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Konzepte der Dramendidaktik I

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Präsentation zum Thema: "Konzepte der Dramendidaktik I"—  Präsentation transkript:

1 Konzepte der Dramendidaktik I
Harald Frommer und das Lesen als Inszenierungsarbeit

2 Inszenierung am Theater Vorpommern
Aufgabe: Bewerten Sie die Passung des Songs von Michael Trent Reznor (Nine Inch Nails) zum Lustspiel „Leone und Lena“ von Georg Büchner. Begründen Sie. Passung = Passung zum Text (implizite Inszenierung) Passung = Passung zur eigenen Vorstellung (mentale Inszenierung auf der Grundlage der impliziten Inszenierung)

3 Grundlagen der Inszenierung
Inszenierung als theatralisches Ergebnis eines Regiekonzeptes intentionales Handeln und Planen auf der Seite der Regie intentionales Handeln und Reflektieren auf Seiten der Didaktik/Schule aufgeführte Inszenierung als Ergebnis eines künstlerischen Interpretationsprozesses: steht also am Ende von verschiedenen Inszenierungstätigkeiten

4 Hans Lösener: Verhältnis von Lesen und Inszenieren
Inszenieren Lesen -beruht auf Lektüre -selbst als Inszenierung -setzt Lektüre fort -beginnt im Text selbst aufgeführte mentale implizite Inszenierung Inszenierung Inszenierung (Theaterensemble) (Leser) (Text) spielorientierte produktions- textorientierte Dramendidaktik orientierte Konzepte Konzepte (Scheller) (Waldmann) (Frommer)

5 Harald Frommer: Lesen als Inszenie- rungsarbeit
Aufgabe: Erörtern Sie, inwiefern in den Vorschlägen Harald Frommers (Schreiben von Untertexten, Schreiben von Vor- und Nachtexten) die gattungsspezifischen Besonderheiten dramatischer Texte Berücksichtigung finden Überprüfen Sie Ihre Überlegungen, indem Sie für einen Textauszug eines der von Frommer vorgeschlagenen Verfahren ausprobieren.

6 Harald Frommer: Lesen als Inszenie- rungsarbeit
Lesen als produktives Geschehen im Sinne einer Konkretisation „Konkretisation ist Zutun des Lesers zum Text, sie setzt dort an, wo der Text Raum für Zusätze lässt.“ (Frommer) Ziel: Offenlegung der impliziten Inszenierung durch mentale Inszenierungsaufgaben Weg der Aussparungs-Analyse: Ansatzpunkte für die Konkretisation Leser muss sich den Überblick und den Einblick, den ihm der Text vorenthält, selbst verschaffen

7 Harald Frommer: Lesen und Inszenierungen
Inszenierung auch als reale Inszenierung Simulierte Inszenierung: „Schüler sollten Dramen so lesen, als sollten sie aufgeführt werden, sie sollten jeden Satz des Textes auf seine Bühnenerscheinung hin erkunden. Zu jeder Äußerung dort ist also ein Bühnenort, eine Bühnensituation, eine emotionale Handlung hinzuzudenken, in jeder Rolle die Kontur einer Person und deren Motivation.“ (Haas/Willenberg, 1988) Szenische Interpretation Schultheater


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