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Spielzeugfreier Kindergarten

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Präsentation zum Thema: "Spielzeugfreier Kindergarten"—  Präsentation transkript:

1 Spielzeugfreier Kindergarten
Projekt im Kinderarten XX Infoanlass Mittwoch, Begrüssung der Elten, Danke fürs Interesse Begrüssung XY Viele Fachleute ein Glück! Diese Projekt interessiert mich schon lange, habe mich immer mit der Wichtigkeit des Spielens im Kindergarten auseinandergesetzt Letztes Jahr entschieden am Projekt teilzunehmen (Vorbereitungskurse bei akzent, Begleitung während dem Projekt) - Wir haben die wichtigsten Infos zusammengetragen um sie als Eltern gut über das Projekt zu informieren

2 Ablauf Einstieg Bilderbuch Spielzeugfreier Kiga – Was ist das?
Rolle der Kinder Aufgaben / Rolle der Lehrperson Fotos aus einem früheren Projekt Einbettung in die Suchtprävention (Christina Thalmann) Details zur Umsetzung Fragen klären

3 Bilderbuch: Der blaue Stuhl von Claude Boujon
- BB erzählen

4 Spielzeugfreier Kiga – Was ist das?
Erfolgreiches Projekt seit über 20 Jahren Förderung der 10 Lebenskompetenzen Projekt richtet sich nicht gegen Spielzeug Methode für eine begrenzte Zeit Zeit - Raum- schaffen für Kinder Projekt lanciert in den 90er Jahren in Deutschland – seit ca. 15 Jahren in der Schweiz Wissenschaftlich untersuchtes Projekt  Kinder lernen enorm viel mit diesem Projekt 10 Lebenskompetenzen der WHO, sehr viele Ziele unseres Lehrplans Nicht gegen Spielzeug. Spielsachen sind wichtig und gehören zur Lebenswelt der Kinder, kann Kreativität fördern... Spielsachen sind jedoch meist im Inhalt und Zweck vorbestimmt und lässt den Kindern wenig Spielraum/ auch im Kiga Kinder dürfen im geschützten Rahmen ausprobieren und lernen, mehr Selbstbestimmen, eigene Ideen zum Spielen entwickeln, Dauer mind. 12 Wochen Kinder brauchen Zeit sich an neue Situation zu gewöhnen. Langweile aushalten...Lernen selber zu denken... Projekt will auch, dass Kinder ihren Rhythmus selber bestimmen können, nicht immer unterbrochen werden von Erwachsenen. So fallen teils Rituale vom KG Alltag weg: Unterricht im Kreis, FSP, Znüni, Pause...  Kinder entscheiden selber

5 Rolle der Kinder Spielsachen wegräumen Neue Regeln vereinbaren
Selbstbestimmung Konfliktlösungsritual Auswertungsrunde Kinder abholen, mit der Geschichte «Blauer Stuhl» Neue Regeln als Ergänzung werden mit den Kindern besprochen  3 Hauptregeln sind fix (1 Folie weiter) Zum Beispiel: Ämtli entfallen, Aufräumen ausser Freitag, Vorgehen bei Problemen Konflikte zu lösen  Friedensteppich zeigen Als Abschluss des Halbtages wird eine Auswertungsrunde im Kreis durchgeführt, wo alle Kinder zusammenkommen und erzählen, was ihnen gefallen/ nicht gefallen hat  Gefühlsvögel und Friedensteppich zeigen

6 Spielzeugfrei ≠ Regelfrei
Ich trage Sorge zu mir Ich trage Sorge zu den anderen Ich trage Sorge zum Material Grundregeln sind sehr wichtig für das Zusammenlebe und bleiben weiter bestehen Weitere Regeln werden mit den Kindern erarbeitet

7 Was wird weggeräumt? Alle vorgefertigten Spiel- und Lernmaterialien wie z.B: Bücher Bauklötze Kappla Puzzle Lego Familienecke Farbstifte Knete Brettspiele Kreisspiele ... Kurz erklären wie wir uns diese Woche mit den Kindern auf das Projekt vorbereiten Wichtig mit den Kindern wegräumen

8 Was kann während des Projekts erfragt werden?
Tücher Kissen Zeitungen Holz Schnur Karton Werkzeuge Seile ... 1. Tag kurz erklären: Morgenkreis (wie geht es den Kindern) . Dann Kinder lassen (keine Inputs geben) Falls Kinder Material benötigen dürfen sie dies erfragen Wichtig Eigeninitiative auch nicht zu Hause mit den Kindern Ideen entwickeln, auch als Eltern zurücknehmen, ausharren Wenn Kinder Karton, Kisten wollen nicht einfach LP organisiert sondern mit den Kindern schauen wo wir den herbekommen (Dorf in Läden...)

9 Fotos

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19 Was lernen die Kinder? Umgang mit Langweile Kinder werden gestärkt
Ich kann selber denken! Platz für Gefühle Eigene Bedürfnisse Werthaltung, Verständnis Durchsetzungsvermögen Entscheidungsfähigkeit Selbständiges Handeln Selbstvertrauen Beziehungen, Verantwortung Probleme, Lösungen Ausdrucksfähigkeit Erfolg/Misserfolg Bewegungsmöglichkeit Einfühlungsvermögen/Rücksichtnahme Kommunikationsfähigkeit

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22 Rolle der Kindergärtnerin
Weiterbildung/Praxisgruppe vor und während des Projektes Intensives Beobachten, Begleiten LP trägt weiterhin Verantwortung Hilfestellung wenn nötig (bei Gefahren) Znüni-Erinnerung Abschlussrunde leiten, moderieren Vertrauen in die Kinder haben Gibt Rahmen, Raum, Zeit LP nimmt eine beobachtende Rolle ein, gibt keine Ideen ein, ist zurückhaltend mit Lösungsvorschlägen Assistentin für forschende Kinder... Unterstützen, begleiten, Hilfestellungen  nicht eine gleichgültige Haltung Auch für uns LP ungewohnte Rolle, neue Rolle, grosser Lernprozess auch für uns LP Lautstärke: Auch LP darf melden es sei zu laut. Anfangs Läuten nur für LP dann Kinder selber läuten wenn es zu laut oder anders Problem gibt, dass sie nicht alleine lösen können

23 Einbettung in die Suchtprävention – Christina Thalmann

24 Konkrete Umsetzung im Kiga XY
Start: Mo, 15. Februar 2016 Wie bis anhin: - Schwimmen - Geburtstagsritual - Kochen (Absprache mit Kinder) - Wald (freies Spielen) - DAZ

25 Turnen: eigene Spielsachen mitnehmen (z. B
Turnen: eigene Spielsachen mitnehmen (z.B. gebastelter „Ball“) … ansonsten leere Halle mit Matten (Sicherheit) Znüni: selber essen gehen wenn es „passt“ Pause: selber bestimmen (Schrittweise) Unterwegs-Tag: entfällt (evtl. Initiative Kinder) Znüni: Erinnerung der LP um ca Pause anfangs erst ab 9.00 Uhr, dann immer mehr Selbstbestimmung möglich (LP hilft, dass Kinder z.B Regenhosen anziehen etc.) Unterwegs- Tag: Ideen Kinder oder wenn sie Karton etc. holen müssen

26 Elternarbeit Kontakt Eltern – LP Verhalten der Kinder kann sich ändern
Aushalten... Besuche möglich Kurzbericht nach Osterferien Fragebogen für Eltern (Mitte und Ende Projekt) Stimmungsbarometer heute Während dem Projekt ist der Kontakt zwischen Eltern und der LP sehr wichtig und sinnvoll, sollte ihr Kind sich nicht mehr wohl fühlen, nicht mehr in den Kiga kommen wollen, etc. dann zögern Sie bitte nicht und kommen Sie auf uns zu Das Verhalten des Kindes kann sich durch das Projekt verändern. Es kann mutiger, ausgelassener, selbstsicherer oder auch aggressiver, erschöpfter sein als zuvor. Aushalten: wenn ihr Kind sagt es sei im Kiga langweilig oder es wolle nicht mehr in den Kiga kommen Die Herausforderung der Eltern besteht darin, angemessen und unterstützend auf das Verhalten des Kindes zu reagieren Besuche an den offiziellen Besuchstagen möglich oder nach Anfrage auch sonst. Beim Besuch ein Beobachtungsbogen für Eltern Ganz Wichtig: Sprechen Sie zu Hause positiv vom Projekt, auch wenn Sie vielleicht selber nicht ganz überzeugt sind davon Stimmungsbarometer: Bitte Kleber setzen beim Hinausgehen

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28 Fragen?

29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Mitarbeit während dem Projekt!


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