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Veröffentlicht von:Paula Geisler Geändert vor über 6 Jahren
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Informationsveranstaltung zur praktischen Ausbildung
Für Studienjahrgang 17 im Zeitraum von bis Studiendekanat: Prof. Dr. Kupferschmidt Studienbüro: Frau Gottwald Jedes Jahr zu Aktualisieren sind die Jahreszahlen von... Folie 1 (Studienjahrgang und Zeitraum) Folie 23 (Wann? Beim Flyer) Folie 31 (Voraussichtliche Bearbeitungszeit) Folie 37 (je ein AZV-Tag in den Jahren…) Folie 39 (Voraussichtliche Bearbeitungszeit)
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Agenda Ziele und Dauer der praktischen Ausbildung Praxisstellen
Vertiefungsschwerpunkte Was sonst noch wichtig ist
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Warum gibt es überhaupt eine praktische Ausbildung?
§ 22 APrOVw gD: Die praktische Ausbildung dient dem exemplarischen Lernen. Die Anwärterinnen und Anwärter sollen ihre theoretischen Kenntnisse anwenden, vertiefte praktische Erfahrungen sammeln und auf das Vertiefungsstudium hingeführt werden. Dies muss auch bei Zuweisungen zur Privatwirtschaft und zu Ausbildungsstellen im Ausland gewährleistet sein. Die Hochschulen stellen in Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstellen sicher, dass diese Ziele erreicht werden. Exemplarisches Lernen: Begriff aus der Didaktik; anhand von Beispielen selbsttätiges Verständnis von übergreifenden Bezügen entwickeln Vertiefte praktische Erfahrungen durch nicht nur eine, sondern vier Praxisstellen Praktische Anwendung: nicht alles Wissen praktisch anwendbar, das ist aber auch nicht schlecht Link zum Vertiefungsstudium und Bachelor-Arbeit
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Wo ist die Praxisphase grundsätzlich „geregelt“?
AProVw gD: 18 II Nr. 2 APrOVw gD: Dauer 14 Monate (15. Juli eines Jahres bis 14. September des Folgejahres) §22 II APrOVw gD: Die praktische Ausbildung gliedert sich in vier Studieneinheiten nach §18 IV 1 AproVw gD §18 IV 1 AproVw gD: Für die Studieneinheiten werden aus fünf Vertiefungsschwerpunkten vier ausgewählt §22 II APrOVw gD: Das Praktikum an einer Praxisstelle dauert mindestens 3 Monate (d.h. maximal 5 Monate) Ergänzend: SPO, §§ 9-13 Beginn immer zum nach 3. Semester (=Abschluss Grundstudium), dh Semester 4 und 5 ihres Studiums Inhaltliche Koppelung an das Studium, in dem sich die Praxisstellen an den Vertiefungsschwerpunkten orientieren Zeitliche Aufteilung: dadurch ergibt sich eine begrenzte Anzahl von Modellen für die taktische Aufstellung; ; ; 3,5-3,5-3-4 (ein Dreier ist immer dabei) Zu beachten: Wiederholungsprüfungen und Bachelor-Arbeit
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Wo finde ich mehr Informationen zur Organisation meiner Praxisphase?
Homepage: Detailinformationen zum Studium > Praxis > Informationen für Studierende Intranet: Public Management > Praxisphase: Informationen im FAQ-Stil und eine Übersicht mit Beispielen für Praktika und deren Zuordnung (Übersicht Praxisstellen) Modulhandbuch (Version ab Jg. 17), ab Seite 195ff.
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Agenda Ziele und Dauer der praktischen Ausbildung Praxisstellen
Vertiefungsschwerpunkte Was sonst noch wichtig ist
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Praxisstellen gem. § 22 und § 3 APrOVw gD
Von den vier Praxisstationen werden…. drei Stationen bei einer Stelle bei einer Ausbildungsstellen nach § 3 abgeleistet gemäß § 22 III Satz 1 APrOVw gD eine Station bei einem Sonderfall abgeleistet § 22 III Satz 2 APrOVw gD gemäß Neu: „ Einwohner“ Die praktische Ausbildung findet grundsätzlich bei Ausbildungsstellen nach §3 statt, wobei mindestens ein Modul (…) bei einer Gemeinde bis zu Einwohner absolviert werden soll (=kein Sonderfall). Soll = Muss, nur Abweichung in atypischen Fällen
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Ausbildungsstellen ( §3 APrOVw gD)
Bürgermeisterämter / Gemeindeverwaltungsverbände 2. Entsprechend Landratsämter privatrechtlich organisierte Vereinigungen, Einrichtungen oder Unternehmen, deren Kapital sich unmittelbar/mittelbar zumindest überwiegend in öffentlicher Hand befindet oder die fortlaufend aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden Landesbehörden mit folgenden Ausnahmen: oberste Landesbehörden (Bsp. Ministerium), Landesoberbehörden (Bsp. Landesamt für ...), höhere Sonderbehörden (Bsp. OFD) Punkt 3 interessant, um nicht Sonderstation „zu verbrauchen“; ermöglicht Beteiligungen, öffentliche Unternehmen, Eigenbetriebe, Krankenhäuser Punkt 4: Landesoberkasse, Rechnungshof; aber Regierungspräsidien, Polizeipräsidien, Polizeidirektion, Oberkirchenrat, Diözese Zu 3. Nicht privat ist ein Europabüro, da überwiegend (mehr als 50%) aus Mitteln der öfftl. Hand finanziert
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Sonderbestimmung gem. §22 III Satz 2 APrOVw gD
auf dieser Stelle müssen exakt 3 Monate absolviert werden soll bei Ausbildungsstelle i.S.v. § 3 APrOVw gD in in einem anderen Bundesland in der Privatwirtschaft bei einem Verband oder im Ausland Praktikum außerhalb Baden-Württembergs sollte nicht mit Merkmal Privatwirtschaft kombiniert werden Zu Praktika im Ausland bietet das Auslandsamt umfangreiche Informationen auf seiner Homepage an EXAKT DREI MONATE Sonderstation. Ausland: Info-Auslandsamt! Ausland am besten in der 2. und 3. Station. Zu den Bereichen: Nicht privat ist ein Europabüro, da überwiegend (mehr als 50%) aus Mitteln der öfftl. Hand finanziert Nicht als Ausland zählt eine Botschaft
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Agenda Ziele und Dauer der praktischen Ausbildung Praxisstellen
Vertiefungsschwerpunkte Was sonst noch wichtig ist Möglichkeit zur Info: Info-Veranstaltungen im Sommersemester zu den Vertiefungen; Info-Schreiben Vertiefungen
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Vertiefungsschwerpunkte
Praxisstationen müssen nur vier von insgesamt fünf Schwerpunkten abdecken An die Praxisphase schließt sich das Vertiefungsstudium an. Auch dafür hat man die Wahl zwischen diesen fünf Schwerpunkten. Der im Vertiefungsstudium gewählte Schwerpunkt sollte bei einer Praxisstation abgedeckt werden Die Bachelorarbeit ist nicht an einen Vertiefungsschwerpunkt gebunden Die Zuordnung zum Vertiefungsschwerpunkt orientiert sich an den auszuführenden Tätigkeiten Auch nicht ausgewählte Vertiefungen können später belegt werden; Auswahl Praxis-Stationen keine Vorfestlegung für das Vertiefungsstudium Thematische Bandbreite in Vertiefungen erleichtert Ihre Planung; es kommt auf Tätigkeiten an, die Sie dort ausführen
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Vertiefungsschwerpunkte nach §18 Abs. 4 APrOVw gD
Für jedes Praktikum wird ein Vertiefungsschwerpunkt aus den folgenden gewählt (= ein Schwerpunkt nicht belegt) Organisation, Personal, Informationsverarbeitung Ordnungsverwaltung Leistungsverwaltung Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor Im Intranet (Wiki): Tabelle mit Beispielen für Praxisstellen und Zuordnung zu Vertiefungen insbesondere zu Sonderstationen
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Vertiefungsstudium an der HVF Ludwigsburg
1. Organisation, Personal, Informationsverarbeitung Mit Vorbereitungskurs für die Ausbildereignungsprüfung, mit Öffentlichkeitsarbeit, Angewandtes E-Government 2. Ordnungsverwaltung Stadtentwicklung, Planung und Bauen, Zuwanderung und Integration, Polizei und Ordnungsverwaltung 3. Leistungsverwaltung Sozialleistungsverwaltung, Kultur-, Sport- und Bildungsmanagement 4. Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe 5. Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor Vorstellungstermine Vertiefung 2017 ebenso in dieser Woche
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Zuordnung Praxisstellen und Vertiefungsschwerpunkte
1. Organisation, Personal, Information i.d.R. Querschnittsämter in Kommunen wie z. B. Organisation des Personalwesens Lohn- und Gehaltsabrechnungen Öffentlichkeitsarbeit Amt für Information- und Kommunikation, IT Amt für Organisation und Steuerung …
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Zuordnung Praxisstellen und Vertiefungsschwerpunkte
2. Ordnungsverwaltung Abteilungen mit hoheitlichen Aufgaben, wie z. B. Gewerberecht Allgemeines Polizeirecht Baurecht Abfallrecht Straßenverkehrsrecht Wasserrecht Europarecht Straßenrecht Naturschutzrecht Immissionsschutzrecht Ausländerrecht … De facto keine Privatwirtschaft denkbar.
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Zuordnung Praxisstellen und Vertiefungsschwerpunkte
3. Leistungsverwaltung Abteilungen mit Dienstleistungsaufgaben, wie z. B. Freiwillige Sozialleistungen Jugendhilfe Fremdenverkehrsförderung Kulturarbeit Sozialhilfe … Dienstleistungsaufgaben >> auch Privatwirtschaft
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Zuordnung Praxisstellen und Vertiefungsschwerpunkte
4. Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe Abteilungen mit finanzwirtschaftlichen Aufgaben, wie z. B. Haushalts- und Finanzplanung Vermögensverwaltung, Abgabenverwaltung Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinde Kasse, Buchhaltung, Controlling
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Zuordnung Praxisstellen und Vertiefungsschwerpunkte
5. Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor Abteilungen mit Führungsaufgaben oder kommunal- politischer Betätigung, wie z.B. Hauptamt/Personalamt Kommunalaufsicht Amt für öffentliche Ordnung Sitzungsdienste Geschäftsstelle Gemeinderat/Kreistag Rechtsamt Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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Praxisstellen - Konkrete Beispiele
3 Normalfälle 4 von Sonderfall Schwerpunkte Stelle nach Satz 1 Sonderfall nach Satz 2 Organisation, Personal, Information exakt 3 Monate Personalabteil. WGV Stuttgart Ordnungsverwaltung abgewählt Leistungsverwaltung 5 Monate Sozialamt LRA Ulm Wirtschaft und Finanzen, öffentliche Betriebe 3 Monate Kämmerei der Stadt Konstanz Kommunalpolitik, Führung im öffentlichen Sektor 3 Monate beim BM in der Stadt Konstanz Bitte beachten Sie bei der Planung: Wiederholungsprüfungen im Sept/Okt >> 1. Praxisstation + Bachelor-Arbeit 4. Station Zeitliche Aufteilung: dadurch ergibt sich eine begrenzte Anzahl von Modellen für die taktische Aufstellung; ; ; 3,5-3,5-3-4 (ein Dreier ist immer dabei) WGV: Württembergische Gemeindeversicherung 2 x in Konstanz
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Praktikum in der HVF Ludwigsburg
Wer? Interessierte Studierende der Hochschulen in Kehl Und Ludwigsburg Praktikum in der HVF Ludwigsburg Interessieren Sie sich für ein Praktikum im spannenden Tätigkeitsfeld „Hochschulmanagement“? Mögliche Bereiche: „Personal, Organisation und Information“ oder „Führung im öffentlichen Sektor“ Zu Ihren Aufgaben gehören beispielsweise: Mitarbeit bei aktuellen Projekten Mitarbeit in der Organisation des Studienbetriebs Möglichkeit, eigene Projekte umzusetzen Vor allem lernen Sie eine Hochschule aus einer anderen Perspektive kennen! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen! Dauer? 3 bis 5 Monate Auch bei Frau Gottwald!
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Agenda Ziele und Dauer der praktischen Ausbildung Praxisstellen
Vertiefungsschwerpunkte Was sonst noch wichtig ist…
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Organisation der Praxis - Allgemeines
Organisation und Durchführung der praktischen Ausbildung durch Ausbildungsstellen unter Verantwortung der Hochschulen gemäß §22 IV AprOVw gD Koordinatoren der Hochschule (§10 SPO) Kontakt zu Studierenden und Ausbildungsstellen während der praktischen Ausbildung Besprechen der Erfahrungen der Studierenden Hinweise zur weiteren Durchführung an die Ausbildungsstellen Praxisbetreuer (§11 IV SPO) von der Ausbildungsstelle benannt als Ansprechpartner der Hochschule tragen zur qualitativen Durchführung der Ausbildung nach einem Ausbildungsplan bei Koordinatoren der Hochschule: Orga/Info: Schenk; Personal: Schneider; Ordnungsverwaltung: Pautsch; W+F: Ade, Führung: Schneider; IT/E-Gov: Mü-Tö, Schenk
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Organisation der Praxis – Beurteilung der Studierenden
Wer? durch Ausbildungsstellen eines Bereichs Wann? am Ende des Praktikums in diesem Bereich Was? Enthält Aussagen über Dauer / Unterbrechungen der Ausbildung konkrete Ausbildungsinhalte Fähigkeiten, Entwicklungspotential und Leistungen der auszubildenden Person sowie deren dienstliches Verhalten
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Organisation der Praxis – Praxisbericht
Wer? die Studierenden Wann? nach dem Ende jedes Praktikums in einem Bereich Warum? Erfahrungen dokumentieren und reflektieren Schlussfolgerungen für weitere berufliche Entwicklung ableiten Wie? Umfang 8-10 Seiten Leitfaden auf der Homepage der Hochschule Bestanden/Nicht bestanden, geht nicht in Endnote ein >> ABER: Modulprüfung >> Wiederholungsregeln Bewertung? Bewertung durch Praxisbetreuer und Hochschule Benotung: Bestanden/Nicht Bestanden diese Bewertung geht nicht in Staatsprüfung ein
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Praktikum außerhalb Baden Württemberg
Allgemeines: Bei Planung evtl. Wiederholungsprüfungen (Rückreise auf eigene Kosten) und Erstellung der Bachelor-Arbeit berücksichtigen Folie der Personal- und Studienabteilung
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Bachelorarbeit und Praxisphase
Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit umfasst die letzten drei Monate der praktischen Ausbildung. Zeitraster: Ausgabe Thema Bachelorarbeit: Juni Freistellungszeitraum für Bearbeitung: 15. August-14. September Abgabetermin der Bachelorarbeit: September Dienstreisen/Treffen zur Vorbereitung Bachelorarbeit: bis zu drei Dienstreisen unter Verzicht von Reisekosten in Abstimmung mit der Praxisdienststelle, Urlaub und Dienstzeitausgleich Vorarbeiten möglich – erwünscht!
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Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Suche nach interessanten Praxisstellen!
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Darüber hinausgehende Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an… Dienstrechtliches: Studienbüro Frau Gottwald im Raum 6.121 Akademisches: Prof. Dr. Kupferschmidt im Studiendekanat BVA VMS10
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