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Die chinesische Kulturrevolution

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Präsentation zum Thema: "Die chinesische Kulturrevolution"—  Präsentation transkript:

1 Die chinesische Kulturrevolution
Von Linda sondermann Bildung & Gesellschaft in china Ws17/18

2 Mao Zedong Geboren: 26.12.1893 in Shaoshan (Dorf in der Provinz Hunan,
Ca.50 km südwestlich der Provinzhauptstadt Changsha) Gestorben: in Peking/Beijing Stammt aus damaliger Sicht aus einer wohlhabenderen bäuerlichen Familie Gutes Verhältnis zur Mutter, eher schlechtes zum Vater Hatte 2 jüngere Brüder

3 Mao Zedong Gründungsmitglied der Kommunistischen Partei & der Roten Armee : Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas : Vorsitzender der Zentralen Volksregierung : Vorsitzender der Volksrepublik China 1998 trotz Kontroversen vom Time Magazine zu einem der wichtigsten Menschen des 20. Jahrhunderts gekürt. (Eine ZDF-Doku über Mao:

4 Hintergründe & Ursachen der Kulturrevolution
1911: Xinhai-Revolution -> : Gründung erster chinesischer Republik 1919: Bewegung des vierten Mai -> antikoloniale Protestbewegungen gingen hervor : Erste Einheitsfront, im Versuch China zu vereinen : Chinesicher Bürgerkrieg Konflikt zwsichen dem rechten Flügel der Kuomintang unter Chiang Kai-shek, der die seit bestehende Republik China als Generalissimus, zeitweiliger Präsident und Premierminister anführte, und die dagegen ankämpfende Kommunistische Partei Chinas unter Mao Zedong. ( : Zweite Einheitsfront aufgrund des Chinesisch-Japanischen Krieges)

5 Hintergründe & Ursachen der Kulturrevolution
: Ausrufung der Volksrepublik China -> Kuomintang Rückzug nach Taiwan, wo die Republik Chinas fortgeführt wurde. Profilierung Chinas im Korea-Krieg Entwickung innerhalb der Sowjetunion nach dem Tod Stalins (1953): -> Nikita Chruschtschows Abrechnung mit der Gewaltherrschaft Stalins (Februar 1956) wurde als Vertrauensbruch von der chinesischen Seite aus angesehen & als schwerer politischer Fehler betrachtet, da dadurch das sozialistische Lager in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das Misstrauen verstärkte sich durch der sowjetischen Propagierung der Möglichkeit einer friedlichen Überwindung des Kapitalismus & der scheinbaren Aufgabe des Klassenkampfes. Maos Kampagnen: „Hundert-Blumen-Bewegung“ ( ) -> Zensur der Intellektuellen gelockert, um neue Ideen aus konstruktiver Kritik zu bekommen. Jedoch mehr Kritik & Widerstand als erwartet, sodass durch die „Anti- Rechts-Bewegung“ die Bewegung gewaltsam gestoppt wurde. „Großer Sprung nach vorn“ ( ) -> Ziel: China schnellstmöglich zu einer industriellen Großmacht zu machen, Folge: die größte von Menschen ausgelöste Hungersnot (bis zu 45 Mio. Tote)

6 3. Die Kulturrevolution Auch genannt: Große Proletarische Kulturrevolution Von 1966 bis 1976 1966: Veröffentlichung des kleinen roten Buches von Lin Biao mit zusammengestellten Zitaten Maos, die jeder Chinese besitzen & bei sich führen musste Indirekte „neue“ Nationalhymne: „Der Osten ist Rot.“(東方紅 / 东方红, Dōngfāng Hóng) (Loblied auf Mao Zedong) Mao entfernte im Mai 1966 seine Kritiker aus dem Politbüro & ersetzte sie durch ihm Getreute. „Mitteilung des 16. Mai“: Behauptung das die Leitung in den verschiedensten Bereichen nicht mehr bei der proletarischen Klasse liege. Die Opposition wurden zu einem „Haufen antikommunistischer, volksfeindlicher Konterrevolutionäre“ erklärt, die man auf „Leben & Tod“ bekämpfen müsse. Sie hätten sämtliche Medien & künstlerische Darbietungen mit ihrem kapitalistischen Gedankengut verseucht, weshalb diese Gedanken in allen Bereichen des geistigen & politischen Lebens entlarvt & vernichtet werden müsse. In der ersten Periode waren die Opfer der Kulturrevolution vorwiegend Intellektuelle.

7 Propagandabilder Überall hingen Propagandabilder, die
Mao Zedong, den großen Führer in ein positives Licht rückten & den Glauben an ihn verstärkten.

8 Die Kulturrevolution Schaffung der Roten Gardisten aus zumeist jungen Schülern, Studenten, Bauern & Arbeitern. -> Mit der Parole „Die Liebe zu Mutter & Vater gleicht nicht der Liebe zu Mao Zedong“ forderte er Kinder auf, ihre Eltern als „Konterrevolutionäre“ oder „Rechtsabweichler“ zu denunzieren. Sie sollten seine Ideale auch nach seinem Tod weiter verbreiten. Motiv zu Anfang: „Zerstörung der vier Relikte“ (sog. alte Gedanken, alte Kultur, alte Gebräuche & alte Gewohnheiten), doch weiteten sie ihre Aktionen schnell aus. Sie streiften durch ganz China & klagten Leute im Namen der Kulturrevolution an, welche durch gewaltätige Demütigungen auf offenen Plätzen zur Schau gestellt wurden & ihr Eigentum meist beschlagnahmt wurde.

9 Die Rote Garde

10 Die Rote Garde

11 Die öffentlichen Strafverfahren

12 Verbrennung von alter Literatur
Bücher die nicht von Mao stammten wurden verbrannt oder die Leute wurden aufgefordert diese abzugeben um sie sinnvoll wieder zu verwerten.

13 Die Zerstörung religiöser Reliquien

14 Die Zerstörung religiöser Reliquien

15 Auswirkungen 1,5-1,8 Mio. Getötete Menschen, ebenso viele mit dauerhaften körperlichen Schäden 22-30 Mio. Politisch Verfolgte, die entlassen oder zur „Umerziehung“ aufs Land geschickt wurden zur Zeit der Kulturrevolution >100 Mio. Menschen,die von der „Sippenhaft“ betroffen waren Verlust von chinesischem kulturellem Erbe in Form von alter Literatur, religiösen Reliquien etc. Verhaftung der „Viererbande“,die die Macht gegen Ende der Kulturrevolution innehatten (Oktober 1976) nach Maos Tod. Prozess 1981 für die „Viererbande“ zudem erste offzielle Eingeständnisse der KPCh zu den Misserfolgen von Maos Kampagnen

16 Quellen verschwiegen html die.724.de.html?dram:article_id=353310 Millionen-Opfer.html


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