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Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer
Lesen und Schreiben im Mittelalter
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‚geselle Hartman, nû sage, Wie erwerte inz der lîp?‘
Erec, V. 9169f.
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Dô was diu maget reine in der kemenâten aleine. ir angest diu was vile grôz. die ture si innen beslôz. dô nam des rîchen kuneges kint tinten unde permint, als si diu nôt dar zû treib. welt ir nû hôren waz si screib in scônem lâtîne? 'ez enbûtet Lavîne Ênêase dem rîchen ir dienest innechlîchen, der is ir vor alle man […] (vv )
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dô siez gescreib und uberlas
und der brief trocken was, gefûchlîche sie in vielt.
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der herre hêrlichen lac.
er hete ein schoenen alten lîp: und waene wol, sî was sîn wîp, ein vrouwe diu dâ vor im saz. sine mohten beidiu niht baz nâch sô alten jâren getân sîn noch gebâren. und vor in beiden saz ein maget, diu vil wol, ist mir gesaget, wälhisch lesen kunde: diu kurzte in die stunde. ouch mohte sî ein lachen vil lîhte an in gemachen: ez dûhte sî guot swaz sî las, wand sî ir beider tohter was. ez ist reht daz man sî kroene, diu zuht unde schoene, hôhe geburt unde jugent, rîcheit unde kiusche tugent, güete und wîse rede hât. diz was an ir, und gar der rât des der wunsch an wîbe gert. ir lesen was eht dâ vil wert. (vv )
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