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Urethra masculina, Penis, Erektion

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Präsentation zum Thema: "Urethra masculina, Penis, Erektion"—  Präsentation transkript:

1 Urethra masculina, Penis, Erektion
Dr. Anna Németh 2013

2 Die drei Abschnitte der männlichen Urethra
Pars prostatica – durchbohrt die Prostata (3-4 cm), Ductus ejaculatorii münden neben dem Colliculus seminalis ein. Pars membranacea – durchbohrt die Diaphragma urogenitale (1cm). Pars spongiosa – im Corpus spongiosum (20 cm), Gl. bulbourethralis (Cowper Drüse) und Gll. urethrales (Littre Drüsen) münden hinein.

3 Männliche Urethra Enge: Ostium urethrae internum
(M. sphincter vesicae) 2. Enge: Pars membranacea (M. sphincter urethrae ext.) 3. Enge: Ostium urethrae externum 1. Weite: Pars prostatica 2. Weite: Pars spongiosa (Ampulla) 3. Weite: Fossa navicularis

4 Histologie der männlichen Urethra
Pars prostatica: Urothel (Übergangepithel) Pars membranacea: mehrschichtiges oder mehrreihiges Zylinderepithel Diaphragma urogenitale: M. sphincter urethrae (quergestreifte Muskel) Pars spongiosa penis: mehrreihiges Zylinderepithel Distal: mehrschichtiges unverhorntes Plattenepithel Bei dem Ostium urethrae ext.: mehrschichtiges vernhorntes Plattenepithel

5 Katheter oder Endoskop in die Harnblase
Wichtig sind die Krümmungen und die Engen der Urethra, und die Valvula fossae navicularis.

6 Katheters Entleerung der Blase zur therapeutische und diagnostische Zwecke

7 Spinaler Reflex der Micturitio (Harnlassen)
Ab 2 Jahren steht unter der Kontrolle des ZNS Bei Schädigung des sakralen Zentrum sind die Blasenmuskeln atonisch, schlaff. Die Blase erweitert sich.

8 Angeborene Mißbildungen der Harnröhre
1. Hintere Harnröhrenklappen 2. Vordere Harnröhrenklappen 3. Hypospadie 4. Epispadie

9

10 Makroskopie des Penis Radix penis: Crus penis, Bulbus penis im Damm (Perineum) fixiert Corpus penis: Corpus spongiosum und Corpora cavernosa Glans penis: Corona glandis, Ostium urethrae externum

11 Radix Penis Bandapparat: Lig. fundiforme penis Lig. suspensorium penis
befestigt den Penis an der Symphyse und Linea alba der Rektusscheide.

12 Corpus penis

13 Die arterielle Blutversorgung des Penis
A. pudenda interna: Aa. dorsales penis (paarig) (Glans, Praeputium, Penishaut) A. profunda penis (a. cavernosa) – in Corpora cavernosa – Aa. helicinae A. bulbi penis (A. bulbourethralis ) (Corpus spongiosum, Urethra)

14 Venenabfluss und Lymphableitung des Penis
Oberflächlich – V. dorsalis superficialis Tief – V. dorsalis profunda ( Vv. emissariae, Vv. circumflexae) Beide münden in den Plexus venosus vesicoprostaticus (Plexus Santorinii) Lymphgefässe Nll. inguinales superficiales und profundi (Corpus, Glans), aus dem Bulbus und Crura penis in die Nll. iliaci interni (durch den Beckenboden)

15 A penis mély vénái

16 Innervation des Penis Autonomische Innervation (vegetative) aus Rückenmark-Zentren.) sympatische (Th12-L2) parasympatische (S2-S4) durch Plexus hypogastricus inf . Nervus cavernosus Somatische Innervation) sensible Fasern (aus Hautrezeptoren des Penis) Nervus pudendus – N. dorsalis penis motorische Fasern (zu quergestreifte Muskeln des Perineums) Nervus pudendus

17 Somatosensible Innervation des Perineums (Dermatomen)

18 Histologie des Penis Pars spongiosa urethrae Lamina urethralis
Tunica albuginea Glandulae paraurethrales

19 Arteriosklerotische Veränderung in der A. profunda penis

20 Anatomie der Erection des Penis
AFFERENTATION Der Nervus dorsalis penis (N. pudendus) versorgt somatosensibel den Penis EFFERENTATION Der Nervus cavernosus (vegetativ) posterolateral tritt in die CC und in das CS, reguliert die Blutdurchfluss des Penis

21 Erection Durch nervöses Mechanismus gesteuertes haemodinamisches Begebens
Füllungsphase der Erection: Die Relaxation der glatten Muskulatur in der Wand der A. pudenda interna und in den Trabekeln der Corpora cavernosa füllt die Caverne mit Blut aus. Tumeszenzphase der Erection: Mit steigendem Druck werden die Vv. emissariae komprimiert und der venöse Abfluss sinkt. Rigiditätsphase der Erection: die Kontraktion des M. ischiocavernosus erhöht den Druck im Corpus cavernosus über den systolischen Blutdruck. Während dieser Phase wird der Schwellkörper nicht durchblutet. Detumeszenzphase: Der venöse Abfluss wird durch fehlende Kompression der Vv. emissariae erleichtert.

22 Afferente Steuerung der Erection
Reflexogene Erection: genitale Stimulation. Afferenzen ziehen über den N. pudendus zum sakralen Erectionszentrum, dieses entsendet die Efferenzen über den Plexus hypogastricus inferior. Diese Art von Erection kann bei zervikalen oder thorakalen Rückenmarkverletzungen erhalten bleiben. Psychogene Erection: sensible, visuelle, akustische Reizen oder Phantasien Nocturnale Erection: entsteht während der REM-Schlafphase. Die nocturnale Erection bleibt bei der psychogenen Impotenz erhalten.

23 Bluteinfluss in den Schwellkörper
Sexuelle Stimulation Relaxation von cavernosalen und arteriellen glatten Muskulatur Occlusion des Venenabflusses Bluteinfluss in den Schwellkörper Intracavernöser Blutdruck > systemer Blutdruck ERECTION

24 Ruhephase

25 Erection

26 Das spinale Zentrum der Erection
Die parasympathische postganglionäre Fasern: 1. Vasodilatation in den Schwellkörpern 2. Stimulation der Sekretion der para- urethralen und bulbourethralen Drüsen in dem Bindegewebe des Damms)

27 SYMPATHISCHE NERVENZELLEE PARASYMPATHISCHENERVENZELLE
nNOS Ca 2+ NO NA GLATTE MUSKULATUR Guanylyl Cyclase (im Cytosol) a1 NO KONTRAKTION NO cGMP RELAXATION

28 Molekulare Signalübertragung der Erection
Aus der parasympathischen Nervenzellen wird NO (Stickstoffoxid) freigesetzt (nNOS-ase). NO löst eine Signaltransduktion in den glatten Muskelzellen der Arterien und Trabekeln aus: Aktivierung der Guanylyl Cyklase Konzentrationsanstieg des zyklischen GMP (cGMP) Aktivierung von Proteinkinasen und Phosphorylierung von Proteinen und Ionenkanälen Öffnung von Kaliumkanälen und Hyperpolarisation der glattmuskulären Zelle Absinken der intrazellulären Konzentration von Calcium - fehlende Aktivierung der muskulären Filamente (Aktin und Myosin) und damit Erschlaffung der glattmuskulären Muskelzelle. Detumeszenz: abnehmende parasympathische Innervation - Phosphodiesterase Typ 5 – die Konzentration von cGMP sinkt – unterbricht die Signaltransduktionskaskade – kontrahieren sich die glattmuskulären Zellen. (VIAGRA: hemmt die Phosphodiestherase)

29 Ejakulation Ejakulation oder der Samenerguss ist der physiologische Vorgang des stoßweisen Herausspritzens von Sperma.  In der Ejakulation ist die sympathische Innervation der Geschlechtorgane wichtig. Der Ductus deferens und die Ausführungsgänge der akzessorischen Drüsen kontrahieren. Der Musculus sphincter vesicae kontrahiert. (Block der Harnabfluss) M. bulbospongiosus und ischiocavernosus schnell und seriell kontrahieren sich. Propulsion

30 Seminale Emission und Ejakulation

31 Physiologie der Ejakulation
Ejakulation = Emission + Propulsion (Expulsion) Ejakulatum (~2ml)=10% Sekret aus Prostata + 10% aus Ductus deferens + 75% aus Vesicula seminalis + 5% aus Cowper-Drüsen + <0.1% Spermien

32 Mediatoren der Ejakulation
DOPAMINE 5-HT EJACULATIO Kontraktion der glatten Muskulatur Sympathische Nerven NA

33 Das spinale Zentrum der Ejakulation
Die sympathischen postganglionären Fasern: zu glatter Muskulatur des Nebenhodens, Ductus defferens, Vesicula seminalis, Prostata – pumpen den Semen in die Urethra – Emission Kontraktion von M. bulbospongiosus und ischiocavernosus – Ejakulation


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