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Abitur an Beruflichen Schulen
a) Berufliche Gymnasien Bremen (gymnasiale Oberstufe, 3-jährig) b) Doppelqualifizierende Bildungs- gänge (gymnasiale Oberstufe + Assistentenausbildung, 4-jährig) Klare Profile – von Anfang an ab Schuljahr 2018/19
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Nächstes Jahr: Gymnasiale Oberstufe – Ziel: Abitur
Wo? Durchgängiges Gymnasium Oberschule Berufliches Gymnasium Doppelqualifizierender Bildungsgang
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Was an allen Gymnasialen Oberstufen gleich ist …
Abschluss: Abitur Prüfung: Zentralabitur Lehrpläne Anmeldung bis zum 12. Februar 2018 in der jetzigen Schule Profil-Orientierung Abschluss: Abitur (allgemeine Hochschulreife), damit kann man jedes Studium und jede Berufsausbildung beginnen Prüfung: Zentralabitur (identische Prüfungen) für alle Fächer: Pflichtfächer sind überall identisch (z. B. Deu, Mat, Eng, 2. Frdspr. Bio, Physik, Chemie, Geschichte/Politik, künstlerische Fächer, Sport usw.) Lehrpläne: einheitlich an allen Schulen Mit der Anmeldung muss sich jeder auch für ein Profil entscheiden, nicht nur für einen Standort!
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Worin sich die Gymnasialen Oberstufen unterscheiden …
Profile, Profile, Profile…
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Profile Was sind Profile?
Zusammenstellung von Fächern zu einem bestimmten Thema (meist 1 Leistungsfach plus 2-3 Grundfächer) Wozu sind Profile gut ? Interessen von Schüler/-innen ansprechen Vorbereitung auf späteren Beruf Nutzung besonderer Kenntnisse einer Schule
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Vorteile der Profile an Beruflichen Gymnasien?
klare Ziele: Man kann sich vorstellen, was man später damit machen kann lehnen sich an Berufsbereiche an, nutzen spezielles Fachwissen der Lehrkräfte neue Fächer schaffen neue Freude am Lernen kleinere Bildungsgänge, übersichtlicher praktische Lernphasen Informatik- und Wirtschaftsgrundlagen für alle
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Berufliche Gymnasien in Bremen www.bgy-bremen.de
Ernährung Betriebswirtschaft – Wirtschaftsinformatik – Recht Gestaltung – Multimedia Informationstechnik – Mechatronik – Luft- und Raumfahrttechnik Architektur und Bautechnik – Gestaltungs- und Medientechnik Gesundheit und Soziales Gesundheit
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WO? Profil: 2. Leistungsfach: Schulzentrum Am Rübekamp Rübekamp 37-39
28219 Bremen Profil: Ernährung 2. Leistungsfach: Deutsch, Englisch
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Profil: Ernährung (Leistungsfach)
Gesunde Ernährung Nährstoffe und Stoffwechsel Ernährungskrankheiten Trends und Gewohnheiten Neuartige Nahrungs- und Genussmittel Was steckt drin in unseren Nahrungsmitteln? Gibt es gesunde Fette? Wie sieht ein gesundes Frühstück aus? Welchen Nutzen haben Nahrungsergänzungsmittel? Gibt es die ideale Diät? Ernährungsempfehlungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen, z.B. Schwangere, Spitzensportler und Allergiker. Lebensmittelproduktion: mit welchen technischen Verfahren werden z.B. Bier, Molkereiprodukte und Fleischwaren hergestellt? Lebensmittelhygiene: wie erkennt man, dass man ein Lebensmittel besser nicht mehr essen sollt? Gut ausgestattete Labore und Werkstätten (Mikrobiologie, Bäckerei, Konditorei, Fleischerei, Brauerei) bieten einen starken Praxisbezug. 9
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A C B Wo? Schulzentrum Grenzstraße Grenzstraße 90, Bremen Profile:
A: Betriebswirtschaft B: Wirtschafts-Informatik C: Recht 2. Leistungsfach: Deutsch, Englisch, Mathematik und: - Bili-Kurs Wirtschaft-Englisch - Mädchen-Kurs Informationsverarbeitung A B C Das SZG ist DAS Wirtschaftsgymnasium Bremens. Im Schnitt 12 Stunden die Woche regen wir zu interessanten Fragestellungen aus Wirtschaft, Informatik und Recht an. Wer will, kann Wirtschaft auch auf Englisch lernen. Und den Grundkurs Informationsverarbeitung gibt es nicht nur für alle, sondern extra auch für girls! 10
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Profil: Betriebswirtschaft (Leistungsfach)
Wichtig: Wir bieten mehr als der Leistungskurs Wirtschaft an Gymnasialen Oberstufen! Profil: Betriebswirtschaft (Leistungsfach) Was wir machen – was im Betrieb passiert… - Einkauf, Produktion, Verkauf, - Gewinne berechnen Wie man einen Betrieb managt… - Personalwesen, Organisation, Führung Weitere Profilfächer… - Fachpraxis - Volkswirtschaft - Informationsverarbeitung Im Profil BRC erfahrt ihr, was so alles in einem Betrieb passiert. Am Beispiel eines Unternehmens kümmert ihr euch um den Einkauf, die Produktion und den Verkauf von Waren. Besonders spannend ist dabei immer die Entwicklung von Marketingstrategien (ggf. am Beispiel einer Waffelbäckerei). Natürlich müsst ihr auch immer die Zahlen im Blick haben. Denn euer Ziel ist es ja, so viel Geld wie möglich zu machen. Manchmal müsst ihr auch etwas investieren, damit ihr am Ende euren Gewinn maximiert. Ganz wichtig dabei ist immer gutes Personal. Wo findet man das und wie wählt ihr die besten Mitarbeiter aus? Wie führt man eigentlich Mitarbeiter, damit sie gute Arbeit machen und alle zufrieden sind? All das sind Fragen, die wir uns im Profil Wirtschaft stellen. Zusätzlich zu den 5 Stunden Betriebswirtschaft gibt es immer 2 Stunden Fachpraxis, so dass wir wirklich sehr praxisnah arbeiten können. So nehmen wir z. B. in allen Profilen am Deutschen Gründerpreis für Schüler teil. Ein halbes Jahr lang schlüpft ihr dabei in die Rolle eines Unternehmers und lernt dabei alles kennen, was ihr zur Gründung eures eigenen Unternehmens braucht. Sehr beeindruckend fand ich die Idee einer Mädchengruppe, die die Firma „Varyheel“ gründen wollte. Sie haben sich einen Schuh mit unterschiedlichen Absatzhöhen ausgedacht. Mit einem Klick sollte man gerüstet sein für die unterschiedlichen Anforderungen des Alltags. Morgens in der Schule vielleicht flach, am Nachmittag zum Shopping halbhoch und am Abend im Club mit Highheels. Sehr spannend - eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt - wir unterstützen euch Schritt für Schritt! Neben der Betriebswirtschaft bekommt ihr noch Grundwissen in Volkswirtschaft. Hier nehmt ihr die Vogelperspektive ein. Das heißt ihr schaut nicht in ein Unternehmen, sondern schaut auf alle Unternehmen, überlegt, warum es Arbeitslosigkeit gibt und was der Staat dagegen tun kann. Auch spannend ist die Frage, was der Brexit für uns bedeutet und warum es nicht egal ist, dass Länder die Europäische Union verlassen. Alles hängt mit allem zusammen - darauf schauen wir in der Volkswirtschaft. Und zu guter Letzt gehören zu Wirtschaftsprofil natürlich auch Kenntnisse in Informationsverarbeitung. Ohne Computerkenntnisse kommt man in keinem Betrieb mehr aus. Ob Word, Excel oder PowerPoint, das sind Basics, die für auch für euch bald selbstverständlich sind. 11
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Profil: Wirtschafts-Informatik (Leistungsfach)
Kooperation mit Universität Bremen und Hochschule Bremen Profil: Wirtschafts-Informatik (Leistungsfach) Was wir machen… - Programmierung (z.B. Webseiten und Apps) - Filme drehen, schneiden und vertonen Für welche Berufe das gut ist… - Informatik-Berufe und Studiengänge, Technik Wirtschaftsingenieur usw. - Alle Berufe in denen man fit sein muss im Umgang mit PC u. Software Weitere Profilfächer… - Fachpraxis - Betriebs- u. Volkswirtschaft - Rechnungswesen Das Profil Wirtschaftsinformatik (WINF) hat als Leistungsfach Informatik - und das Beste daran ist, dass man keinerlei Vorkenntnisse in Informatik braucht. Natürlich lernt hier ihr auch alle Basics kennen, die in jedem Beruf wichtig sind. Word, Excel oder PowerPoint - egal für welchen Beruf ihr euch später entscheidet. Wer sich hier auskennt hat große Vorteile. Weit darüber hinaus lernt Ihr noch viele andere Programme kennen. Wir zeigen Euch wie man eine Homepage erstellt und wie man an eine Homepage eine Datenbank anbindet. Das hört sich kompliziert an, aber das kennt doch jeder aus seinem Alltag. Meldet man sich z.B. bei GMX an, so werden einem die neuesten Mails angezeigt. Diese Mails wurden von GMX in einer Datenbank gespeichert. Wir zeigen Euch wie das geht. PHP, Java, Html und CSS - das sind für euch bald keine unverständlichen Abkürzungen mehr. Das sind Programmiersprachen, die ihr bei uns neu lernt. Aber auch hier erwarten wir KEINE Vorkenntnisse! Wir zeigen Euch wie man damit arbeitet und was man damit tolles machen kann. Da werden Eure Freunde bald richtig staunen! Ganz neu aufgenommen haben wir die Medienpraxis. Ihr gestaltet selbständig eure eigenen Filme, ihr schreibt das Drehbuch, filmt und schneidet und vertont alles anschließend mit einer speziellen Software. Das machen wir alles im Unterricht. Unser Equipment ist auf dem neuesten Stand. Und Ihr dürft damit eigenständig arbeiten! Wir zeigen Euch, worauf man achten muss, damit Euer Film auch wirklich gut wird! In der zum Leistungsfach gehörenden Fachpraxis arbeiten wir praxis- und projektorientiert. Wir erstellen neben den Filmen gemeinsam auch eigene Apps für Smartphones. Außerdem haben wir gute Kontakte zu großen Software-Unternehmen in Bremen mit denen wir zusammenarbeiten. Aber auch mit der Hochschule Bremen gibt es eine enge Kooperation. Aber das Profil würde nicht WINF heißen, wenn wir uns nicht grundsätzliche Fragen aus der Betriebs- und Volkswirtschaft stellen würden. In diesen Grundfächern schauen wir uns an, wie ein Betrieb so tickt und was man alles tun muss, damit ein Unternehmen auch erfolgreich ist. Ihr lernt also eine ganze Menge aus dem Bereich der Informatik und ZUSÄTZLICH eine ganze Menge aus dem Bereich Wirtschaft. 12 12
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Profil: Recht (Leistungsfach)
Was wir machen… - Strafrecht, Vertragsrecht, Familienrecht usw. - Besuch von Gerichtsverhandlungen, - Teilnahme am Wettbewerb Jugend testet Für welche Berufe das gut ist… - Rechtsanwalt, Richter, Wirtschaftsjuristen usw. - Polizei, Verwaltung usw. Weitere Profilfächer… Fachpraxis - Betriebs- und Volkswirtschaft - Informationsverarbeitung Im Profil Recht lernt ihr, was ihr schon immer wissen wolltet - oder vielleicht wissen solltet! Viele wollen Anwalt, Richter oder Kommissar bei der Polizei werden. Aber Recht ist nicht nur für diese Berufswünsche interessant. Eigentlich hat doch jeder gerne Recht Auch im privaten Leben, im normalen Alltag ist es gut, wenn du deine Rechte kennst. Ob es nun im Strafrecht oder beim Kauf deines neuen Handys ist. Wem ist das noch nicht passiert? - Handy tot, schwarz, nichts auf dem Display - Völlig verzweifelt gehst du zum Elektrofachhandel, bei dem du das Handy gekauft hast. Dieser beruhigt dich: Kein Problem, die zweijährige Herstellergarantie ist ja noch nicht abgelaufen. Wir schicken das Handy ein – in spätestens 2-3 Wochen hast du es wieder. Kein Problem? - könnt ihr euch das vorstellen? 2-3 Wochen ohne Handy? unerreichbar – quasi nicht existent? Ich will ein Neues! Nein so geht das nicht - Da kann man nichts machen! Da kann man nichts machen? Ein guter Jurist sagt: „Es kommt immer darauf an!“ In Berlin ist mal eine Kirche abgebrannt. Entstanden ist ein Schaden in Millionenhöhe. Man stellte fest, dass zwei Kinder im Alter von 13 und 14 im Eingangsbereich gezündelt haben. Kennt ihr die Altersgrenzen im Strafrecht? Als 13-jähriger ist man zwar nicht strafmündig, aber sehr wohl deliktsfähig, d.h. du musst für unerlaubte Handlungen Schadensersatz leisten, also bist ggf. ein Leben lang verschuldet. Unsere Themen sind allesamt sehr interessant und in Fachpraxis machen wir auch ganz besondere Sachen: Wir schauen uns nämlich an, wie man seine Rechte auch durchsetzt. Dazu gehören auch immer spannende Besuche im Gerichtssaal o. in der Justizvollzugsanstalt. Natürlich nehmen wir auch am DGPS teil und entwickeln einen Businessplan für unsere eigene Geschäftsidee. Zusätzlich nehmen wir aber auch am Wettbewerb „Jugend testet“ teil. Mach mit und teste selbst: Ob Apps, Schwimmbrillen oder Kaugummis. Bei „Jugend testet“ kannst du Produkte oder Dienstleistungen deiner Wahl testen. Du entscheidest selbst: Was du testet, nach welchen Kriterien du untersuchst und wie du deine Ergebnisse präsentierst – einzeln, in einer Gruppe oder mit der ganzen Klasse. Um zu gewinnen, brauchst du eine kreative Idee, ein gutes Testverfahren und eine interessante Präsentation deiner Ergebnisse. Ein leckerer Schokoladentest ist auf jeden Fall garantiert! Unser Ziel ist es euch durch einen praxisnahen und problemorientierten Unterricht für viele Lebenssituationen zu rüsten. 13 13
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Profile Wilhelm Wagenfeld Schule
Berufsbildende Schule für Kunst, Design und Medien Delfter Str.16 Profile Erstes Leistungsfach Gestaltung > Profil A oder Multimedia > Profil B Zweites Leistungsfach Englisch oder Deutsch Grundfächer Geschichte/Kunst- und Kulturgeschichte, Informationsverarbeitung, Gestaltungspraxis Im ersten Jahr, der Eingangsphase, werden in den Gestaltungsfächern die Grundlagen der Gestaltung vermittelt. Fundament beider Profile ist sowohl analoges als auch digitales praktisches Arbeiten, welches in Kursen stattfindet. In den beiden Jahren der Qualifikationsphase wird Gestaltung in zwei Profilen unterrichtet: 14
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Profil: Gestaltung > Kunst
Grundlagen Skizzieren/Zeichnen Fotografie Bildbearbeitung Vektorgrafik Typografie/Layout LF Gestaltung Beispiel-Themen: Kalligrafie Experimentelle Malerei Druckgrafik Skulptur, Plastik Architektur Film/Video/Animation Das Profil Gestaltung ist künstlerisch orientiert. 15
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Profil: Multimedia > Design
Grundlagen Skizzieren/Zeichnen Fotografie Bildbearbeitung Vektorgrafik Typografie/Layout LF Gestaltung Beispiel-Themen: Web-/Printdesign Produktdesign Skulptur/Architektur Film/Video/2d-Animation 3d-Animation Motion-Capture Das Profil Multimedia ist design-orientiert. 16
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Wo? Profile: 2. Leistungsfach Technisches Bildungszentrum Mitte
An der Weserbahn 4, Bremen Profile: A: Informationstechnik B: Mechatronik C: Luft- und Raumfahrttechnik 2. Leistungsfach Englisch, Mathematik und: -Wirtschaft bilingual (Englisch) B 75 Bremen Hbf Das Berufliche Gymnasium Technik ist verkehrstechnisch günstig und zentral gelegen. (Viele Wege führen zum Technischen Bildungszentrum Mitte, u.a. Straßenbahn, DB, etc.) Das Berufliche Gymnasium Technik bietet drei verschiedene Profile an: A, B C… In der Eingangsphase erfolgt eine gemeinsame technische Grundbildung. Ab der Qualifikationsphase erfolgt dann die Differenzierung im Leistungsfach, je nach Profil. Als zweites Leistungsfach stehen Mathematik und Englisch zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit: Alle Profile werden im Fach Wirtschaft unterrichtet, wahlweise Deutsch oder Bilingual (Englisch). 17
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Profil: Informationstechnik (Leistungsfach)
Leistungsfach Informationstechnik Mikrocomputertechnik Automatisierungstechnik Kommunikation in Netzen Objektorientierte Programmierung Datenbanktechnik Berufliche Perspektiven Digitaltechnik, digitale Kommunikation: z.B. Studium der Informatik / Elektrotechnik / Wirtschaftsinformatik IT-System-Elektroniker(in), Softwareentwickler(in), Industriesystemtechniker(in), etc. Das Profilfach Informationstechnik unterscheidet sich vom Oberstufenfach Informatik durch mehr Praxisanteile und den genaueren Blick auf die Technik, die dahinter steckt. Also: Nicht nur programmieren, sondern auch Kabelverbindungen anfertigen, Netzwerke bauen, Automatisierung gestalten usw. Im Profil „Informationstechnik“ lernen unsere Schüler im Bereich der Automatisierungstechnik z.B. wie Fließbänder oder Roboter in den Fabriken selbstständig arbeiten. wie man Mithilfe von Mikrocontrollern - sehr kleinen Rechnern - sowas wie Bewegungsmelder baut und programmiert. Dies ist eine sehr gute Vorbereitung auf Uni oder Ausbildung. wie man PCs und Server installiert, verkabeln und vernetzt. Außerdem erfolgt der Unterricht sehr praxisnah: Wir verkabeln, löten, feilen und konstruieren selbst Produkte.
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Profil: Mechatronik (Leistungsfach)
Leistungsfach Mechatronik Automatisierungstechnik Robotik Mechatronische Systeme: Information & Kommunikation Visualisierung & Virtualisierung Berufliche Perspektiven Mechatronische Systeme in zahlreichen Branchen, u.a. Automatisierungstechnik, Automobilbau, Maschinenbau, Medizintechnik z.B. Maschinenbauingenieur(in) Mechatroniker(in) Elektronik Mechatronik wird gebildet aus den Wörtern Mechanik, Elektronik und Informatik. Dementsprechend geht es um das Zusammenwirken dieser drei Bereiche. Wir programmieren Roboter, vernetzen und verfolgen am Beispiel eines Produktes den Weg von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Fertigung. Mechanik Informatik
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Profil: Luft- und Raumfahrttechnik (Leistungsfach)
Leistungsfach Luft- und Raumfahrttechnik Aerodynamik, Bahn- und Flugmechanik Luft- und Raumfahrzeuge Luftfahrtantriebe Raumfahrtantriebe Avionik (Flugzeugelektronik) Kursfahrt Berufliche Perspektiven Luft- und Raumfahrtbranche, z.B. Studium der Luft- und Raumfahrttechnik Studium der Physik Fluggerätelektroniker Fluggerätmechaniker Im Profilfach Luft- und Raumfahrttechnik beschäftigen wir uns mit der Frage, warum ein Flugzeug überhaupt fliegen kann, wie es gebaut wird, mit Antrieben und den elektronischen Instrumenten (Avionik). Außerdem geht es um Raumfahrt, Satelliten und Raketenantriebe. Wir haben sehr enge Kontakte mit den Bremer Luft- und Raumfahrtbetrieben und es unterrichtet bei uns sogar für einige Stunden ein Ingenieur einer großen Firma. Hinweis: Profilübergreifende Kursfahrten orientieren sich teilweise auch an den Profilen, wie z.B. das regelmäßig angebotene Gleitschirmfliegen oder Segeln, d.h. sie stehen den Schülern aller drei Profile offen.
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Bauen und Gestalten für die Zukunft Profile: Architektur & Bautechnik
Schulzentrum der Sekundarstufe II an der Alwin-Lonke-Straße Bauen und Gestalten für die Zukunft Profile: Architektur & Bautechnik – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – Gestaltungs- & Medientechnik – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – 21 21 21 21
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Profil A: Bautechnik / Architektur
Inhalte Architektur im Kontext Städtebauliche Konzepte Zukünftiges Bauen Vom Entwurf zum Modell Baustoffe, Konstruktionen, Bauweisen Berufs- und Studienbereiche: Architektur, Bauingenieurswesen Innenarchitektur, Design Urbanistik Bauberufe, z. B. Baumanagement Grundlagen der Architektur / Bautechnik kennenlernen: Einsatz von Baumaterialien (Holz, Stein, Glas und Beton) kennenlernen und mit den Materialien arbeiten Statische, bauphysikalische und konstruktive Zusammenhänge einordnen können Gestaltungsprinzipien erkennen und verstehen Zusammenhang von Nutzerbedürfnissen und Gebäudestruktur erkennen Städte und Gebäude im historischen Kontext analysieren Exkursionen zu den Unterrichtsinhalten Darstellung von Architektur, Baukonstruktion und Städtebau erlernen: Erlernen von Darstellungstechniken: technisches Zeichnen und CAD Skizzen und Freihandzeichnungen anfertigen Modellbau: Arbeitsmodell, Präsentationsmodell Präsentationstechniken erlernen Eigene Ideen und Entwürfe entwickeln und umsetzen: Eigene Ideen am konkreten Projekt entwickeln, z. B.: studentisches Wohnen, das „Neubremer Haus“, „Wohnen im Jahr 2030“. Teilnahme an Wettbewerben, z. B. der Landesingenieurkammer Dreidimensionale Gestaltungsübungen am Modell umsetzen Gegenwärtige und zukünftige Themen im Baubereich erarbeiten: Energieeffizientes Bauen Einfluss von gesellschaftlichen Veränderungen auf Architektur u. Städtebau Nachhaltigkeit 22 22 22 22
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Profil B: Gestaltungs- /Medientechnik
Inhalte Fotografie und Bildbearbeitung Gestaltung von Printprodukten Anwendung von Grafiksoftware Gestaltungsmittel Farbe und Form Corporate Design Berufs- und Studienbereiche: Grafik, Kommunikationsdesign Werbetechnik, Medientechnik Kunst- und Kulturwissenschaften Bühnengestaltung Raum- Produktdesign Fotografie mit digitalen Spiegelreflexkameras / -filmkameras Programme: z.Zt. Adobe Photoshop (Bildbearbeitung), Indesign (Layout) und Illustrator (Grafiken) und weitere Gestaltungsgrundlagen: Farbenlehre und Typografie (Wirkung von Farben und Schrift) Alles, was man braucht: Ideenentwicklung, Projektmanagement und Präsentation (Wie komme ich auf Ideen? Wie entdecke ich Gestaltungsmöglichkeiten? Wie präsentiere ich etwas/mich? Was will ich erreichen? Wie plane ich das?) Digitale Techniken und Gestaltung: Photoretusche, -montage, Print- und Webdesign, Logoentwicklung und Corporate Design (Warum wirkt bei Mercedes allein schon die Schrift? Wie verändert sich das MacDonalds-Design? Warum vergisst man nie die Farbe der Telekom? Wie schaffe ich einen guten Auftritt für meine Marke / mein Anliegen?) Entwicklung von Produkten: Visitenkarte, Flyer, Plakate, Banner, Präsentationen, Bewegtbild (z.B.- Stop Motion, gif-Animation); Technik - Materialien und Formen: Gestaltung von Produkten und Verpackung aus Papier, Ton, gemischten Materialien, Design vom Jugendstil bis zu Ikea Beispiele: ein Corporate Design entwickeln für eine Person (dich!) vom Logo über die Visitenkarte bis zur Broschüre mit eigenen Arbeiten, einen Banner für eine Veranstaltung vom Entwurf bis zum Auftrag an die Druckerei und dem Einsatzort erstellen; eine Geschichte per Stop Motion erzählen 23 23 23
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WO? Profile: 2. Leistungsfach Schulzentrum Neustadt Berufliche Schulen
Profil A: Leistungsfach Pädagogik/Psychologie Profil B: Leistungsfach Gesundheit 2. Leistungsfach Deutsch, Englisch, Biologie Zwei Profile bietet das Berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales als Schwerpunkte an: Das Profil Sozialpädagogik mit dem Leistungsfach Pädagogik/Psychologie und das Profil Gesundheit mit dem gleichnamigen Leistungsfach. Mit den Profilleistungsfächern beginnen alle Schüler neu, was für viele Schüler auch eine Chance zum einem Neuanfang ist. Dies gilt auch für die Profil-Fächer Fachpraxis, Betriebsund Volkswirtschaft sowie Informationsverarbeitung. Das zweite Leistungsfach wird erst zu Beginn der Qualifikationsphase gewählt, zur Auswahl stehen Deutsch, Englisch und Biologie. Im ersten Jahr wird im Klassenverband unterrichtet, die Fächer Deutsch, Mathe, Englisch und Biologie stehen mit je vier Stunden pro Woche auf dem Stundenplan. 24
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Profil: Pädagogik/Psychologie
Leistungsfach Pädagogik/Psychologie Erziehungs-, Entwicklungs- und Bildungsprozesse Psychische Beeinträchtigungen, Beratungs- und Therapiekonzepte Fachpraxis: Sozialpädagogik Mögliche Berufsfelder (Fach-)Hochschulstudium in Pädagogik, Psychologie und Sozialwissenschaften Pädagogische Ausbildungsberufe z.B. Erzieher_in Wer bin ich? Wie sehen andere mich? Wie sehe ich mich? Solche Fragen interessieren junge Menschen vor Eintritt in die gymnasiale Oberstufe. Sie stammen aus ihrer Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, mit der Gesellschaft und der Umwelt. Durch die Vermittlung vielfältiger Kompetenzen mit dem Ziel, Persönlichkeitsmodelle, empirische Untersuchungen, Texte, Statistiken und Medienprodukte zu verstehen, sich mündlich und schriftlich mit anderen differenziert und der Situation angemessen zu verständigen, bietet der Leistungskurs Pädagogik/Psychologie die Grundlage das Selbst- und Weltverständnis der Schülerinnen zu erweitern und zu vertiefen. Gängige Alltagstheorien werden kritisch hinterfragt und mit den Theorien und Erkenntnissen der Erziehungs- und Sozialwissenschaften in Beziehung gesetzt. Wichtig ist es dabei auch zu verstehen, welche Menschenbilder und Wertvorstellungen den jeweiligen Theorie und Handlungsansätzen zugrunde liegen. Die Reflexion der eigenen Erfahrung in der Kindheit bildet in der Einführungsphase den Ausgangspunkt für die Bearbeitung von Themen wie Erziehung und Sozialisation unter beschwerten Bedingungen sowie Lernen und Entwicklung. In enger Verzahnung von Theorie und Praxis befassen wir uns mit den Grundlagen des Lernens und üben verschiedene Lernmethoden, die in ein erstes Projekt zum Thema Kindheit einfließen. Teamarbeit und der bewusste Umgang mit den eigenen Stärken und Schwächen können geübt werden, so dass eine gute Voraussetzung für die Qualifikationsphase geschaffen wird. Eine inhaltliche Schwerpunktsetzung erfolgt am Ende der Einführungsphase durch ein zwei bis dreiwöchiges Praktikum in sozialen Institutionen wie Kindergärten, Heimen und Schulen. Hier können die neuen Erkenntnisse unter dem Perspektivwechsel vom Kind zum Erwachsenen bereits angewandt werden. In der Qualifikationsphase befassen wir uns intensiver mit der Entwicklungsphase der jungen Erwachsenen. Die Anforderungen dieser Jugendphase mit all ihren Chancen und Möglichkeiten aber auch den schwerwiegenden Problemen in unserer heutigen Gesellschaft sind nun Thema. Wir untersuchen entwicklungsbedingte Verhaltensprobleme bis hin zu gesellschaftlich bedingten Phänomenen wie Aggressivität, Sucht und weitergehenden Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen mit dem Ziel praktische Hilfsangebote entwickeln zu können. So münden die theoretischen Erkenntnisse immer wieder in abiturrelevante Projekte, in denen unsere Schüler sozial und gesellschaftlich durch das Anstoßen sozialer Veränderungen aktiv werden. Unter dem Motto „ Musik verbindet" gründete eine Schülergruppe z.B. gerade erst eine Musikband mit behinderten Schülern und präsentierte ihr gemeinsames Produkt in Form eines Konzertauftrittes während der Special Olympics in Bremen. Von diesen vielfältigen Lernerfahrungen profitieren unsere Schülerinnen und Schüler sowohl in ihrem Studium als auch in ihrem Beruf. So berichten unsere Ehemaligen als junge Pädagogik- bzw. Psychologiestudenten, dass sie sehr gut in ihr Studium hineingefunden hätten, da sie inhaltlich bestens vorbereitet gewesen seien. 25 25
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Profil: Gesundheit Leistungsfach Gesundheit
Inhalte aus Medizin, Gesundheits- und Pflegewissenschaften Haut, Ernährung, Immunsystem, Herz, Kreislauf, Geburt etc… Fachpraxis: Gesundheit Mögliche Berufsfelder In der Einführungsphase erhalten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Gelegenheiten, sich mit grundlegenden Phänomenen von Gesundheit zu beschäftigen. Bewegung und Ernährung sind Kernbereiche, in denen neben naturwissenschaftlichen Lerninhalten (beispielsweise Aufbau und Funktion eines Organsystems) auch soziokulturelle (zum Beispiel gesellschaftliche Einflussfaktoren) und institutionelle Lerninhalte (beispielsweise Einrichtungen des Gesundheitswesens) zu erarbeiten sind. Am Beispiel der Ernährung gehen Schülerinnen und Schüler den Fragen nach, welche Organe an der Verdauung beteiligt sind, wie gesellschaftliche Faktoren eine individuelle Ernährungsweise beeinflussen und wer in welcher Form Ernährungsberatung leistet. Neben den Kerngebieten Bewegung und Ernährung befassen sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem mit der Gestaltung des eigenen Körpers (Hautpflege, Piercing u. a.), Schwangerschaft und Geburt sowie unterschiedlichen Modellen von Gesundheit und Krankheit. Ergänzend werden Aufgaben und Funktionen von Berufsgruppen und Institutionen bearbeitet, die für die im Bildungsplan enthaltenen Phänomene relevant sind. In Fragen von Schwangerschaft und Geburt sind dies zum Beispiel Fachärzte, Hebammen, klinische Abteilungen und Geburtshäuser. In der Qualifikationsphase sind die Auseinandersetzung mit Phänomenen aus den Lerngebieten Immunsystem, Sucht, Stress, ausgewählte Störungen psychischer Gesundheit und anderen vorgesehen. Neben der Interpretation von statistischen Daten gilt es Ursachen für verschiedene Erkrankungen in den Blick zu nehmen, diagnostische Möglichkeiten und geeignete Interventionsformen kennen zu lernen sowie Prognosen auszuwerten. Fallsituationen zu Diabetes und Schlaganfall sowie anderen beispielhaft ausgewählten Erkrankungen sollen die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, sich Grundzüge von Gesundheitssicherung und Gesundheitsversorgung anzueignen. Hier erweist sich als unverzichtbar, Bedeutung und Stellenwert von Pflege und Rehabilitation kennen zu lernen. Selbstverständlich sind auch unterschiedliche Formen der Prävention Gegenstand des Unterrichts. In diesem Zusammenhang werden Instrumente pflegerischen Handelns vorgestellt, beispielsweise prozessorientierte Pflegeplanung. Die Arbeit mit Phänomenen von Gesundheit berücksichtigt immer auch demographische Entwicklungen in einer Gesellschaft, problematisiert politische Entscheidungsprozesse und führt in aktuelle Entwicklungen von Medizin- und Pflegetechnik ein. Die mutmaßlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler wie auch aktuelle Entwicklungen zu Gesundheit und Gesundheitswesen sind im Profil Gesundheit wichtige Fixpunkte für gelingende Unterrichtsarbeit. Ein zweiwöchiges Praktikum und vielfältige Exkursionen in Gesundheitseinrichtungen sollen helfen, zwischen Theorie und Praxis eine Brücke zu bauen. (Fach-)Hochschulstudium in Medizin, Pharmazie, Pflege- und Gesundheitsmanagement Pflegerische/medizinische Aus-bildungsberufe z.B. Altenpflege 26
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Berufliches Gymnasium Gesundheit
Wo? Schulzentrum Walle Berufliche Schulen für Gesundheit Gymnasiale Oberstufe Lange Reihe 81 Profil Leistungsfach Gesundheit 2. Leistungsfach Deutsch oder Englisch Im SZ Walle gibt es neben dem Beruflichen Gymnasium für Gesundheit auch eine allgemeinbildende Oberstufe. Insbesondere in der Q-Phase werden einige Kurse gemischt. Z.B der 2. Leistungskurs, Fremdsprachen, Sport oder Naturwissenschaften (außer Biologie). Auch außerunterrichtliche Aktivitäten, wie Schulfeste, Sportturniere, die Skifahrt, finden gemeinsam statt. Am SZ Walle werden auch Auszubildende aus verschiedenen Gesundheitsberufen unterrichtet. Die Lehrerinnen und Lehrer, die in diesem Bereich arbeiten haben also nicht nur eigene Praxiserfahrungen im Gesundheitswesen, sondern auch einen engen Kontakt zu Krankenhäusern, Arztpraxen und den jeweiligen Kammern und können dadurch praxisnah unterrichten und sind in ihren Fächern immer auf dem neuesten Stand. 27
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Profil: Gesundheit Leistungsfach Gesundheit Haut- und Hautgestaltung
Ernährung Schwangerschaft und Geburt Immunsystem Bewegung Herz, Kreislauf, Atmung Fachpraxis: Gesundheit Berufliche Perspektiven Human-, Tier- und Zahnmedizin Pharmazie Gesundheits- und Pflegemanagement Public Health Lehramt für Gesundheit oder Pflege Altenpflege, Geragogik, Gerontologie Logopädie, Physio- oder Ergotherapie Im Leistungskurs und im Praxisfach Gesundheit werden in der Eingangsphase viele Themen behandelt, die für Schüler relevant sind. So beschäftigt man sich mit Themen wie Bewegung und Gesundheit, Ernährung und Körpergestaltung. In den Qualifikationsphasen werden komplexere Themen, wie Herz- und Kreislauffunktionen, Atmung, Immunsystem und Schmerz und Stress behandelt. Wichtig zu wissen ist, dass es im Fach Gesundheit nicht nur um Körperfunktionen und Erkrankung geht, sondern auch um Fragen von Prävention, Gesundheitssicherung und Public Health. Zusammen mit dem Profilfach Betriebs- und Volkswirtschaftslehre werden auch Themen wie Gesundheitsmanagement abgedeckt. Das Profil Gesundheit bereitet nicht nur Schüler und Schülerinnen vor, die Arzt oder Ärztin werden wollen, sondern bietet eine gute Vorbildung für die verschiedensten Berufe im Gesundheitswesen. Wichtig ist auf jeden Fall, das man Interesse an Menschen hat. 28
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Welches Profil ist richtig?
Was sind Deine Interessen? Wie geht es nach dem Abitur weiter? Vorkenntnisse sind bei allen Studiengängen und in der Ausbildung hilfreich. … vielleicht lernst Du aber auch, welcher Beruf für Dich der Richtige ist … !
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Informationen Informationsabende Hospitationstage
Mädchen-Informatik-Abend Tag der offenen Tür: und Anmeldung bis zum über ihre aktuelle Schule!
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www.bgy-bremen.de Informationen
Alle Kontakte, alle Profile, alle Links :
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