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Raum 121,
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5 Kelchblätter, basal verwachsen, grün
MERKMALE DER BLÜTE Blütenhülle (Perianth): Perianth-Typ: doppelt (Zahl der Sepalen [= Kelchblätter], Zahl der Petalen [= Kronblätter], Färbung, verwachsen?) oder einfach (Zahl der Perigonblätter, Färbung, verwachsen?) oder fehlend 5 Kelchblätter, basal verwachsen, grün 5 Kronblätter, basal verwachsen, blau/gelb
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MERKMALE DER BLÜTE Symmetrie (radiär, bilateral, dorsiventral, asymmetrisch) Kronenform (sofern Kronblätter wenigstens z.T. verwachsen; z.B. radförmig, glockig, trichterig, röhrig, zungenförmig, Schmetterlingsblüte, Lippenblüte) Kronensaum Kronenröhre
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5 Stamina, mit Krone verwachsen
MERKMALE DER BLÜTE Androeceum (Stamina einer Blüte) Zahl der Stamina (= Staubblätter) Verwachsung der Stamina (untereinander, mit Krone) Ausbildung von Staminodien (unfruchtbare Stamina, z.B. im Dienste der Nektarbildung) 5 Stamina, mit Krone verwachsen keine Honigblätter
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2 Karpelle, basal verwachsen
MERKMALE DER BLÜTE Gynoeceum (Karpelle einer Blüte) Stellung des Gynoeceums (ober-, mittel- , unter-, halbunterständig) Karpelle (= Fruchtblätter; frei oder verwachsen, Anzahl) oberständig 2 Karpelle, basal verwachsen ( wirkt wie 4 Fruchtblätter, aber es gibt eine echte und eine unechte Scheidewand; schaut man die Narbe genau an, sieht man 2 Narbenlappen Struktur der Narbe gibt Aufschluss über Anzahl der Fruchtblätter)
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richtig wäre auch gewesen: * K (5) [Kr (5) A 5] G (4)
MERKMALE DER BLÜTE Blütenformel (z.B. * P 3+3 A 3+3 G (3); sofern Merkmale hinreichend gesichert) * K (5) [Kr (5) A 5] G (2) richtig wäre auch gewesen: * K (5) [Kr (5) A 5] G (4)
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MERKMALE DER BLÜTE Monochasium Wickel Merkmale des Blütenstandes
Blütenstands-Typ (Ähre, Traube, Rispe, Dolde, Köpfchen, Zyme, Thyrse etc.) Monochasium Wickel
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MERKMALE Blütenstand Monochasium: nur eine einzige Seitenachse übernimmt das weitere Wachstum Wickel: Sonderform des Monochasiums: trauben- o. ährenähnlich, mit Scheinachse; unter der endständigen Blüte der Hauptachse geht eine Nebenachse ab, die fortgesetzt abwechselnd rechts und links wieder je eine Nebenachse treibt; Wickel sind im Knospenstand bogig bis spiralig nach unten gekrümmt
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MERKMALE Blütenstand Monochasium Wickel Monochasium und Wickel sind durch die Tragblattstellung (wenn vorhanden) zu unterscheiden: beim Monochasium entspringt die Seitenachse den Blattknospen, beim Wickel scheinen die Seitenachsen den Blattknospen gegenüberzuliegen
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GESCHLECHT DER PFLANZE
Sexualität (z.B. zwittrig, monözisch [= einhäusig], diözisch [= zweihäusig]) zwittrig
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MERKMALE DER LAUBBLÄTTER
Stellung (grundständig, wechselständig [spiralig, distich], gegenständig, kreuzgegenständig, wirtelig) Nervatur (streifennervig [parallel-, bogennervig] oder netznervig [fieder-, fingernervig]) Spreiteneinschnitte: Blatt einfach (ungeteilt, gelappt, geteilt) oder zusammengesetzt (fingerförmig, fiederförmig [paarig, unpaarig]) Spreitenrand (ganzrandig, gesägt, gekerbt) Stipeln (= Nebenblätter) nein
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MERKMALE DER SPROSSACHSE Verzweigung (verzweigt, unverzweigt)
Festigkeit (krautig, verholzt) Querschnitt (rund, oval, kantig) Oberfläche (glatt, gefurcht, geflügelt) Gliederung (deutliche Knotenbildung) Sonderbildungen (Dornen) +/- rund (oder stumpf-kantig) nein nein
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EPIDERMALANHÄNGE (Bildungen der Epidermiszellen) und EMERGENZEN (Bildungen, an denen auch tiefere Gewebsschichten beteiligt sind) AN SPROSS UND/ODER BLÄTTERN (inkl. Kelch- und Blütenblättern) Typ (Haare [z.B. Drüsenhaare], Schuppen, Flügel, Stacheln etc.; wo ausgebildet?) borstige, abstehende Haare an Spross, Blättern, Kelch und Krone (innerer Saum)
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MERKMALE DER FRUCHT (sofern reife Früchte ausgebildet)
Einzelfrucht, Sammelfrucht, Fruchtstand wenn Einzelfrucht: Schließfrucht (Nuss, Beere, Steinfrucht) Streufrucht (Balg, Hülse, Kapsel, Schote) Zerfallfrucht (Spaltfrucht, Bruchfrucht) nein aus Gynoeceum entstehen 4 Teilfrüchte, durch Spaltung echter und falsche Scheidewände Klausen
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2 Sonderfälle der dorsiventralen Symmetrie bei Blüten Lippenblüte
verwachsenblättrige Krone Ober-, Unterlippe Pollenübertragung mittels Insektenrücken Schmetterlingsblüte Krone meist freiblättrig Pollenübertragung mittels Insektenbauch
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Fruchtknotenstellung: unten: oben:
mittelständig: Fruchtblätter sind in Blütenbecher eingesenkt, liegen frei, ohne Verwachsung Blütenbecher
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Thyrse: ähriger oder traubiger Blütenstand, bei dem Einzelblüten durch Teilblütenstände, sog. Zymen, ersetzt werden Zyme: Infloreszenz mit einer Endblüte, die stets zuerst blüht; Blüten der Seitenachsen übergipfeln Hauptachse Zyme Ähre Traube Thyrse
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charakteristische "Lippenblüten" besitzen
Die Lippenblütler oder Lippenblütengewächse (Lamiaceae) weltweit in allen Klimazonen vertreten mehr als 7000 Arten charakteristische "Lippenblüten" besitzen Oberlippe (oft zurückgebildet) und Unterlippe meist sind von den 5 Kronblättern 2 zur Oberlippe und 3 zur Unterlippe verwachsen Pollenübertragung mittels Insektenrücken weitere Familie mit Lippenblüten Braunwurzgewächse
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Lamium album Kronröhre aufwärts gebogen
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Galeobdolon luteum Goldnessel
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Glechoma hederacea charakteristisch: Blüte mit 3lappiger Unterlippe
Blätter nierenförmig, gekerbt Standort: liebt feuchten, stick- stoffhaltigen Boden; Säume, Gebüsche, krautreiche Laubwälder, anspruchslos
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Glechoma hederacea weibliche Blüte
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Lamium maculatum Infloreszenz Kronröhre aufwärtsgebogen
Einzelblüte >= 20mm
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