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Symboldidaktik – Entstehungsgeschichtliche Aspekte

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Präsentation zum Thema: "Symboldidaktik – Entstehungsgeschichtliche Aspekte"—  Präsentation transkript:

1 Symboldidaktik – Entstehungsgeschichtliche Aspekte
Entstehungshintergrund (ab 1980): Symboldidaktik als Reaktion auf die Tradierungskrise des christlichen Glaubens (vgl. Möring-Plath; Biehl; u. a.) Symbol als korrelativer Vermittlungsträger: Glaube Leben Symboldidaktik als Reaktion auf die veränderte Schulkultur (vgl. Möring-Plath) Schulpädagogische Funktion des Symbols  Beitrag zur Negierung einer Anästhetisierung des Alltags

2 Lernwert/ Lernchancen des Symbol-lernens
Leonardo Boff: „Die eingeschriebene Botschaft der Dinge lesen lernen“ Peter Biehl: „Denn Symbole geben zu lernen bzw. zu verstehen“ „Brückenfunktion der Symbole“ (zw. Erfahrungshorizont der Sch und christl. Erfahrungen) Georg Hilger: Es gibt keine Religion ohne Symbole Symbole in ihrer Ambivalenz und Mehrdeutigkeit wahrnehmen u. deuten lernen (Hermeneutik) Zugänge zu tradierten (rel.) Symbolwelten eröffnen Symbolischer Ausdruck als religiöser Ausdruck

3 Symboldidaktik im Dienst liturgischer Bildung
Die Liturgie lebt von Symbolen, Riten, Symbol-handlungen, Metaphern und Symbolsprache! Liturgische Bildung kommt nicht ohne Symbollernen aus! Liturgie als kommunikativ-dialogisches Geschehen zwischen Gott und Mensch (vgl. Katabase, Doxologie, Anabase) GOTT MENSCH TRANSZENDENZ IMMANENZ „Gottesdienst ist symbolische Kommunikation“ (Klaus König) SYMBOL

4 Symboldidaktik im Dienst liturgischer Bildung
Leiturgia: Vergegenwärtigung des göttlichen Heilsversprechens in der liturgischen Feier Liturgie bildet die Kontinuität der göttlichen Heilsgeschichte ab: (in Anlehnung an Biehl, Peter: Symbole geben zu lernen II; 1993; S.301; modifiziert durch: B. Lehner) Anamnese Verheißung Symbol Sakrament EUCHARISTIE

5 Symboldidaktischer Lernweg
Drei Modi angesichts der Mehrdimensionalität von Wirklichkeit (vgl. Heinrich Ott): X-Ebene: Natürlich erfassbare physisch-empirische Wirklichkeit ( Immanenz) Y-Ebene: Symbolisch-übertragbare Ebene (Metapher) Z-Ebene: Metaphysische, religiös-christliche Ebene ( Glaube, Transzendenz)  Es gilt das Prinzip des intermodalen Transfers! Von außen Äußere Dimension Innere Dimension Glaubens-Dimension Nach innen

6 Der symboldidaktische Lernweg
Unterrichtsidee: „Mein Heiligtum“ (anhand der Geschichte: „Der kleine Prinz und die Rose“) 4. Jgs.stufe; Hinführung zum symb. Denken und Wahrnehmen Lernen in konzentrischen Kreisen (von außen nach innen) Intermodaler Transfer

7 Möglichkeiten praktischer Umsetzung

8 Möglichkeiten praktischer Umsetzung
„Hinter die Dinge sehen“ (Idee: „Ich sehe was, was du nicht siehst“)

9 Möglichkeiten praktischer Umsetzung

10 Möglichkeiten praktischer Umsetzung

11 Möglichkeiten praktischer Umsetzung

12 Gruppenarbeit: Erarbeitung kleiner didaktischer Bausteine (mit symboldidaktischem Charakter; ggf. mit liturgischem Bezug)

13 Nachbereitende Lektüre:


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