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Veröffentlicht von:Juliane Kaufman Geändert vor über 6 Jahren
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Herzlich willkommen Zur Informationsveranstaltung Maler und Gipser 1
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Referententeam Urs Weder, Präsident SMGV Kanton Solothurn
Regula Meister, Berufsinspektorin Martin Wyss, Mitglied Zentralvorstand Markus Bär, Bereichsleiter Berufsentwicklung Martin Lisibach, Chefexperte Maler
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Themen Begrüssung / Ablauf / Zielsetzung Selektion / Check S2 und S3
Gefährliche Arbeiten/Anhang 2 Lerndokumentation QV Maler und Gipser Fragen Apéro
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Selektion / Fallbeispiel
2 Schnuppertage durchgeführt Vorschlag von Lehrbetrieb: EBA-Ausbildung Man einigt sich gegenseitig für eine EFZ-Ausbildung, «wir versuchen es mal» Keine Zeugnisse eingefordert während dem letzten Schuljahr Starke Überforderung zu Beginn der Lehre Probezeitverlängerung Nach einem halben Jahr Wechsel zu EBA-Ausbildung Verschiedene Vorstellungen, Erwartungen Lehrvertragsauflösung
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Auflösungsgründe 2012 - 2016 EFZ-, und EBA-Lehrverhältnisse
Reg
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Wodurch zeichnen sich gute Lernende aus
Befragung der Lehrbetriebe. Fleiss, Pflichtbewusstsein, Wille etc. …..alles wichtiger als Fachkenntnisse (diese werden ja erlernt werden…!!)
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3-+4-j Grundbildung mit EFZ
2-j Grundbildung mit EBA EFZ Nachholbildung Art. 31/32 BBV 3. Lehrjahr 2 EBA 2. Lehrjahr 1 1 Ein weiteres wichtiges Element unseres Bildungssystems ist die Durchlässigkeit, hier anhand Bsp. EFZ, EBA 1. Lehrjahr Lehr- beginn PK PK
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Gefahren von Vertragsabschluss bis Lehrbeginn
Frühe Vertragsabschlüsse Fehlbesetzung durch ungenügenden Berufswahl- und Selektionsprozess Schulleistungsabfall im letzten Schuljahr Schulprobleme bei Lehrbeginn Motivationsprobleme Vertragsauflösung Nicht besetzte Lehrstelle bzw. Arbeitsstelle
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Was kann ich von der Schule her erwarten?
Gezielte Vorbereitung auf die Berufsbildung im Berufswahlunterricht (SEK B und SEK E) Absolvierte Projektwochen Auseinandersetzung mit der Berufswelt Durchgeführte Projektarbeit Reale Lern- und Arbeitssituation Abschlusszertifikat, Leistungsbeurteilung Tests Check S2/S3, Zeugnisnoten Projektarbeit Rückmeldungen zu Arbeits- und Lernverhalten; Sozialverhalten: Absenzen Der Einfachheit halber nur männliche Bezeichnungen.
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Fachmittelschulkommission
Vergleich der Ergebnisse Check S2/S3 mit Anforderungsprofilen 26. Juni 2017 Fachmittelschulkommission
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Fachmittelschulkommission
Vergleich der Ergebnisse Check S2/S3 mit Anforderungsprofilen 26. Juni 2017 Fachmittelschulkommission
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Was muss ich als Lehrbetrieb tun?
Bildungsverordnung / Bildungspläne kennen Welche Mindestvoraussetzungen gelten? Was will und kann ich ausbilden? Anforderungsprofil definieren EBA, EFZ Welche Erwartungen habe ich an die Person? LENA / Werbung Zusätzliche Werbung, Inserate? Informationstagungen, Berufsmessen
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Chancen von Vertragsabschluss bis Lehrbeginn
Alle Instrumente gewinnbringend einsetzen Frühe Identifikation mit Beruf und Lehrbetrieb Freude am ausgewählten Beruf Motivierte und gut vorbereitete Lernende
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Ziel des Abends Steigerung der Lehrlingszahlen QV Resultate verbessern
Prüfungsinhalte besser kennen lernen Offene Fragen beantworten
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Selektion / Praktische Umsetzung
Grösseres Engagement der Betriebe Werbung in Schulen für die Berufslehren Lehrlingsmessen Social Media Lehrstellenplattform im Internet z.B. Yousty Kampf um Lehrlinge Ziel Jeder Betrieb bildet einen Lehrling pro Jahr aus!!!
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Lehrlingszahlen Gipser der letzten 5 Jahre
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Lehrlingszahlen Gipser der letzten 5 Jahre
Rücklauf von 40% Alleine 17% vom 2016 zum 2017 Hoffen auf Steigerung im 2018 Trend wird sich zeigen
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Änderung der Jugendarbeitsschutzverordnung Senkung des Mindestalters für gefährliche Arbeiten von 16 Jahre auf 15 Jahre Begleitende Massnahmen der Arbeitssicherheit
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Jugendarbeitsschutzverordnung verbietet generell gefährliche Arbeiten für Jugendliche
Als gefährlich gelten alle Arbeiten, die ihrer Natur nach oder aufgrund der Umstände, unter denen sie verrichtet werden, die Gesundheit, die Ausbildung und die Sicherheit der Jugendlichen sowie deren physische und psychische Entwicklung beeinträchtigen können. Ausnahme: Jugendliche ab 15 Jahren, die in einer beruflichen Grundbildung sind In der beruflichen Grundbildung können Lernende ab 15 Jahren entsprechend ihrem Ausbildungsstand für die in der Bildungsverordnung definierten gefährlichen Arbeiten herangezogen werden, sofern die begleitenden Massnahmen vom Betrieb umgesetzt werden. Diese Regelung betrifft alle Lernenden unter 18 Jahren
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Weshalb? Viele Jugendliche sind bei Beginn der Lehre 15 Jahre alt
Jugendliche sind im Alter von 15 Jahren noch im Wachstum «Schliessen der Wachstumsfugen» → Hohes Risiko für Schäden beim Knochenaufbau / Körperbau Die Entwicklung zur Einschätzung der Gefahren ist mit 15 Jahren noch im Prozess Studien beweisen, dass Jugendliche häufiger Berufs- und Verkehrsunfälle erleiden und verursachen Erhöhter Fokus auf Ausbildungsqualität und Arbeitssicherheit
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Umsetzung im Kanton Solothurn
Bestätigung der Bildungsbewilligung / Auflagen Frist für Anpassungen / Zusammenarbeit mit AWA Stichproben / Überprüfung vor Ort Selbstdeklaration durch Betriebe Informationsanlass für alle Lehrbetriebe Begleitende Massnahmen wurden vom SBFI genehmigt nach Erhalt der Selbstdeklaration offen 3 Wochen nach Erhalt ans ABMH Postversand heute
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Selbstdeklaration / Was haben Sie jetzt zu tun?
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Selbstdeklaration / Was haben Sie jetzt zu tun?
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Anhang 2 soll als Dokument für jede/n Lernende/n geführt werden.
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Amt für Berufsbildung, Amt für Wirtschaft und Arbeit
Kontaktaufnahme: Amt für Berufsbildung, Amt für Wirtschaft und Arbeit Mittel- und Hochschulen Regula Meister Rudolf von Bergen Berufsinspektorin Leiter Arbeitsinspektorat & Gewerbe Abteilung Berufslehren Arbeitsbedingungen Bielstrasse 102 4502 Solothurn Telefon Telefon Telefax Telefax
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Malerpraktiker/in EBA
QV Maler/in EFZ und Malerpraktiker/in EBA 26
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Änderungen im QV Maler/in EFZ und Malerpraktiker/in EBA
Vorschlagsnote Kompetenznachweis Genauer Katalog der zu benotenden Kriterien Berufskenntnisse (BK) mündlich: Fachgespräch mit Fallbeispiel
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Beispiel Notenblatt Kandidat Datum: Experte 1 Experte 2
Name/Vorname Kandidat-Nr. Einteilung/Gruppe Datum: Experte 1 Unterschrift Experte 2 Türe profiliert mit Rahmen Untergrund nass schleifen, spachteln, Zwischen- und Schlussbeschichtung lv oder wv, Ausführung gestrichen. Handlungskompetenz Leistungsziel Kriterium Begründung Abzüge mögliche Punkte Erreichte Punkte 2.2 Vorbehandlungen und Vorarbeiten ausführen Untergrund nass schleifen und fachgerecht vorbereiten Keine Kratzer wenige feine Kratzer -1Pt/ viele oder grobe Kratzer -2 Pt zählt doppelt Keine eingefallenen Spachtelstellen leicht sichtbar -1Pt/ gut sichtbar -2 Pt Vollständig geschliffen/keine Glanzstellen 90-100% kein Abzug/ 75-99% -1 Pt/unter 75% -2 Pt Sauber nachgereinigt sauber, kein Abzug/ wenig schmutzig -1Pt/stark schmutzig - 2Pt 10 2.3 Beschichtungen ausführen Zwischenbeschichtung fachgerecht ausführen Keine Läufe 1 Lauf - 1 Pt/ mehr als 1 Lauf -2 Pt Keine Überwürfe 1 Überwurf - 1Pt/ mehr als 1 Überwurf -2 Pt Keine Fehlstellen 1 Fehlstelle -1 Pt/ mehr als 1 Fehlstelle -2 Pt Gleichmässiger Verlauf gut u. gleichmässig, kein Abzug/ leicht ungleichmässig. u. strichig.-1Pt/ stark strichig -2Pt muss nachbearbeitet werden nein, kein Abzug/ ja, -2 Pt 14
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Qualifikationsverfahren im Betrieb
Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren im Betrieb Gründliche Ausbildung gemäss Lehrplan Ev. Austausch der Lehrlinge unter den Betrieben für spezielle Arbeiten Kurse Tapezierkurs Werkstattkurs usw.
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Spezifische Vorbereitung auf die Prüfung
Abarbeiten des Prüfungsprogrammes allfällige Schwächen intensiv üben Erstellen eines Arbeitsplanes wann mache ich was Was mache ich wenn … (z.B. die Zeit nicht ausreicht)? - Welche Arbeiten kann ich im Notfall vernachlässigen?
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Beispiel Prüfungsaufgaben QV EBA
Prüfungsprogramm Jedem Kandidaten / jeder Kandidatin wird eine Koje zur Verfügung gestellt. Arbeitsplatz und Koje Handlungskompetenz Leistungsziel Arbeiten vorbereiten und Rapportieren Koje, Arbeitsplatz und angrenzende Bauteile mit geeigneten Materialien schützen Materialdepot und Arbeitsplatz in Ordnung halten Decke Vorarbeiten und Vorbehandlungen alte Beschichtungen entfernen und Untergrund ausführen fachgerecht vorbereiten Beschichtungen ausführen Zwischen- und Schlussbeschichtung fachgerecht
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Türe profiliert mit Rahmen
Handlungskompetenz Leistungsziel Vorarbeiten und Vorbehandlungen Untergrund nass schleifen und fachgerecht ausführen vorbereiten Beschichtungen ausführen Zwischenbeschichtung lösemittelhaltig fachgerecht Holzbauteil 2, glatt Untergrund schleifen und fachgerecht Zwischenbeschichtung wässrig fachgerecht ausführen.
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Spritzobjekt Wände 1 Handlungskompetenz Leistungsziel
Handlungskompetenz Leistungsziel Arbeiten vorbereiten und Rapportieren Rückseite Spritzobjekt und Arbeitsplatz abdecken und sauber halten Vorarbeiten und Vorbehandlungen Bestehende Altbeschichtung restlos entfernen. ausführen Untergrund vorbereiten Beschichtungen ausführen Grundbeschichtung spritzen Wände 1 Altbeschichtungen und Bekleidungen entfernen und Untergrund fachgerecht vorbereiten einfache Zwischen- und Schlussbeschichtung fachgerecht ausführen (Dispersion)
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Dauer der Praktischen Prüfung ca. 15 Std.
Wände 2 Handlungskompetenz Leistungsziel Vorarbeiten und Vorbehandlungen Plattenstoss vorbereiten, kompletter Spachtel- ausführen überzug Beschichtungen ausführen Strukturierte Beschichtung vornehmen (Deckputz) Allgemeines: Dauer der Praktischen Prüfung ca. 15 Std. Berufskenntnisse ca. 2 Std.
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QV Gipser Trockenbauer EFZ 2018
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QV Gipser Trockenbauer EFZ 2018
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QV Gipser Trockenbauer EFZ 2018
Es kommen nur Sachen aus den drei üK‘s Praktische Zusatzkurse durch SMGV Uebungen im Betrieb Gute Werkzeug- und Materialvorbereitung Bewertungssystem Experten Erklärung 37
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Fragen ? Apéro – gemeinsamer Austausch 38
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