoten - FPZ A FEZ B FAZ TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.4 Darstellungstechniken der Ablauforganisation 17 19 5 12 12 Netzplan des Projekts „Aufbau einer Textilhandlung“ 29 41 8 17 17 27 29 33 2 6 10 9 12 10 14 2 4 12 12 20 29 31 41 41 45 8 8 23 23 37 37 45 45 64 64 84 1 3 7 11 14 16 8 15 14 8 19 20 8 8 23 23 37 37 45 45 64 64 84 8 11 11 17 17 30 44 62 4 8 12 15 - 3 2 6 16 13 16 14 18 2 2 10 13 27 33 33 46 46 64 11 28 28 44 9 13 17 2 16 2 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1 13 30 30 46
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Organisationsverfahren
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.3. Methoden und Phasen des Organisierens 2.3.1 Organisationsmethoden Gliederung der Organisationsverfahren Organisationsverfahren (gedanklich-logische Werkzeuge der Organisation) Methoden (generelle oder spezielle Instrumente der Aufbau-, Ablauf oder Projektorganisation – z.B. Projektplanungsmethoden, Methoden der Implementierung) Techniken (spezielle Hilfsmittel zur Lösung organisatorischer Teilaufgaben – z.B. Entscheidungstechniken, Checklisten, Graphen) - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.3. Methoden und Phasen des Organisierens 2.3.1 Organisationsmethoden Klassisches 4-Phasenmodell Ist-Aufnahme Entgültig? ja nein Kritische Analyse Sollvorschlag Realisierung Anfang Ende - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation
2.3. Methoden und Phasen des Organisierens 2.3.1 Organisationsmethoden 4-Phasenmodell nach Remer (Literaturhinweis) Problem- bestimmung entgültig? ja nein Lösungssuche Institutionalisierung Implementierung Anfang Ende Konzipierung Realisierung „Regelwerk“ „Handeln“ - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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2. Aufbau- und Ablauforganisation
2.3. Methoden und Phasen des Organisierens 2.3.1 Organisationsmethoden 4-Phasenmodell nach Remer Anfang Problem- bestimmung Konzipierung Lösungssuche Institutionalisierung Realisierung „Regelwerk“ entgültig? nein Implementierung - „Handeln“ ja Anfang TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.1 Einflussfaktoren auf die Planungsgrundl. der Arbeits- und Zeitwirtschaft Koordinierung der Teilpläne innerhalb der Unternehmensplanung Unternehmensplanung Finanzplanung Leistungsplanung Erfolgsplanung Einnahmenplan Absatzplanung Kostenplanung Finanzierungsplan Marketingplanung Ergebnisplanung Ausgabenplan Produktionsplanung Ertragsplanung Beschaffungsplanung - Personalplanung Investitionsplanung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.2 Produktionsplanung Teilpläne der Produktionsplanung Produktionsplanung Ausstattungsplanung Prozessplanung Programmplanung Maschinen Einzelfertigung Erzeugnisprogramm Werkzeuge Serienfertigung Absatzprogramm Kapazitäten Chargenfertigung Fertigungsprogramm - Massenfertigung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.3 Fertigungsprogrammplanung Fertigungsprogrammplanung Programmarten langfristig mittelfristig kurzfristig Anpassungsformen Korrekturprogramme Alternativprogramme Gleitende Programme Fertigungs- programmplanung Programminhalte Erzeugnisse Termine Mengen Programm- dimensionen Programmumfang - Programmbreite Programmtiefe Stufen der Programmierung Vorbereitung Ausarbeitung Optimierung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.4 Fertigungsprogrammplanung Arbeitsplanschema (Beispiel) Arbeitsplan Sach- Nr.: 23 45 Bezeichnung: Lagerbolzen Material: Sachnummer Bezeichnung Mengeneinheit Menge Rundstahl cm 3,0 Arbeitsablauf: AG-Nr. Arbeitsgang Arbeitsplatz Rüstzeit tr [Min.] Stückzeit te [Min.] 010 020 030 . abstechen entgraten Drehen 8412 8417 7884 - 120 30 25 60 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.5 Zeitplanung
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.1. Grundlagen der Arbeits- und Zeitwirtschaft 3.1.5 Zeitplanung Teilgebiete der Zeitplanung Zeitplanung Arbeitsablaufstudien Zeitstudien Arbeitswertstudien - Siehe hierzu auch REFA TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.1 Aufgaben der Zeitwirtschaft REFA 1924 gegründet als Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung 1936 umbenannt in Reichsausschuss für Arbeitsstudien heute REFA - Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung Fertigungsanforderungen Aufgaben der Zeitwirtschaft Arbeitsablaufstudien Arbeitswertstudien - Zeitermittlung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.2 Arbeitsablaufstudien Die Ablaufarten Ablaufarten Bezogen auf den Menschen M Bezogen auf das Betriebsmittel B Bezogen auf den Arbeitsgegenstand A - ! Folgefolien TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.2 Aufgaben der Zeitwirtschaft Ablaufarten „Mensch“ Tabellensicht Mensch 1.1 Im Einsatz 1.1.1 Tätigkeit Haupttätigkeit Nebentätigkeit Zusätzliche Tätigkeit 1.1.2 Unterbrechen der Tätigkeit Ablaufbedingtes Unterbrechen Störungsbedingtes Unterbrechen Erholen Persönlich bedingtes Unterbrechen 1.2 Außer Einsatz 1.3 Betriebsruhe 1.4 Nicht erkennbar - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.2 Aufgaben der Zeitwirtschaft Im Einsatz Kleinteile aus Blechstreifen stanzen MI Mensch M Außer Einsatz Krankheit, Urlaub, Lehrgang ML Betriebsruhe Betriebspausen, Feiertage, Restzeit außerh. der Schicht MR Tätigkeit MT Unterbrechen der Tätigkeit MK Haupttätigkeit Blechstreifen nachschieben und Presse auslösen MH Nebentätigkeit Blechstreifen aufnehmen und in Folgeschnitt einführen, Reststreifen ablegen MN Zusätzliche Tätigkeit Folgeschnitt ausblasen, Dienstgespräch mit dem Meister MZ Ablaufbedingtes Unterbrechen Warten des Maschinenbedieners beim Rüsten der Presse durch den Einrichter MA Störungsbedingtes Unterbrechen Warten auf Arbeitsauftrag, Warten auf Transportmittel, Stromstörung MS Erholungsbedingtes Unterbrechen Kurzpause zur Erholung (durch Erholzeitstudie nachgewiesen) ME Persönlich bedingtes Unterbrechen Privatgespräche, Gang zur Toilette MP Nicht erkennbar Der Mitarbeiter ist nicht im Arbeitssystem, die Ablaufart kann erst im Nachhinein festgestellt werden MX Ablaufarten „Mensch“ Graphensicht - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.2 Aufgaben der Zeitwirtschaft Im Einsatz Fräsmaschine steht zur Auf- tragsausführ. zur Verfügung BI Betriebsmittel B Außer Einsatz fehlender Auftrag, keine Be- dienperson, Grundüberholung BL Betriebsruhe Betriebspausen, Feiertage, Restzeit außerh. der Schicht BR Nutzung BT Unterbrechen der Nutzung BK Hauptnutzung Spanabnahme am Werkstück BH Nebennutzung Rüstarbeiten, auf- und Abspannen der Werkstücke, Fräser- An- und Überlauf BN Zusätzliche Nutzung Nachfräsen von Werkstücken durch Zeichnungsänderung BZ Ablaufbedingtes Unterbrechen Heranholen/wegbringen der Werkstücke, Späne entfernen BA Störungsbedingtes Unterbrechen Reparatur, Werkzeugbruch, Stromstörung BS Erholungsbedingtes Unterbrechen Kurzpause der Bedienperson zur Erholung (durch Erholzeitstudie nachgewiesen) BE Persönlich bedingtes Unterbrechen Privatgespräche, Gang zur Toilette der Bedienperson BP Nicht erkennbar Der Mitarbeiter ist nicht im Arbeitssystem, die Ablaufart kann erst im Nachhinein festgestellt werden BX Ablaufarten „Betriebsmittel“ Graphensicht - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.2 Aufgaben der Zeitwirtschaft Verändern Arbeits- gegenstand A Prüfen Im Rahmen der betrieblichen Regeln, Normen, etc. AP Einwirken Be- und Verarbeitung AE Fördern Verändern nach Lage und Ort AF Zusätzl. Veränd. Nochmal lackieren, da der Lack nicht deckt AZ Form Verändern Pressen, zerspanen AEF Zustand Verändern Lacktrocknen, aushärten AEZ Handhaben In Vorrichtung einlegen AFH Zum nächsten Arbeitsplatz bringen Transportieren AFT Nicht erkennbar Die Ablaufart kann erst im Nachhinein durch Rückfragen festgestellt werden AX Lagern Rohwaren-, Fertigwarenlager BR Liegen Ablaufbed. Liegen Vorratshaltung am Arbeitsplatz Organisationsfehler Zusätzl. Liegen Ablaufarten „Arbeitsgegenstand“ Graphensicht - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Zeitstudien (Themenfelder) Zeitstudien - Themenfelder - Ermittlung von Vorgabezeiten (Sollzeiten) Ermittlung von Istzeiten Systeme Vorbestimmter Zeiten (MTM, WF) - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Vorgabezeiten für den Menschen Vorgabezeiten für den Menschen (te) Grundzeiten (tg) Erholungszeiten (ter) Verteilzeiten (tv) - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Vorgabezeiten für das Betriebsmittel Vorgabezeiten für das Betriebsmittel (teB) Grundzeiten (tgB) Verteilzeiten (tvB) - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Vorgabezeiten (Weitere Gliederung) Vorgabezeiten - Gliederung - Aus der Sicht des Auftrages Aus der Sicht des Objektes auftragsabhängige Vorgabezeiten menschbezogen = Auftragszeit - auftragsunabhängige Vorgabezeiten betriebsmittelbezogen = Belegungszeit TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Gliederung der Auftragszeit T Auftragszeit T Rüstzeit Ausführungszeit t r t a = m t e Zeit je Einheit t e Rüstgrund- Rüsterho- Rüstverteil- Grundzeit Erholungs- Verteilzeit zeit lungszeit zeit zeit t rg t rer t rv t g t er t v - Tätigkeits- Wartezeit sachliche persönliche zeit Verteilzeit Verteilzeit t t t w t s t p beeinflußbare unbeeinflußbare Tätigkeitszeit Tätigkeitszeit t tb t tu TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Zeit Schätzen und Vergleichen Multimoment-aufnahme
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Formen der Ist-Zeitermittlung Ist-Zeit-Ermittlung Zeit Schätzen und Vergleichen REFA-Zeitaufnahme Multimoment-aufnahme SvZ- Istanalyse Ableiten von Soll – Zeiten für Zeitvorgaben - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe Zeitermittlung 1 Zeit? Wenn mich jemand fragt was Zeit ist, weiß ich es. Wenn ich es jemand erklären soll, weiß ich es nicht (Augustinus ). Augustinus, Aurelius, hl., *Tagaste (Numidien) 13. , †)Hippo Regius (heute Annaba) 28. 8. 430, Abendländischer Kirchenvater. Lehrer der Rhetorik. (c) Meyers Lexikonverlag. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
BDE / MDE 2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe Datensätze Istzeiterfassung/ Datenerhebung Manuelle Erfassung von - vorhandenen Zeitaufn. - Selbstaufschreibung - Tabellen Manuelle Erfassung mit elektronischem Erfassungsgerät Einflußgröße Xn X1 Material Fläche Konsistenz Anzahl Gewicht Zielgröße Bohrtiefe Anschlag Y Länge X2 Grundzeit - Auswertung - Aufbereitung - Selektion - Verwaltung Datenaufbereitung - Regressionsrechnung - Korrelationsrechnung - Test auf Zufälligkeit - Test auf Ausreisser - Test auf Normalverteilung Zeitermittlung 2 Sollzeitbestimmung - PPS-System - Prozessgestaltung - Kalkulation - Personalbedarf - etc. z.B. Y=mx+b Vorgabezeit Planzeitformel Planzeittabelle TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Das Datenmanagement ist so gut, ...
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe Zeitermittlung 3 Das Datenmanagement ist so gut, ... ... wie die Menschen, die es betreiben! TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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... wie die Methoden und Hilfsmittel
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe ... und so effektiv, ... wie die Methoden und Hilfsmittel die angewendet werden. Methoden - Methodenlehre der Betriebsorganisation - Systeme vorbestimmter Zeiten - Betriebsspezifische Systeme Hilfsmittel - Entscheidungstabellen, Planzeitkataloge - Modellierungssysteme - Datenerfassungsgeräte für Istzeiten - Rechner zur effektiven Auswertung Zeitermittlung 4 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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der Zeitwirtschaft nach REFA
2. Aufbau- und Ablauforganisation 2.2. Ablauforganisation 2.2.3 Erfassen der Arbeitsabläufe Zeitermitt- lung 5 der Zeitwirtschaft nach REFA Aufgaben und Methoden - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Daten der Zeitermittlung - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Kennziffern der REFA-Methodik Arbeitsleistung = Arbeitsergebnis Zeit Mengenleistung = Menge Leistungsgrad = * 100 Ist-Leistung Bezugsleistung Leistungsfaktor = Wirkungsgrad = * 100 Ausgabe (Arbeitsergebnis) Eingabe (Arbeitsgegenstand) Zeitgrad = * 100 vorgegebene Zeit gebrauchte Zeit ! Wird beurteilt ! Wird errechnet - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Ist - Zeit * Leistungsgrad 100
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Normalzeit Normalzeit = Ist - Zeit * Leistungsgrad 100 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Work-Factor-Verfahren Measurement-Verfahren Bewegungszeittabelle
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.2. Aufgaben und Verfahren der Zeitwirtschaft 3.2.3 Zeitstudien Systeme vorbestimmter Zeiten Work-Factor-Verfahren (WF-Verfahren) Methods-Time Measurement-Verfahren (MTM-Verfahren) oder Grundbewegungen Bewegen Greifen Loslassen Vorrichten Fügen Demontieren Ausführen Geistige Vorgänge Zeitvorgabe Grundbewegungen Hinlangen Greifen Bringen Fügen Loslassen ... 6. Handhaben 7. Gehen - Bewegungszeittabelle Normalzeitwerte TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.2 Arten der Arbeitsplatzbewertung Arbeitsbewertung A r b e i t s b w e r t u n g - Ermittlung der Anforderungsunterschiede - Summarische Analytische Vergleich der Arbeits-plätze „en bloc“ Gesamteinschätzung grobes Verfahren Systematische Bewertung aller Teiltätigkeiten nach Anforderungsarten (Genfer Schema) - Rangfolgeverfahren Katalog-/Lohngruppenverfahren Rangreihenverfahren Stufenwertzahlverfahren TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.3 Summarische Arbeitsbewertung Rangfolgeverfahren Rangfolgeverfahren Schritt: Ranking durch paarweisen Vergleich oder Ziffernfolge Rangfolge notieren; ordinaler Maßstab Entgeltzuordnung ..... [€] A 1 B C 3 2 D E F B C A D F 6 4 - E 5 Ordinalzahl (Ordnungszahl, z.)B. „zweite”) TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Beschreibung / Merkmale
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.3 Summarische Arbeitsbewertung Katalogverfahren Katalogverfahren - Lohn-/Gehaltsgruppen nach Schwierigkeitsgraden - Gruppe Beschreibung / Merkmale 1 ... überwiegend schematische Arbeiten ... keine Berufsvorbildung 2 ... Tätigkeiten nach eingehender Unterweisung ... Anlernling ... anerkannter Anlernberuf - ... 6 ... Schwierigen Aufgabenbereich selbständig bearbeiten ... langjährige Berufserfahrung ... Spezialisten TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.4 Analytische Arbeitsbewertung Rangreihenverfahren Rangreihenverfahren Beispiel „Personalreferent“: Rangreihe Faktor Rangreihe geistige Anforderung ... 60 x 1,0 = 60 Rangreihe körperliche Anforderung ... 10 x 0,4 = 4 Rangreihe Verantwortung 100 HAL Personal AL Personal Personalreferent ... 10 Bote - 60 x 0,6 = 36 Rangreihe Arbeitsbedingungen ... 30 x 0,2 = 6 106 TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Stufenwertzahlverfahren
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.4 Analytische Arbeitsbewertung Stufenwertzahlverfahren Stufenwertzahlverfahren Anforderungsarten (z.B. Genfer Schema) Können Bewertungsstufe Wertzahl Belastung 1 geistige Anforderungen äußerst gering Gering Mittel groß Sehr groß Extrem groß 2 4 6 8 10 8 6 2 körperliche Anforderungen 4 4 3 Verantwortung 2 4 Arbeitsbedingungen 4 - 28 € .,.. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.5 Durchführung einer Arbeitsplatzbewertung Arbeitsplatzbewertung (Beispiel) Transportarbeiter Bewertung Faktor Arbeitswert 0,4 2 0,8 körperliche Anforderungen Verantwortung Arbeitsbedingungen 0,3 6 1,8 4 0,5 1,0 1,2 geistige Anforderungen Baustellenhelfer Anforderungsart Arbeitswert-Summe 2,0 4,8 5,2 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.6 Zusammenfassung
3. Arbeits- und Zeitstudien, Entlohnung, Arbeitsplatzbew., Planung und Steuerung 3.3. Grundlagen der Arbeitsplatzbewertung 3.3.6 Zusammenfassung Verfahren der Arbeitsbewertung (Übersicht) Methode der qualitativen Analyse Methode der Quantifizierung summarisch analytisch Reihung skalenunabhängige Reihenfolge Rangfolge-verfahren Rangreihen-verfahren Stufung Zuordnung auf einer Skala Lohngruppen-verfahren Stufenwert-verfahren - Anforderungsarten nach Genfer Schema Nach REFA TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.1 Begriffe Gliederung der betrieblichen Führungsarbeit Betriebliche Führung Mitarbeiter-führung Führung des Individuums Gruppen- führung Führung von Gruppen Bereichs- führung Führung von Organisationseinheiten Unternehmens-führung Führung eines Systems - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.2 Ziel der Führungsarbeit Keilidee „Keilidee“ Mit kritischer Kreativität alle Kräfte auf den Markt konzentrieren! M a r k t So ! Richtig ! Verkäufer Verkäufer falsch ! „Helfer“ „Helfer“ - so nicht ! „Helfer“ „Helfer“ Unternehmen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Einflussfaktoren der Führung
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.4 Einflussfaktoren der Führung Einflussfaktoren der Führung Einflussfaktoren der Führung Der Vorgesetzte Der Mitarbeiter Betriebliche Rahmenbedingungen Persönlichkeit Autorität Eigenschaften Führungsverhalten Erfahrung usw. Persönlichkeit Erwartungen Erfahrung Fähigkeiten Alter, Geschlecht usw. Organisation Arbeitsklima Technik Prozesse Arbeitsmittel usw. - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.5 Umgang mit Macht und Autorität Echte Autorität Echte Autorität Konsequentes Handeln sowohl als auch Situationsgerechtes Handeln Innere Sicherheit Selbstvertrauen Innere Stabilität - Durchsetzungs-fähigkeit sowohl als auch Kommunikations-fähigkeit TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.5 Umgang mit Macht und Autorität Falsche Autorität Falsche Autorität = äußere Autorität = fehlende Autorität begründet auf nur Machtposition Angst und Zwang Härte Fehlender innerer Sicherheit kein konsequentes Handeln Gewähren lassen Fehlende Disziplin - Autoritäres Verhalten Antiautoritäres Verhalten TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Voraussetzung für den Führungserfolg
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.1. Grundlagen der Mitarbeiterführung 4.1.6 Voraussetzungen für den Führungserfolg Voraussetzungen für den Führungserfolg aus der Sicht des Vorgesetzten Voraussetzung für den Führungserfolg Hoher Reifegrad der Persönlichkeit Erkennen des eigenen Führungsverhaltens Training des eigenen Führungsverhaltens kritikfähigkeit kontaktfähigkeit konfliktfähigkeit kommunikationsfähigkeit durch Fremdbeobachtung durch Eigenbeobachtung durch Feedback der Mitarbeiter Menschenkenntnis Führungsstile Führungsmittel Führungstechniken in der Praxis durch Seminare durch Coaching - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile 4.2.2 Erklärungsansätze in der Führungslehre Erklärungsansätze in der Führungslehre Zentrale Begriffe der Führungslehre Erlärungsansätze Instrumentarium Führungs- prinzipien Führungs- stile Führungs- konzepte/ -modelle Führungs- mittel/ -instrumente Führungs- techniken z.B. Prinzip der Delegation - z.B. Kooperativer Führungs- stil z.B. Integration des Führungsprinzips in die Regelkreise Planung, Durchführung, Kontrolle z.B. Methoden und Verfahren zur Gestaltung des Führungs- prozesses wie Beurteilung Belohnung etc. z.B. Ziele setzen Planen Organisieren Realisieren Kontrollieren TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile
4.2.2 Erklärungsansätze in der Führungslehre Erklärungsansätze in der Führungslehre Ausgewählte Erklärungsansätze in der Führungslehre Divergenzansatz Eigenschaftsansatz Verhaltensansatz Situationsansatz Interaktionsansatz Führungskräfte- typologie Führungsstile - Interaktion [...zion; lat.-nlat.] die; -, -en: aufeinander bezogenes Handeln zweier oder mehrerer Personen, Wechselbeziehung zwischen Handlungspartnern (Psychol., Soziol.) Divergenz die; -, -en: das Auseinandergehen, das Auseinanderstreben TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile
4.2.3 Typologie der Führungsstile und –modelle (Übersicht) Typologie der Führungsstile und –modelle Führungsstile Führungsmodelle - Typologie - klassische tradierende dimensionale managementorientierte autoritär kooperativ laissez-fair (absolute Freiheit und Selbstkontrolle der Mitarbeiter???) patriarchalisch charismatisch autokratisch bürokratisch eindimensional zweidimensional dreidimensional Management- by-Modelle DIB-Modell * St. Galler Modell - Harzburger Modell * Alt DIP = Deutsches Institut für Betriebsführung Heute MAM = Management Akademie München - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Das Kontinuum zwischen autoritärer und kooperativer Führung
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile 4.2.4 Klassische Führungsstile Kontinuum der Führungsstile Das Kontinuum zwischen autoritärer und kooperativer Führung Mehr Übereinstimmung von formeller/informeller Organisation Weniger Leistungsverluste Mehr Leistung aus eigenem Antrieb Mehr Teamarbeit/ -entscheidungen ausnutzend imperativ wohlwollend imperativ verkaufend um Rat fragend beteiligend partnerschaftlich 1 2 3 4 5 6 - X Y imperativ [lat.]: befehlend, zwingend, bindend; -es [...weß] TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile 4.2.5 Grid-Konzept (2-dimensionaler Führungsstile) Grid-Konzept (Verhaltensgitter nach Blake und Mouton) Mitarbeiter „Glacehandschuh“ „Team“ „Organisation“ GRID-Konzept Beziehungsebene Interesse an den Mitarbeitern, an den Personen, an der Gruppe. - „Überleben“ „Befehl“ Sache Sachebene Interesse an der Sache, an der Aufgabe, an der Produktion. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Autokratische Führungsformen Kooperative Führungsformen
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile 4.2.4 Klassische Führungsstile Polaritätenprofil Merkmale 3 2 1 1 2 3 1. Organisationsgrad groß klein 2. Formalisierungsgrad groß klein 3. Verteilung von Entscheidungsaufgaben zentral dezentral Autokratische Führungsformen Kooperative Führungsformen 4. Art der Willensbildung individuell kollegial - 5. Art der Willensdurch-setzung bilateral multilateral 6. Informationsbeziehungen bilateral multilateral TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.2. Führungsstile
4.2.6 Situativer Führungsstil (3-dimensionaler Führungsstile) Situativer Führungsstil Das Führungsfeld Führungs- erfolg Vorgesetzter Persönlichkeit, Eigenschaften Erfahrungen, Führungsstil Situation Führungskultur Personalsituation Gewinn/Verlust Arbeitsmarkt Mitarbeiter/ Gruppe WEZ`s, Werte Gruppenstruktur „Situatives Führen“ Daher: - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.3. Führungsinstrumente Unterschiede „Harzburger Modell – Management by Objektives Modell Aussagen und Kritik Harzburger Modell = Führung durch Verantwortungsdelegation Management by Objektives = Führung durch Zielvereinbarung Organisationssystem Hirarchieprinzip ... Hirarchieprinzip ... Motivationssystem ... ... ... Siehe weiter Lehrunterlage Seite 66-67 - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.3. Führungsinstrumente Führungsinstrumente Führungsinstrumente Führungsmittel Arbeitsrechtliche Mittel Anreiz- mittel Kommunikations- mittel Führungsstil- mittel Arbeitsvertrag Weisung, Anweisung Richtlinien monetäre Anreize Status-Anreize Entwicklungs-Chancen Information Gespräche Präsentation Wertschätzen Beteiligen Fördern Unterweisen Zielvereinbarung Motivieren Delegieren kontrollieren - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.3. Führungsinstrumente 4.3.3 Kommunikationsmittel Das Gespräch als zentrales Führungsinstrumente Das Gespräch als zentrales Führungsinstrumente Auswahlgespräch Beurteilungsgespräch Kritikgespräch Konfliktgespräch Gruppengespräch - ! Siehe auch Leitfaden für das Zielvereinbarungsgespräch auf Seite 71. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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B - A - R Checkliste zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.3. Führungsinstrumente 4.3.3 Kommunikationsmittel B - A – R Checkliste B - A - R Checkliste zur Vorbereitung auf das Mitarbeitergespräch Gesprächsziel: „Was will ich erreichen?“ „Meine Regeln“ „Mein Vorgehen, meine Maßnahmen, meine Formulierungen“ B eteiligen Wie bringe ich den Mitarbeiter zum sprechen? Wie vermeide ich Behauptungen? Wie lasse ich ihn selbst darauf kommen? Welche Entscheidung kann ich ihm selbst überlassen? A nteilnehmen Wie ist seine Lage? Sein Standpunkt? Wie zeige ich ihm Verständnis für ...? Was kann er begreifen? Was nicht? Was könnte ihm Angst machen? - R espektieren Wie zeige ich ihm Respekt vor seiner Person, seiner Leistung, seinem guten Willen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und -techniken Ausgewählte Führungsaufgaben und -techniken Ausgewählte Führungstechniken und Führungsverhalten in schwierigen Situationen Personelle Maßnahmen vorbereiten Einsatz der Mitarbeiter Planvoll durchführen Mitarbeiter motivieren Richtig delegieren Mitarbeiter fördern Arbeitsanweisungen erstellen Fehlzeiten abbauen Neue Mitarbeiter einarbeiten Fluktuation wirksam begegnen Urlaub gewähren - Konflikte lösen Mitarbeiter kontrollieren Arbeitszeugnis erstellen Kritisieren und anerkennen Mitarbeiter beurteilen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.2 Delegation Bausteine der Delegation Ziele Aufgaben Kompetenz Verantwortung - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.3 Motivation Bedürfnispyramide nach Maslow ff Rangordnung Bedürf- nisse nach Selbstverwirklichung Ich-bezogene Bedürfnisse (Anerkennung, Status, Karriere) Wachstums- bedürfnisse Soziale Bedürfnisse (zwischenmenschliche B.) Defizit- bedürfnisse Sicherheits- und Schutz- Bedürfnisse - Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung, Wohnung, Sex) TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.3 Motivation Maslow Maslow, Abraham Harold ( ), amerikanischer Psychologe und Vertreter der humanistischen Psychologie. Maslow, der im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren wurde und am City College in New York und an der Universität von Wisconsin studierte, verbrachte den größten Teil seiner Tätigkeit als Hochschullehrer an der Brandeis University. Er warf dem orthodoxen Behaviorismus* vor, zu theoretisch zu sein. Andererseits kritisierte er die Psychoanalyse, die sich seiner Meinung nach zu sehr mit Krankheiten beschäftigte. Er entwickelte eine Motivationstheorie, in der er den Prozess beschrieb, den ein Individuum von der Erfüllung seiner Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und Wohnen bis hin zur Selbstverwirklichung (Verwirklichung des gesamten Potentials einer Person) als höchstes Bedürfnis durchläuft. Da Maslow die menschlichen Bedürfnisse hierarchisch ordnete und sie in Pyramidenform darstellte, wird diese Hierarchie auch als Maslowsche Bedürfnispyramide bezeichnet. Die humanistische Psychotherapie, die gewöhnlich als Gruppentherapie durchgeführt wird, ist darauf angelegt, das individuelle Durchlaufen dieser Phasen zu unterstützen. Zu Maslows veröffentlichten Werken gehören u. a. Toward a Psychology of Being (1962) und Farther Reaches of Human Nature (1971). * Behaviorismus; zu engl. behavio(u)r ›Verhalten‹], eine von J. B. Watson 1913 begr. Forschungsrichtung der amerikan. Psychologie. - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.3 Motivation Leistung 2-Faktoren-Theorie nach Herzberg ff Anerkennung Motivatoren Alle Faktoren die zur Arbeitszufriedenheit führen Arbeit selbst Verantwortung Beförderung Wachstum Unternehmenspolitik Überwachung Beziehung zu Vorgesetzten Arbeitsbedingungen Lohn Beziehung zu Kollegen Eigenes Leben Beziehung zu Mitarbeitern Hygienefaktoren Alle Faktoren die zur Arbeitsunzufriedenheit führen Status Sicherheit -40 -20 20 40 60 % TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.3 Motivation Herzberg Frederick Herzberg ( ) In Lynn (Massachusetts) geboren, erhielt er 1964 das Fulbright Fellowship in Finnland. Seine "graduate degrees" machte er an der Universität von Pittsburg. Frederick Herzberg arbeitete von als Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Case Western Reserve University in Salt Lake City (Utah). Hier errichtete er das "Department of Industrial Mental Health". Er fand heraus, dass eine Beseitigung (Hygiene) der Bedingungen, die zu Unzufriedenheit führen, noch nicht bedeutet, dass die Arbeitnehmer/Innen zufrieden und motiviert sind. Hierfür bedarf es zusätzlicher Anreize. Für Motivation bedarf es zweierlei: Zunächst sollten demotivierende Faktoren (Unzufriedenmacher) beseitigt werden; danach kommt es darauf an, geeignete Motivatoren zu finden, die Interesse und Lust an der Arbeit fördern. Dies ist zugleich auch der Ansatzpunkt für die Kritik an seinen Schlüssen. Untersuchungen in den Folgejahren zeigten, dass das Konzept Herzbergs inhaltlich zu starr war, denn Umstände, die zur Arbeit motivierten, taten dies nach einer Weile weniger oder gar nicht mehr, wenn sie zur Selbstverständ-lichkeit wurden. Erst ein erneuter Mangel machte deren Bedeutung wieder bewusst und konnte bei Mangelausgleich wieder motivierend wirken. - TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.4. Ausgewählte Führungsaufgaben und –techniken 4.4.5 Kontrolle Faustregel zur Kontrolle nach der Devise O S K A R O ffen S achlich K lar, kritisch A bgesprochen R ücksichtsvoll TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Information 4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.5. Information und Kommunikation im Unternehmen 4.5.1 Bedeutung und Notwendigkeit der Information Information der Mitarbeiter ständig umfassend Keine Gerüchte Anerkennung handlungsgerecht Motivation Wissen Arbeits- leistung arbeitsunterstützend fachübergreifend Information Wirkung Mitarbeiter TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.5. Information und Kommunikation im Unternehmen 4.5.3 Träger, Formen und Instrumente betriebl. Information und Kommunikation Hauptaspekte betrieblicher Information und Kommunikation (Führungsaufgabe) Aspekte formell informell hierarchisch mündlich schriftlich Information Kommunikation auf gleicher Ebene einseitig dialogisch psychologisch Menge Qualität Geschwindigkeit einzeln Gruppen Telefon, Fax, , etc. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.5. Information und Kommunikation im Unternehmen 4.5.3 Träger, Formen und Instrumente betriebl. Information und Kommunikation Träger innerbetrieblicher Information Personalwirtschaft Personalbetreuung Weiterbildung Öffentlichkeits- arbeit Information Kommunikation Allgemeine Ver- waltung Betriebsräte Datenverarbeitung Betriebs- organisation Externe Berater Werbung Marketing Kundendienst Revision Unternehmens- planung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.5. Information und Kommunikation im Unternehmen 4.5.3 Träger, Formen und Instrumente betriebl. Information und Kommunikation Instrumente direkter Information > direkt persönlich < Instrumente Zielgruppe - Führungskräftetagung Abteilungsbesprechung Mitarbeitergespräch Beurteilungsgespräch Personalentwicklungsgespräch Schichtwechselgespräche Seminare Vollversammlung „Leitende“ Betriebsversammlung Betriebsräteversammlung „Kamin“-Gespräche Unterweisung Einarbeitung Trainee-Programme - Führungskräfte Mitarbeiter Der einzelne Mitarbeiter Meister, Vorarbeiter Führungskräfte, Mitarbeiter Leitende Belegschaft Betriebsräte Ausgewählte Führungskräfte Mitarbeiter, Gruppen Neue Mitarbeiter Nachwuchskräfte TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.5. Information und Kommunikation im Unternehmen 4.5.3 Träger, Formen und Instrumente betriebl. Information und Kommunikation Instrumente schriftlicher Information > schriftlich, elektronisch < Instrumente Zielgruppe „Schwarzes Brett“ Mitarbeiterzeitung Produktinformation „Chef-Brief Vorschriften, Richtlinien Unternehmensreport Berichte der Fachabteilungen Personalinformation Mitarbeiterbroschüren Dokumentationen alle Mitarbeiter alle Mitarbeiter, Kunden Kunden, Mitarbeiter Obere Führungskräfte Mitarbeiter fachspezifisch Mitarbeiter Mitarbeiter, speziell Neue TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Hauptaspekte der Gruppenpsychologie
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.6. Gruppenpsychologie (Exkurs) Hauptaspekte der Gruppenpsychologie Hauptaspekte der Gruppenpsychologie · Gruppenstrukturen · Soziologische Grundbegriffe Gruppendynamik Gruppenbildung Gruppenbeziehungen TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.6. Gruppenpsychologie (Exkurs) 4.6.1 Gruppenstrukturen Primär-/Sekundärgruppen Primärgruppen Sekundärgruppen organisch gewachsen stabile, überdauernde Kleingruppe starke emotionale Bindung Beispiel: Familie bewusst geplant rational organisiert mit spezieller Aufgabenstellung formale Struktur klare Regeln Beispiel: Arbeitsgruppe TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.6. Gruppenpsychologie (Exkurs) 4.6.1 Gruppenstrukturen Formelle/informelle Gruppen Formelle Gruppen Informelle Gruppen rational organisiert bewusst geplant und eingesetzt Verhaltensweise normiert und extern vorgegeben Über längere Zeit oder befristet Effizienz steht im Vordergrund Beispiel: Abteilungen, Stäbe, Projektgruppen Spontane, ungeplante Beziehung innerhalb oder neben formellen Gruppen Ziele, Normen, Rollen weichen von der formellen Gruppe ab Gruppenbildung geht auf Bedürfnisse der Mitglieder zurück Beispiel: Fahrgemeinschaft, Gemeinsame Hobbies TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.7. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.7.2 Klassische Grundformen der Gruppenarbeit Klassische Grundformen der Gruppenarbeit Betriebliche Gruppen > Grundformen < Problemlösegruppen Werkstattgruppen Lernstattgruppen Kollegien Gremien Arbeitsgruppen Qualitätszirkel Projektgruppen Wertanalysegruppen Werkstattzirkel Task Force Fertigungsinsel Boxen-Fertigung Stern-Fertigung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.7. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.7.3 Neue Formen der Gruppenarbeit Neue Formen Gruppenarbeit Neue Formen der Gruppenarbeit Teamarbeit Teilautonome Gruppen Arbeit in Gruppen Teamentwicklung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Konzepte zur Verbesserung der Unternehmensleistung
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben Konzepte zur Verbesserung der Unternehmensleistung Konzepte zur Verbesserung der Unternehmensleistung Betriebliches Vorschlagswesen Lean Production Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) Qualitätsmanagement Zertifizierung nach DIN ISO 9000 ff VDA 6.1 u.ä. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben Vorteile für das Unternehmen Vorteile für die Mitarbeiter Konzepte zur Steigerung der Unternehmensleistung Einführung von flexiblen Arbeitszeitmodellen Höhere „BNZ“, Konjunkturschwankungen werden ausgeglichen variable Freizeitgestaltung Einführung neuer Entlohnungskonzepte Leistungsgerechtes Entgelt - kein Anwesenheitslohn - Leistungsanreiz lean management Senkung der Personalkosten job enlargement gezieltes Projektmanagement Kostengünstige Lösungsfindung aufbrechen starrer Strukturen gezielte Personalentwicklung Mittel- bis langfristige „know-how“ Sicherung Perspektiven gezieltes Vorschlagswesen kostengünstige Ideenfindung/Börse Anreiz unternehmerisch (kostensparend) zu denken TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben Rahmenstruktur für Unternehmenswachstum Kundenportfolio- Management Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen Vertriebskanal- Management Wettbewerbsüberlegener Kundennutzen Kundennutzen Vorteile über die gesamte Wertschöpfungskette Wirtschaftlichkeit Nachhaltig bessere Strategieumsetzung durch konsequente Anpassung von Organisation und Führung Umsetzung TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.2 Schlanke Produktion (Lean Production) Lean Management - neue Denkansätze Traditionell Lean Management - neue Denkansätze Wettbewerb „schlagen“ Kunden gewinnen fertigungsorientiert Marktorientiert Traditionell Wettbewerb zwischen den Abteilungen Prinzip „interner Kunde“ Prinzip Feuerwehr Planvoll, strategisch Nur kurzfristige Ergebnisse Langfristige Prozessorientierung Wer? Was? und Wie? Fehler Lernquelle Mitarbeiter ist Kostenfaktor Potenzialquelle TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Veränderung im Handeln
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.3 Schlanke Produktion (KVP) Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verbesserung Veränderung im Denken Veränderung im Handeln Kundenorientierung Qualität Zuverlässigkeit Gebrauchstauglichkeit Verfügbarkeit Keine fehler Keine Ausfälle Prozessorientierung Input -> Prozess -> Output „Der Prozess liefert das Ergebnis“ E Zielvereinbarung Zielorientierung Qualitätsbewusstsein 1st Fehler nicht akzeptieren nicht machen nicht weitergeben Gruppenarbeit und Teamorientierung In Daten sprechen (ZDF Zahlen-Daten-Fakten) Problembewusstsein Ohne Probleme keine Verbesserung o.K TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung
4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.3 Schlanke Produktion (KVP) Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verbesserung (Achtung Unternehmensgröße) Führungskräfte als Promotoren gewinnen. „Nicht hinter KVP stellen, sondern KVP vorleben“! Workshop (Intensiv- phase) Kontinuierlicher Prozess Übergreifende Teams INFORMATION 4-5 Tage-Workshop mit ca er Teams freigestellte Teammitglieder (Meister, Mitarbeiter, Planer, Logistiker, Instandhalter, Entwickler, Moderator, etc.) Problem- und Ideenspeicher Bewertung und Umsetzung - Gruppengespräche - KVP-Teams weitere Schulungen bei speziellen/übergreifenden Problemen Mitarbeit aller betroffenen (zur Problemlösung freigestellt Schulung Philosophie Methoden Prozessanalyse Mitarbeitergespräche Problemidentifizierung Problemspeicher Erarbeitung von Verbesse-rungsmaßnahmen Bewertung UMSETZUNG TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement Abb. 103 Entwicklung der Qualitätsstrategien Entwicklung und Einführung von QM-Systemen 1980 Integrierte Qualitätssicherung 1970 Statistische Prüfungen 1950 Technische Revision (Austauschbarkeit) 1900 Einzelfertigung, Manufaktur: Prüfung durch den Meister TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Nutzenfaktoren von Qualitätsmanagementsystemen I Transparenz im Unternehmen Ein QMS* legt die Aufbau- und Ablauforganisation im Unternehmen fest. Durch seine unternehmensweite Veröffentlichung wird für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich, in welchen Bereichen welche Abläufe im Unternehmen stattfinden. Es muss nicht von Fall zu Fall aufwendig entschieden werden, wie verfahren werden soll. Vermeidung von Doppelarbeiten/ Aufdecken von Arbeitslücken Ein QMS weist Verantwortung eindeutig zu und macht damit für alle Mitarbeiter deutlich, wer für welche Aufgaben zuständig ist und welche Entscheidungen von wem getroffen werden.Kompetenzstreitigkeiten und Nichterledigung von Aufgaben durch fehlende Verantwortlichkeiten werden dadurch vermieden. Straffung der Organisation Erst durch die Darlegung aller Abläufe im Unternehmen wird vielfach erkennbar, wo sich das Unternehmen umständliche und komplizierte Güter- und Informationsströme leistet. Sie können dann mit Hilfe der Beteiligten optimiert werden. Verminderung von Schnittstellen Durch das erfassen aller Prozesse im Unternehmen werden die aktuellen Schnitt- stellen offenkundig. Eine systematische Analyse kann helfen, die Anzahl von Schnitt- stellen zu vermindern und damit die Effektivität des Unternehmens zu steigern. Senkung der Reklamationsrate Ein QMS enthält immer eine Beschreibung, wie das Unternehmen mit Reklamationen umgeht. Dazu gehört auch das systematische Erfassen und Auswerten von Rekla- mationen. Dadurch können Erkenntnisse über Art Umfang und Bedeutung von auf- tretenden Reklamationen gewonnen und ihren Ursachen systematisch auf den Grund gegangen werden. *QMS = Qualitäts-Management-System TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Nutzenfaktoren von Qualitätsmanagementsystemen II Absicherung gegen Produkt- Haftungsforderungen Nach dem Produkthaftungsgesetz haftet ein Unternehmen für das Inverkehrbringen eines fehlerhaften Produktes, wenn daraus direkt folgender Schaden entsteht. Dem Unternehmen kommt die Beweislast zu, dass das Produkt nicht fehlerhaft war. Ein Nachweis kann mit Hilfe der Aufzeichnungen im QMS erfolgen und damit ggf. erheb- lichen Schaden abwenden. Sicherung von Absatz- Möglichkeiten Noch ist der Nachweis eines QMS für viele Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil. In den meisten Branchen, insbesondere in der Fahrzeugindustrie sowie z.B. zuneh- mend auch im öffentliche Sektor wird von Lieferanten der Einsatz eines QMS verlangt. Unternehmen, die kein QMS aufweisen können, kommen bei der Auftrags- vergabe immer weniger zum Zuge. Effizienter Ressourceneinsatz Ein wirksames QMS enthält Aussagen darüber, wie im Unternehmen die erforder- lichen Ressourcen geplant, verwendet und überwacht werden. Die Abstimmung der Ressourcen auf die turnusmäßig festgelegten Unternehmensziele hilft, die zur Ver- fügung stehenden Mittel gezielt einzusetzen. Kontinuierliche Verbesserung Die kontinuierliche Verbesserung ist ein wesentliche Bestandteil aller QMS. Denn nur Unternehmen, die ständig darum bemüht sind, ihre Prozesse zu optimieren und den aktuellen Forderungen des Marktes anzupassen, werden ihre Kunden langfristig binden und neue Kunden gewinnen können. Werbewirsamkeit nach außen Unternehmen, die auf ein zertifiziertes QMS verweisen können, schaffen Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit nicht nur bei ihren Kunden sondern auch bei anderen An- spruchsgruppen wie z.B. Kapitalgebern und Versicherungen. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Die wichtigsten Regelwerke und Modelle DIN EN ISO 9000:2000 VDA 6.1 ff QS 9000 EFQM TS (Zusammenfassung von VDA 6.1 ff und QS 9000) Medizintechnikgesetz FDA Legende: DIN: Deutsche Industrie-Norm. EN: European Norm ISO: International Standard Organisation VDA: Verband der Deutschen Automobilindustrie QS: Quality System EFQM: European Foundation for Quality Management TS: Technischer Standard FDA: Food and Drug Administration ff: Abk. für folgende, z.B. Seiten beim Buch TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Die 20 Elemente der DIN EN ISO 9000 ff QM-Element DIN EN ISO 9001 9002 9003 1 Verantwortung der Leitung 2 Qualitätsmanagementsystem 3 Vertragsprüfung 4 Designlenkung 5 Lenkung der Dokumente und Daten 6 Beschaffung 7 Lenkung der vom Kunden beigestellten Produkte 8 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit 9 Prozesslenkung 10 Prüfungen 11 Prüfmittelüberwachung 12 Prüfstatus 13 Lenkung fehlerhafter Produkte 14 Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen 15 Handhabung, Lagerung, Verpackung, Schutz und Versand 16 Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen 17 Interne Audits 18 Schulungen 19 Wartung (Kundendienst) 20 Statistische Methoden ˜ š --- ˜ umfassende Forderungen; š weniger umfassende Forderungen als in DIN EN ISO 9001; --- QM-Elemente nicht enthalten TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Das Qualitätsmodell laut DIN EN ISO 9001:2000 (Zusammenfassung der drei Normen 9001,9002 und 9003) Prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems Kunden Kunden Verantwortung der Leitung Arbeits- system Qualitäts- management Zufrieden- heit Management der Mittel Messung, Analyse, Verbesserung Anforde- rungen Eingabe (Input) Produkt- realisierung Ergebnis (Output) Produkt, Service, etc. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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Abschnittstitel in VDA 6.1
4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Forderungen der VDA 6.1 im Vergleich zur DIN EN ISO 9001 Abschnittstitel in VDA 6.1 QM-Element in DIN EN ISO 9001 01 Verantwortung der Leitung 02 Qualitätsmanagementsystem 03 Interne Qualitätsaudits 04 Schulungen, Personal 05 Finanzielle Überlegungen zu Qualitätsmanagementsystemen 06 Produktsicherheit Z1 Unternehmensstrategie 07 Vertragsprüfung, Qualität im Marketing 08 Designlenkung, Produktlenkung 09 Prozessplanung, Prozessentwicklung 10 Lenkung der Dokumente und Daten 13 Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit von Produkten(Prozesslenkung, Prüfstatus) 14 Prozesslenkung 15 Prüfungen 16 Prüfmittelüberwachung 17 Lenkung fehlerhafter Produkte 18 Korrektur und Vorbeugemaßnahmen 19 Handhabung, Lagerung, Verpackung, Konservierung und Versand 20 Lenkung von Qualitätsaufzeichnungen 21 Wartung, Kundendienst, Aufgaben nach der Produktion 1 2 Nicht vorhanden 3 4 (4) 11 9 7 8,9,11,12 6 5 Fragen- Katalog Nr. Unternehmens- führung Beschaffung 12 Lenkung der vom Kunden beigestellten Produkte Produkt und Prozess 22 Statistische Methoden Teil TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - QS 9000 Die internationale Norm war den damaligen „Big Three“ (General Motors, Daimler/Chrysler und Ford) Mitte der 90er Jahre nicht weitreichend genug. Sie entwickelten daher das gemeinsame Regelwerk QS 9000 und verpflichteten ihre Lieferanten ab 1997 darauf. Bei der wörtlichen Übernahme des Forderungskatalogs der DIN EN ISO 9000 ff wurde jedes der 20 Elemente mit zusätzlichen Forderungen ergänzt. Über die Norm hinausgehende Forderungen sind: Kundenorientierung (Kundenforderungen, Kundenzufriedenheit) Kontinuierliche Verbesserung Ergebnisorientierung durch Minimierung von Streuung und Ausschuss (stabile Prozesse) Freigabeverfahren zwischen den „Big Three“ und ihren Lieferanten. TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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4. Grundlagen und Techniken der Mitarbeiterführung 4.8. Gruppenbezogene Führungsaufgaben 4.8.4 Qualitätsmanagement - Qualitätsmodell der EFQM Führung 10% Mitarbeiter 9% Politik und Strategie 8% Partnerschaften und Ressourcen Prozesse 14% Mitarbeiter- bezogene Ergebnisse Kundenbezogene 20% Gesellschafts- 6% Wichtige der Organisation 15% Befähiger Innovation und Lernen Summe = 100% TBW Organisation und Unternehmensführung Band 1
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