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Speech & Literacy machen fit für´ s Leben maintenant et demain

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Präsentation zum Thema: "Speech & Literacy machen fit für´ s Leben maintenant et demain"—  Präsentation transkript:

1 Speech & Literacy machen fit für´ s Leben maintenant et demain

2 Was ich wissen sollte Modul 1 (9.00 – 10.15Uhr)
EU will den mehrsprachigen Bürger: 1+2-Modell Sprache & Schrift sind typisch menschliche Tätigkeiten Sprache ist Ziel, Medium und Lerngegenstand zugleich – große Herausforderungen Multilinguale Sprachhandlungskonzept Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben im Verbund als Netzwerk Individuelle Sprachhandlungskompetenz „managen“

3 Empirische Eye-Catcher 2017
Jeder 7. Grundschüler hat eine Lernstörung 10 Millionen erwachsene Deutsche können nicht lesen und schreiben Früher Englischunterricht eher kontraproduktiv Die größten Probleme beim Schreiben in der Grundschule: verkrampfte Hand, falsche Stift- und Sitzhaltung und erhöhter Schreibdruck Zu viel Smartphone macht Kinder krank: Risiken von Sprachentwicklungsstörungen bis zu Konzentrationsstörungen

4 Lernstörung Lernprobleme Sprach- und Sprechschwierigkeiten
Aufmerksamkeitsstörungen Wahrnehmungsstörungen Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) Psychomotorische Probleme Entwicklungsstörungen Rechenschwäche

5 Wechselseitige Beeinflussung
Lernen Verhalten Sprache Wechselseitige Beeinflussung

6 Sprachlernfähigkeit des Kindes
Muttersprache Fremdsprache Zweitsprache Sprachlernfähigkeit des Kindes

7 Sprachhandlungskompetenz
Rezeption Produktion Sprache Hören Sprechen Schrift lesen schreiben

8 Modell der Förderung Hören Sprechen Lesen Schreiben

9 Ohne Sprache ist Bildung nicht möglich
Sprache und Schrift sind zentrale Schlüsselkompetenzen Sprache und Schrift von Anfang an spielerisch miteinander verknüpfen hörbare Elemente ( = Laute) der gesprochenen Sprache erkennen und unterscheiden, um sie später mit den sichtbaren Elementen (= Buchstaben) zu verbinden Heraushören und Unterscheiden einzelner Laute ist die Grundlage für das Lesen- und Schreibenlernen Laute sind flüchtige Klangerlebnisse, die man im Gegensatz zu den Buchstaben nicht greifen, sehen oder gar anfassen kann Laute fließen in einem Wort ineinander über Buchstaben sind getrennt Erfahrungen im Bereich des Sichtbaren: Puzzles, Legosteine, Bilderbücher, morgendliche Präsenzliste, Videospiele, erste Internet-gebrauch und Fernsehen

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11 Erinnerungen - Sprachlernbiografie Modul 2 (10.30 – 12.00 Uhr)
Der Blick zurück in die eigene Vergangenheit Sprachlernbiografie – biografische Methode Wie habe ich sprechen, lesen und schreiben gelernt? - in der Familie , in der Kita und in der Schule Wie war mein erster Schultag – evtl. Fotos, Schultüte, Tafel, Griffel, Hefte, Füller usw. Redebeitrag der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ca. 3 – 5 Min. – die Zeit kann auch etwas überschritten werden

12 1. Hören Modul 3 (13.30 – Uhr) „Hörenkönnen ist das Fundament der menschlichen Veredelung“(Pestalozzi, Kant) fünf Sinne – Fundament der Sprache – bereits im Mutterleib entwickelt Leistungen des Hörens: Spracherwerb, soziale Kontakte, Emotionen, Botschaften, Warnfunktion und Orientierungs-funktion organisches Hören(HNO-Arzt) – zentrales Hören (Therapeut) Hörkreisläufe: inter- und intrapersonelle Kreislauf Hörstörungen: Schallleitung - Schallempfindung Fallbeispiel Timo: Wer nicht gut hört, kann auch nicht gut sprechen!

13 2. Sprechen Modul 4: (15.00 – 16.15 Uhr)
Sprechen ist eine typisch menschliche Tätigkeit Sprechen ist Realisierung des Systems Sprache Sprechorgane: Lippen, Zähne, Gaumen, Zunge, Nasen- und Rachenraum, Kehlkopf, Stimmlippen, Luftröhre, Lunge, Zwerchfell Merkmale: Sprechtempo, Sprechmelodie, Sprechdenken, Sprachverstehen, verbale, nonverbale und paraverbale Anteile Spontansprache/Übungssprache – Hinweis auf Performanz Sprechstörungen: Stammeln, Poltern, Näseln, Stottern Fallbeispiel Benny: Wer nicht gut spricht, kann auch nicht gut lesen und schreiben!

14 3. Lesen Modul 5 (9.00 – 10.15) Lesen mit Abstand wichtigste Kulturtechnik in unserer Informationsgesellschaft und Wissenskultur (Halbwertzeit!) stilles Lesen, Leseverstehen, mit dem Text ins Gespräch kommen - Austausch mit dem Autor Schüler zum Dialog befähigen auf der Wort-, Satz- und Textebene Leseverständnis beeinflusst: Wortschatz, Dekodieren, Wortbedeutung im Kontext (Mohr – Moor, Beet – Bett, mehr - Meer) Lesehemmungen und Lesesschwäche (Legasthenie) Fallbeispiel Nina: Wer gut liest, hat einen großen Wortschatz und mehr vom Leben!

15 4. Schreiben Modul 6: (10.30 – 12.00 Uhr)
Schreiben schwieriger zu erlenen als Lesen manuelle und geistige Tätigkeit Bewegung, Motorik, Schreiben - Handschreiben Probleme: verkrampfte Hand, falsche Stift- und Sitzhaltung, erhöhter Schreibdruck (Lehrer-Studie 2015) Schreibschriften, Fibel, Lesen durch Schreiben – „Reizmethode““ Schreiben in sozialen Netzwerken: surfen, chatten, filmen, posten – digitale Sucht Effekte für die Schüler – Risikokinder: 30% der Mädchen, 50% der Jungen Schreibhemmungen, Rechtschreibschwierigkeiten, unleserliche Schrift, langsames Schreiben, hohe Fehlerquote Fallbeispiel Nadja: Wer schreiben kann, lebt freier und selbständiger!

16 5. Mehrere Sprachen erwerben Modul 7: (13.00 – 14.15 Uhr)
EU Konzept, aktuelle Flüchtlingswellen Interkulturelle Sprachenvielfalt unumgänglich Einflussfaktoren: Motivation, Fähigkeit (Intelligenz, Sprachwissen, Lernerfahrungen), Gelegenheiten (Kontaktdauer, Bezugspersonen), Lebensalter, Einreisealter, Lernzeit, Umwelt, soziale Kontakte Zielsetzung: Perfektion der Zielsprache, Sprachlevel A2 /B1 Fallbeispiel Leila: Wer mehrere Sprachen spricht, hat kognitive Vorteile!

17 Conclusio Modul 7: (14.30 – 15.30 Uhr)
Sprache & Schrift sind zwei unterschiedliche Konzepte Multilinguale Sprachhandlungskompetenz Sprache ist nicht autonom – besitzt Netzwerkcharakter und braucht ein Fundament Schrift setzt die Sprache voraus - Hierarchie Kinder in Not, persönliche Schicksale, Risikokinder Mehrsprachigkeit im politischen und gesellschaftlichen Fokus Minderheiten nicht vergessen; Gehörlose, Blinde, Analphabeten

18 Danke für die Aufmerksamkeit
Tschüss und Gute Heimreise !


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