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H2 (I2) D4 Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger

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Präsentation zum Thema: "H2 (I2) D4 Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger"—  Präsentation transkript:

1 H2 (I2) D4 Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger
Bereich 3-4 Gesundheitswesen H2 (I2) D4 Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger Bereich 3-4 / Gesundheitswesen Stabsstelle Gesundheitskoordination Diversitätsmanagement – Vielfalt im Quartier 3. Sterkrader Symposium 19. Oktober 2017

2 H1 Folgen für den gesamten Körper Herzinsuffizienz Ödeme Lungenödem
Bereich 3-4 Gesundheitswesen H1 Herzinsuffizienz Folgen für den gesamten Körper Ödeme Lungenödem Aszites Leberzirrhose Verschlechterung der Nierenfunktion Gedächtnisprobleme Bei einer Herzinsuffizienz (=Herzschwäche) kann der Körper nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, da das Herz die notwendige Pumpleistung nicht mehr erbringen kann. Dabei kann das Herz in Folge der Erkrankung so stark geschädigt sein, dass es versagt und es zum plötzlichen Herztod kommt. 2

3 Herzinsuffizienz – auch ein Thema in Oberhausen
34,4 % 31,4 % Häufigsten Todesursachen in Oberhausen 3

4 H2 Hoffnung – Das Gesunde Städte Netzwerk Bereich 3-4
Gesundheitswesen H2 Hoffnung – Das Gesunde Städte Netzwerk „Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben.“ Aus: Charta der WHO, Ottawa 1986 4

5 Hoffnung – Projekte in der Gesundheitsförderung Kein Kind zurücklassen
Bereich 3-4 Gesundheitswesen Hoffnung – Projekte in der Gesundheitsförderung Kein Kind zurücklassen Natürlich kann ich… Gesund aufwachsen Das J1-Projekt Liebes-Welten Woche der seelischen Gesundheit Prävention und Früherkennung Gesund lernen-Gesund leben (in Planung) Wiederbelebung als Schulfach (in Planung) Quartier in Bewegung (in Planung) 5

6 Hoffnung – Nationale Gesundheitsziele
Bereich 3-4 Gesundheitswesen Hoffnung – Nationale Gesundheitsziele 1. Diabetes mellitus Typ 2: Erkrankungsrisiko senken, Erkrankte früh erkennen und behandeln (2003) 2. Brustkrebs: Mortalität vermindern, Lebensqualität erhöhen (2003) 3. Tabakkonsum reduzieren (2003; Aktualisierung 2015) 4. Gesund aufwachsen: Lebenskompetenz, Bewegung, Ernährung (2003; Aktualisierung 2010) 5. Gesundheitliche Kompetenz erhöhen: Patient(inn)ensouveränität stärken (2003; Aktualisierung 2011) 6. Depressive Erkrankungen: verhindern, früh erkennen, nachhaltig behandeln (2006) 7. Gesund älter werden (2012) 8. Alkoholkonsum reduzieren (2015) 6

7 Bereich 3-4 Gesundheitswesen D1 Diabetes 7

8 D1 Diabetes-Folgen Diabetes
Bereich 3-4 Gesundheitswesen D1 Diabetes Diabetes-Folgen Zusammenhang zwischen Erkrankungshäufigkeit eines Typ-2-Diabetes und sozialem Status  Menschen mit niedrigem sozioökonomischem Status erkranken häufiger als Menschen mit hohem sozioökonomischem Status 8

9 D2 Demenz Bei ca. 60 % der Demenzen handelt es sich um Alzheimer
Bereich 3-4 Gesundheitswesen D2 Demenz Bei ca. 60 % der Demenzen handelt es sich um Alzheimer Neurodegenerative Erkrankung Absterben von Nervenzellen Entstehung von Plaques Genaue Ursache immer noch nicht vollständig erforscht Situation in Oberhausen 3.750 Menschen mit Demenz, jährlich erkranken 800 Menschen neu Prognose: Erkankte bis zum Jahr 2050 Verlust von Alltagskompetenzen Gedächtnis Denken Sprache Orientierung Verhalten/Persönlichkeit 9

10 D2 Demenz Risikofaktoren Höheres Lebensalter Weibliches Geschlecht
Bereich 3-4 Gesundheitswesen D2 Demenz Risikofaktoren Höheres Lebensalter Weibliches Geschlecht Erbanlagen Geringe geistige Aktivität und wenig Sozialkontakte Schädel-Hirn-Verletzungen Neurologische Erkrankungen Übermäßiger Alkoholkonsum Vaskuläre (gefäßbezogene) Risikofaktoren und Erkrankungen Rauchen, Übergewicht, Bluthochruck, Diabetes und Depressionen Zahlen für Deutschland (2014) 10

11 D2 Demenz Herausforderungen an die Gesellschaft
Bereich 3-4 Gesundheitswesen D2 Demenz Herausforderungen an die Gesellschaft Möglichst langer Erhalt der Eigenständigkeit Unterstützung der pflegender Angehöriger Ausbau von Tagespflegeeinrichtungen und alternativen Pflege- und Wohnformen Frühzeitige Diagnosemöglichkeiten Umfassende Information über Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten Rechtliche Schritte (z.B. Vollmachten) Bauliche Maßnahmen Ausbruch der Krankheit hinausschieben Sensibilisierung der Umwelt Aufklärung  Wissen verhindert Missverständnisse und Konflikte Schaffung von neuen Strukturen (Netzwerke, gerontopsychiatrische Unterstützungen usw.) 11

12 Bereich 3-4 Gesundheitswesen D3 Delir: Verlust der Fähigkeit, mit der üblichen Klarheit und Kohärenz zu denken Ursachen Zentralnervöse Erkrankungen Systemische Erkrankungen Stoffwechselstörungen Elektrolytstörungen Medikamente, Drogen, Alkohol (Alkoholentzug) Kardiovaskuläre Erkrankungen Prädisponierende Faktoren Fortgeschrittenes Alter Chronische Erkrankung Kombination vieler Medikamente Demenz Schlafentzug Soziale Isolation Ungewohnte Umgebung Störung des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Wahrnehmungsstörungen Psychomotorische Störungen (rascher Wechsel zwischen Hyper- und Hypoaktivität, veränderter Redefluss) Schlafstörungen, Albträume Störung der Kognition (Kurzzeitgedächtnis, Desorientiertheit) Nachweis einer organischen Grundlage  32-66% aller Delire werden nicht diagnostiziert 12

13 D3 Delir vs. Demenz Erkennungsgrad Delir und Demenz
Bereich 3-4 Gesundheitswesen D3 Delir vs. Demenz Erkennungsgrad Delir und Demenz Delir kann Entwicklung einer Demenz fördern Delir kann Demenz verschlechtern bzw. beschleunigen (1)Fick DM et al. Recognizing Delirium superimposed on Dementia. JGerontNurs.33,2;2/2007 (2)Rahkonen T, Luukkainen-Markkula R, Paanila S et al. Delirium episodeas a sign of undetected dementia among community dwelling elderly subjects: A 2-year follow-up study. J Neurol Neurosurg Psychiatry 2000; 69: 519–521) (3)Gross AL, Jones RN, Habtemariam DA et al. Delirium and Long-term Cognitive Trajectory Among Persons With Dementia. Arch Intern Med 2012; 172: 1324–1331 13

14 Bereich 3-4 Gesundheitswesen D4 Depression Wittchen et al., 2010 Circa ein Drittel aller Frühberentungen sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen Europaweite Studie: bei ca. 25% der Europabevölkerung wurde in den letzten 12 Monaten eine psychische Erkrankung diagnostiziert Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen Depressionen stehen oft in Verbindung mit z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Quelle: LZG.NRW, GBE Stat 2016, HOSPIdat 14

15 D4 Depression Herausforderungen Angebote in Oberhausen
Fundierte Aufklärung über das Krankheitsbild und seine Folgen in der Bevölkerung Position der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige stärken Langzeitbehandlungen verbessern Zugang zu Versorgungstrukturen gewährleisten Angebote in Oberhausen Selbsthilfegruppen Woche der seelischen Gesundheit 15

16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Bereich 3-4 Gesundheitswesen Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Andrea Neumeyer-Sickinger Bereich 3-4 / Gesundheitswesen Stabsstelle Gesundheitskoordination +


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