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Verkehrssicherheit Verkehrssicherheit.

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Präsentation zum Thema: "Verkehrssicherheit Verkehrssicherheit."—  Präsentation transkript:

1 Verkehrssicherheit Verkehrssicherheit

2 Verkehrsunfälle 2005 in Deutschland
Polizeilich erfasste Unfälle Davon Unfälle mit Personenschaden Schwerwiegende Unfälle mit Sachschäden Übrige Sachschadenfälle Verunglückte insgesamt Getötete im Straßenverkehr (15 Menschen pro Tag) Verletzte Tödliche Arbeitsunfälle (2004) 645 Tödliche Wegeunfälle (2004) 497 Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Wegeunfälle haben einen hohen Anteil in der Unfallstatistik. Das Thema Verkehrssicherheit muss daher mind. einmal jährlich unterwiesen werden. Verwenden Sie Zahlen aus der betrieblichen Unfallstatistik. Führen Sie die Wegeunfälle gesondert auf. Weisen Sie darauf hin, dass Verkehrssicherheit allen Verkehrsteilnehmern nützt. Jeder möchte, dass sich die anderen Verkehrsteilnehmer so verhalten, dass es zu keinem Unfall kommt. Defensives Verhalten im Straßenverkehr ist daher sehr wichtig. Quelle: Statistisches Bundesamt Alle 14 Minuten verunglückt ein Kind im Straßenverkehr. Verkehrssicherheit

3 Straßenverkehrsordnung
Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr als nach den Umständen vermeidbar, behindert oder belästigt wird. Würde sich JEDER daran halten, dann gäbe es keine 2,2 Mio. polizeilich erfasste Unfälle mit mehr als Verkehrstoten pro Jahr Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Wer einen Führerschein hat, sollte diese Grundregeln der Straßenverkehrsordnung kennen. Jugendliche, Radfahrer, Fußgänger oder allgemein Menschen ohne Führerschein kennen die Straßenverkehrsordnung ggf. nicht. Alte Hasen haben Routine, doch nicht immer das Wissen über aktuelle Änderungen im Straßenverkehrsrecht. Informieren Sie im Rahmen dieser Unterweisung über das Altbekannte und über Neuerungen. Führen Sie ggf. regelmäßige Informationen zum Thema Verkehrssicherheit in Ihrem Unternehmen ein. Verkehrssicherheit

4 Versicherungsschutz Wegeunfälle
Wegeunfälle sind bei der Berufsgenossenschaft versichert. Sie sind hinsichtlich der Entschädigungsleistungen den Arbeitsunfällen gleichgestellt. Versichert ist der direkte Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte (zu Fuß oder mit einem Verkehrsmittel). Fahrgemeinschaften oder der Umweg zum Kindergarten sind ebenfalls versichert. Unterbrechungen des Weges (Tanken, Brötchen oder Zeitung kaufen) sind nicht versichert. Nach einer kurzen Unterbrechung besteht i. d. R. wieder Versicherungsschutz. Nach längeren Unterbrechungen (Shopping, Kegeln, Fitness) ist der Arbeitsweg nicht mehr versichert. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Informieren Sie, dass der Weg zur Arbeit und zurück bei der Berufsgenossenschaft (bitte Ihre BG nennen) versichert ist. Im Fall eines Unfalles mit einer Verletzung muss dem Arzt die BG genannt werden. Ob der Versicherungsschutz nach jeder Unterbrechung des Weges wieder besteht, das entscheidet die Berufsgenossenschaft oder das Gericht. Ebenfalls ist meist fraglich, wo der Versicherungsschutz aufhört, und wo er wieder beginnt (z. B.: Ist das Überqueren der Straße zum Kiosk noch versichert?). Im Zweifelsfall sollte man mit dem Einreichen einer Unfallanzeige die Frage stellen, ob es sich bei dem vorliegenden Unfall um einen Unfall i. S. des Sozialgesetzbuch VII handelt. Verkehrssicherheit

5 Versicherungsschutz Dienstwegeunfälle
Dienstwegeunfälle sind bei der Berufsgenossenschaft versichert. Sie sind hinsichtlich der Entschädigungsleistungen den Arbeitsunfällen gleichgestellt. Versichert ist ein vom Arbeitgeber beauftragter Dienstweg. Es muss ein Arbeitsauftrag bzw. eine generelle Beauftragung vorliegen. Unterbrechungen des Weges (eigenwirtschaftliche Tätigkeiten wie Einkaufen, Pause) sind nicht versichert. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Informieren Sie darüber, dass auch Unfälle bei Dienstwegen bei der Berufsgenossenschaft versichert sind. Voraussetzung dafür ist, dass ein dienstlicher Auftrag für die Durchführung des Weges vorgelegen hat. Der Unternehmer bestätigt mit Einreichen der Unfallanzeige – und ggf. von Zusatzfragebögen zum Dienstwegeunfall – das Vorliegen eines Arbeitsauftrages für einen Unfall auf einem Dienstweg. Informieren Sie darüber, dass bei eigenwirtschaftlichen Tätigkeiten der Wegfall des Versicherungsschutzes besteht, da es sich dabei ja nicht um eine versicherte Tätigkeit handelt. Verkehrssicherheit

6 Versicherungsschutz Gründe für Ablehnung
Alkoholkonsum (natürlich auch Restalkohol), Medikamente (die die Fahrtüchtigkeit einschränken), Drogenkonsum oder Vorsatz führen dazu, dass der Versicherungsschutz der BG erlischt. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Appellieren Sie an die Mitarbeiter, dass vor der Einnahme von Medikamenten der Beipackzettel durchgelesen wird. Hinweise auf eine Einschränkung im Straßenverkehr sind ernst zu nehmen. Sofern ein Arzt auf eine Einschränkung der Fahrtüchtigkeit hinweist (z. B. Betäubung oder Schmerzmittel), dann diesen Hinweis beachten. Verkehrssicherheit

7 Versicherungsschutz Gründe für Ablehnung
Kein Grund für den Wegfall des Versicherungsschutzes der Berufsgenossenschaft ist: zu geringe Profiltiefe/ungeeignete Bereifung, zu hohe Geschwindigkeit, nicht angegurtet, Handynutzung ohne Freisprecheinrichtung. Diese Verstöße können aber dazu führen, dass die Haftpflichtversicherung den Schaden und die Unfallfolgen nicht entschädigt. Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Erklären Sie den Teilnehmern, wie wichtig es ist, das Handy mit einer Freisprecheinrichtung zu benutzen. Wer nur mit einer Hand lenkt, kann beim Bremsen nicht richtig reagieren. Berichten Sie darüber, dass die Dienstfahrzeuge in Ihrem Unternehmen im gesamten Jahr über eine Bereifung verfügen, die der Witterung angepasst ist. Motivieren Sie die Teilnehmer, dies auch für die Privatfahrzeuge umzusetzen. Verkehrssicherheit

8 Toter Winkel Fußgänger und Radfahrer
werden von Fahrzeugen ggf. zu spät gesehen im Kreuzungsbereich auf abbiegende Fahrzeuge achten Pkw Außenspiegel und Innenspiegel richtig einstellen nach Fahrerwechsel vornehmen Lkw Außenspiegel richtig einstellen Abbiegen und Überholen Blick über die Schulter Hintergrundinformationen und didaktische Hinweise Motivieren Sie die Teilnehmer, die Spiegel vor jedem Fahrtantritt richtig einzustellen, wenn vorher ein Anderer das Fahrzeug benutzt hat. Verkehrssicherheit

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ansprechpartner für Fragen und Anregungen ist: Herr Wanzar Sicherheitsfachkraft Telefon: 0365/ Verkehrssicherheit


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