Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
…und die Formierung der Blöcke
Die Teilung Europas …und die Formierung der Blöcke
2
…und die Formierung der Blöcke
Die Teilung Europas …und die Formierung der Blöcke INHALT Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende Die Interessenlagen der Vereinigten Staaten und der UdSSR Die Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik Das Kominform als Gegenreaktion auf den Marshallplan Die Entstehung der Militärbündnisse und der Kalte Krieg S und M11
3
Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende
Die Teilung Europas Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende S. 289
4
…und die Formierung der Blöcke
Die Teilung Europas Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende Reihe von Konferenzen der Alliierten → Klärung der Nachkriegsordnung – 1941: Treffen zw. Winston Churchill (GB) und Franklin D. Roosevelt → Atlantik-Charta vereinbart – 1943: Erneutes Treffen in Casablanca – Nov. und Dez. mit Stalin in Teheran – Februar 1945 → Konferenz von Jalta – Am Ende des zweiten Weltkrieges gab es erste Differenzen und Misstrauen – Folgen daraus → Verbündete wurden zu Feinden, Kalter Krieg …und die Formierung der Blöcke S. 289
5
Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende
Die Teilung Europas Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende S. 289 Roosevelt und Churchill bei der Konferenz von Casablanca, 1943
6
Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende
Die Teilung Europas Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende S. 289 Stalin, Roosevelt und Churchill in Tehran, 1943
7
Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende
Die Teilung Europas Die Anti-Hitler-Koalition und ihr Ende S. 289 Curchill, Roosevelt und Stalin – Konferenz von Jalta, 1945
8
Die Interessenlagen der USA und der UdSSR
Die Teilung Europas Die Interessenlagen der USA und der UdSSR S. 289
9
Die Interessenlagen der USA und der UdSSR
Die Teilung Europas Die Interessenlagen der USA und der UdSSR Die Interessen der USA Die USA war gestärkt aus dem Krieg hervorgegangen Ihre Wirtschaft übertraf mehrfach die aller anderen Mächte Atombombenangriff: 6. August gegen Hiroshima und 9. August gegen Nagasaki Es schien, als seien sie militärisch unverwundbar. S. 289
10
Die Interessenlagen der USA und der UdSSR
Die Teilung Europas Die Interessenlagen der USA und der UdSSR S. 289
11
Die Interessenlagen der USA und der UdSSR
Die Teilung Europas Die Interessenlagen der USA und der UdSSR Die Interessen der USA Die USA war gestärkt aus dem Krieg hervorgegangen Ihre Wirtschaft übertraf mehrfach die aller anderen Mächte Atombombenangriff: 6. August gegen Hiroshima und 9. August gegen Nagasaki Es schien, als seien sie militärisch unverwundbar. Das Hauptanliegen der USA war eine Wiederherstellung eines freien Weltmarktes. Die USA wollte zudem die UNO (United Nations Organization) einführen Soll als globales Friedens- und Sicherheitssystem wirken S. 289
12
Die „Fat Man“ Nagasaki (21kt TNT)
Zone in welcher man sich noch Verbrennungen dritten Grades zuführt (Zerstörung aller Hautschichten) Unbewohnbare radioaktive Zone Zone der Druckwelle wo überleben möglich sein kann Stark gebaute Gebäude bleiben mit Schäden bestehen. Normale Wohnhäuser etc. werden dennoch zerstört. Zone der tödlichen Druckwelle Selbst stark gebaute Gebäude werden zerstört Feuerball Radius Geschätze Anzahl an Toten 2,270 Geschätzte Anzahl an Verletzten 2,530 Quelle der Berechnung:
13
Radioaktive Belastung, welche über die Luft übertragen wird.
14
Die Interessenlagen der USA und der UdSSR
Die Teilung Europas Die Interessenlagen der USA und der UdSSR Die Interessen der UdSSR UdSSR hat im Krieg ein Großteil der Infrastruktur und der Industrie verloren USA will kein Verständnis für die Notlage einbringen UdSSR deutet dies als Beleg für den aggressiven Charakter des westlichen Kapitalismus. Mai UdSSR versucht durch den verstärkten Abbau von Industrieanlagen in ihrem Besatzungsgebiet die Notlage auszugleichen. Stalin verfolgte die Taktik, welche in Jalta zugesagt wurde, die demokratische Entwicklung in seinen Besatzungsgebieten zu hintertreiben und kommunistische Regime aufzubauen. Seine Hauptinteresse galt der politischen Sicherung der militärischen Gewinne durch einen "Gürtel" sogenannter Satellitenstaaten. Diese sollten zwischen der Ostsee und der Adria errichtet werden. S. 289
15
Die Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung
Die Teilung Europas Die Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung S. 290
16
Die Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung
Die Teilung Europas Die Uneinigkeit über die europäische Nachkriegsordnung Open-Door-Politik Eine Politik des Freihandelns Satellitenstaaten Kleine Staaten welche von einer Großmacht abhängig sind Die Handels Bedingungen sind für jeden Teilnehmer gleich Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung …wollen Einflusssphären in Europa vereinbaren Die Interessen der Großmächte S. 290
17
Was soll mit den faschistischen Staaten in Europa passieren?
Die Teilung Europas Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung „In den faschistischen Staaten soll eine Demokratie westlichen Stils herrschen!“ „Wir wollen Volksdemokratien in den faschistischen Staaten!“ Was soll mit den faschistischen Staaten in Europa passieren? S. 289
18
Die Volksdemokratie Quasi eine Diktatur Die Teilung Europas S. 290
Alle anderen Parteien müssen ein Bündnis mit der führenden sozialistischen Partei eingehen. Ihre Rolle als führende Partei soll von den anderen anerkannt werden. Partei Partei Partei In der DDR wurden die Wahlergebnisse vor der Wahl festgelegt. Quasi eine Diktatur S. 290
19
Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung steht im Raum
Die Teilung Europas Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung steht im Raum Russland handelte gegen die Interessen der Alliierten In den osteuropäischen Staaten werden kommunistische Parteien politische Schlüsselpositionen verliehen Der Sozialismus wird durch soziale Reformen gefördert Beispiele für soziale Reformen Gezielte Unterdrückung des Mittelstands Planwirtschaft (Staat schätzt ein welche Güter/Dienstleistungen für die Bevölkerung nötig ist) Zerschlagung des Großkapitals Aufteilung von Großgrundbesitzer an Bauern und Armen Besetzte Gebiete sollen dadurch gesichert werden. 1946 – Stalin: Kapitalismus und Kommunismus wird eine andauernde Gegnerschaft darstellen! Antisowjetische Stimmung wird in der Öffentlichkeit der USA enorm verstärkt! Bev. Der USA findet das nicht gut. Antisowjetische Stimmung wird somit drastisch verstärkt. S. 290
20
ENDE DER HARMONIE Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung steht im Raum
Die Teilung Europas Die Vereinbarung der Nachkriegsordnung steht im Raum ENDE DER HARMONIE Währenddessen… Amerikanische Entscheidungsträger befürchten, die UdSSR könnte prinzipiell unendlich expandieren und zu einer Übermacht werden. …nehmen Stalins Aussage dafür als Beleg -> Sie verweigern zukünftige Kooperationen 1946 – Stalin: Kapitalismus und Kommunismus wird eine andauernde Gegnerschaft darstellen! Bev. Der USA findet das nicht gut. Antisowjetische Stimmung wird somit drastisch verstärkt. Einen Monat später… – Churchill: Über Europa hat sich ein „eiserner Vorhang“ niedergesenkt. S. 290
21
Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik
Die Teilung Europas Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik S. 290
22
Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik
Die Teilung Europas Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik Anfang 1946 → Sowjetunion hält Termin für Rückzug aus iranischen Erdölgebieten nicht ein → Vorstoß an die türkischen Meerengen Griechenland 1946 → Bürgerkrieg zwischen kommunistischen Partisanen und monarchistisch-konservativen Kräften Griechenland und Türkei strategisch lebenswichtig → Rede Trumans vor dem Kongress (Truman-Doktrin) Durch Kommunismus bedrohte Völker wird amerikanische Hilfe angeboten → Containment Policy/ Eindämmungs-Politik Annahme: Sowjetkommunistisches Expasionsstreben → begegnen mit wirtschaftlichem Wohlstand und militärischer Aufrüstung S. 290 & M11
23
Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik
Die Teilung Europas Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik Doktrin: lat. doctrina; 'Lehre' → politische Leitlinie der Regierung 12. März 1947: Rede Trumans (Truman-Doktrin) → außenpolitische Leitlinie der USA wird dargestellt Bevölkerung einiger Nationen wurde ein totalitäres Regime aufgezwungen Bsp.: Polen, Rumänien und Bulgarien → USA hat gegen Verletzung des Jalta-Abkommens protestiert; jedoch ohne Erfolg Jede Nation muss zwischen zwei Lebensarten wählen: 1. Lebensart 2. Lebensart Wille der Mehrheit als Grundlage: freie Wahlen Sicherung der Grundrechte repräsentative Regierung Wille einer Minderheit, aufgezwungen durch Gewalt, als Grundlage: Terror und Unterdrückung Kontrolle der Medien vornherein bestimmte Wahlen Verletzung der Menschenrechte S. 290 & M11
24
Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik
Die Teilung Europas Die Truman-Doktrin und die Anfänge der Eindämmungspolitik Amerika soll freien Völkern bei der Entscheidungsfindung beistehen → Beistand: wirtschaftliche und finanzielle Hilfe => Wichtig für wirtschaftliche Stabilität und politische Entwicklung Totalitäre Regime leben von Not und Elend, wachsen durch Armut und Hadern → Erreicht volles Ausmaß, wenn Hoffnung auf ein besseres Leben verschwunden ist Freien Völker bauen auf die Unterstützung der USA um ihre Freiheit zu schützen/erhalten → Ein Schwanken würde Weltfrieden und Wohlergehen der eigenen Nation gefährden! S. 290 & M11
25
Das Kominform als Gegenreaktion auf den Marshallplan
Die Teilung Europas Das Kominform als Gegenreaktion auf den Marshallplan S. 290/91
26
Das Kominform als Gegenreaktion auf den Marshallplan
Die Teilung Europas Das Kominform als Gegenreaktion auf den Marshallplan 1947: US-Außenminister Marshall verkündet Hilfsprogramm für den Aufbau Europas Regierung aller europäischen Staaten (Ausnahme Spanien & UdSSR) wurden zur Konferenz eingeladen, um über europäisches Wiederaufbauprogramm (Grundlage des Marshallplans) beraten USA: knüpft Aussicht auf Finanzspritze an die Bedingung liberaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit der Empfängerländer Verpflichten sich, Grenzen für Handel zu öffnen, Zölle zu senken, Zahlungsverkehr zu erleichtern 1948: Organisation for European Economic Cooperation zur Erreichung der Ziele 30.September 1947: Sowjetunion fühlt sich in Misstrauen bestätigt & gründet Kominform (Informationsbüro der Kommunistischen Arbeiterparteien) Kominform entwickelte im Kampf gegen Marshallplan großes Ausmaß an rhetorischer Aggressivität Westliche Europäer fühlten sich auch militärisch von Sowjetunion bedroht S. 290/91
27
Die Entstehung der Militärbündnisse und der Kalte Krieg
Die Teilung Europas Die Entstehung der Militärbündnisse und der Kalte Krieg S. 291
28
Die Entstehung der Militärbündnisse und der Kalte Krieg
Die Teilung Europas Die Entstehung der Militärbündnisse und der Kalte Krieg Sorge vor sowjetischen Expansionsgelüsten der Westeuropäer Bereitschaft Verteidigungsanstrengungen aufzunehmen und sich der Führung der USA unterzuordnen USA: Politik der politischen, wirtschaftlichen und militärischen Stärke 1949: Zusammenschluss der USA, Kanada und zehn europäischer Staaten zur NATO Verpflichtung des Beistandes im Kriegsfall militärisches und politisches Bündnis Einstand für liberal-pluralistische Demokratie 1955: Warschauer Pakt 1991 aufgelöst Über 40 Jahre andauernder Ost-West- Konflikt Rivalität, Abschottung der Grenzen, Rüstungswettlauf “Lagermentalität“ durch Angst und Misstrauen Einfluss der Führungsmächte und Furcht vor Massenvernichtungswaffen verhinderten Zwistigkeiten im eigenen Lager S. 291
29
Das geteilte Europa Alliierten UdSSR Neutral Titoismus
Die Teilung Europas Das geteilte Europa Alliierten UdSSR Neutral Titoismus Jugoslawien: Titoismus unter Josip Broz Tito
30
Die Quellen Die Teilung Europas
Inhalt: Geschichte und Geschehen - Qualifikationsphase Oberstufe Nordrhein-Westfalen S M11 Randinformationen: Bilder: Google Maps
31
Die Teilung Europas Fragen?
Ähnliche Präsentationen
© 2025 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.