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Die Geschichte des sinnvollen Stoffes

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Präsentation zum Thema: "Die Geschichte des sinnvollen Stoffes"—  Präsentation transkript:

1 Die Geschichte des sinnvollen Stoffes
The End

2 Zur Orientierung Lerninhalte bestimmen Lerndesign rückwärts angehen
Praxis Denkweise We are here! das Wesentliche festlegen Prioritäten setzen Ziele artikulieren Lerninhalte bestimmen Ergebnis definieren Leistungsaufgaben bestimmen Lernaufgaben gestalten Lerndesign rückwärts angehen selektiv, prioritisiert, transparent multidimensional & flexibel differenziert & personalisiert Lernprozesse gestalten Wissen - Verstehen - Können Person Gruppe Lernen multidimensional betrachten

3 Zur Orientierung Wie: Neue Denkmuster Wer: Gestalter des Lernens
Lerndesign Praxis Denkweise umdeuten & umdenken Kohärenz & Stimmigkeit aufspüren Komplexität, Zusammenhänge erkennen Wie: Neue Denkmuster Selbstgestaltungsfähigkeit aktivieren Fach- & Gestaltungskompetenz nützen Empathie pflegen Wer: Gestalter des Lernens Stärken fördern Fehler pflegen Handlungen gestalten Wozu: förderliches Lernumfeld sich selber als Lernende verstehen in & mit der Lerngemeinschaft agieren achtsam und präsent sein Wann & Wo: Mitten im Geschehen Vielfältigkeit & Respekt Gleichberechtigung & Chancengleichheit Gerechtigkeit &Transparenz Warum: Werte realisierien And here!

4 Wie planen Sie Ihren Unterricht
Wie planen Sie Ihren Unterricht? Beschreiben Sie Ihren Prozess als „Fliege an der Wand“. Was sieht die Fliege? Erzählen Sie einem/einer Nachbar/in, was die Fliege sieht. Sie können dabei Ihre Ideen ergänzen. Hören Sie Ihrem/Ihrer Nachbar/in beim Erzählen zu. Sie können dabei Ihre Ideen ergänzen. Reflexion

5 Konventionell: Unterrichtsplanung
Das primäre Ziel ist Stoff zu didaktisieren. Die Planung wird überwiegend von vorhandenden Lernmaterialien und Aktivitäten gesteuert; dabei ist “Mut zur Lücke” oft notwendig. Lernenden werden auf Basis ihrer Mitarbeit, ihrer Erfüllung der Lernaufgaben und ihrer Leistung bei einer Schularbeit, die am Ende des Lernzyklus zusammengestellt wird, beurteilt. Die Unterrichtsplanung idealisiert: relativ starr und eintönig nach einem Idealbild oder einer spezifischen Klassengemeinschaft. Die Unterrichtsplanung fokussiert auf den Stoff, den die Lernenden “lernen” sollen; dabei bleibt “lernen” diffus und “Selbstverantwortung” wird misbraucht. Lehrpersonen planen ihren Unterricht oft allein; wenn gemeinsame Planung im Lehrerteam stattfindet, ist es meistens Koordination der Themenwahl und Zeitplanung. Idealisierung als Gegenpol zur Differenzierung Selbstverantwortung: „Sie stufen sich selber auf und ab.“

6 Neu: Unterrichtsgestaltung durch Lerndesign
Das primäre Ziel ist Verstehen zu entwickeln und vertiefen. Die Lehrperson bestimmt das Wesentliche im Lehrplan und setzt Prioritäten; dabei ist “Mut zur Auswahl” notwendig. Das Lerndesign erfolgt “rückwärtig” auf Basis des Wesentliche. (Ergebnisse -> Leistungsaufgaben -> Lernaufgaben) Das Lerndesign macht Lernerfolg sichtbar, weil wir die Lernenden bei der Anwendung in Handlungssituationen beobachten. Lerndesign ist flexibel, damit wir die Qualität kontinuierlich an Hand der Lernergebnisse kontrollieren und bei Bedarf adaptieren können. Lerndesign ermöglicht den Lernenden, zu erkunden, zu interpretieren, anzuwenden, Perspektive zu ändern, sich einzufühlen, und sich selbst einzuschätzen. Diese Designfacette ermöglichen uns, den Lernstand kontinuierlich zu beobachten. Lerndesign fördert Kollaboration und ermöglicht alle – Lehrenden, Lernenden und Schulen - besser zu arbeiten. Zu 1 Alle profitieren von und haben das Recht auf ein Curriculum, dass Verstehen fördert und fordert. Weil die Lernenden unterschiedliche Kompetenzen, Erfahrung, Möglichkeiten, Sprache, Interessen und Unterstützung haben, werden sie im unterschiedlichen Tempo entwickeln und brauchen verschiedene Unterstützungssysteme. 2: Damit können sowohl Stofforientierung als auch Aktivitätenorientierung ohne klare Prioritäten oder Ziele vermieden werden. Alle profitieren von und soll in den Genuss von Unterricht, der klare Ziele und Prioritäten hat. Weniger bereite Lernende brauchen Fokus auf grundlegendes Wissen, Verstehen und Können, damit ihre Arbeit effizient und zielorientiert ist . Fortgeschrittene brauchen Herausforderung auf Basis des Wesentliches in einem Fach, damit sie ihre Zeit nützlich verbringen können und ihre Stärken weiter in Richtung Expertise entwickeln kann. 3: Handlungssituationen zeigen unterschiedliche Niveaus und Lernfortschritte. Diese Informationen verwenden Lehrerpersonen, damit sie den Unterricht an die Bedürfnisse der Lernenden besser anpassen können, damit alle weiter in ihrer Entwicklung kommen, und zwar ausgehend von ihrer Bereitschaft, Interessen und Lernpräferenzen. 4. Anpassungen im Curriculum und Unterricht sollen sowohl individuelle SchülerInnen als auch die ganze Klassengemeinsachft berücksichtigen. 5: Alle sollen beim komplexen Denken unterstützt und begleitet werden. Es stimmt nicht, dass weniger bereite Lernende zuerst “Basisinhalte” oder “Basiskompetenzen” beherrschen müssen, bevor sie komplex denken. Evidenz zeigt, dass Beherrschung und Verstehen kommen mit (nicht nach) sinnvolle Auseinandersetzung mit Ideen. Lehrpersonen sollen analytisches Denken kontinuierlich fördern und fordern. 6: Alle profitieren, wenn die Lehrperson ihre Verständnis von den Lernbedürfnissen der SchülerInnen, Lernprozesse und didaktische Ansätze mitteilt. Lehrpersonen und Spezialisten mit Expertenwissen über bestimmten Lernbedürfnisse sollen regelmäßig kollaborieren. Technologie soll eingesetzt werden, um Lernbedürfnisse gerecht zu werden und als Hilfe für die Lehrperson, Entwicklung hinsichtlich Lernziele zu dokumentieren.

7 Konventionelle Unterrichtsplanung generalisiert
Schwierigkeitsgrad Bereitschaft Zu schwierig Überfordert! Unterfordert! Zu einfach

8 Neue Unterrichtsgestaltung durch Lerndesign differenziert
Schwierigkeitsgrad Bereitschaft

9 Zur Erinnerung: Differenzierung ist…
SchülerInnen berücksichtigen: Bereitschaft Interessen Lernprofile Lernen gestalten: Lerninhalte Lernprozesse Lernprodukte Lernumfeld Prinzipien: Respektvolle Aufgaben Lernstands-beobachtung Flexible Gruppierung

10 Zusammenfassung Konventionelle Unterrichtsplanung
Neue Unterrichtsgestaltung durch Lerndesign Statt… Stoff zu didaktisieren, von Lernmaterialien und Aktivitäten aus zu gehen, Mitarbeit, Aufgaben und Schularbeiten zu beurteilen, starr und eintönig zu planen, auf dem Stoff zu fokussieren, allein zu planen, eventuell gemeinsam zu koordinieren, bemühen wir uns… Verstehen zu fördern und fordern von nachhaltigen, wesentlichen Verständnisse aus zu gehen Anwendung und Performanz in Leistungsphasen zu beurteilen flexibel zu planen und kontinuierlich zu verbessern Lernstand kontinuierlich zu beobachten. eventuell einzeln zu konzipieren, gemeinsam zu kollaborieren.


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