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Verkehrssystemtechnik
Grundlagen Hintergrund-Wissen
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Altersaufbau der Bevölkerung Deutschlands am 31.12.1996
männlich weiblich Tausend je Altersjahrgang Altersaufbau der Bevölkerung Deutschlands am
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Bestand an Kfz nach Fahrzeugart
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Charta von Athen (1933) Dezentrale Siedlungsstruktur Zentrale Arbeits-, Erholungs- und Einkaufsmöglichkeiten Zunahme des Verkehrs (40%)
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Verkehrsprognose (BMV)
2015 50% 20% 20% 2000 Personen- verkehr Güter- transporte Flug- verkehr
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Entwicklung der Fahrleistungen Gesamtfahrleistung
Pkw und Kombi Lkw und Sattel- zugmaschinen | 1995 Index 1975=100
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Frederic Vester „Ausfahrt Zukunft“
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Tägliche Fahrten zur Arbeit
12 Mio. Pkw 26 Mio. ÖPNV
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ÖPNV-Nutzung Berlin % Paris % New York % Tokio %
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Endenergie-verbrauch des Verkehrs nach Verkehrs-bereichen
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Jährlicher volkswirtschaftlicher
Kosten von Staus Jährlicher volkswirtschaftlicher Schaden ca. 200 Mrd. DM
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Unfälle „22 Tote sterben pro Tag auf den Straßen.
Der Karlsruher Bahnsprecher Roland Malchow zieht die neuesten Zahlen zum Vergleich heran. „22 Tote sterben pro Tag auf den Straßen. Und darüber sind Experten sogar hocherfreut. Die 103 Opfer von Zugunglücken in den vergangenen Monaten sind dagegen bei einer Zahl von Zügen täglich eine relativ geringe Menge.“
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Straßenver-kehrsunfälle
Getötete nach Art der Verkehrsbeteiligung
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Straßenverkehrsunfälle 1997
männlich weiblich Anzahl je Altersjahr Getötete nach Altersjahren Darunter getötete Pkw - Benutzer
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Straßenverkehrsunfälle 1997
Anzahl je Altersjahr Verunglückte nach Altersjahren Darunter Verunglückte Pkw-Nutzer
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Getötete je 1 Mio.E. in der EU
50 100 150 200 250 300 Schweden G+Nordirl. Niederlande Finnland Dänemark Deutschland Italien Irland Österreich Belgien Spanien Frankreich Luxemburg Griechenland Portugal Getötete je 1 Mio.E. in der EU 1995 1996
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Straßenver-kehrsunfälle 1997 Getötete je 1 Mio E. nach Ländern
Rheinl-Pfalz 96 Hessen 99 Baden-W. 90 Bayern 122 Nordr-Westf. 66 Thür. 147 Sachsen 130 Saarl.80 Nieders.128 Sachsen-A. 158 Berlin 25 Brandenb. 252 Bremen 35 Hamburg 27 Schleswig-H. 103 Mecklenb-Vorp 231 200 und mehr 150 bis 200 100 bis unter 150 50 bis unter 100 unter 50
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Unfälle mit Personenschaden
außerorts ohne Autobahn innerorts auf Autobahnen dabei Getötete nach Straßentyp im Sept in D
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Unfallkosten 2000 Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Straßenverkehrsunfälle betrugen im Jahr 2000 insgesamt 35,6 Mrd. EURO. Die Personenschäden hatten hieran mit 18,9 Mrd. EURO einen Anteil von 53%, die Sachschäden mit 16,7 Mrd. EURO einen Anteil von 47%.
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Maßnahmen zur Verkehrsbeeinflussung
(Die „Pressure-Groups“)
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Öffentlich- Ordnungs- Technik Technik der Kommun
Öffentlich- Ordnungs- Technik Technik der Kommun. / keitsarbeit politik der Ver Verkehrs Verkehrs kehrsmittel wege management kurzfristig mittelfristig langfristig hoch mittel gering hoch mittel gering kurzfristig mittelfristig langfristig Umsetzungsdauer Umsetzungskosten Intensität der Wirkung Dauer der Wirkung Flexibilität (Modifizierbarkeit der Wirkungen) Maßnahme-wirkungen Zusammenhang von Kosten und Wirkungen n. Handlungsbereichen
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Ordnungspolitik Kraftstoffbesteuerung Verkehrsbeschränkungen
Straßennutzungsgebühr Sperrung von Stadtteilen
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Technik der Verkehrsmittel
Ordnungspolitik Technik der Verkehrsmittel Verbesserung der Fahrzeugtechnik Verbrauch, Sicherheit, Platzbedarf, Komfort
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Technik der Verkehrswege
Ordnungspolitik Technik der Verkehrsmittel Technik der Verkehrswege Veränderung der Siedlungsstruktur Umgestaltung der Verkehrswege (Hauptverkehrsstraßen, Ortsdurchfahrten Ausbau der Verkehrswege für den öffentl. Verkehr P + R - Anlagen Verkehrsberuhigung
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Verkehrsberuhigung Tempo 30 Maßnahmen
Schilder Tore Schwellen Rückbau Zwangsbremsung Verengungen Geschwindigkeitsüberwachung
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Kommunikation/ Verkehrsmanagement
Ordnungspolitik Technik der Verkehrsmittel Technik der Verkehrswege Kommunikation/ Verkehrsmanagement Kombinierter Verkehr Güterverteilung Informationssysteme Verkehrsleitsysteme Parkmanagement
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Öffentlichkeitsarbeit
Ordnungspolitik Technik der Verkehrsmittel Technik der Verkehrswege Kommunikation/ Verkehrsmanagement Öffentlichkeitsarbeit
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Von der Statistik zur detaillierten Betrachtung
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Unfallursachen Person-Fahrzeug-Interaktion technische Änderung Person
Auslese / Schulung Situative Variable Baumaßnahmen Handlungsfehler Person-Fahrzeug-Interaktion technische Änderung
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3 Phasen eines Unfalls Vorunfallphase Aktive Sicherheit
Kollisionsphase Passive Sicherheit Nachunfallphase Rettungswesen
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Unfälle sind seltene Ereignisse
Problem der Unfallforschung Unfälle sind seltene Ereignisse
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Ziel: Erfassung und Veränderung von Störfällen
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Methoden: Vertiefte Unfallanalysen vor Ort Verkehrskonflikttechnik
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Manöver
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Schweregrad Definition
Folgenlose Verkehrs- übertretung (0) z.B.: Überfahren einer durchgezogenen Linie; Fahren bei ‚ROT‘
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Schweregrad Definition
Kontrolliertes Bremsen, Ausweichen und/oder Beschleunigen zur Ver- meidung einer Kollision. Absicht kann angezeigt werden. Leicht (1)
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Schweregrad Definition
mittel (2) Starkes Bremsen, abruptes Ausweichen... Absicht kann nicht angezeigt werden. Mög- licherweise leichtere Folgekonflikte.
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Schweregrad Definition
Notbremsung, Ausweichen/Beschleu- nigen in letzter Sekunde Beinahe-Unfall. Eventuell Folgekonflikte von Stufe 2.
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Schweregrad Definition
Aktion führt nicht mehr zum gewünschten Erfolg Kollission (4)
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Passive vs. Aktive Sicherheit
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Theorie der Risiko-Homöosthase (Wilde)
Wahrgenommenes Risiko Akzeptiertes Risiko
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Ende- Grundlagen
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