Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Waldemar Kästner Geändert vor über 6 Jahren
1
„Schmerz lass nach“ (letzte Poetikvorlesung)
Gruppenarbeit Von Adal, Mervan & Hüseyin
2
Gliederung Verstehen Anwenden Darstellung von Krankheiten Analysieren
Bewerten Interview
3
1. Verstehen: Erklären Sie den Begriff „Kippfigur“
Wahrnehmungspsychologie (Begriff) Änderung von Blickwinkel und Perspektiven führen dazu, dass ein Bild „Umkippen“ kann Tod der Anderen? Oder den eignen Tod? Reden über den Tod fürs Vaterland ( vor dem Sterben) (Süß und ehrenvoll ist es fürs Vaterland zu sterben) Berthold Brecht hat eine andere Perspektive bezüglich Tod fürs Vaterland B.B. Redet von der Perspektive des sterbenden
4
2. Anwenden: Erläutern Sie, warum für Gernhardt, das was dichtet, manchmal klüger ist, als das was lebt? Gernhardt berichtet in der 7. Vorlesung, dass er viele Gedichte über den Tod angefertigt hat darunter „Ach“ und „der letzte Gast“ erwartet zu diesem Zeitpunkt nicht den Tod unerklärlich Freunde machen sich Sorgen Suche nach dem Auftreten von massierten Tod beginnt
5
Warum tretet die Todesthematik so oft auf?
Gernhardt war seit längerem Herzkrank April 1996 stummer Herzinfarkt ist sich zu diesem Zeitpunkt nicht darüber bewusst 1996 im Mai musste er operiert werden erfuhr, dass es ihm nicht gut ging Grund für das Auftreten der Todesthematiken hat gedichtet, obwohl er dessen nicht klarer war Deshalb: Das was dichtet, ist manchmal klüger als das was lebt
6
Anwenden: weitere Beispiele
Gernhardt: Im Zeitraum von keine weitere Verfassung von Gedichten Stimmt nicht, weitere Gedichte 1987 und 1994 z.B. „Lesung“ Ist ihm zum Zeitpunkt als er das Buch geschrieben hat, immer noch nicht bewusst Wieder waren es Anzeichen und somit klüger
7
Krankengedichte Darstellung von Krankheiten
Gernhardt nimmt 3 Beispiele erklärt, wie mit diesen Dichtern gelungen ist, ihre eigene Krankheit gut darzustellen bzw. mitzuteilen Er fündig Strenge Formen gut gegen Schmerz Der Reim darf nicht fehlen lindernde Wirkung Zum Beweis führt es zunächst ein Zitat von Baudelaire „ Es ist das wunderbare Vorrecht der Kunst, dass das Schreckliche, kunstvoll ausgedrückt, zur Schönheit wird, und dass der rhythmisierte, gegliederte Schmerz den Geist mit einer ruhigen Freude erfüllt“ (S.221)
8
Gedichte von ihm selbst, über seine Krankheit
„Herz im Not“ metrisch strenge Form mit siebenzeiligen Strophen ( = Dichter von früher) Kein Reim Als letztes 3 Beispielgedichte von verschiedenen Dichtern „Cancer is a funny thing“ von Professor Haldane
9
Analysieren: Analysieren Sie das Gedicht „Cancer is a funny thing“, darauf wie die Krankheit dargestellt worden ist. Immer wieder ein Paarreim Strenge Form hält das ganze Gedicht an gut gegen Schmerz, Linderung von Schmerz Strenge Form 4-hebig (das ganze Gedicht) Durch Reime wird es verlustigt Janus anus Es entsteht eine Komik das Schreckliche wird zur Schönheit
10
Bewerten: Bewerten Sie die Aussage:“Gedichte sind Menschenwerk, und wie der Mensch ist auch das Gedicht zu wirklich allem fähig“ (S.240) Gernhardt sagt: Das Gedicht kann besänftigen (S ) Gernhardt sagt: Das Gedicht kann beschleunigen (S.242) Gernhardt sagt: Das Gedicht kann beleben (S.243)
11
Interview Herr G. in ihrer letzten Vorlesung haben Sie den Fundus erwähnt, was können Sie uns über diesen erzählen ? ,, Fundus bedeutet der Bestand z.B. in einer Kulisse. Sie ist sehr vielfältig, so findet man z.B. Krawatten, Brillen und Turbans. Außerdem findet man, verschiedene Rollen die die Dichter durch diesen Bestand einnehmen. So kann man von Haldane die Clownsnase entdecken, da Sie trotzt ihrer schwerwiegenden Krankheit, diese in ihrem Gedicht witzig darstellt. Sie setzten sich sozusagen in Rollen, wie ein Clown. Im Fundus geht es also auch um die Verteilung von Rollen. Dabei gibt es einmal eine Profane, die für das bestreiten der Witzigkeit steht und die Pontifexe, die für die Witzigkeit sorgt. Im Fundus verdeutliche ich meine Meinung, denn meiner Meinung nach muss es schlechte Gedichte geben, damit gute entdeckt werden!
12
Interview In ihrer Vorlesung erzählen Sie etwas von einem Brückenschlag durch die Musik. Was meinen Sie damit ? ,, Es ist so. In den besten Zeiten der Dichtung, waren die Dichter zugleich auch Sänger und übrigens leitet sich das Wort Lyrik von Lyra ab, was übersetzt Leier bedeutet ein Seiteninstrument. Da dachte ich mir, wieso werden nicht meine Gedichte in diesem Zeitalter vertont, sodass wir die besten Jahre der Dichtung wieder haben. So wurde mein Gedicht Bodenseereiter vertont, deshalb ist ein Brückenschlag zwischen alt und neu."
13
Interview Herr G. da Sie großen Wert auf Reim und Ryhtmen legen, was halten Sie eigentlich von Hip-Hop? ,,Von Hip-Hop halte ich nichts, da immer der gleiche Ryhtmus und das gleiche Reimschema folgen." Haben sie etwas spontanes für uns? ,,Was ich von Hip-Hop halte? legt diesen Schrott zur Seite! Was halte ich vom Rap? Das ist der letzte Crap.
14
Danke für Eure Aufmerksamkeit
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.